Was muss ein 6 Monate alter Welpe können?

sorry, aber für mich hat das alles sehr hart geklungen.

wenn die Kleine Dich ständig verfolgt, was solls - wenn Du ihr einmal auf
die Pfoten steigst wird sie's merken. Seelischen Knacks wird sie davon sicher nicht davontragen :D Auch für Tiere gilt " aus Schaden wird man klug"

Ein Einzelhund ist sehr viel Beachtung gewohnt und wenn da plötzlich ein Artgenosse Konkurrenz macht, muß man/Hund nachdrücklich auf sich aufmerksam machen.

Bleib ruhig, bleib geduldig und nimm sie wie sie ist. Denk daran, sie ist ein Gast und der Gast ist König :D

Nachtrag: manche Hunde sind mit / bei Fremden sooooo brav andere wieder, sind einfach überdreht.
 
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Mein Terrier kann schon sehr viel für 6 Monate, aber mir machts auch Spaß, ihn zu trainieren und ihm auch. Aber was mich verwundert, Hunde in dem Alter schlafen noch relativ viel, wenn sie genug Bewegung haben. Also nach dem Morgenspaziergang und Fütterung schläft er locker 2 Stunden, dann mittags gehen wir oft 2 Stunden raus, er läuft, macht Übungen, Suchspiele und danach ist er platt und schläft 3 Stunden. Und abends nach etwas Clickertraining schläft er spätestens um 20 Uhr ein und wird erst morgens wach. Es gibt doch nichts schöneres als einen zufriedenen Junghund, der sich auspowern durfte, das fehlt in eurem Bericht.
 
Ehrlich gesagt nein, ich war bei keinem meiner Welpen und/oder Junghunden mit den Nerven fertig - ich wusste, was mich in etwa erwarten wird und habe im Gegensatz zu Dir einfach eine völlig andere Grundeinstellung zu Hunden, von der Erwartungshaltung gar nicht zu sprechen. Nur die Roxy hat mich heiße Tränen gekostet, weil es monatelang nicht möglich war diesen kleinen Piranha anzugreifen, ohne dass Blut geflossen ist - und ich war einfach maßlos enttäuscht, weil mir dieser Zwerg von Anfang an gezeigt hat, dass sie gut und gern auf mich verzichten könnte, wenn sie selbst Dosen öffnen könnte :o

Du hast meine Frage nicht beantwortet - was unternehmt ihr denn so mit ihr, um sie körperlich und köpfchenmäßig auszulasten? Ein müdes Hundekind ist ein nervenschonendes Hundekind ;)

Ansonsten.. Tipps wofür genau? Gegen das Bellen? Für die paar Tage, wo sie noch bei Euch ist, wohl nicht so wirklich. Viel mehr als ab- und umlenken fällt mir da nicht wirklich ein - allerdings würde ich ihr eben ein Alternativverhalten anbieten, das sie statt des Bellens in Angriff nehmen soll, anstatt sie einfach nur jedesmal stupid ins Körbchen zu schicken.

Cocker sind doch eigentlich recht verfressen - lässt sie sich von der Türe abrufen, wo man sich dann wie narrisch freut und sie mit Leckerlis bestätigt?
Ansonsten würde ich eben viel mit ihr raus gehen (nicht zu lang, sie ist ja doch noch sehr jung), die vielen neuen Gerüche und Eindrücke machen müde und wenn ihr sie daheim noch mit Leckerli-Suchspielen u.ä. auslastet, Kopfhaut o.ä. zum Kauen gebt, müssten die letzten paar Tage eigentlich recht stressfrei für alle Beteiligten über die Bühne zu bringen sein.

Halt Dir vor Augen, dass bald wieder alles beim Alten ist bei Euch, Du sie in den paar Tagen nicht von Grund auf umkrempeln können wirst und verunsicher sie nicht mit ständigen Erziehungsversuchen, die Dich wiederum frustrieren, weil sie nicht so schnell fruchten werden wie Du´s gern hättest.
Schon also Deine Nerven, erfreu Dich einfach die letzten paar Tage an dem umwerfenden kindlichen Cocker-Charme und versuch die Dinge zu übersehen, die Dich derart stören, ändern kannst sie ohnehin nicht. Wirst sehen, so lebt es sich gleich viel entspannter :)
 
Wir haben ihn nur 10 Tage in Pflege! Es ist ein Cocker Spaniel!

