Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

Es gibt ausser Mensch nichts was ich nicht essen würde zumindest kosten.....aber immer nur dort wo es "Normal" ist.......
 
Ach herrje..... das tut mir sehr leid für dich und deine Familie, vor allem auch für die Kids..... die ja doch ihre ganze Kindheit mit dem Wuffel verbringen sollten. :(

Danke! Unser 5jähriger war nicht so stark mit dem Hund verbandelt, "sein" Hund ist unsere Hündin und da sie lebt ist für ihn die welt quasi in ordnung.
Unser 4jähriger war wiederrum sehr mit Finn verbunden, er bezeichnete ihn als "seinen" Hund und jeden Tag sagt er mir, dass er seinen Finn wieder unten (weil er ist ja oben im Himmel) haben möchte :(
 
NEIN:cool:

Aber wenns hier eh schon immer absurder wird.....Nachdem ja hier für einige alle lebewesen gleich sind....würdet ihr Mensch auch essen??

was heißt würde? die meisten arbeitskollegen die ich montag morgen auf dem weg ins büro sehe und blöd quatschen sind schon gefressen bevor sie den satz beendet haben :cool::D

spass bei seite...

ich denke dass man bei diesem thema einfach nie auf einen grünen zweig kommen wird...wie denn auch?
jeder mensch fühlt und empfindet anders!
von mir aus sollen 90% der menschen die Kinder rausziehen, 10% die hunde und gut ist.

wie es tatsächlich schlussendlich ist, kann man erst sehen wenn man wirklich in so eine situation kommt und selbst dann, wird man sich vorwürfe machen - denn sobald etwas schief geht sucht man immer nach gründe um sich selbst die schuld zu geben "hätte ich nur" "wäre ich nur" blabla

selbstzweifel liegt in der natur des menschen....
 
Es gibt ausser Mensch nichts was ich nicht essen würde zumindest kosten.....aber immer nur dort wo es "Normal" ist.......

ich finde es nicht schlimm, wenn jemand was "anderes" isst, mir persönlich würde es grausen oder mir würde halt zb der frosch so leid tun, weil es für mich eben nicht normal ist - aber ich selbst finde es manchmal scheinheilig...weil warum tut mir ein huhn oder fisch nicht so leid...da sieht man, wie uns erziehung bzw die art des aufwachsens prägt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Deine Eltern sterben, verlierst Du Deine Vergangenheit;
wenn Dein Kind stirbt, verlierst Du Deine Zukunft.“
(Eliot Luby)


Wiederspiegelt sehr gut das Ausmaß einer solchen Tragödie in meinen Augen..
 
Die ganze Frage Hund oder Kind ist schlichtweg Krank:eek:

Eine Mutter trägt ihr Kind 40 Wochen unter ihren Herzen bringt es unter schmerzen auf die Welt und ihr wollt wirklich eine Verbindung zwischen Hund und Mensch dem gleichsetzen:eek:


Die Frage nach Kind oder Hund ist nicht krank - sondern scheinheilig.

Fast jeder User/jede Userin hier könnten mehrmals in ihrem Leben ein Kind vor dem Tod retten. Es gibt viele Möglichkeiten (Knochenmarkspende, Blutspende, Geldspende, Adoption, sich als Pflegefamilie anbieten, Anzeige erstatten etc.) Die anstehenden christlichen Feiertage, die viele von euch feiern werden, wären doch mal ein Anlass. Statt Krimskramsklumpert (wahrscheinlich hergestellt irgendwo im Ausland von kindlichen Händen) zu verschenken, vielleicht mal (gemeinsam) eine Patenschaft übernehmen.

All das ohne sich zwischen Hund und Kind entscheiden zu müssen!!!

In der Phantasie ist man schnell ein Held / eine Heldin, wenn es darauf ankommt verlässt einem der Mut oder es ist etwas Anderes wichtiger (Urlaub, Luxus oder faul auf der Couch liegen).


 
Zur Essensfrage, obwohl ich sie hier nicht passend finde:

Egal wo man geboren wird, man wird das essen, was üblich ist. Bei uns zB Schwein, in der Türkei zB Rind und bei manchen Stämmen auch Menschen. Natürlich ist es skuril und bei uns absurd auch nur daran zu denken einen Menschen zu essen, aber soetwas gibt es auf der Welt und ich finde die Tatsache nicht schlimm. Schlimm finde ich, dass die Menschen bei manchen Völkern nicht freiwillig gegessen werden wollen und deswegen umgebracht werden. Aber das ist ein anderes Thema.

