Was rette ich zu erst? Hund oder Kind?

steht dir frei von dir auf andere zu schliessen, die frage war aber lediglich die entscheidung zwischen ertrinkendem hund oder kind.

Ich habe nicht von mir auf andere geschlossen, ich habe nur theoretisiert.

Diese Frage möchte ich mal in Kriegszeiten lesen wenn nichts anderes zu bekommen ist ... :rolleyes:

In Kriegszeiten ist wohl eher Tierfleisch rar, aber ja in der Not isst bekanntlich der Teufel Fliegen :(

Mit einen Satz von chocalate ist alles gesagt was mit diesen Thread zu tun hat ...Hund oder Kind retten !!

Ein Kind zu bekommen ist für Mutter und Vater ein erlebniss das mit nichts zu vergleichen wäre ...dieses Gefühl reicht an nichts anderen heran !!
Ich Liebe meine Hündin auch ,meinen verstorben Yorky der mein erster Hund war Liebe ich auch noch in meinen Erinnerungen...doch die Liebe zu seinen Kind ist das stärkste Gefühl und ist mit nichts zu vergleichen!!
Eigentlich sollte dieser Thread geschlossen wären ,da mit diesen einen satz alles gesagt wurde wer zu zuerst zu Retten wäre !

LG Chris :)

Ist aber eine sehr idealisierte Vorstellung einer Eltern-Kind Beziehung. So manche würden gar nicht merken wenn sein/ihr Kind in der Donau verschwindet.

Ein einfaches Beispiel: Ein Kind wird sein Leben lang von seinen Eltern misshandelt, ich denke sein Schmerz wird größer sein als der Schmerz den diese Eltern empfinden wenn es stirbt. Die Eltern bemitleiden sich im Falle des Todes möglicherweise nur selbst.

Wieso sollte der Thread geschlossen werden? Ich finde zwar die Frage deppert, aber die Diskussion ist doch interessant.
 
Ich habe nicht von mir auf andere geschlossen, ich habe nur theoretisiert.



In Kriegszeiten ist wohl eher Tierfleisch rar, aber ja in der Not isst bekanntlich der Teufel Fliegen :(



Ist aber eine sehr idealisierte Vorstellung einer Eltern-Kind Beziehung. So manche würden gar nicht merken wenn sein/ihr Kind in der Donau verschwindet.

Ein einfaches Beispiel: Ein Kind wird sein Leben lang von seinen Eltern misshandelt, ich denke sein Schmerz wird größer sein als der Schmerz den diese Eltern empfinden wenn es stirbt. Die Eltern bemitleiden sich im Falle des Todes möglicherweise nur selbst.

Wieso sollte der Thread geschlossen werden? Ich finde zwar die Frage deppert, aber die Diskussion ist doch interessant.
Wenn ein Kind geschlagen wird, ist das ein Zeichen der Überforderung. Hat aber nix mit der Liebe der Eltern zu tun. Sie können ihr Kind aber deswegen auch sehr lieben.
 
Na in dem Fall sehe ich es mit gutem Gewissen anders, denn Gewalt gegen Kinder ist keine Liebe.

Ich habe geschrieben, ich würde situationsbedingt handeln! Bitte nichts unterstellen!

Du meine Güte... 99,9% der Eltern die ihre Kinder misshandeln, lieben ihre Kinder trotzdem und wollen ihnen im Grunde nichts böses. Eltern die ihre Kinder bewusst und absichtlich quälen - fallen nicht !! in diese Kategorie - diese sadistisch veranlagten Eltern (wobei auch hier die meisten schwer krank sind), bilden aber eher einen kleinen Prozentsatz. In den meisten Fällen sind Eltern hoffnungslos überfordert, verzweifelt und haben oft selbst Verhaltensmuster ihrer Eltern übernommen und finden alleine keinen Ausweg. Ich habe schon weinende Mütter gesehen, weil sie sich einfach nicht mehr zu helfen wussten und ihre Kinder immer wieder geohrfeigt haben. Ich habe auch weinende Männer gesehen, die ihre Frau geschlagen haben und danach probiert haben sich zu suizidieren vor lauter Verzweiflung und Angst (soviel zum Image, die bösen bösen Männer).
 
