Was ist "Wattebausch"?

für den Alltag ist ein Steh um vieles besser als ein Platz, besonders wenn der Hund älter wird....weil der Hund nicht in einen Konflikt kommt, wenn er z.b schon Schmerzen hat beim Niederliegen oder Aufstehen ergo....steh und dann spielts keine Rolle ob es nass kalt oder sonst was ist :)

Am Hundeplatz habe ich in der kalten Jahreszeit eine Decke mit und dort darf der Hund drauf liegen, ich habe keine Zwingerhunde, sondern verwärmte Wohungshunde und gerade meine Mausi verkühlt sich die Blase, wenn sie länger auf kaltem Boden liegen muss....

Und wenn ich weiß, dass mein Hund starke Pobleme mit dem Niederliegen hat, wenn es gatschig ist, dann kann ich als Hundehalter wirklich einen Kompromiss anwenden...und Prüfungen etc. macht man dann eben in der wärmeren Jahreszeit und fertig,


Vielen herzlichen Dank für diesen Beitrag!!!!! Ganz dickes "Voll-und-ganz-Zustimm"!!!!
 
Hey habe auch was zum Gatschlackentraining... war ja auch mal in der von Brigitte erwähnten Hundeschule (in OÖ ist die) und da hat Snoopy halt dann auch auf dem Teppich gelegen.

Ehrlich gesagt mir war es egal, Snoopy ist unten gut behaart (des liest sich jetzt leicht liederlich :D), hat am Bauch viele Haare, und dem wäre es wurscht wenn er sich im Winter in den Schnee legt, oder auch in den Gatsch (das tut er sogar manchmal freiwillig... brrr).

Aber ich fand es damals OK. Erstens wenns ein Hund wirklich nicht so mag, wieso sollte ich ihm das Platz, was ja für den Hund was positives sein sollte, durch etwas verleiden was er nicht mag. Und es gibt Hunde die mögens nicht. Ich rede jetzt vom Aufbau her, wenn ich es ihm beibringe. Und da wir halt mal in Österreich leben und nicht in Italien, ist es hierzulande halt oft mal von den Temperaturen nicht so rosig, soll man da dann jedesmal aufs training verzichten?
Man kann das Ganze ja dann steigern, also ich lasse Snoopy sogar an den irrsinnigsten Stellen Platz machen. Auf einem Holztstoss zum Beispiel. Aber ich weiß auch, dass er hart ist und es ihm wurscht ist.

Und ich fand das ablegen am Teppich gar nicht so schlecht, weil da konnte man auch schön üben, den Hund quasi punktgenau abzulegen. Ist später ganz praktisch, auch im Alltag: Wenn man dem Hund dann begreiflich machen will, dass er den blutigen Knochen bitte nur am Handtuch fressen soll, und nicht am frisch gewischten Küchenboden. :D
 
Ich hab dazu folgendes vorhin erlebt:
Kommt mir ein schon recht betagter Herr entgegen -GSD war ich grad ohne meinen Herrn Bären unterwegs- uns seh nur wie der Hund -recht großer kräftiger 8jähriger Gordensetter-Mix ? ihn zu einem Baum zieht, der armer Kerl flog fast dahin.

Naja, man kam so ins reden .. und dann zeigte er mir das sein Hund ein Halti hat, dies würde er aber nur bei Bedarf anschließen wenn er z. b. zu einem anderen Rüden hinzieht, er könnte ihn sonst ja nie halten :eek: Ich frag mich nun aber auch woher er die Reaktion nimmt den anderen Rüden vorher zu sehen :rolleyes:
 
Aber ich fand es damals OK. Erstens wenns ein Hund wirklich nicht so mag, wieso sollte ich ihm das Platz, was ja für den Hund was positives sein sollte, durch etwas verleiden was er nicht mag. Und es gibt Hunde die mögens nicht.. :D

Ich find dies Eingehen auf Eigenheiten, Rücksicht auf etwas, was der Hund partout nicht mag, eigentlich ganz normal.

Meiner mag z.B., wenn er wirklich feucht und schmutzig ist, nicht gerne in einem Gasthaus am Boden, oder auch in einem Gasthausgarten liegen. Hat nichts mit der Temp. zu tun, er mag es nicht, es ist ihm unbehaglich, auch nicht auf einer Decke.

Er macht es, wenn ich's "befehle"...aber warum sollte ich...
 
Ich wollt eigentlich nix schreiben, aber da ich grad nix zu tun hab, ich müde bin, aber wachbleiben muss, tu ich's doch...

Ich weiß zwar nicht genau was Wattebausch für mich is, aber es wurde zum Lieblingswort 2011 ernannt!!

Ich bin wohl kein Wattebauschmensch, wende aber auch keinesfalls Gewalt in der Erziehung meiner Hunde an. Ich erlerne meinen Hunden ausnahmslos alles mit viel Lob und auch vielen Leckerlis. Kommandos wie "Pfui", "nein" oder "aus" werden mit dazugehörigen Tonfall bzw. nur mit Tonfall erlernt.

