Was ist "Wattebausch"?

Ja. Aber gegenseitiges Vertrauen bedeutet auch, dass nie Blödes passierte, dass sich der Hund vom Hundehalter im Stich gelassen fühlte.
Der Hund muss sich in jeder Lage absolut sicher sein, dass ihn sein Herrl oder Frauli IMMER schützt, dass ihm nie was passiert.
Das kann aber doch nicht über den Gehorsam passieren, oder?


Nein, bedeutet es absolut nicht.
Hunde sind kluge Wesen, Hunde lernen und fühlen.

Ich konnte -leider - meinen Hund keineswegs vor immerhin 2 ordentlichen Zubissen und 2 Zwickern schützen, und trotzdem vertraut er mir.

Und natürlich hat das nicht immer, manchmal überhaupt nichts, mit Gehorsam zu tun.

Aber es hat mit Gehorsam und dem Vertrauensverhältnis zu tun, welche Freiheiten man einem Hund ermöglichen kann.
 
Auf der einen Seite gibt es den Standpunkt, dass Hunde nichts auf die Reihe bekommen, wenn ihnen nicht ein Mensch sagt, was sie zu tun haben. Die Ziele der Erziehung gehen also in Richtung "absoluter Gehorsam", Mensch sagt, Hund hat auszuführen.

Auf der anderen Seite gibt es den Standpunkt, dass Hunde denkende und fühlende Lebewesen sind, die ein Recht auf Mitsprache haben. Die Ziele der Erziehung gehen also in Richtung den Hund verstehen, auf ihn Rücksicht nehmen, Gehorsam nicht "durchzusetzen", sondern nur zu verlangen, wenn der Hund dazu in der Lage ist.
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An dem Punkt scheitert die sinnvolle Diskussion schon kläglich - NEIN, NEIN und nochmal NEIN :rolleyes: Auch wenn du, fritzi66 und camilla es nicht einsehen könnt/wollt - eine Erziehung bei der man auf ein "Sitz" auch ein "Sitz" einfordert basiert nicht auf "dem Hund den Willen brechen, damit er alles macht was ich ihm sage" sondern auf liebevoll aufgebauter Hund/Mensch Beziehung, bei der man den Hund SERWOHL als fühlendes, denkendes Individuum mit Persönlichkeit, Empfindungen, Gedanken etc. sieht und akzeptiert, für ein reibungsloses, stressfreies Miteinander aber eben Regeln aufstellt und diese auch konsequent einfordert.

Wenn IHR euch nicht vorstellen könnt, dass REGELN auch im GUTEN eingehalten werden können, dann habt IHR Aufholbedarf! Eine Miteinander im Leben - egal ob mit Partner, Hund oder Kind, kann je nach Charakter nicht zwingend dauerhaft gut funktionieren, in dem der andere einfach alles darf was ihm gerade einfällt und man sich erfreut, wenn er sich doch selbständig eines besseren besinnt. Ein Hundehalter der das nötige knowhow UND Einfühlungsvermögen mitbringt, führt seinen Hund liebevoll innerhalb eines für den Hund zur eigenen Sicherheit und Orientierung nötigen Rahmens!

Viele Hunde werden nervös und aggressiv weil sie von ihrem Halter null Regeln erfahren, weil sie diesen für nicht voll nehmen und sie diese Unsicherheit absolut in Stress versetzt.

Das Leben kann auch mit einem nicht gehorsamen Hund sehr angenehm sein. Statt am Gehorsam zu arbeiten kann ich auch daran arbeiten, geeignete Spazierwege zu finden und Lebensumstände zu arrangieren, mit denen der ungehorsame Hund zurecht kommt.
dazu kann ich wirklich nur noch den Kopf schütteln!!

und hier
Was hätte Gehorsamseinforderung für Auswirkung? Der Hund würde zwar mitgehen (weil er Unangenehmes vermeiden möchte), in einer Situation, die eh schon blöd genug für ihn ist (von hinten kommender, "angreifender" Hund...).

Findet ihr das für richtig?
spricht, nein - entschuldige - schreit das blanke unwissen! :mad: wie auch

hier

Ja. Aber gegenseitiges Vertrauen bedeutet auch, dass nie Blödes passierte, dass sich der Hund vom Hundehalter im Stich gelassen fühlte.
Der Hund muss sich in jeder Lage absolut sicher sein, dass ihn sein Herrl oder Frauli IMMER schützt, dass ihm nie was passiert.
Das kann aber doch nicht über den Gehorsam passieren, oder?