Du meine Güte... 99,9% der Eltern die ihre Kinder misshandeln, lieben ihre Kinder trotzdem und wollen ihnen im Grunde nichts böses. Eltern die ihre Kinder bewusst und absichtlich quälen - fallen nicht !! in diese Kategorie - diese sadistisch veranlagten Eltern, bilden aber eher einen kleinen Prozentsatz. In den meisten Fällen sind Eltern hoffnungslos überfordert, verzweifelt und haben oft selbst Verhaltensmuster ihrer Eltern übernommen und finden alleine keinen Ausweg. Ich habe schon weinende Mütter gesehen, weil sie sich einfach nicht mehr zu helfen wussten und ihre Kinder immer wieder geohrfeigt haben. Ich habe auch weinende Männer gesehen, die ihre Frau geschlagen haben und danach probiert haben sich zu suizidieren vor lauter Verzweiflung und Angst (soviel zum Image, die bösen bösen Männer).

Ok, dann hat leider auch für mich diese Diskussion keinen Sinn mehr, denn ich denke, wer seine Kinder misshandelt hat kein Recht von Liebe zu reden :eek:

Da haben wir sehr sehr sehr grundlegend unterschiedliche Auffassung von Liebe (Verantwortung und Respekt...).
 
Da haben wir sehr sehr sehr grundlegend unterschiedliche Auffassung von Liebe (Verantwortung und Respekt...).

Ja zum Glück haben wir die. Ist es leicht so schwierig beide Seiten der Medaille anzuschauen anstatt gleich mit dem moralischen Zeigefinger anzuschuldigen und zu verurteilen... (und schön dabei vergessen, dass drei Finger auf einen selbst gerichtet sind :rolleyes::rolleyes:)
 
Ist aber eine sehr idealisierte Vorstellung einer Eltern-Kind Beziehung. So manche würden gar nicht merken wenn sein/ihr Kind in der Donau verschwindet.

Wieso sollte der Thread geschlossen werden? Ich finde zwar die Frage deppert, aber die Diskussion ist doch interessant.



Egal welche Meinung wer hier vertritt, ob die UserInnen A die meinen Schmerz und Trauer um einen Hund sind gleichzusetzen mit Schmerz und Trauer um ein Kind, oder die UserInnen B, die meinen es ist ein Riesenunterschied, alle sind von einer gesunden und liebevollen Beziehung ausgegangen. Zu einem Kind wie auch zu einem Hund.

Keiner der UserInnen B wäre es eingefallen, mit Worten wie: Das ist eine idealisierte Vorstellung von HH, so mancher setzt den Hund aus, steckt ihn ins Tierheim, wenn er nicht mehr jung und putzig ist etc etc.

Zweifellos gibt es lieblose Eltern ebenso wie lieblose Tierhalter. Thema der Diskussion sind sie aber nicht, also auch kein Argument.
 
Du meine Güte... 99,9% der Eltern die ihre Kinder misshandeln, lieben ihre Kinder trotzdem und wollen ihnen im Grunde nichts böses. Eltern die ihre Kinder bewusst und absichtlich quälen - fallen nicht !! in diese Kategorie - diese sadistisch veranlagten Eltern (wobei auch hier die meisten schwer krank sind), bilden aber eher einen kleinen Prozentsatz. In den meisten Fällen sind Eltern hoffnungslos überfordert, verzweifelt und haben oft selbst Verhaltensmuster ihrer Eltern übernommen und finden alleine keinen Ausweg. Ich habe schon weinende Mütter gesehen, weil sie sich einfach nicht mehr zu helfen wussten und ihre Kinder immer wieder geohrfeigt haben).

:)Ich denke, das ist für viele sehr schwer nachvollziehbar. Meist hat man für den Eigenbedarf eine Definition und was nicht hineinpaßt, ist eben keine Liebe. Um Dir zu folgen, muss schon das Wissen mithalten können.:)
 
so jetzt muss ich auch mal was sagen..

ich würde immer meinen hund retten..

und zu der elternmisshandlungsfrage.... meine mutter hat mich auch misshandelt und liebt mich nicht ..hat sie selber gesagt ..und ich kenn genug beispeile wo das genau so ist
 
Wenn ein Kind geschlagen wird, ist das ein Zeichen der Überforderung. Hat aber nix mit der Liebe der Eltern zu tun. Sie können ihr Kind aber deswegen auch sehr lieben.

:eek: Sehe ich anders! Das ist keine Liebe!

das ist mir - sorry - zu einfach. JA, es gibt sie, die Überforderung. Da kommt es schon mal vor. Will ich aber bitte unter gar keinen Umständen gut heißen. Zu hinterfragen, bevor man "pfui" und "keine Liebe" schreit, sind bzw. wären da die Umstände.