Wenn Hunde Kommandos kennen und diese nicht ausführen und zB. an der Leine herumkasperln, wenn's eigentlich Fuß gehen sollen, ich ihnen somit auf die Zehen steig, tja, Pech is das dann und da hab ich auch kein schlechtes Gewissen. Sie wissen ja, wo "Fuß" is, definitiv nicht vor mir.

Ich würd niemals "Hilfsmittel" wie Stachler, Teletac oder ähnliches verwenden. Niemals! Und ich hab schon mit einigen schwierigeren Hunden gearbeitet, also ja ich sags nicht nur so. Sowas gibt's einfach nicht...

Und ein Rempler, nen Fuß vor den Hund stellen, ihn an der Leine weiterzerren, an der Leine ruckeln, nen Klaps auf den Po... dies sind Sachen die ich in Notsituationen bei schwierigeren Hunden schon angewendet hab. Was ich aber dazu sagen möchte, das mach ich nur, wenn ich die Hunde schon einigermaßen gut kenn. Vor allem trainiere ich auch zuvor ausnahmslos nur mal Grundsachen mit Lob und Leckerli und erst wenn das sitzt, dann geh ich weiter zum eigentlichen Problem. Also einen Hund den ich nicht kenn, den bring ich auch ihn keine Situation der er nicht gewachsen ist. Ich könnt hier noch ewig weiterschreiben, aber das würd wohl den Rahmen sprengen und ich denk, es war das schon kompliziert genug. Ich hoff, es hat irgendwer verstanden. :D
 
es geht um das Maß der Wahlmöglichkeiten. Und da habe ich sicher einen sehr weiten Rahmen. Vielleicht habe ich da wirklich einen Vogel (auch von Berufs wegen), aber eine Einschränkung, die nicht nötig ist finde ich halt - nicht nötig. Nötig ist sie dann, wenn andere eingeschränkt werden oder zu Schaden kommen. Und ich versuche die Fähigleiten zu sehen. Ich schreibe versuche, weil ich halt auch nur ein Mensch bin und nicht mit Lob erzogen wurde.


Insgesamt gesehen kann ich Deinem Beitrag ohnehin vollkommen zustimmen. Dazu möchte ich aber trotzdem noch etwas sagen.
Ich persönlich glaube, daß das AUSMASS an Wahlmöglichkeiten, das für einen Hund "gut ist", nicht nur von äußeren Notwendigkeiten (also keine Schädigung und Einschränkung anderer Lebewesen) sondern in relativ hohem Maße auch vom Wesen des Hundes und seiner sozialen Kompetenz bestimmt wird.
So wie es Menschen gibt, die mit einem sehr hohen Maß an Wahlmöglichkeiten schlicht und einfach überfordert sind (die "Struktur" die Menschen mit psychischen Problemen oft so dringend brauchen um wieder Fuß fassen zu können, ist ja letztendlich auch nichts anderes, als das riesige Ausmaß der Wahlmöglichkeiten der Tagesgestaltung durch das etablieren von Fixpunkten auf ein "überschaubares" Ausmaß zu reduzieren), so gibt es auch Hunde, denen ein zu hohen Maß an Wahlmöglichkeiten einfach nicht gut tut.
Ich hätte das früher auch nicht geglaubt. Unsere Hunde hatten eigentlich immer ein sehr hohes Maß an Freiheiten und das war auch absolut kein Problem. Aber dann kam mein Simba - im Gegensatz zu den "früheren" Hunden ein nervöser "Hektiker", der - auch wenn man es ihm auf den ersten Blick gar nicht ansieht - in verschiedenen Situationen ziemlich unsicher ist. Er braucht in manchen Situationen, in denen seine "Vorgänger" selbst entscheiden durften, klare Anweisungen; weil er sonst heillos überfordert ist, was dann bei ihm zu völligem "Überdrehen" führt. Aber er entwickelt sich gut - vieles ist schon deutlich besser geworden und so habe ich auch die Hoffnung ihm im Laufe der Zeit ein höheres Maß an Wahlmöglichkeiten bieten zu können. (Dort wo es die äußeren Umstände zulassen und er selbst auch "damit umgehen" kann, hat er natürlich auch jetzt Wahlmöglichkeiten)

Liebe Grüße, Conny
 
Eigentlich wollte ich gerade auf deine Postings eingehen.....aber mit dieser Meinung hast du dich, für mich, als Diskussionspartner disqualifiziert....


***Schade, ich dachte eigentllich, dass hinter dem Nickname "Gandalf" ein ebenso weiser HH stecken würde!!! DU enttäuschst mich! ... Nein, ich erweitere meine Liste der "absolut" nur in diese o. g. Gebrauchshunde-Liste gehörenden Rasen gern auch noch den DSH, den Malinois, den Riesenschnauzer, den - mit etlichen Ausnahmen - Dobermann und ebenso wie letzteren Airedale Terrier, Hovawart ..... und schlußendlich einige Dobermann-Exemplare. Denn die Mehrheit dieser Halter, wobei ich den Dobermann-Pinscher gern ausnehme, hat diese Rassen NICHT im Griff, und man könnte hier gern und sehr oft den Spruch umkehren von "Wie der Herr, so´s Gescherr" in "Wie das Gscherr, so der Herr!"!
Wenn ICH 50kt bösartig randalierendes Powergewicht tagtäglich mindestens 3x "ab- oder umlenken" und bei anderen Hundebegegnungen mühsam handlen müsste, dann wäre MEIN Spaß am und mit Hund schon längst vorbei, ich hätte DEN Hund abgegeben oder auf den Mond geschossen!:cool:

