ProSchutzhund
Super Knochen
Wenn ein Hund an der Leine auf Dich hinmault, aber an der Leine ist, wo ist bitte Deine Gefährdung? Kann es sein, dass Du vielleicht Angst vor Hunden hast?
Die Vermutung hab ich auch schön langsam
Ich glaub, Hunden ist es wurscht wie "fachlich versiert" ihr Mensch ist. Ich glaub, denen kommts eher auf das richtige Einschätzen ihrer Bedürfnisse an. Egal, ob fachlich "fundiert" oder rein aus dem Gefühl heraus.
Und darauf, ob sie sich geliebt, respektiert und gut umsorgt fühlen.
Wie das jemand für sich definiert, brngt dann wohl die Unterscheidung zwischen "Wattebausch" und eben anderem mit sich.
hm, als trainer und ausbildner sollte man schon fachlich versiert sein - und auch der hundehalter tut sich wohl leichter, wenn er Ahnung hat.... Aber de facto braucht man wohl beides - Ahnung und Gespür für den Hund...
Gespür für den Hund heißt für mich aber genau das Gegenteil von der Vermenschlichung, die da oft betrieben wird. Als guter Ausbildner oder Hundehalter muss ich mich so gut es geht in den Hund hineinversetzen und ihm nicht meine menschlichen Maßstäbe aufzwingen... Und auf meine ethischen Vorstellungen pfeift auch jeder Hund... Und es interessiert Hunde auch nicht "umhegt und umsorgt" zu werden, wie kleine Kinder, sie wollen einfach ihren Bedürfnissen entsprechend behandelt werden. Hundegerecht eben.
Was mich so wundert - ihr predigt immer davon, dass man dem Hund soviel Freiheit wie möglich lassen muss. Und die Freiheit hört dann auf, wenn er sich lieber ins nasse Gras legt als auf´s warme Deckerl?
Vielleich hab ich Dich jetzt falsch verstanden, Ulli - aber so wie´das jetzt bei mir rüberkommt, hätt ich als Hund Angst, vor lauter Fürsorge erdrückt zu werden...
***für mich ist ein Hund, der "bösartig randaliert", einer, den sein Halter grad noch an der Leine halten kann, oder vielleicht schon einen Baum oder Laternenpfahl bemühen muss, um nicht hinzufallen, weil der Hund beim Anblick eines jeden anderen Artgenossens auszuckt, zum Berserker wird und jeden dieser Entgegenkommenden oder Vorbeigehenden am liebsten anfallen und "killen" würde. Stumm sind auch meine beiden grundsätzlich nicht, aber ein derartiges Verhalten würde ich auch nie zulassen. Ich kenne eine ganze Menge unterschiedlichster Hunde-(Rassen) bei meinen "Wanderungen", aber auffallend sind die Pöbler und MÖchtegern-Angreifer unter etlichen "Gebrauchs"hunden, Schäferhund-(Mixen), Rottis, deren Halter sie entweder grad noch mühsam bremsen und bei denen man häufig den Eindruck bekommt, dass der Halter auch nicht dran denkt, dagegen anzuarbeiten.
Und nein, ICH hab vor Hunden KEINE Angst, - ich hab vor solchen "Rowdies" einen gesunden Respekt und des öfteren auch ziemliche Abneigung -, sonst hätte ich nicht selbst seit 35 Jahren Hunde, aber ich hab bei solchen o.g. Begegnungen schon Angst um MEINE Beiden.
liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
Sag, wo wohnst Du denn? Also ich begegne äußerst selten Hunden, die sich so aufführen, wie von Dir geschildert. Und wenn, dann sind´s meistens keine "Gebrauchshunde"- Im Gegenteil - die Gebrauchshunde, die ich kenne, sind meistens wesentlich besser erzogen/ausgebildet, als diverse "liebe" Familienhunde.
Schilderst Du hier die Realität, willst Du provozieren oder hast Du irgendein Trauma?