HILFE!!!! Da läuft es einem ja kalt den Rücken runter :eek:
 
Uli, du wirfst das Leinenkäul Richtung Hund...ich bin entsetzt :D
Den genau das würde ich von einem ""Wattebauchwerfer"" niemals erwarten...

sorry..ist nicht bös gemeint, aber genau darum geht es nämlich....im Internet schreiben und im realen Leben tun, sind 2 so unterschiedliche Paar Schuhe..nur derjenige, der liest und sich noch nicht auskennt, wird in die falsche Richtung gelenkt..

Ja, ich werf nicht nur Wattebäusche, wenns nötig ist. Hab auch nie was anderes behauptet. Der Unterschied ist nur: da gehts um meine eigenen Hunde, die ich sehr gut kenne und genau einschätzen kann. Niemals würd ein Leinenknäuel Richtung Quendy, Shanta oder Bertie fliegen. Niemals würd ich aber z.B. Quendy oder Shanta am Hundeplatz aus den Augen lassen. Das geht beim Lou problemlos, weil der nie von sich allein, wenn niemand von uns dabei ist, Streit beginnen würde.
Ich würd niemandem, dessen Hund ich nicht gut kenne, übers Internet und auch nicht im RL raten, seinem Hund was vor die Beine zu knallen (damit wir bei dem Beispiel bleiben). Da rate ich IMMER zu ganz vorsichtigen Methoden, von mir aus Wattebausch, und appellier gleichzeitig ans Bauchgefühl. Meine (wenigen) aversiven Handlungen beziehen sich auch nie auf Dinge, die der Hund grad lernt, sondern immer auf Situationen, die sonst unangenehm werden würden (bevor er auf die Straße rennt, plärr ich und würd ihn notfalls am Schwanz zurückziehen, bevor er einen Hund attackiert, weil ich zu langsam war, stampf ich auf, klatsch und Ruf sehr bestimmt, bevor er einem Fuchs nachsaust, fliegt das Leinenknäuel, wenn er mich beim Ball aufheben vor Übermut in den Finger zwickt, schnauz ich ihn an, usw.). Aber niemals würd ich stampfen, schnauzen, wegzerren, wenn er z.B. beim Agility ein falsches Gerät nimmt, oder beim Slalom ausfädelt, denn das sind Dinge, die einfach keine Angfressnheit meinerseits rechtfertigen.
Allerdings bin ich sehrwohl der Meinung, dass man Hunden nichts vormachen kann. Es nützt das süßest gesäuselte "ach komm doch her" nix, wenn man ihn innerlich vor Wut kocht. Da ist es fairer, wenn man auch zu seinen Emotionen steht, denn sonst ist man noch verwirrender für den Hund, der uns ja sowieso durchschaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
OMG !!!! Wir reden hier aber immer noch von Hunden,oder?
Bitte lieber Hund setz dich,ich will dich ja nicht anschreien oder sogar noch dir den Hintern runterdrücken :eek: Und wenn ich den Hund nicht in den Gehorsam säuseln kann und der vielleicht sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlt,na dann suchen wir uns eben Spazierwege, wo wir niemanden treffen!
Bitte sagt mir,das ihr das nicht ernst meint!!!
Gehorsam sichert mir und meinen Hunden ein streßfreies Miteinander.Hunde brauchen klare Strukturen,in denen sie wissen,wie sie sich zu verhalten haben.Damit fühlen sie sich wohl und sicher.Meine Hunde haben keine eigenen Entscheidungen zu treffen,das mache ich!Das sichert im Notfall ihr Überleben.Ein Platz z.B. hat immer,überall und in jeder Situation zu funktionieren!Das bewahrt meinen Hund vl. mal davor,überfahren zu werden,zu fremden Hunden hinzustürmen...
Deshalb wird dieses Kommando immer wieder geübt und ohne Kompromiss eingefordert.
Ich behaupte sogar,das ein Hund mit zu viel "Entscheidungsfreiheit" entweder unsicher oder gefährlich ist.
Leute-ihr habt Hunde,keine kleinen Kinder!!!!
So-und jetzt könnts über mich herfallen-ich böser Hundehalter,der seine Tiere unterdrückt und ihnen Regeln aufzwingt.
 