Ich hab aber durchaus öfters knappe 70 kg (Zwei harmlose Jagdhunde) an einer Leine - und das ist mir "Himmelhoch" lieber, als EIN mitunter bösartig randalierendes Wesen.

liebe Grüße
Gini, Rodin & Primo
Unglaublich solche Aussagen ....................... :mad: ich dachte eigentlich das ich schon die "sinnentleertesten" Aussagen gelesen habe ............... OK hab wieder etwas dazugelernt. :cool:

Was regt's euch so auf? Es sind genau solche Rodins, die ihr in "euren" Vereinen ausbildet. (Und jetzt werdet's bitte nicht gleich wieder bös', weil ich provokant den Finger auf die Wunde lege... Ich will ja eh darüber diskutieren und ihr dürft's auch zu mir garstig sein und ihr dürft's mich sogar gerne vom Gegenteil überzeugen, wenn ich unrecht habe.)

Die Hunde und Besitzer, die sich gerne in sportlichen Wettkämpfen messen und verstanden haben, dass Sport Sport ist und Alltag Alltag, regen überhaupt niemanden auf. Es sind die, die glauben, dass die Prüfungsordnung auch im Alltag gilt. Die, die den ganzen Tag beweisen müssen, wie toll sie ihre Hunde im Griff haben und wie armselig die anderen 99,9% der Hundehalter sind. Die, die Prüfungsordnung mit Erziehung verwechseln. Die, die sich einreden lassen, dass ein Hund auch im Alltag 1:1 so zu funktionieren hat, wie unter den kontrollierten Bedingungen am Hundeplatz, und nicht bereit sind zu erkennen, dass unterschiedliche Herausforderungen auch unterschiedliche "Methoden" erfordern. Die, die glauben, dass man sich jeden Hund nehmen kann, der im Internet soooo arm ausschaut, weil man muss ja nur mit ihm in die Hundeschule gehen und dann wird das schon klappen.

Und warum glauben die Leute das? ... Weil ihnen die "Experten" das sagen...

Na dann gibts wohl in Zukunft ...................
Zitat:
....... eine neue These entgegen setzen: der Hund als autonomer Partner, mit dem man in eine Beziehung tritt. Statt zu dominieren oder zu manipulieren, versucht man dem Hund durch eine intensive Beziehung und viel Kommunikation zu ermöglichen, soweit, wie es nur irgendwie geht, autonom und eigenständig zu entscheiden. Keine Befehle, weder mittels Dominanz noch Reizauslöser, sondern Hinweise und Ratschläge, auf deren Basis der Hund selbst entscheiden kann.

Schießt auch für mich auf den ersten Blick über's Ziel hinaus ... Noch mal darüber nachgedacht: Wenn du erfolgreich Problemhunde therapierst, dann tust du jeden Tag genau DAS. Du schaust dir einen Hund an und nimmst ihn erst als autonomes Wesen wahr, das dir noch nichts sagt, das du aber verstehen willst. Das kann eine Sekunde dauern oder länger. Du trittst auf dieser Basis in eine Beziehung mit dem Hund, fängst an mit ihm zu kommunizieren, gibst ihm Hinweise und Ratschläge und schaust, wie er darauf reagiert. Du bist da wahrscheinlich "strenger" als ich und schneller. Aber ich bin ja auch kein Problemhundetherapeut, noch nicht mal irgendein Trainer; ich hab nur meine Hunde. Letzlich wird aber auch bei deiner Therapie, der Hund entscheiden ... und du wirst seine Entscheidung in den menschlichen Alltag übersetzen.

Es ist dir vielleicht nicht bewusst ... und deshalb redest du nicht darüber. Statt dessen redest du über Gehorsam...

Gehorsam ist nur ein Weg, Folgsamkeit ist einer, stille (emotionale) Einvernahme ist auch einer. Wäre schön, wenn jedes Mensch-Hunde-Team wieder seinen Weg gehen dürfte und andere Mensch-Hunde-Teams wieder darauf vertrauen könnten, dass die anderen schon wissen, was sie tun... :love:
 
Zuletzt bearbeitet:
@sebulba

Dein Beitrag gefällt mir sehr gut, weil er für mich wirklich eine tolle Diskussionsgrundlage darstellt.
Zum ersten Teil möchte ich gar nicht viel sagen - außer, daß sich für mich eine gute Hundeschule sehr wohl auch dadurch auszeichnet, daß das Training so gestaltet wird, daß es auch bei der "Alltagsbewältigung" mit dem Hund hilft und nicht AUSSCHLIESSLICH auf Prüfungen hin gearbeitet wird. Bei uns in der Hundeschule ist es so, daß der Bezug zum Alltag eigentlich immer vorhanden ist - daß auf Alltagssituationen und deren Bewältigungsmöglichkeiten eingegangen wird.Wer Prüfungen machen will, kann das natürlich tun und wird bei der Vorbereitung unterstützt - aber das ist wirklich nicht das Einzige was zählt. (Und wir sind auch in einer "Vereinshundeschule"). Aber durchaus möglich, daß das nicht überall so gut läuft.

