Was lest ihr gerade?

Ich hab die Robert-Langdon-Romane mittlerweile alle als Hörbuch gehört. :) Ich stimm dir da ganz zu: etwas seicht, aber super spannend! So als leichte Lektüre (oder eben zum anhören in der Straßenbahn oder vorm einschlafen) fand ich sie toll.

Ich les grad garnix. Hab jetzt aber 1,5 Wochen Urlaub und freu mich schon drauf, mir von den noch ungelesenen Weihnachtsgeschenksbüchern eines auszusuchen. Ich glaub es wird der "Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg, und verschwand" - den hat zwar mein Freund bekommen, aber der hat ihn auch noch nicht gelesen.

Ich habe ja auch nichts gegen seichte Literatur.. ab und zu darf mich ein Roman auch einfach nur unterhalten!! Und Hörbücher habe ich total gerne auf längeren Autofahrten.. es gibt nichts besseres, um sich die Zeit zu vertreiben..
 
Ich les gerade von James Bowen "Bob, der Streuner - die Katze, die mein Leben veränderte" Sehr schön, sehr flüssig zu lesen und auch sehr berührend, die Menschen- und die Katzengeschichte.

:)
 
von Mitch Albom die Fünf Menschen die dir im Himmel begegnen.

So ein berührendes Buch, hab geheult zum Schluss wie ein Baby (sollte Hochschwanger solche Bücher einfach nicht lesen).
Dienstags bei Morrie kenn ich auch vom Autor, überleg grad ob ich mir die anderen Bücher von ihm auch besorgen soll:)
lg
Bettina
 
"Das Stachelschwein erinnert sich - Ethnohistorie als praxeologische Strukturgeschichte" von Werner Zips. So klasse er als Dozent auf der Uni bei seinen Vorträgen ist (spannend, nachvollziehbar, verständlich, charismatisch...) - das Buch ist ein Horror. Tw. versteh ich ganz Absätze nicht; man hat das Gefühl, wo nur geht wurden Fremdworte/Synonyme für einfache Worte verwendet, damit es möglichst wissenschaftlich klingt. :mad:

Ich habs die letzten Tage sogar ganz gezielt als Einschlaflektüre verwendet. Funzt besser als warme Milch mit Honig oder Schäfchen zählen. :cool:

Blöd nur, dass es Prüfungsliteratur ist...

Dabei wär das Thema - Rechtspluralismus bei den Maroons auf Jamaica - untersucht mit den Theorien von Bourdieu & Habermas - eigentlich nicht unsoannend... :(
Das könnte am Habermas liegen - wenn man den liest (so interessant auch seine Ansätze sein mögen) könnte man meinen, dass Verben im philosophischen Diskurs der deutschen Sprache etwas ziemlich unpassendes, das man nur in geringen Dosen einsetzen sollte, sein müssen (und Lesegewohnheiten machen sich auch am eigenen Schreibstil bemerkbar).
Vielleicht gibt es aber auch ein Textprogramm für wissenschaftliches Schreiben, dass den User fragt: Verben ausblenden? (Ich glaube mich zu erinnern derartiges von meinem Telefon in bezug auf "unanständige" Wörter gefragt worden zu sein.)

Ausserdem scheint bezüglich der Lesbarkeit ein Fluch über den Denkern mit H zu liegen: Hegel, Heidegger, Habermas... (wobei Heidegger schon heideggert :))
 
Markus Zusak - Die Bücherdiebin

Ungewöhnlicher Stil; hab grade erst begonnen damit, aber ich denke, es wird mir gefallen. :)
 
Thomas Glavinic - Die Arbeit der Nacht
Endlich fertig! Selten hab ich mich so über ein Buch geärgert. 400 Seiten lang passiert genau gar nichts und dann ist es aus. Das ist besonders nervig, weil die Idee (Mann wacht eines Tages auf und merkt, dass er der einzige Mensch ist, der noch auf der Welt ist) sehr viel hergegeben hätte. Stattdessen macht der Protagonist lauter unsinniges und vor allem uninteressantes Zeug und das sehr häufig, sodass sich ständig alles wiederholt. Ein paar mal reißt der Autor ein paar gute Sachen an und entwickelt sie dann nicht weiter. Als hätte er zwar die Idee, wüsste dann aber nicht damit anzufangen.
Einfach schlecht!!!

So jetzt mal:
1984 von George Orwell
 
Hallo!

Ich lese gerade "Der Fall von Paris" von Ilja Ehrenburg. Die ersten 3 Seiten klangen ganz vielversprechend. :D
 
Ich lese gerade "die rote Antilope" von Hennig Mankell. Hat man sich mal eingelesen, dann ist es wirklich gut!
 
Hab in den letzten Wochen gelesen:

Auf den innen Arzt hören von John E. Upledgers
Quantenheilung für Haustiere von Sandra Waldermann-Scherhak
Die Anatomie des Hundes von Kerstin Mielke
Die Anatomie des Pferdes von Christina Fritz
Der Zauber von Savannah Winds von Tamara McKinley



Im Moment bin ich gerade bei

Craniosacral-Rhythmus von Daniel Agustoni
und Der Glanz des Südsterns von Elisabeth Haran
 
Das könnte am Habermas liegen - wenn man den liest (so interessant auch seine Ansätze sein mögen) könnte man meinen, dass Verben im philosophischen Diskurs der deutschen Sprache etwas ziemlich unpassendes, das man nur in geringen Dosen einsetzen sollte, sein müssen (und Lesegewohnheiten machen sich auch am eigenen Schreibstil bemerkbar).

Echt? Ich hab seine Texte bislang noch nicht selbst lesen müssen, sondern nur die Zusammenfassungen von Uni-Dozenten. Aber stimmt... jene von einem anderen Prof. im letzten Semester, der uns die Theorien von Habermas und Bourdieu grundsätzlich näher bringen sollte, war gerade bei Habermas auch nicht einfach zu lesen... *grübel*

Vielleicht gibt es aber auch ein Textprogramm für wissenschaftliches Schreiben, dass den User fragt: Verben ausblenden? (Ich glaube mich zu erinnern derartiges von meinem Telefon in bezug auf "unanständige" Wörter gefragt worden zu sein.)

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Ich bin endlich, nachdem ich ihn vor mindestens 3 Monaten gekauft habe, bei Khaled Hosseini/Drachenläufer angekommen :) Die ersten Seiten lesen sich schon sehr flüssig und schreibstilmäßig wie der Traumsammler *freu*
 
Ich hab gerade von Laura Hillenbrand "Unbeugsam" angefangen (ist eine wahre Geschichte) . Bis jetzt super Buch (erste 100 Seiten bis jetzt gelesen)!

Und vor ein paar Tagen bin ich mit "The Second Coming" von John Niven fertig geworden. War seeehr lustig. Auf deutsch heißts "Gott bewahre". Sprachlich zwar ein bissl derb, aber einfach nett zum lesen.
 
"Der Winter tut den Fischen gut" von Anna Widenholzer hab ich grad ausgelesen - super Buch, aber sehr deprimierend:(

Jetzt ist "Eine Mittelgewichtsehe" von John Irving dran;)
 
Ich lese gerade Wilde Schafsjagd von Haruki Murakami und Die Neben von Avalon parallel.. am liebsten mit einem Gläschen Wein und ein bisschen Musik von Charlotte Ludwig .. ich hoff jetzt nur noch, dass ich die Wohnung mit Balkon bekomm und einem super Sommer kann nichts mehr im Weg stehen!
 
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