Ja, ich werf nicht nur Wattebäusche, wenns nötig ist. Hab auch nie was anderes behauptet. Der Unterschied ist nur: da gehts um meine eigenen Hunde, die ich sehr gut kenne und genau einschätzen kann. Niemals würd ein Leinenknäuel Richtung Quendy, Shanta oder Bertie fliegen. Niemals würd ich aber z.B. Quendy oder Shanta am Hundeplatz aus den Augen lassen. Das geht beim Lou problemlos, weil der nie von sich allein, wenn niemand von uns dabei ist, Streit beginnen würde.
Ich würd niemandem, dessen Hund ich nicht gut kenne, übers Internet und auch nicht im RL raten, seinem Hund was vor die Beine zu knallen (damit wir bei dem Beispiel bleiben). Da rate ich IMMER zu ganz vorsichtigen Methoden, von mir aus Wattebausch, und appellier gleichzeitig ans Bauchgefühl. Meine (wenigen) aversiven Handlungen beziehen sich auch nie auf Dinge, die der Hund grad lernt, sondern immer auf Situationen, die sonst unangenehm werden würden (bevor er auf die Straße rennt, plärr ich und würd ihn notfalls am Schwanz zurückziehen, bevor er einen Hund attackiert, weil ich zu langsam war, stampf ich auf, klatsch und Ruf sehr bestimmt, bevor er einem Fuchs nachsaust, fliegt das Leinenknäuel, wenn er mich beim Ball aufheben vor Übermut in den Finger zwickt, schnauz ich ihn an, usw.). Aber niemals würd ich stampfen, schnauzen, wegzerren, wenn er z.B. beim Agility ein falsches Gerät nimmt, oder beim Slalom ausfädelt, denn das sind Dinge, die einfach keine Angfressnheit meinerseits rechtfertigen.
Allerdings bin ich sehrwohl der Meinung, dass man Hunden nichts vormachen kann. Es nützt das süßest gesäuselte "ach komm doch her" nix, wenn man ihn innerlich vor Wut kocht. Da ist es fairer, wenn man auch zu seinen Emotionen steht, denn sonst ist man noch verwirrender für den Hund, der uns ja sowieso durchschaut.

willkommen in meiner Welt der Hundeerziehung :D
Den ich mache es nicht anders...abgesehen davon, hab ich mir beim Agi immer selber aufs Hirn gehauen, wenn der Hund ein falsches Hinderniss genommen hat, :D
 
OMG !!!! Wir reden hier aber immer noch von Hunden,oder?
Bitte lieber Hund setz dich,ich will dich ja nicht anschreien oder sogar noch dir den Hintern runterdrücken :eek: Und wenn ich den Hund nicht in den Gehorsam säuseln kann und der vielleicht sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlt,na dann suchen wir uns eben Spazierwege, wo wir niemanden treffen!
Bitte sagt mir,das ihr das nicht ernst meint!!!
Gehorsam sichert mir und meinen Hunden ein streßfreies Miteinander.Hunde brauchen klare Strukturen,in denen sie wissen,wie sie sich zu verhalten haben.Damit fühlen sie sich wohl und sicher.Meine Hunde haben keine eigenen Entscheidungen zu treffen,das mache ich!Das sichert im Notfall ihr Überleben.Ein Platz z.B. hat immer,überall und in jeder Situation zu funktionieren!Das bewahrt meinen Hund vl. mal davor,überfahren zu werden,zu fremden Hunden hinzustürmen...
Deshalb wird dieses Kommando immer wieder geübt und ohne Kompromiss eingefordert.
Ich behaupte sogar,das ein Hund mit zu viel "Entscheidungsfreiheit" entweder unsicher oder gefährlich ist.
Leute-ihr habt Hunde,keine kleinen Kinder!!!!
So-und jetzt könnts über mich herfallen-ich böser Hundehalter,der seine Tiere unterdrückt und ihnen Regeln aufzwingt.

also hadschie DU im besonderen hast ja nun echt keinen tau von einem hund gell pffff :eek::D

wirst vielleicht solang mit ihm üben bis er dir deine wünschen von den augen ablesen kann, was is des für ein dahinsiechen wenn er auf dein sitz folgen muss? geh bitte jetz tu gefälligst ein paar bücher lesen, dann bist vielleicht auch bald so gscheid.. theoretisch halt.. :cool:
 