Mit dem Text den Hr. Sticha da zitiert hat, habe ich dagegen schon mein Problem. So wie DU den Text interpretierst, ist's ja noch o.k. - aber viele Menschen würden den Text anders interpretieren und ich vermute einmal, daß es auch der Autor "anders gemeint" hat.
Ich würde es einmal so sagen: Die Beziehung zu einem Hund hat natürlich in erster Linie eine emotionale Komponente und sollte auf gegenseitiger Zuneigung und Achtung beruhen. Dazu gehört natürlich auch, daß ich meinen Hund als ganz einzigartiges, individuelles Lebwesen wahrnehme und ihn als solches von Herzen gerne habe und achte. Das beinhaltet auch, daß ich seine Wünsche und Bedürfnisse ernst nehme und ihm wo es möglich und sinnvoll ist autonome Entscheidungen zugestehe.
Abgesehen von dieser emotionalen "Beziehungskomponente" ist aber mMn, das Zusammenleben von Mensch und Hund durch eine klare "Aufgabenverteilung" gekennzeichnet. Jeder der beiden Partner hat "Rechte und Pflichten".
Meine Aufgabe ist es meinem Hund Sicherheit und Schutz zu geben und seine körperlichen, emotionalen und geistigen Bedürfnisse soweit es irgend möglich ist zu erfüllen.
Mein Hund hingegen braucht mich in keiner Weise zu schützen, er ist auch nicht für die Erfüllung meiner Bedürfnisse zuständig - das ist nicht seine Aufgabe.
Die Aufgaben meines Hundes sind es - seine eigentlich vorhandene körperliche Überlegenheit niemals "auszuspielen" also seine Zähne nie gegen ein anderes Lebewesen "einzusetzten" (ich weiß, das wird jetzt bei Vielen auf Widerspruch stoßen, aber ich seh das so) und andererseits sich von mir durch eine Welt leiten zu lassen, in der nun einmal menschliche ethische Grundsätze gelten, die er nicht verstehen KANN. Das beinhaltet natürlich auch ein gewisses Maß an "Grundgehorsam" (wobei ich natürlich bei dem was ich von meinem Hund "verlange" wieder auf seine Möglichkeiten und Bedürfnisse Rücksicht nehme - mein Hund wird z.B. nicht in Schnee oder Gatsch abgelegt, weil ich weiß daß er es nicht ausstehen kann, wenn's am Bauch kalt ist).
Was die Beziehung zwischen Mensch und Hund mMn aber NIE sein kann, ist eine Beziehung zwischen GLEICHBERECHTIGTEN Partnern. Und ich fürchte genau das ist es was der Autor möchte und was viele Menschen aus diesem Text "herauslesen" würden - daher habe ich mit diesem Text ein Problem.

Liebe Grüße, Conny
 
@sebulba

Dein Beitrag gefällt mir sehr gut, weil er für mich wirklich eine tolle Diskussionsgrundlage darstellt.
Zum ersten Teil möchte ich gar nicht viel sagen - außer, daß sich für mich eine gute Hundeschule sehr wohl auch dadurch auszeichnet, daß das Training so gestaltet wird, daß es auch bei der "Alltagsbewältigung" mit dem Hund hilft und nicht AUSSCHLIESSLICH auf Prüfungen hin gearbeitet wird. Bei uns in der Hundeschule ist es so, daß der Bezug zum Alltag eigentlich immer vorhanden ist - daß auf Alltagssituationen und deren Bewältigungsmöglichkeiten eingegangen wird.Wer Prüfungen machen will, kann das natürlich tun und wird bei der Vorbereitung unterstützt - aber das ist wirklich nicht das Einzige was zählt. (Und wir sind auch in einer "Vereinshundeschule"). Aber durchaus möglich, daß das nicht überall so gut läuft.