Wofür ich allerdings nicht mal theoretisch Nachvollziehbarkeit - nenne es mit Absicht nicht Verständnis - aufbringen kann, wenn die Überforderung darin besteht, dass das eigene Ego im Wege steht. In einer Konsumgesellschaft, wo jeder alles und das gleich haben will. Ich kann, will und werde es nicht verstehen, wenn man überfordert ist, wenn ein Welpi mal in die Wohnung macht, wenn Kleinkinder, die mal halt auch mal weinen, geschüttelt oder geschlagen werden. DAS ist NICHT Überforderung - das ist sträflicher Egoismus.
 
Es gibt in der heutigen Zeit soooo wahnsinnig viele Paare, die keine Kinder bekommen können. Adoption ist auch nicht in jedem Fall einfach oder möglich und auch die künstliche Befruchtung klappt ja bekanntlich nicht immer. Für die ist der Hund tatsächlich das einzige "Kind", das sie je haben oder bekommen werden...Wie bei mir...Somit stirbt mit dem Hund (wir sprachen ja hier von einem unnatürlichen Tod) auch das Kind. Für diese Leute ist das durchaus gleichzusetzen, auch wenn das für manche hier krank klingt.

Ich kann mir vorstellen, das es für Leute, die das nicht kennen grenzwertig oder schwer nachvollziehbar ist. Trotzdem ist es Realität und ich kenne nicht wenige Paare, denen es so geht. Es ist traurig, das man als Frau immer noch darüber definiert wird, ob man Kinder und einen Mann hat. Bei uns ist es leider so. "Ach Du Arme! Habt Ihr noch keine Kinder? Das wird schon noch!"...Da könnt ich kotzen!!!

Und JA, ich würde wohl in einer absoluten Notsituation auch einen Menschen essen! Futter ist Futter! Und bevor ich verrecke, esse ich auch das. Ob ich allerdings einer Verwandten essen könnte, wage ich mal zu bezweifeln, aber auch das kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Meine Hunde sind Hunde! Sie leben (relativ, weil schlafen im Bett) wie Hunde und kriegen auch Futter für Hunde. Trotzdem stelle ich sie teilweise höher als "normale" Hunde. Sind eben MEINE Hunde. Sie werden auch verwöhnt und manchmal auch verhätschelt. Ich bin mir bewußt, das es Tiere sind und trotzdem liebe ich sie wie meine Kinder. Ich bin stolz auf sie, wenn sie etwas gut gemacht haben und bin böse mit ihnen, wenn sie Mist gebaut haben.

Ich wünsche jedem Kind, das es soviel Liebe und Aufmerksamkeit bekommt wie manch ein Hund (z.B. meine Bande). Und allein die Tatsache, das Eltern ihr Kind verhungern lassen und der Hund dick und rund gefüttert ist, das er kaum die Treppe hochkommt, zeigt uns doch, das sehr sehr viele Menschen das Leben ihres Hundes über das eines Kindes stellen. Ich lebe allein mit meinen Hunden. Wenn ICH das Leben meiner Hunde über das eines fremden Kindes stelle, dann kann man das VIELLEICHT noch verstehen. Wenn aber Eltern das Leben ihres Hundes über das IHRES Kindes stellen...Dann ist das krank! Schließlich haben SIE die Verantwortung für IHR Kind. Nicht ICH!

In unserer Gesellschaft nimmt der Hund mehr und mehr einen anderen Stellenwert ein, als noch vor ein paar Jahren. DAS sollte man nicht außer Acht lassen.

Nu hab ich wohl ganz schön wirr geschrieben...Einfach mal durchsortieren, bitte.
 
Wenn aber Eltern das Leben ihres Hundes über das IHRES Kindes stellen...Dann ist das krank! Schließlich haben SIE die Verantwortung für IHR Kind. Nicht ICH!
Da gebe ich dir recht, allerdings halte ich den Prozentsatz solcher Eltern für verschwindend gering und mit der Ausgangsfrage hat dieser Ansatz schon gar nichts mehr zu tun.
 