OMG !!!! Wir reden hier aber immer noch von Hunden,oder?
Bitte lieber Hund setz dich,ich will dich ja nicht anschreien oder sogar noch dir den Hintern runterdrücken :eek: Und wenn ich den Hund nicht in den Gehorsam säuseln kann und der vielleicht sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlt,na dann suchen wir uns eben Spazierwege, wo wir niemanden treffen!
Bitte sagt mir,das ihr das nicht ernst meint!!!
Gehorsam sichert mir und meinen Hunden ein streßfreies Miteinander.Hunde brauchen klare Strukturen,in denen sie wissen,wie sie sich zu verhalten haben.Damit fühlen sie sich wohl und sicher.Meine Hunde haben keine eigenen Entscheidungen zu treffen,das mache ich!Das sichert im Notfall ihr Überleben.Ein Platz z.B. hat immer,überall und in jeder Situation zu funktionieren!Das bewahrt meinen Hund vl. mal davor,überfahren zu werden,zu fremden Hunden hinzustürmen...
Deshalb wird dieses Kommando immer wieder geübt und ohne Kompromiss eingefordert.
Ich behaupte sogar,das ein Hund mit zu viel "Entscheidungsfreiheit" entweder unsicher oder gefährlich ist.
Leute-ihr habt Hunde,keine kleinen Kinder!!!!
So-und jetzt könnts über mich herfallen-ich böser Hundehalter,der seine Tiere unterdrückt und ihnen Regeln aufzwingt.

Danke!:)


meine hunde werden sicher verhätschelt, aber ich sehe das wie Hadschie, ein Kommando muß befolgt werden, weil nur so kann ich mich auf meine Hunde verlassen und dementsprechend mehr Freiraum haben sie.....
 
willkommen in meiner Welt der Hundeerziehung :D
Den ich mache es nicht anders...abgesehen davon, hab ich mir beim Agi immer selber aufs Hirn gehauen, wenn der Hund ein falsches Hinderniss genommen hat, :D

Ehrlichgesagt hab ich da nie so gravierende Unterschiede zwischen uns beiden gesehen. Ich muss(te) ja bei meinen Kindern auch Unterschiede machen bezüglich Motivation und Erklärungen. Der ältere ist ein Diskutierer, den man mit logischen Erklärungen sehr gut "lenken" konnte. Der jüngere braucht(e) schon oft einfach "nein, das ist nicht möglich und aus", wenn er mit 12 nicht so lange wegbleiben durfte wie der Große oder mir keine Handynummer der Mutter eines Freundes, bei dem er angeblich übernachten wollte, geben konnte oder wollte.
 
Ehrlichgesagt hab ich da nie so gravierende Unterschiede zwischen uns beiden gesehen. Ich muss(te) ja bei meinen Kindern auch Unterschiede machen bezüglich Motivation und Erklärungen. Der ältere ist ein Diskutierer, den man mit logischen Erklärungen sehr gut "lenken" konnte. Der jüngere braucht(e) schon oft einfach "nein, das ist nicht möglich und aus", wenn er mit 12 nicht so lange wegbleiben durfte wie der Große oder mir keine Handynummer der Mutter eines Freundes, bei dem er angeblich übernachten wollte, geben konnte oder wollte.

jetzt muss ich echt lachen...war bei meinen Mädels auch nicht anders....die eine konnte man überzeugen, bei der anderen hat nur eine klare Ansage geholfen..
 
omg !!!! Wir reden hier aber immer noch von hunden,oder?
Bitte lieber hund setz dich,ich will dich ja nicht anschreien oder sogar noch dir den hintern runterdrücken :eek: Und wenn ich den hund nicht in den gehorsam säuseln kann und der vielleicht sich in seiner persönlichen freiheit eingeschränkt fühlt,na dann suchen wir uns eben spazierwege, wo wir niemanden treffen!
bitte sagt mir,das ihr das nicht ernst meint!!!
gehorsam sichert mir und meinen hunden ein streßfreies miteinander.hunde brauchen klare strukturen,in denen sie wissen,wie sie sich zu verhalten haben.damit fühlen sie sich wohl und sicher.meine hunde haben keine eigenen entscheidungen zu treffen,das mache ich!das sichert im notfall ihr überleben.ein platz z.b. Hat immer,überall und in jeder situation zu funktionieren!das bewahrt meinen hund vl. Mal davor,überfahren zu werden,zu fremden hunden hinzustürmen...
Deshalb wird dieses kommando immer wieder geübt und ohne kompromiss eingefordert.
Ich behaupte sogar,das ein hund mit zu viel "entscheidungsfreiheit" entweder unsicher oder gefährlich ist.
Leute-ihr habt hunde,keine kleinen kinder!!!!
So-und jetzt könnts über mich herfallen-ich böser hundehalter,der seine tiere unterdrückt und ihnen regeln aufzwingt.
Amen :)
 
jetzt muss ich echt lachen...war bei meinen Mädels auch nicht anders....die eine konnte man überzeugen, bei der anderen hat nur eine klare Ansage geholfen..