Mit dem Text den Hr. Sticha da zitiert hat, habe ich dagegen schon mein Problem. So wie DU den Text interpretierst, ist's ja noch o.k. - aber viele Menschen würden den Text anders interpretieren und ich vermute einmal, daß es auch der Autor "anders gemeint" hat.
Ich würde es einmal so sagen: Die Beziehung zu einem Hund hat natürlich in erster Linie eine emotionale Komponente und sollte auf gegenseitiger Zuneigung und Achtung beruhen. Dazu gehört natürlich auch, daß ich meinen Hund als ganz einzigartiges, individuelles Lebwesen wahrnehme und ihn als solches von Herzen gerne habe und achte. Das beinhaltet auch, daß ich seine Wünsche und Bedürfnisse ernst nehme und ihm wo es möglich und sinnvoll ist autonome Entscheidungen zugestehe.
Abgesehen von dieser emotionalen "Beziehungskomponente" ist aber mMn, das Zusammenleben von Mensch und Hund durch eine klare "Aufgabenverteilung" gekennzeichnet. Jeder der beiden Partner hat "Rechte und Pflichten".
Meine Aufgabe ist es meinem Hund Sicherheit und Schutz zu geben und seine körperlichen, emotionalen und geistigen Bedürfnisse soweit es irgend möglich ist zu erfüllen.
Mein Hund hingegen braucht mich in keiner Weise zu schützen, er ist auch nicht für die Erfüllung meiner Bedürfnisse zuständig - das ist nicht seine Aufgabe.
Die Aufgaben meines Hundes sind es - seine eigentlich vorhandene körperliche Überlegenheit niemals "auszuspielen" also seine Zähne nie gegen ein anderes Lebewesen "einzusetzten" (ich weiß, das wird jetzt bei Vielen auf Widerspruch stoßen, aber ich seh das so) und andererseits sich von mir durch eine Welt leiten zu lassen, in der nun einmal menschliche ethische Grundsätze gelten, die er nicht verstehen KANN. Das beinhaltet natürlich auch ein gewisses Maß an "Grundgehorsam" (wobei ich natürlich bei dem was ich von meinem Hund "verlange" wieder auf seine Möglichkeiten und Bedürfnisse Rücksicht nehme - mein Hund wird z.B. nicht in Schnee oder Gatsch abgelegt, weil ich weiß daß er es nicht ausstehen kann, wenn's am Bauch kalt ist).
Was die Beziehung zwischen Mensch und Hund mMn aber NIE sein kann, ist eine Beziehung zwischen GLEICHBERECHTIGTEN Partnern. Und ich fürchte genau das ist es was der Autor möchte und was viele Menschen aus diesem Text "herauslesen" würden - daher habe ich mit diesem Text ein Problem.

Liebe Grüße, Conny

Tolles Posting ................
 
Was die Beziehung zwischen Mensch und Hund mMn aber NIE sein kann, ist eine Beziehung zwischen GLEICHBERECHTIGTEN Partnern.

"Gleichberechtigt" werden Hund und Mensch nie sein können. Schon darum, weil es zwei verschiedene Welten sind.
Schon von den Sinnesorganen her als auch von der "Auffassung der Welt".

Wo eine Gleichberechtigung recht wohl angebracht ist, ist im Befriedigen der Bedürfnisse.
Sicher, weder Mensch noch Hund haben da komplette Freiheit, sowohl für Mensch als auch für Hund gibt es Regeln, Pflichten, Gesetze usw.

Um nochmals auf das Im-Gatsch-Liegen-Müssen zurückzukommen....
wenn es für meinen Hund total unangenehm ist, warum sollte er es dann tun? Sogar schon beim Erlernen (Notfallsituationen ist ein anderes Kapitel)?

Noch ein Beispiel.....Aaron zeigt mir an, wenn er getragen werden will. Kommt normal eh fast nie vor, selten jedoch schon.
Nun .....so wie ich viele User hier einschätze, werden die beim Gedanken eines getragenen Hundes (kein Kleinhund, Aaron gehört doch zu den mittelgroßen Hunden) nur ungläubig den Kopf schütteln.
Ich tue es aber dennoch. Nicht, weil ich meine, ein Baby oder Kleinkind zu haben. Aber weil ich meinen Hund mittlerweile kenne und weiß, dass es ihm da nicht gut geht.

So ziemlich am Anfang dachte ich auch...das ist ein Hund, ergo nicht gleichberechtigt, kein kleines Kind - er will auf den Arm genommen werden, nein, das kurze Stück bis zum Parkplatz kann er doch laufen. (wir waren im Untertal in Schladming, er versuchte immer wieder, von mir getragen zu werden)
Nun, in der Nacht ging es ihm furchtbar schlecht, er erbrach oftmals, hatte nur mehr Blut und Schleim am Kot, lief die halbe Nacht hin und her, fand keinen Schlaf. Am Morgen fuhren wir sofort nach Hause und ab zum TA. (wo er dann monatelang die allerstärksten Medikamente erhielt)
Seither ist es mir egal, was die Leute über mich denken, wenn ich meinen Hund trage. Denn....wenn er wirklich getragen werden will, geht es ihm nicht gut!

Das schreibe ich als Anhang zu dem, was Conny hier geschrieben hat:

(wobei ich natürlich bei dem was ich von meinem Hund "verlange" wieder auf seine Möglichkeiten und Bedürfnisse Rücksicht nehme - mein Hund wird z.B. nicht in Schnee oder Gatsch abgelegt, weil ich weiß daß er es nicht ausstehen kann, wenn's am Bauch kalt ist).

Wattebausch? Schon möglich.
Aber dieses: "Mein Hund muss liegen, egal wann und wo...." bitte - kann das nicht unter Umständen an den momentanen Bedürfnissen des Hundes vorbeigehen?
Muss ich unbedingt, nur weil ich damit zeigen will, dass ein Hund ja nicht gleichberechtigt ist?