Es gibt in der heutigen Zeit soooo wahnsinnig viele Paare, die keine Kinder bekommen können. Adoption ist auch nicht in jedem Fall einfach oder möglich und auch die künstliche Befruchtung klappt ja bekanntlich nicht immer. Für die ist der Hund tatsächlich das einzige "Kind", das sie je haben oder bekommen werden...Wie bei mir...Somit stirbt mit dem Hund (wir sprachen ja hier von einem unnatürlichen Tod) auch das Kind. Für diese Leute ist das durchaus gleichzusetzen, auch wenn das für manche hier krank klingt.

Ich kann mir vorstellen, das es für Leute, die das nicht kennen grenzwertig oder schwer nachvollziehbar ist. Trotzdem ist es Realität und ich kenne nicht wenige Paare, denen es so geht. Es ist traurig, das man als Frau immer noch darüber definiert wird, ob man Kinder und einen Mann hat. Bei uns ist es leider so. "Ach Du Arme! Habt Ihr noch keine Kinder? Das wird schon noch!"...Da könnt ich kotzen!!!

Und JA, ich würde wohl in einer absoluten Notsituation auch einen Menschen essen! Futter ist Futter! Und bevor ich verrecke, esse ich auch das. Ob ich allerdings einer Verwandten essen könnte, wage ich mal zu bezweifeln, aber auch das kann ich nicht mit Sicherheit sagen.

Meine Hunde sind Hunde! Sie leben (relativ, weil schlafen im Bett) wie Hunde und kriegen auch Futter für Hunde. Trotzdem stelle ich sie teilweise höher als "normale" Hunde. Sind eben MEINE Hunde. Sie werden auch verwöhnt und manchmal auch verhätschelt. Ich bin mir bewußt, das es Tiere sind und trotzdem liebe ich sie wie meine Kinder. Ich bin stolz auf sie, wenn sie etwas gut gemacht haben und bin böse mit ihnen, wenn sie Mist gebaut haben.

Ich wünsche jedem Kind, das es soviel Liebe und Aufmerksamkeit bekommt wie manch ein Hund (z.B. meine Bande). Und allein die Tatsache, das Eltern ihr Kind verhungern lassen und der Hund dick und rund gefüttert ist, das er kaum die Treppe hochkommt, zeigt uns doch, das sehr sehr viele Menschen das Leben ihres Hundes über das eines Kindes stellen. Ich lebe allein mit meinen Hunden. Wenn ICH das Leben meiner Hunde über das eines fremden Kindes stelle, dann kann man das VIELLEICHT noch verstehen. Wenn aber Eltern das Leben ihres Hundes über das IHRES Kindes stellen...Dann ist das krank! Schließlich haben SIE die Verantwortung für IHR Kind. Nicht ICH!

In unserer Gesellschaft nimmt der Hund mehr und mehr einen anderen Stellenwert ein, als noch vor ein paar Jahren. DAS sollte man nicht außer Acht lassen.

Nu hab ich wohl ganz schön wirr geschrieben...Einfach mal durchsortieren, bitte.

Ich finde es zwar wirklich etwas befremdlich, aber wenn für dich deine Hunde wie Kinder sind, soll so sein. Ich habe ja auch nicht bezweifelt, daß dein Schmerz über den Tod deines Hundes wirklich groß ist, ich kann es mir nur einfach nicht vorstellen, daß er so groß ist wie beim Verlust eines Kindes.

Aber das ist ja nicht das Thema. Du würdest also, wie ich annehme, deinen Hund zuerst retten, weil er für dich wie ein Kind ist? (Sorry, falls du das schon beantwortet hast, ich hab nur die letzten paar Seiten durchgeschaut, und nichts dazu gefunden)-Oh sorry, habs grad gesehen, hast es ja eh schon beantwortet-Hund geht vor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke, auch wenn ihr hier nochmal 34 Seiten lang diskutiert, werdet ihr auf keinen grünen Zweig kommen.

Mein Fazit:
Alle die das Kind zuerst retten, sind gut
Alle die ihren Hund zuerst retten, sind böse

Es wird hier auch nicht annähernd versucht, dass Vehalten und die Argumente des jeweils anderen zu verstehen, beide Seiten beharren nur auf ihre eigene Meinung!

Bei so viel Verständnis, anderen gegenüber, und Nächstenliebe die hier ausgestrahlt wird, würde es mich nicht wundern, wenn Kind und Hund ersaufen!
 
Das ist ja das reinste Wespennest hier - ich werde mich hüten , dass was ICH mir denk hier reinzuschreiben , weil dann komm i sofort auf den Scheiterhaufen ;):p
 
Oben