Ich würde auch nie einem Menschen in unseren Breitengraden vorwerfen einen anderen Menschen gegessen zu haben, wenn zb Krieg ausbricht, ein ganz furchtbarer und die einzige Möglichkeit zu überleben wäre, einen Menschen zu essen, der tot vor der Person liegt. Wenns hart auf hart kommt will man doch überleben! Heißt aber nicht, dass ich Verfechterin von "Herr der Fliegen" bin :)
 
Und ich weiß von Hundebesitzern, die sich nach dem Tod ihres Hundes das Leben genommen haben...:rolleyes:

Gleich von mehreren?:eek:

Hat aber jetzt auch nichts mit verständlicher Trauer oder nachvollziehbarem Schmerz zu tun, sondern da muss schon sehr viel schief gegangen sein, wenn sich jemand nach dem Tod seines Hundes das Leben nimmt. (und wenn´s nichts anderes gewesen wäre, als dass diese Menschen rechtzeitig eine psychotherapeutische Behandlung bekommen hätten)
 
Gleich von mehreren?:eek:

Hat aber jetzt auch nichts mit verständlicher Trauer oder nachvollziehbarem Schmerz zu tun, sondern da muss schon sehr viel schief gegangen sein, wenn sich jemand nach dem Tod seines Hundes das Leben nimmt. (und wenn´s nichts anderes gewesen wäre, als dass diese Menschen rechtzeitig eine psychotherapeutische Behandlung bekommen hätten)

Das ist bei jedem SM so.....der Tod des Hundes war der Auslöser aber nicht die Ursache
 



Die Frage nach Kind oder Hund ist nicht krank - sondern scheinheilig.

Fast jeder User/jede Userin hier könnten mehrmals in ihrem Leben ein Kind vor dem Tod retten. Es gibt viele Möglichkeiten (Knochenmarkspende, Blutspende, Geldspende, Adoption, sich als Pflegefamilie anbieten, Anzeige erstatten etc.) Die anstehenden christlichen Feiertage, die viele von euch feiern werden, wären doch mal ein Anlass. Statt Krimskramsklumpert (wahrscheinlich hergestellt irgendwo im Ausland von kindlichen Händen) zu verschenken, vielleicht mal (gemeinsam) eine Patenschaft übernehmen.

All das ohne sich zwischen Hund und Kind entscheiden zu müssen!!!

In der Phantasie ist man schnell ein Held / eine Heldin, wenn es darauf ankommt verlässt einem der Mut oder es ist etwas Anderes wichtiger (Urlaub, Luxus oder faul auf der Couch liegen).



steht dir frei von dir auf andere zu schliessen, die frage war aber lediglich die entscheidung zwischen ertrinkendem hund oder kind.
 
Das ist bei jedem SM so.....der Tod des Hundes war der Auslöser aber nicht die Ursache

ja natürlich, du hast völlig Recht ;)

(ich hab´s aber auf den Vergleich bezogen -sehr verknappt gesprochen: verwaiste Eltern nehmen Betreuung in Anspruch - Hundebesitzer bringt sich nach dem Tod des Hundes um - beides irgendwie verständlich.... )
 
also eigentlich höre ich den Satz, Du hast keine Kinder Du kennst Dich nicht aus...... nicht gerne finde ihn blöd, denn jeder der will kann sich auch ohne Kinder mit dem Thema auseinandersetzen. So wie meine Freundin immer sagt "ich bin keine Kuh, weiß aber wann die Milch sauer ist" :D

ABER ich denke, es kann NIEMAND (auch jemand mit eigenen Kindern) diesen Schmerz nachempfinden oder sich sogar vorstellen. Da bin ich ehrlich und egoistisch, dass KANN und WILL ich mir auch gar nicht vorstellen.

sicher kann man sich damit auseinandersetzen......."ich bin keine mutter, weiss aber, wenn baby schreit, dann hunger......", aber nichts und niemand kann dich darauf vorbereiten, und keine liebe zu irgendetwas reicht an das gefühl für ein kind heran, so hab ich das erlebt.

und wenn man mutter ist, zieht einen jeder bericht über ein kind, das irgendwo verunglückt, augenblicklich runter, da braucht man keine grosse vorstellungskraft.
 
von chocolate :und keine liebe zu irgendetwas reicht an das gefühl für ein kind heran, so hab ich das erlebt.

Mit einen Satz von chocalate ist alles gesagt was mit diesen Thread zu tun hat ...Hund oder Kind retten !!

Ein Kind zu bekommen ist für Mutter und Vater ein erlebniss das mit nichts zu vergleichen wäre ...dieses Gefühl reicht an nichts anderen heran !!
Ich Liebe meine Hündin auch ,meinen verstorben Yorky der mein erster Hund war Liebe ich auch noch in meinen Erinnerungen...doch die Liebe zu seinen Kind ist das stärkste Gefühl und ist mit nichts zu vergleichen!!
Eigentlich sollte dieser Thread geschlossen wären ,da mit diesen einen satz alles gesagt wurde wer zu zuerst zu Retten wäre !

LG Chris :)
 
sicher kann man sich damit auseinandersetzen......."ich bin keine mutter, weiss aber, wenn baby schreit, dann hunger......", aber nichts und niemand kann dich darauf vorbereiten, und keine liebe zu irgendetwas reicht an das gefühl für ein kind heran, so hab ich das erlebt.

und wenn man mutter ist, zieht einen jeder bericht über ein kind, das irgendwo verunglückt, augenblicklich runter, da braucht man keine grosse vorstellungskraft.
Da zieht dich sogar ein Film runter, wo du normal dir fast nix dabei denkst. vor kurzem habe ich ne Folge von Criminal Minds gesehen, danach bin ich nochmal ins Kinderzimmer zu den Jungs, die nochmal fest durchknuddeln. Die sahen mich an ob ich nun vollkommen durchgedreht bin. Auch weiß ich wie es ist eine Fehlgeburt zu haben und das ist echt was anderes als einen geliebten Hund zu verlieren.
 
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