Ich bin auch nur bedingt für Entscheidungsfreiheit. Die hat mein Hund, wenn es um nichts Wichtiges geht, also um Liegeplätze (wobei er aber nicht ins Bett darf und diese Regel nie gebrochen hat), wenn es darum geht, dass er etwas riecht und ich ihm mit der Leine nachfolge.
Ich lasse ihm aber in anderen Dingen keine Entscheidungsfreiheit. Der Kellner wird nicht in die Zehen gezwickt, mit dem anderen Hund wird nicht gerauft.
Aber in Sachen "Freiheit" unterscheiden sich auch schon wieder die Geister....
 
Wer redet von "Gatschlackentraining"? Es geht nur darum, dass der Hund sich im Notfall auch in der Gatschlacke Platz machen muss, aber nicht das extra zu trainieren, sondern wie auch du meinst, eben genauso auszubilden, dass er es eben immer macht...

"muss" das ein hund wirklich?
mein hund hat zB ein absolutes abbruchkommando - ist ein "platz" / liegen... wenns gatschig/lackig ist, befolgt er sein abbruchkommando genauso zuverlässig - bleibt aber stehen. so gscheit is er schon...

abliegen tut er auch immer und überall ganz toll. ausser es ist kalt. auf einer dicken decke gehts aber genauso gut, aber platz liegen/sitzen im schnee oder bei regen findet es eklig und schrecklich - er würds ja schon machen - aber warum genau sollte er das müssen? genauso wie metalliges apportieren.
fuss gehen kann er bei regen übrigens auch nicht - da muss er seinen kopf runterhalten, weils ihm sonst in die augen regnet :rolleyes: das ist nicht angenehm... und gerade die uo arbeit MIT mir soll ihm spass machen, weiterhin... deshalb verlang ich auch nix was ihm so massiv unangenehm ist.


und einen hund im sport (!) so auszubilden, dass er das gefühl hat, das was ich sagen "machen zu müssen" will ich beim besten willen nicht... das macht mir ja auch keinen spass mehr ;)
 
Irgendwie nervt die fragerei ob der Hund im Matsch sitz machen soll oder nicht :mad::mad:
Wenn es die Situation erfordert ,dann "JA" ! Ansonsten welcher HH lässt aus spass seinen Wauzi in den Dreck setzten ? Ich sicher nicht !

Und wenn es sein muss warum auch immer ,ja mein Gott er wird nicht sterben oder eine Depression bekommen nur weil er im Matsch sitz macht :cool:

C&A:Noch ein Beispiel.....Aaron zeigt mir an, wenn er getragen werden will. Kommt normal eh fast nie vor, selten jedoch schon.
Nun .....so wie ich viele User hier einschätze, werden die beim Gedanken eines getragenen Hundes (kein Kleinhund, Aaron gehört doch zu den mittelgroßen Hunden) nur ungläubig den Kopf schütteln.
Ich tue es aber dennoch. Nicht, weil ich meine, ein Baby oder Kleinkind zu haben. Aber weil ich meinen Hund mittlerweile kenne und weiß, dass es ihm da nicht gut geht.

Ehrlich ich kann deine beiträge nimmer lesen (sorry) ,wie du immer alles zerlegst und für alles eine antwort suchst ,und ob dies und jenes villt so besser wäre .Wenn dein Wuffi dir sagt ; Hey Frauerl will jetzt getragen werden da ich keinen Bock mehr zum laufen habe ,und du die Hundesprache beherrscht ,ja dann machs doch ,ist doch egal was andere sagen ,wenn du das willst machs aber frag nicht immer wieder ob das jetzt gut ist oder ob das seine persönlichkeit verletzt oder gar sein Ego darunter leidet . Wau wau heisst immer noch Wau wau und ist keine geheimsprache deines Hundes meiner macht auch Wau wau ? Man merkt als Hundehalter doch ob es seinen Hund gut geht oder nicht ,ob er dies gerne macht oder nicht ,lass es so wie es ist .

Klar ich muss das nicht lesen ,aber ich find es reicht jetzt echt :mad:
Nicht vergessen sind Wuffis und nix anderes sind sie ,auch wenn wir sie bedingungslos lieben ....bleiben sie Flohsäcke xd

LG Kläffer :cool:
@C&A
Gleichberechtigiung gibt es seit es die Emanzipation gibt(Frau &Mann) ,und Hunde kennen sowas nicht und denen ist das auch herzlich egal .
 
Irgendwie nervt die fragerei ob der Hund im Matsch sitz machen soll oder nicht :mad::mad:
Wenn es die Situation erfordert ,dann "JA" ! Ansonsten welcher HH lässt aus spass seinen Wauzi in den Dreck setzten ? Ich sicher nicht !

Und wenn es sein muss warum auch immer ,ja mein Gott er wird nicht sterben oder eine Depression bekommen nur weil er im Matsch sitz macht :cool:



Ehrlich ich kann deine beiträge nimmer lesen (sorry) ,wie du immer alles zerlegst und für alles eine antwort suchst ,und ob dies und jenes villt so besser wäre .Wenn dein Wuffi dir sagt ; Hey Frauerl will jetzt getragen werden da ich keinen Bock mehr zum laufen habe ,und du die Hundesprache beherrscht ,ja dann machs doch ,ist doch egal was andere sagen ,wenn du das willst machs aber frag nicht immer wieder ob das jetzt gut ist oder ob das seine persönlichkeit verletzt oder gar sein Ego darunter leidet . Wau wau heisst immer noch Wau wau und ist keine geheimsprache deines Hundes meiner macht auch Wau wau ? Man merkt als Hundehalter doch ob es seinen Hund gut geht oder nicht ,ob er dies gerne macht oder nicht ,lass es so wie es ist .