Und wie kommt man jetzt auf ungeeignet? Ich wollte doch eigentlich nur wissen, was ein Junghund mit 6 Monaten schon alles können sollte? Und ob es normal ist. Das war eigentlich der Ausgangspunkt!

Ist denn keiner beim 1 Kind oder 1 Welpen mit den Nerven fertig, da er es nicht kennt?

Tips sind herzlich erwünscht!

Was mich ein wenig verwundert: Du (Ihr) habt keine Erfahrung mit jungen Hunden. Warum hast Du Dich nicht informiert, bevort Du diese Verantwortung übernommen hast? Erstens ganz allgemein und dann bei der HH, wie der Hund so ist, was er kann und vor allem was er braucht, damit er sich wohlfühlt.

Dir muss doch klar gewesen sein, der junge Hund kommt in eine fremde Umgebung, fremde Menschen, noch ein Hund etc etc.....

Du kannst doch nicht wirklich angenommen haben, dass so ein kleiner Kerl "funktioniert" wie ein erwachsener Hund, der schon lange bei Dir lebt?

Es geht doch nicht nur darum, dass er 10 Tage irgendwie versorgt ist, es geht doch auch um das Wohlbefinden des Hundes!?

Wieso bist Du nicht informiert gewesen, welche "Kommandos" er kennt, wie er sich bei Geräuschen verhält und und und und....
 
Ok Danke!

Waren gerade draussen und es hat besser geklappt. Auch vor dem Gassi gehen, war sie ruhig, also nicht gebellt.

Wir haben ihr auch noch ein neues Geschirr geholt, da sie ja so zieht und mit dem Alten hätte sie sich beinahe erwürgt. Und sie ist da ständig rausgeschlupft. Dann haben wir jetzt noch eins geholt, falls Frauchen das, was wir jetzt verwenden, nicht mag.

Das was wir jetzt nehmen ist so ein Erziehungsgeschirr. Es geht unter die Achseln, ist gepolstert und die Dinger unter den Achseln sind aus leichtem Gummi. Sie erwürgt sich nicht und jault auch nicht wenn sie zieht. Es ist halt nur unangenehm. Und wenn sie nicht zieht dann lobe ich sie natürlich.

Ich glaub es gibt solche Menschen und solche. Dazu muss ich auch sagen, dass wir wahrscheinlich etwas angespannt sind, da unsere Hündin Anfang Oktober Gift gefressen hat, eine Magendrehung hatte und zwei Herzstillstände. Davor wurde die linke Milchleiste entfernt. Und ein Auto schrott gekauft, also betrogen worden. Und das jetztige ist auch alle 3 Monate in der Werkstatt. Dann halt noch Probleme Privater Natur.

Wir haben die Kleine auch genommen, da das Frauchen so verzweifelt war, da sie bei dem Schnee so lange fahren musste und froh war, dass wir in der Nähe wohnen. Und da ihr Papa Krebs hat und sie nach Ungarn musste und zu uns großen Vertrauen hat und es Klasse fand wie unsere Hündin ihr was beigebracht hat, haben wir die Kleine genommen.

Das es anstrengend wird war mir Klar. Aber das ist auf Grund des Bellens halbe Nächte nicht schlafe, war nicht mit eingeplant. Ebenso war ich am Anfang angespannt, da ich schon gehört habe, dass Hunde andere Hunde bzw. Welpen tot beissen, wenn man aufpasst, wenn sie eifersüchtig sind. Man kann ja nicht in den Hundekopf reingucken und erklären kann man denen das ja auch nicht.

Und ich bin halt kein Frauchen die ihren Hund vermenschlicht, sondern Hund sein lässt. Aber der Hund darf nicht alles machen was er will.

Anscheinend hat sich Frauchen (und ich glaube sie sagte das auch) sofort mit ihr beschäftigt, wenn sie was gemacht hat. Sie bellte= Spiel.

Finde ich unlogisch, denn dann bellt der Hund ja immer, wenn er spielen will. Und das ist für mich ein Nogo!
 