Da hab ich sogar ein Superbeispiel dazu: mein jüngerer durfte unter der Bedingung fortgehen, dass sein Handy immer eingeschaltet bleibt und er für mich erreichbar ist (war nämlich unerklärlicherweise meist der Akku leer, wenn er nicht pünktlich war :rolleyes: ). Als er dann einmal mit "jaja, mach ich eh, ich versprechs" das Haus Richtung Busstation verlassen hat, hab ich ihn einfach nach zwei Minuten angerufen - und patsch, Mailbox :eek: Also bin ich ihm nachgeflitzt und hab den wutschnaubenden, tobenden Knaben von der Busstation nach Hause gezerrt und auch dabehalten :D Das Gezeter war groß und ich der Mutterteufel höchstselbst. Aber von da an, hats funktioniert mit dem Handy.
Beim Großen war das nie nötig, dem wäre so eine Lüge peinlich gewesen. (der hat dafür andere Dinge getan, nicht dass wer denkt, er wär ein Englein).
 
von Hadschie:Ein Platz z.B. hat immer,überall und in jeder Situation zu funktionieren!Das bewahrt meinen Hund vl. mal davor,überfahren zu werden,zu fremden Hunden hinzustürmen...
Deshalb wird dieses Kommando immer wieder geübt und ohne Kompromiss eingefordert.

also du bist dir sicher das du einen Hund hast und keinen Löwen der Dressiert werden muss für den Circus?
Was machst wenn dein Löwe/Hund einmal nicht immer Funktioniert?
Hadschie" Hat immer,überall und in jeder situation zu funktionieren! " ??

tritts in dann paar mal in die seite ? oder gibts dann paar kopfnüsse ?

Regeln "JA" aber nicht wie du es schreibst .

Gruß Kläffer :)
 
Ach Kläffer...
Wenn ich ihn in die Seite treten würde,würde er sicher nicht Platz machen.
Seite treten is nur für ein gerades Vorsitzen.:eek:
 
bitte was hat es mit Dressur zu tun, wenn ich meinem Hund beibringe, auf mich zu hören, meine Hunde müssen auch beim überqueren der Strasse absitzen, ja sie MÜSSEN....es handelt sich um eine Hauptstrasse, gegen über befindet sich das Haus von unserem Jäger, welcher ein Reh im Garten hält, wenn meine Hunde das Reh sehen, möchtes sie hin.....gute Idee, wie war das Hauptstrasse....
dh. sie müssen absitzen, und wenn ich empfinde die Strasse ist frei, erst dann gehen wir......hintergrund verstanden?
 
OMG !!!! Wir reden hier aber immer noch von Hunden,oder?
Bitte lieber Hund setz dich,ich will dich ja nicht anschreien oder sogar noch dir den Hintern runterdrücken :eek: Und wenn ich den Hund nicht in den Gehorsam säuseln kann und der vielleicht sich in seiner persönlichen Freiheit eingeschränkt fühlt,na dann suchen wir uns eben Spazierwege, wo wir niemanden treffen!
Bitte sagt mir,das ihr das nicht ernst meint!!!
Gehorsam sichert mir und meinen Hunden ein streßfreies Miteinander.Hunde brauchen klare Strukturen,in denen sie wissen,wie sie sich zu verhalten haben.Damit fühlen sie sich wohl und sicher.Meine Hunde haben keine eigenen Entscheidungen zu treffen,das mache ich!Das sichert im Notfall ihr Überleben.Ein Platz z.B. hat immer,überall und in jeder Situation zu funktionieren!Das bewahrt meinen Hund vl. mal davor,überfahren zu werden,zu fremden Hunden hinzustürmen...
Deshalb wird dieses Kommando immer wieder geübt und ohne Kompromiss eingefordert.
Ich behaupte sogar,das ein Hund mit zu viel "Entscheidungsfreiheit" entweder unsicher oder gefährlich ist.
Leute-ihr habt Hunde,keine kleinen Kinder!!!!
So-und jetzt könnts über mich herfallen-ich böser Hundehalter,der seine Tiere unterdrückt und ihnen Regeln aufzwingt.