Klar ich muss das nicht lesen ,aber ich find es reicht jetzt echt :mad:
Nicht vergessen sind Wuffis und nix anderes sind sie ,auch wenn wir sie bedingungslos lieben ....bleiben sie Flohsäcke xd

LG Kläffer :cool:
@C&A
Gleichberechtigiung gibt es seit es die Emanzipation gibt(Frau &Mann) ,und Hunde kennen sowas nicht und denen ist das auch herzlich egal .


Kläffer: Du selbst - einer derjenigen, die hier im Forum so oft schon angegriffen wurden, dessen Beiträge immer wieder auf Gegner stossen fängt jetzt an, sich über andere aufzuregen! :mad: Ich fass es nicht!

Und zum Thema: Hundeplatz-Gehorsam um jeden Preis! Ja, ich habe schon Hundehalter selbst erlebt, die ihren Hund mitten in Brombeerhecken ins Platz geschickt haben, weil sie sagen: ein Hund ist nicht zimperlich! Ich habe schon Hundehalter gesehen, die bei glühender Mittagshitze mit ihren Hunden am Platz trainineren und sagen, es sei "Vermenschlichung" zu denken, dass einem Hund heiss ist! Die HH, die ihr Gefühl, ihr Gewissen und letztendlich ihr normales Denkvermögen abgeben, nur um einem Lebewesen überlegen zu sein gibt es wirklich im realen Leben!
Hier bin ich an der Seite so mancher Mitschreiberinnen hier: in brenzlichen Situationen - ja natürlich! Welcher HH würde so blöd sein, und sein Tier sehend in eine Gefahr laufen zu lassen! Aber nur zu "Trainigszwecken" und weil ich mich "als Mensch" besser und überlegener fühle, ein ganz klares Nein!
 
@Kiwi02

es ist aber ein Unterschied, ob ich mit einer Decke am Hupla komme, weil mein Hund sich während des Trainigs nicht in eine zufällig nasse Wiese legen will, oder ob ich ihn zwecks der Gaudi in eine Brombeerhecke zum abliegen schicke.......erstes hat nix mit "Überlegenheit demonstrieren" zu tun, zweiteres allerdings schon.......... zweiterer Fall ist zur Gänze abzulehnen!! aber ersteres bringt einen Hund wirklich nicht um ;)
 
@Kiwi02

es ist aber ein Unterschied, ob ich mit einer Decke am Hupla komme, weil mein Hund sich während des Trainigs nicht in eine zufällig nasse Wiese legen will, oder ob ich ihn zwecks der Gaudi in eine Brombeerhecke zum abliegen schicke.......erstes hat nix mit "Überlegenheit demonstrieren" zu tun, zweiteres allerdings schon.......... zweiterer Fall ist zur Gänze abzulehnen!! aber ersteres bringt einen Hund wirklich nicht um ;)

aber man kann ja doch eine decke mitnehmen? bevor der hund sichtlich unwohl abliegt und nur "weil ichs gesagt hab" und jede sekunde aufs wieder aufstehen dürfen wartet, oder ob er schön entspannt aufmerksam daliegt auf seinem deckele...

naaaja.
ich bin ein weichei :o
fuji is es schnuppe ob die wiese nass ist, feli ekelt sich, deshalb darf er auf ner decke liegen, WENN ich schon bei nasser wiese ablegen üben will :rolleyes:
 
Ich sehe überhaupt nichts Negatives daran einen Hund ein Stück zu tragen, wenn man merkt, daß es ihm gesundheitlich gerade schlecht geht und er das aus diesem Grund will, da bin ich voll und ganz Deiner Meinung.


"Gleichberechtigt" werden Hund und Mensch nie sein können. Schon darum, weil es zwei verschiedene Welten sind.
Schon von den Sinnesorganen her als auch von der "Auffassung der Welt".