:o hmm, ich könnt nur mein erstes posting wiederholen. nein, nochmals mit der unterstreichung, dass es ein gast ist, den ihr bald wieder los seid und der nochmaligen unterstreichung, sich keinen sitterhund mehr zu nehmen.

ich selbst hab sehr wohl dann und wann meine nerven verloren. sowohl bei meiner ersten, als auch bei meiner zweiten hündin. aus völlig unterschiedlichen gründen. und, ich würde mir nur einen sitterhund nehmen, den ich persönlich seeehr gut kenne. den ich mir zutraue und von dem ich weiß, dass er net wild rumbellt. warum? weil ich ein sehr hellhöriges haus hab, wo die wohnungsbesitzer immer sehr spitze ohren haben und mit hunden net grad viel am hut.
weshalb ich eben nur wirklich mir gut bekannte hunde nehmen würde und das auch nur am we, wo ich rund um die uhr zeit hab. weil, ins büro könnt ich keinen zweiten mitnehmen.
also steh mal die restlichen tage durch, akzeptier, dass hundchen net so erzogen ist, wie deiner und versuch wirklich mit mehr toleranz, geduld und einfühlungsvermögen vorzugehen. joooo, mag ja sein, dass hundchen gar net erzogen ist, dich das überrascht. es nützt ihm aber nix, nun neues zu lernen, wenn es nicht mit geduld und ruhe gezeigt wird. und bitte, bedenke, dass er aus seinem umfeld gerissen ist und schon mal deshalb, völlig aufgedreht...
 
Das was wir jetzt nehmen ist so ein Erziehungsgeschirr. Es geht unter die Achseln, ist gepolstert und die Dinger unter den Achseln sind aus leichtem Gummi. Sie erwürgt sich nicht und jault auch nicht wenn sie zieht. Es ist halt nur unangenehm. Und wenn sie nicht zieht dann lobe ich sie natürlich.

No bravo :rolleyes:
 
Was mich ein wenig verwundert: Du (Ihr) habt keine Erfahrung mit jungen Hunden. Warum hast Du Dich nicht informiert, bevort Du diese Verantwortung übernommen hast? Erstens ganz allgemein und dann bei der HH, wie der Hund so ist, was er kann und vor allem was er braucht, damit er sich wohlfühlt.

Dir muss doch klar gewesen sein, der junge Hund kommt in eine fremde Umgebung, fremde Menschen, noch ein Hund etc etc.....

Du kannst doch nicht wirklich angenommen haben, dass so ein kleiner Kerl "funktioniert" wie ein erwachsener Hund, der schon lange bei Dir lebt?

Es geht doch nicht nur darum, dass er 10 Tage irgendwie versorgt ist, es geht doch auch um das Wohlbefinden des Hundes!?

Wieso bist Du nicht informiert gewesen, welche "Kommandos" er kennt, wie er sich bei Geräuschen verhält und und und und....

Ich habe mich informiert. Über die Rasse! Durch unsere Hündin habe ich mir auch reichlich über Hundeerziehung durchgelesen, erfragt etc.

Mit Welpen hatte ich auch schon zu tun, von da her dachte ich ok, wird bestimmt anstrengend. Das Frauchen habe ich auch gefragt, was sie für Kommandos benutzt, was sie so braucht etc.

Fragte auch was sie kann, worauf wir zu achten haben. Und darauf habe ich mich verlassen. Ebenso das sie ein eher schüchterner bzw. in gewissen Situationen ängstlicher Hund sein soll. Hat Frauchen wohl falsch eingeschätzt.

Finde etwas blöd gelaufen. Aber der Hund wird jetzt hier nicht so behandelt, dass er denkt, dass er nicht dazu gehört. Es läuft bei uns halt ein wenig anders, aber ich denke das es der kleinen nicht schadet. Vielleicht benimmt sie sich demnächst ja woanders ganz gut.

Sie sagte sie kann nein, Sitz. Das an der Leine haben wir erst später bemerkt, als wir mit ihr raus gingen.

Am Anfang hat sie ja wohl gebellt wenn sie was hörte und nicht kannte, und das kannte ich auch von unserer, und das es nicht sofort auf anhieb abzustellen ist, ist mir auch klar. Aber nach ein kleines bischen besser wäre nicht schlecht. Eher das Gegenteil, sie wird immer lauter.

Ne ne, informiert habe ich mich. Habe, jetzt wo es so wurde, auch wieder Bücher durchstöbert. Fand aber nicht wirklich viel, was man einem Welpen zutrauen kann und was nicht. Daher fragte ich ja hier.