pfau, na servas du bist ja echt die schlimmste HH die ich kenn - die armen Hunde bitte :eek::D

aber keine Sorge, ich bin auch so eine schlechte HH :D

"echte" Wattebauschwerfer, finden es ja schon ungeheuerlich und als reine Tierquälerei, wenn man einen Hund mal eine klare Ansage in einem etwas schärferen Ton vermittelt und auch auf das was man sagt, beharrt :cool::rolleyes:

bei mir läufts nämlich auch so, dass ich die Entscheidungen treffe und nicht mein Hund und diskutieren tu ich auch nicht mit ihm - wie immer das auch funzen soll, hab das nur hier irgendwo gelesen :rolleyes::D
 
Ach Kläffer...
Wenn ich ihn in die Seite treten würde,würde er sicher nicht Platz machen.
Seite treten is nur für ein gerades Vorsitzen.:eek:

:eek: und ich dachte immer in die Seite treten wird für lass das Bein vom Nachbarn los trainiert :D:D

für Platz springen wir den Hunden ins Kreuz :cool::cool:

achtung...IRONIE..für alle die das ernst nehmen
 
Ich glaube, dass sich die Leut, die sich am meisten über diese Aussage von Sebulba echauffieren, ziemlich in den Sack lügen.

Das Leben kann auch mit einem nicht gehorsamen Hund sehr angenehm sein. Statt am Gehorsam zu arbeiten kann ich auch daran arbeiten, geeignete Spazierwege zu finden und Lebensumstände zu arrangieren, mit denen der ungehorsame Hund zurecht kommt. Und ja, es gibt Hunde, die sind Katzen. Kannst nicht immer vorher wissen...

Die Aussage ist sehr provokant formuliert, das geb ich zu, aber im Grunde kann ich mich da gar nicht ausnehmen. Ich freue mich immer über Nebel und Regen, weil man da die wenigsten Leute trifft. Und die, die man trifft, sind genauso drauf wie man selber und man kann, wenn schon Begegnungen, dann zumindest auf ein paar angenehme hoffen. Denn so brav auch meine Hunde sind (so brav ich sie auch empfinde), 100%ig ist gar nix. Also freu ich mich über freie Wege, die ich mit meinen doch nicht 100%ig gehorsamen Hunden entspannt entlanggehen kann. Wäre alles 100%ig, müsste niemand sich über wenig frequentierte Platze freuen (und das tun doch einige, wie ich immer wieder lese).
 
Zuletzt bearbeitet:
also du bist dir sicher das du einen Hund hast und keinen Löwen der Dressiert werden muss für den Circus?
Was machst wenn dein Löwe/Hund einmal nicht immer Funktioniert?

tritts in dann paar mal in die seite ? oder gibts dann paar kopfnüsse ?

Regeln "JA" aber nicht wie du es schreibst .

Gruß Kläffer :)

Kläffer - hst du jemals einen starken Hund gehabt oder geführt??? scheinbar nicht, weil sonst würdest nicht mit so unqualifizierte Aussagen daher kommen :cool:

kannst du dir in deinen kühnsten Träumen vorstellen, wenn ein 54 kg Hund (Deikoon wiegt soviel) nicht gehorcht oder funktioniert??? wahrscheinlich nicht...........das sind keine Spielzeughunde, dass sind Hunde die eine ordentliche Führung brauchen und einen sehr guten Gehorsam haben müssen, weil sonst bist als HH nämlich zweiter, weil Hundi macht was er will und man kann ihnen nix entgegensetzen - was in der Gewichtsklasse aber nimmer lustig ist, sondern saugefährlich :cool:
 
Ich glaube schon, dass die Standpunkte ziemlich weit auseinander liegen. "Standpunkte" oder "Einstellungen" lassen sich natürlich nicht in ein paar kurzen Worten zusammenfassen. Lass es mich also absichtlich überspitzt und vereinfacht als Ausgangspunkt für eine Diskussion formulieren:

Auf der einen Seite gibt es den Standpunkt, dass Hunde nichts auf die Reihe bekommen, wenn ihnen nicht ein Mensch sagt, was sie zu tun haben. Die Ziele der Erziehung gehen also in Richtung "absoluter Gehorsam", Mensch sagt, Hund hat auszuführen.