Hier geht es für mich um ein bißchen etwas anderes. Im Bereich der Sinnesleistungen ist mir mein Hund ja "haushoch" überlegen - wenn's danach ginge, müßte ja ich mich von ihm durch die Welt leiten lassen. Ein Beispiel dazu: Wir haben ein "Spiel", das ich zuvor schon mit meiner Hündin immer gespielt habe. Von meiner Wohnung haben mehrere Menschen einen Schlüssel und können jederzeit kommen (nahe Verwandte, LG ). Wenn ich mit meinem Hund jetzt unterwegs bin und in der Zwischenzeit war oder ist jemand bei mir zu Hause gewesen, zeigt mir mein Hund das mit seinem Verhalten an - und zwar schon im Stiegenhaus. Im Laufe der Zeit haben wir dieses "Spiel" verfeinert - er zeigt mir nicht nur an, daß jemand da war, sondern ich kann auch "lesen" WER da war. Meine Tochter war unlängst ziemlich erstaunt, als ich sie angerufen habe und gesagt habe, daß ich es schade finde, daß wir uns verpaßt haben. Auf ihre Frage, woher ich denn wisse, daß sie da war, hab ich wahrheitsgemäß gesagt: "Der Simba hat's mir erzählt".
Der Grund warum es keine Gleichberechtigung in der Beziehung zwischen Mensch und Hund geben kann, liegt mMn in anderen Gründen. Der erste Grund ist, daß es nun einmal ich bin, die die Verantwortung trägt - sowohl für das Wohlergehen meines Hundes, als auch dafür, daß mein Hund niemanden gefährdet oder belästigt. Und wer Verantwortung in einem gewissen Bereich trägt muß in letzter Konsequenz auch Entscheidungen treffen und wo nötig durchsetzen können.
Der zweite Grund ist, daß es mMn nicht dem Wesen eines Hundes entspricht in einem "gleichberechtigten" Verhältnis mit seinem Menschen zu leben. Natürlich braucht ein Hund Freiheiten und Wahlmöglichkeiten, aber letztendlich will er sich auch an seinem Menschen orientieren können. Das ist es was ihm Sicherheit gibt.
Auch dazu ein Beispiel: Während unsere ersten beiden Hunde prinzipiell alle Menschen als "Freunde" betrachtet haben - z.B. auch kein Problem damit hatten von Fremden gestreichelt zu werden - ist das beim Simba anders. Er ist Fremden gegenüber ein bißchen "skeptisch". Untertags ignoriert er unterwegs fremde Menschen, aber in der Dunkelheit zeigt er sich ängstlich, wenn uns jemand entgegen kommt, den er nicht kennt. Also gab es eine klare Anweisung - er geht an der abgewandten Seite - so daß ich zwischen dem Fremden und ihm bin. Mittlerweile ist gar keine Anweisung mehr nötig, sondern er läuft schon freiwillig auf die abgewanste Seite und ist dadurch wesentlich ruhiger geworden bei solchen Begegnungen. (Jetzt arbeite ich eben daran, daß das bei Hunden von denen er sich bedroht fühlt auch funktioniert - da klappt das leider noch nicht so gut). Ich würde doch meinen Hund total im Stich lassen, wenn ich in solchen Situationen zu ihm "sagen " würde: "Also wir sind doch gleichberechtigte Partner, triff Du also einmal deine autonome Entscheidung wie Du mit der Situation umgehst". Es geht also gar nicht AUSSCHLIESSLICH darum, andere nicht zu gefährden, sondern auch darum dem eigenen Hund ein Gefühl von Sicherheit und Verlässlichkeit zu vermitteln.

Liebe Grüße, Conny
 
aber man kann ja doch eine decke mitnehmen? bevor der hund sichtlich unwohl abliegt und nur "weil ichs gesagt hab" und jede sekunde aufs wieder aufstehen dürfen wartet, oder ob er schön entspannt aufmerksam daliegt auf seinem deckele...

naaaja.
ich bin ein weichei :o
fuji is es schnuppe ob die wiese nass ist, feli ekelt sich, deshalb darf er auf ner decke liegen, WENN ich schon bei nasser wiese ablegen üben will :rolleyes:

du kannst alles, aber stell dir mal folgendes Szenario am Hupla vor:

Training für die Prüfung, 1 Hund arbeitet, der 2-te muss abgelegt werden (so war es bei uns) - gut, dort könnte ja noch eine Decke liegen (schaut zwar komisch aus, aber bitte) so dann bist du drann, schwingst dir die Decke unter den Arm und gehst die Prüfung, dann kommt ablegen während des gehen - du sagst Platz und wirfst zuerst die Decke, damit Hund wieder auf der Decke liegt, dann gehst du weg vom Hund und rufst ihn zu dir - Hund kommt und du musst die Decke dann noch holen - also wie soll sowas funktionieren, sei mal ehrlich :D:D - deswegen sollte der Hund es einfach gewöhnt sein, sich auch in einer nassen Wiese hinzulegen ;)

ich hab echt nix dagegen, wenn der Hund auf einer Decke liegt (meiner liegt auch immer auf einer), aber gerade während des Trainings ist das doch nicht machbar ;)
 
a da gehts noch immer weiter?

und i brösel hab dacht es wäre alles bis zum letzten punkt durchbesprochen, aber c&a würde wohl selbst den punkt am satzende hinterfragen :rolleyes:

brrrrrrr ich hätte angst vor mir selbst....
 
calimero+aaron;2312450 Seither ist es mir egal schrieb:
Sorry, aber das geht sowas am Thema vorbei:

einen Hund zu tragen, weil man aus Erfahrung weiß, dass es ihm gesundheitlich schlecht geht, wenn er anzeigt, dass er getragen werden möchte.....

hat weder was mit Erziehungs-Stil, mit Gleichberechtigung oder mit sonst was zu tun

sondern mit Verantwortung und einer ganz logischen Entscheidung.
 
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