Habe immer nur gelesen "von Anfang an dem Welpen "Sitz" "Nein" und "Kommen" beizubringen. Das er nicht springen sollte und seine späteren Umweltreize. Also lernen fürs Leben.

Was ich eigentlich von der Kleinen erwarte sind drei Dinge:
1. nicht bei jedem Geräusch zu bellen
2. uns nicht ständig anzuspringen
3. ein Nein von unserer Hündin und uns zu akzeptieren, wenn wir gerade mal nicht spielen oder streicheln möchten. Denke das darf ich mir herausnehmen.

Das mit der Leine und alleine auf dem Klo ist ja schon ein wenig angekommen. Und wenn ich sage raus, das sie das Zimmer verlässt.

@Kylie
Ja, das mache ich auch nicht noch mal, nur wenn ich den Hund super kenne und ich weiß, dass er mit unserer Hündin astrein versteht. So bezahlt man Lehrgeld. Geduld! Ja, ist nicht immer einfach, aber gut. Man lernt ja nie aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja GsD gibs sooooo viele unterschiedliche Menschen...und das mit dem Bellen: ja klar ist es unangenehm und ich mag sinnloses Herumgebelle an Hunden auch überhaupt nicht, ABER wie du e geschrieben hast: Sie wurde bis jetzt so erzogen.
Die Hündin von meinen Schwieva ist eine richtige Bellmaschine (Aussage von meinen 7 Jährigen Neffen ggg) und das Bellen ist wirklich unerträglich laut und unangenehm und sie bellt auch aus Freude, weil sie einfach immer belohnt wurde, wenn sie gebellt hat. Meinem Schwieva macht das Ganze nichts aus, im Gegenteil manchmal glaub ich sogar er genießt es dass sie wie irre bellt wenn sie ihn sieht, aber naja die Hündin ist nur hin und wieder bei uns und zu der Zeit wird sie einfach akzeptiert so wie sie ist, in kurzer Zeit kann man einen Hund e nicht "umerziehen".
Also irgendwelche Erziehunghilfen einfach so ohne das Wissen des Frauchens einzusetzen finde ich nicht loblich, wenn das bei mir ein Mensch versuchen würde, also meine Hunde umzuerziehen oder sogar noch Erziehungshilfen anzuwenden, hm also mit mir würd der Mensch anständig zusammen krachen :rolleyes:
 
Ich habe mich informiert. Über die Rasse! Durch unsere Hündin habe ich mir auch reichlich über Hundeerziehung durchgelesen, erfragt etc.

Mit Welpen hatte ich auch schon zu tun, von da her dachte ich ok, wird bestimmt anstrengend. Das Frauchen habe ich auch gefragt, was sie für Kommandos benutzt, was sie so braucht etc.

Fragte auch was sie kann, worauf wir zu achten haben.

Sie sagte sie kann nein, Sitz. Das an der Leine haben wir erst später bemerkt, als wir mit ihr raus gingen.

Am Anfang hat sie ja wohl gebellt wenn sie was hörte und nicht kannte, und das kannte ich auch von unserer, und das es nicht sofort auf anhieb abzustellen ist, ist mir auch klar. Aber nach ein kleines bischen besser wäre nicht schlecht. Eher das Gegenteil, sie wird immer lauter.

Ne ne, informiert habe ich mich. Habe, jetzt wo es so wurde, auch wieder Bücher durchstöbert. Fand aber nicht wirklich viel, was man einem Welpen zutrauen kann und was nicht. Daher fragte ich ja hier.

Habe immer nur gelesen "von Anfang an dem Welpen "Sitz" "Nein" und "Kommen" beizubringen. Das er nicht springen sollte und seine späteren Umweltreize. Also lernen fürs Leben.

Was ich eigentlich von der Kleinen erwarte sind drei Dinge:
1. nicht bei jedem Geräusch zu bellen
2. uns nicht ständig anzuspringen
3. ein Nein von unserer Hündin und uns zu akzeptieren, wenn wir gerade mal nicht spielen oder streicheln möchten. Denke das darf ich mir herausnehmen.

Das mit der Leine und alleine auf dem Klo ist ja schon ein wenig angekommen. Und wenn ich sage raus, das sie das Zimmer verlässt.


Natürlich darf man gewisse Dinge erwarten. Aber es kommt eben auch oft ganz anders. Selbst wenn man zum 3. mal einen Welpen hat, kann dieser eine halt besonders anstrengend sein.