Auf der anderen Seite gibt es den Standpunkt, dass Hunde denkende und fühlende Lebewesen sind, die ein Recht auf Mitsprache haben. Die Ziele der Erziehung gehen also in Richtung den Hund verstehen, auf ihn Rücksicht nehmen, Gehorsam nicht "durchzusetzen", sondern nur zu verlangen, wenn der Hund dazu in der Lage ist.

Das Problem, das beide Seiten haben, ist, dass Menschen Menschen sind und Hunde Hunde. Hunde kommunizieren zwar aus ihrer Sicht sehr klar und unmittelbar mit uns, wir Menschen haben aber ein Problem, wenn wir nicht reden und erklären können. Also nehmen wir den kleinsten gemeinsamen Nenner und der lautet: Konditionierung. Die eine Seite reduziert den Hund dabei knallhart auf diese ominöse Black-box, wo man auf der einen Seite einen Reiz reinsteckt und auf der anderen Seite eine klar definierte Reaktion 'rauskommt. Die andere Seite denkt darüber nach, was in der Black-Box passiert, versteht's nicht und erwartet letzlich das selbe Ergebnis: Reiz 'rein - Reaktion 'raus. Deshalb unterscheiden sich die Methoden letztlich gar nicht so sehr, wohl aber die Grundeinstellung.
...............
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Das Leben kann auch mit einem nicht gehorsamen Hund sehr angenehm sein. Statt am Gehorsam zu arbeiten kann ich auch daran arbeiten, geeignete Spazierwege zu finden und Lebensumstände zu arrangieren, mit denen der ungehorsame Hund zurecht kommt. Und ja, es gibt Hunde, die sind Katzen. Kannst nicht immer vorher wissen...

< Einen Hund dazu erziehen, dass er eigenständig angemessene Entscheidungen trifft, wiürde ich jetzt nicht als anspruchslos bezeichnen … im Gegenteil.

Du weißt aber schon, dass Leinenpöbeln keine saudumme Unart ist, sondern ganz normales Hundeverhalten? Kein Hund, der halbwegs sauber im Hirn ist, würde freiwillig hocherhobenen Hauptes (weil an der Leine) frontal (weil an der Leine) ohne langsamer zu werden (weil an der Leine) und ohne Austausch grundlegender Höflichkeiten (weil an der Leine) auf engstem Raum (weil an der Leine) an einem anderen Hund vorbeigehen. Wenn man Wattebausch-Werfen so definiert, dass man bei der Erziehung Rücksicht auf das Sozialverhalten von Hunden nimmt, dann bin ich trotz meiner Vorbehalte und Streitereien mit Hardcore-Wattebauschlern doch lieber ein Wattebauschler.

Der einzige, allerdings gravierende Unterschied zwischen den beiden Standpunkten ist das postulierte Recht des Hundes auf Mitsprache. Das bitte ist blanker Unfug, dazu ist er schon auf Grund genetischer Voraussetzungen nicht in der Lage. Dazu bräuchte es nämlich das Vermögen, Situationen in unserem komplexen gesellschaftlichen Leben und deren mögliche Konsequenzen einschätzen zu können. Daher muss man von jedem Hund nicht nur Verständnis dafür verlangen, was sein menschlicher Partner von ihm will, sondern auch die tatsächliche und prompte Befolgung dessen, was ihm aufgetragen wurde. Anders funktioniert die Sache nicht, wie man ja tagtäglich feststellen kann. Zum Rest der zitierten Ausführungen fällt mir beim besten Willen nichts ein, das ich sagen könnte, ohne eine Verwarnung zu riskieren - ja doch: Weltfremdheit!!! Und wenn ich ein Wesen will, das tut was es will und mich als Zutat zu einem angenehmen Leben betrachtet, nehme ich mir eine Katze - die ich als Kontrastprogramm zu unseren Hunden und wegen der Mäuse am Zweitwohnsitz tatsächlich habe. Letzte Bemerkung: Ich traue mich als einer, der sein Drittbuch schon vor über 60 Jahren bekam und die Anzahl gelesener Bücher nicht einmal absachätzen kann, schon zu sagen, dass zu viele gelesene Bücher, wenn es sich um halb verdaute Fachliteratur handelt, auch den Blick auf einfache Sachverhalte verstellen können - auch in der Hundeerziehung!
 
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