Natürlich ist das Bellen nicht toll, aber nochmal: der Hund wird aus der vertrauten Umgebung gerissen, ist logischerweiße gestresst, etc etc. Da kann man nur die 10 Tage darüber hinwegsehen.

Wieso soll sie das Zimmer verlassen? Wenn Du drinnen bist, oder quasi mit Dir rausgehen?
 
Wenn ich aufs Klo gehen möchte und sie mir hinterher rennt, dann hat sie im Badezimmer nichts zu suchen. Und dann sage ich raus. Dann wartet sie vor der Badezimmertür.

Das mit dem abegewöhnen von dem Bellen, habe ich dem Frauchen gesagt und auch wie ich es mache.

Wenn ich so einen Hund nehme und der mir anvertraut wurde und bei mir ein nicht erwünschtes Verhalten anfängt, dann habe ich dafür zu sorgen, dass es unterbunden wird. Ich kann doch nicht alles durchgehen lassen. Nachher kommt die in Frauchens Augen total unerzogen an und ich bekomme erst Recht Ärger. Und ich habe es mit ihr besprochen.

Aber mal ganz ehrlich, ich habe jetzt nicht so den Eindruck das sie sich so von ihrem Frauchen und Zuhause entrissen fühlt. Am Anfang ja, aber jetzt? Nö, nicht wirklich! Am Anfang hat sie auch nicht wirklich gefressen.
Seit 4 Tagen haut sie nur noch rein und bettelt wie zu Hause nach mehr.

Aber ihr habt Recht, dadurch, dass ich jetzt darüber geredet habe, bin ich schon ruhiger und es läuft besser.

Und das mit dem Erziehungsgeschirr habe ich nur gemacht da bei uns die Bürgersteige extrem glatt sind und ich nicht wirklich ständig einen Richtungswechsel machen kann, da ich sonst hinfliege. Bin so talentiert. Und es tut der Kleinen wirklich nicht weh. Sie tobt wie eh und je an der Leine rum nur sie zieht sich halt nicht mehr kaputt.
 
Puh, also wenn ich als Besitzerin draufkomme, dass mein Sitter ohne meine Einwilligung meinem 6 Monate alten Hund (wobei das Alter da ohnehin keine Rolle spielt) ein Erziehungsgeschirr umschnallt..

Musst Du jetzt wirklich auf Biegen und Brechen diesen Hund in den letzten paar Tagen in Deinem Sinne erziehen?

Wenn sie wirklich aus ihrem alten Brustgeschirr schlüpfen kann und röchelt, dann kauf ihr ein ganz normales, das gut sitzt und sie nicht würgt (Feltmann-Geschirre sind genial in dieser Hinsicht - aber keine Ahnung, ob man die bei Euch im Handel bekommt) und versuch es mit Richtungswechseln oder weiß der Geier was.. aber steck sie doch nicht in so ein Ding, das ihr die Achseln wundscheuert - oder warum meinst Du, hört ein Hund, der es sein Leben lang gewohnt ist, plötzlich aus dem Nichts auf zu ziehen? Nur weils ein bissi unangenehm ist?
 
Ich möchte nicht das der Hund sich erwürgt. Das mag ich überhaupt nicht. Und ich habe sie auch vorher gefragt ob ich ihr so ein ähnliches holen soll, was unsere hat. Und wenn es das nicht gab. Das hört sich jetzt schlimmer an als es ist. Der Hund zieht einfach nicht. Und ich habe keine Lust bei dem Wetter auf die Klappe zu fliegen, da hat kein Hund und kein Frauchen was davon.

Die Geschirre die es oft zu kaufen gibt gehen genauso auf den Hals, wenn Hunde richtig ziehen, wie ein Halsband. Nur das es man mehr Hund an der Leine hat und er sich nicht so drehen und wenden kann wie bei einem Halsband.

Unserer haben wir ein Huskygeschirr gekauft, was um die Schultern geht. Da keucht die kein Stück mehr.

Und was ist jetzt daran so schlimm, dass es um die Schultern geht? Da finde ich einen Würger, Stachler und ein nicht richtig eingesetztes Halti viel schlimmer. Z.B. bei Pferden macht keiner so einen Aufstand, das die teilweise von oben bis untern zugeschnürrt sind und denen dadurch auch noch weh getan wird.



Das Geschirr macht das, als wenn ich am Hund ziehe, nur das es halt nicht würgt sondern es unter den Achseln ein biserl unangenehm wird. Und es hilft doch. Sie erhängt sich nicht mehr selber und hat genauso viel Spaß und weniger Ärger. Also noch mehr Spaß. Was soll ich denn den Hund auch noch auch der Straße zurecht stupsen. So habe ich gedacht. Lieber so, als wenn ich nur noch nein, aus. etc.

Das finde ich jetzt nicht so schlimm. Und ich habe sie vorher gefragt.

Da wird auch nichts wund gescheuert. Es ist abgespolstert unter den Achseln. Darauf achte ich immer.

Und ich bin sehr darauf bedacht, das die Kleine unbeschadet zurück kommt. Darum war ich ja auch am Anfang so nervös, wie unsere reagiert. Das Frauchen der Kleinen meinte, da passiert nichts. Na, die kennt meine ja auch nicht wirklich. Aber wir haben es ja hinbekommen.

Ich würde niemals einem Hund was umtun was dem weh tut. Und wenn sie im Haus ist werden die Dinger abgenommen. Ich bekomme draussen immer schon die Krise wenn einer seinen Hund nur mit einem Halti Gassi führt. Oder mit Würger. Oder der Hund es nicht gelernt hat anständig mit Halsband zu laufen. Oder die Leute ständig mit richtig ordentlichen Wums am Halsband ziehen.

Nein, bitte ohne mich. Sowas mache ich nicht. Auch wenn ihr mir das nicht glaubt, trotz allem bin ich noch ein Mensch!

Und nachher hat der Hund irgendwas, weil ich nichts gemacht habe und dann habe ich den Salat.
 
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Sei mir nicht böse, ich muß es sagen, denn ich lese hier die ganze Zeit mit. Und ehrlich gesagt wird mir übel. Du würdest von mir keinen Hund zur Pflege bekommen.

GlG Jutta
 
Oh man, was ist denn als Hilfmittel so schlimm. Guckt es euch doch an.

http://www.trixie.de/tr/newLayout/index.html

Ob ich jetzt ziehe oder dat Ding.

Wenn ich so manche Einstellungen hier lese, wird mir schlecht. Sorry!

Wieso wird Dir schlecht?

Nur weil man den Hund beim Bellen an der Tür auf seinen Platz schickt.

Versteh jetzt gar nichts mehr.

Habe den Eindruck ihr denkt ich mach weiß Gott was mit dem Hund. Der Hund kann hier spielen wie er lustig ist.

Bin ich jetzt ein Buhmann, nur weil ich den Hund nicht verhätschel? Ich nehme doch Rücksicht. Wenn unsere die Kleine zu oft attakiert oder weil sie zu uns kommt, dann sage ich unserer Bescheid. Ich versteh sie ja auch. Aber wenn ich gar nichts mache, wird es doch schlimmer. Einen Hund kann man nicht beruhigen.

Wir sind ja jetzt auch schon gelassener geworden, da unsere Hündin sie besser aktzeptiert. Sorry, mein erstes mal mit 2 Hunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich aufs Klo gehen möchte und sie mir hinterher rennt, dann hat sie im Badezimmer nichts zu suchen. Und dann sage ich raus. Dann wartet sie vor der Badezimmertür.

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Sorry aber DAFÜR hab ich keinerlei Verständnis. Junger Hund für 10 Tage in fremder Umgebung, hat am Anfang nicht gefressen, Du redest Dir ein, dass trotzdem alles OK ist..also ehrlich...ein Hund der so außer sich ist, dass er snicht mal dem allerersten Grundbedürfnis nachkommen kann...:eek: und dann darf sie nicht mit ins Bad.....????:mad::mad::mad: Bricht Deine Welt zusammen, weil Dein Pflegehund mit ins Bad will????

Was ist das denn für eine Einstellung den Bedürfnissen anderer Lebewesen gegenüber???

Wenn das Deine Vorstellung von Obsorge für ein auf Dich angewiesenes Lebewesen ist, dann sag ich deutlich: nein Danke.
 
:mad: Mensch noch mal, was habe ich denn geschrieben. Am Anfang haben wir doch gar nicht so grob gehandelt. Und wenn ich es nicht geschrieben habe, dann habe ich es eben vergessen. Ausserdem sind wir die ganze Zeit zu zweit da. Schreibe doch zwischen durch WIR! Und unsere Hündin ist auch meistens vor der Badezimmertür. Und als sie sich ein kleines bischen eingelebt hat, dann wird man ja wohl mal alleine aufs Töpfchen dürfen für 1 Minute.

Und was sollte ich denn auch machen, wie schon mal geschrieben, unsere Hündin hat die Kleine sofort zurecht gewiesen, sobald die Kleine in meiner Nähe war. Ist auch keine tolle Erfahrung für die. Und so schnell bin auch nicht. Zumindest nicht so schnell wie ein Hund und sehen wie ein Hund kann ich auch nicht.

Habe unsere Hündin auch schon zum Sitten in so einen Hundedings gegeben. Da hat sie eine andere HÜndin ständig gemobbt. Kannte ich nicht von ihr. Was haben die gemacht. Unsere in ein extra Gehege gesteckt. Da habe ich auch nichts gesagt.

Und noch mal. Die Kleine ist nicht von heute auf morgen den ganzen Tag bei uns gewesen. Sie war vorher ein paar Tage nur Tagsüber da.

Und als es mit unserer Hündin und ihrer Eifersucht schlimmer wurde, war das Frauchen schon im Ausland. Hähä! Was soll ich denn da machen!
 
Vielleicht versuchst du die ganze Sache mal aus der Sicht des Gasthundes zu betrachten. Ganz einfach. Und vieles klärt sich dann von selbst. Für mich jedenfalls.

Ich betrachte meine Hunde als Mitgeschöpfe. Sie gehören einer anderen Art an. Das heißt aber nicht, daß ich mit ihnen machen kann, was für mich bequem ist. Ich habe sie genauso zu respektieren wie jedes Lebewesen. Ich nenne das Einfühlungsvermöden oder auch Sensibilität. Und ja, ein Welpe oder Junghund braucht entschieden mehr Aufmerksamkeit, kuscheln, schmusen, eine liebevolle Behandlung, denn das schafft Vertrauen. Und wenn du mich jetzt als Weichei oder Wattebauschwerfer bezeichnest, ich bin es gern.

GlG Jutta
 
Ich hoffe nur du bekommst nie ein Kind.

Bei mir waren schon mehrere fremde Hunde, inklusive meiner eigenen, die ja anfangs auch fremd waren, und die sind mir alle wochenlang auf den Fersen geklebt. Das ist ganz normal, der Hund kennt sich nicht aus wo und warum er plötzlich woanders ist und sucht sich eine Bezugsperson, quasi einen Anker, an dem er sich orientieren kann und wo er etwas Sicherheit bekommt. Das würde ein kleines Kind ja auch so machen. Ein Bekannter, der sich einen Hund aus dem Tierheim geholt hat, hat mir gesagt, der Hund ist wochenlang in der Nacht zum Bett nachschauen gekommen, ob er eh noch da ist. Stattdessen wird er aber wegen jedem Schmarrn gemaßregelt, von dir, von deiner Hündin (wobei ich das noch ok finde).

Warum willst du den Hund in der kurzen Zeit überhaupt erziehen? Wenn ich einen fremden Hund, besonders so einen jungen, kurzfristig betreuen müsste, würde ich schauen, dass er sich bei mir wohl fühlt und seine bisherigen Bezugspersonen nicht allzusehr vermisst. Ich würde versuchen, ihm den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten, der Rest wäre mir egal, es ist ja nicht deine Angelegenheit ob der Hund später gut erzogen sein wird.

Ich denke, dass der Hund Stress hat, er bellt, er springt an usw. Wenn er entspannt wäre und man auf seine Bedürfnisse eingehen würde, würde er sich von selbst anders verhalten.

Was willst du mit dem Erziehungsgeschirr erreichen? Entweder der Hund ist körperlich unausgelastet und zieht wie wild wenn er sich mal bewegen darf, ungefähr so wie wenn du den ganzen Tag im Büro sitzt und dir denkst: "So, jetzt muss ich mal raus und eine Runde laufen." Dann kommt einer daher und legt dir ein Geschirr an, wo dich jede schnelle Bewegung behindert bzw. schmerzt :mad: Wo genau liegt der Sinn darin?

Oder aber er hat draußen Stress, den er sicher hat wenn er fremde Leute anbellt, das macht er ja auch nicht zum Spaß. Dann kann so ein Geschirr überhaupt in die Hose gehen, wahrscheinlich ziehst du noch dran, wenn er grad aus Unsicherheit wen anbellt, das tut ihm dann weh, super Verknüpfung... :mad::mad:
 
Also bitte, mich jetzt hier als was weiß ich darzustellen ist ja wohl nicht gerade nett.

Es haben hier schon Leute geschrieben, die auf jede Aufmerksamkeitwinselei bei ihrem Hund eingehen und keine Ahnung was.

Ich verstehe die Kleine sehr gut. Die macht aber nicht den Eindruck als wenn ihr hier etwas fehlt.

Und mir hier einen zu erzählen, dass es auch Lebewesen sind die Respekt verdient haben, finde ich ehrlich nicht nett.

Ich schreibe extra das ich dafür sorge, dass ich nicht möchte, dass die Kleine röchelt beim Gassi gehen. Dem Frauchen war das egal. Mir nicht. Soll ich mich auf den Hinter legen deswegen? Bei uns ist es super glatt. Ich finde es Respektlos wenn man Hunde sich totröcheln lässt und eine Kehlkopfentzündung bekommen lässt. Ich finde es Respektlos Hunde keine Erziehung zu geben, und die sich somit unbeliebt machen. (Jetzt nicht die Kleine!) Den Hundemütter erziehen ihre Welpen auch, damit die mit anderen klar kommen. Wenn Kinder nicht erzogen werden, sind sie auch unbeliebt. Aber dafür ist der Erwachsene Zuständig.

Und so knuddeln und streicheln kann ich sie nun mal nicht, da unsere Hündin immer noch etwas eifersüchtig ist. Soll ich die Kleine jedesmal eine Attacke aussetzen?

Einfühlungsvermögen? Habe ich wohl genug! Unsere Hündin ist das beste Beispiel dafür!

Ich glaube aber nicht, dass die Kleine bei jedem Geräusch bellt, weil sie sich verlassen fühlt, denn das hat sie am Anfang gezeigt, dann jammert sie. Und als sie nicht fressen wollte haben wir ihr öfters was angboten. Nach ein paar Tagen hat sie reingehauen, wie blöde.

Ich hatte mehr Sorgen um die Kleine, als das Frauchen. Die meinte das klappt schon.

Sind jetzt alle Hundehalter die ein Halti benutzen Respektos. Dann sind es alle Hundebesitzer die ihrem Hund ein Halsband umtun, denn damit manipuliere ich die Hunde auch und eine mal rucken am Halsband ist für mich auch schon grausam, da es direkt auf die Kehle geht. Das finde ist Respektlos.

Sich nicht auf die Hundesprache einlassen, und immer zu denken, dass der Hund wie ein Mensch denkt, dass ist Respektlos. Das ist keine Hundeleben.

Ein Hundeleben besteht nun mal aus einem Rudel und da gibt es Regeln.

Guckt Euch doch mal Hunde untereinander an, wenn ein neuer daher kommt. Und wehe der hat Angst. Aber dann sagen die Menschen, das müssen die alleine regeln. Und das finde ich auch Respektlos, da wir Menschen für die Hunde Verantwortung übernehmen und das sogenannte Alphatier sind. Also haben wir auch dafür zu sorgen, dass sie ihnen nichts zustösst und das sie zurecht kommen.

Und nur weil man gerne alleine aufs Klo geht und eine zweite Person 5 m entfernt sitzt, ist das noch nicht lieblos. Also echt!

Und noch mal, unsere Hündin ist eifersüchtig, zwar nicht mehr so stark aber sie ist es. Was soll ich denn da machen. Das hat keiner ahnen können. Und soll ich die Kleine den ganzen Tag bespassen und unsere vernachlässigen nur damit die Kleine nicht bellt? Davon lernt sie nichts und hat auch nichts, genauso wenig wie meine Hündin was davon hat. Geschweige denn ich.

Man kann mir bzw. uns vielleicht Ungeduld und Unwissenheit vorwerfen. Aber nicht Respektlosigkeit und fehlendes Einfühlungsvermögen. Und mit Mitleid (was man zu gerne mit Mitgefühl verwechselt!) ist der Kleinen nicht geholfen.
 
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