Warum mir spazieren gehen manchmal einfach keinen Spaß mehr macht

Aber schön langsam hab ich immer öfter das (durch keine wissenschaftliche Untersuchung begründete) Gefühl, dass die meisten oder zumindest sehr viele unverträgliche Hunde, auch deshalb unverträglich sind, weil ihre Besitzer jedesmal ein Mordstamtam um jede noch so harmlose Hundebegegnung machen.

LG

Das trifft m.M. vor allem auf Besitzer von Klein- und Kleinsthunden teilweise wirklich zu. Diese Hunde werden ja von ihren Besitzern meist nicht als unverträglich wahrgenommen, da heisst es höchstens "er regt sich halt auf".
Wenn ein grosser schwarzer Hund sich aufregt, ist er natürlich gleich aggressiv.:( Aber mit einem starken Hund an der Leine hat man es wirklich schwer und es würde vieles erleichtern, wenn wir Kleinhundeleute so viel Rücksicht wie möglich nähmen.

lg
Gerda
 
Sorry, aber ich persönlich meine, die meisten Hb sind selber schuld, dass ihre Hunde agressiv gegen andere werden!

muss nicht immer so sein, auch hunde die in die hundezone mitgenommen werden und alles über sich ergehen lassen müssen (kein schutz vom hundehalter) können natürlich unverträglich werden :o.

ich seh zwar auch nicht ein, dass ich ausweichen muss - aber bevor asta eine schlechte erfahrung hat weil der tolle hundehalter eventuell körperlich gar nicht in der lage ist seinen unverträglichen hund festzuhalten - weich ich doch lieber aus :cool:
 
Ich sehe es schon ein, weil es wesentlich einfacher ist, mit einem verträglichen Hund auszuweichen. Für mich war es noch nie ein Problem, mit meinen drei Hunden einen weiträumigen Umweg durchs Gestrüpp zu machen. Schliesslich ist es in meinem eigenen Interesse. Ich will ja auch nicht, dass meinen Hunden etwas passiert, nur weil ich auf meinem Recht bestehe. Besitzer von unverträglichen Hunden haben es ohnehin sehr schwer und verdienen wirklich jede Unterstützung. lg Gerda

Ich finde dass der Besitzer eines unverträglichen Hundes schon seine Verantwortung übernehmen muss. D.h. er muss wie auch immer mit dem Hund arbeiten dass sich die Situation so verbessert dass er keine anderen Hunde oder Menschen gefährdet. Mir fällt zwar keine Perle aus der Krone wenn ich mal ausweiche und ich tue das dann meist auch - aber ich denke mir meinen Teil über den Besitzer :rolleyes:

Ich würde meine Hunde nie zu einem anderen Hund hinlassen ohne vorher mit dem HB Kontakt aufgenommen zu haben. Ich mag auch keine Tutnix Hunde die hergerannt kommen weil es HB wurst ist oder weil HB sie nicht zu sich rufen kann.

Ich wäre aber stocksauer wenn ein HB seinen unverträglichen Hund nicht so sicher verwahrt dass er meine Hunde oder mich gefährden kann.

Ich würde, hätte ich einen unverträglichen Hund der andere Hunde oder Menschen gefährdet, daran arbeiten - weil ich meinen Hund soviel Freiheit wie möglich geben will - aber meine Freiheit endet bei der Freiheit des anderen.

Wenn ich nun einen HB mit unverträglichen Hund begegne und aufgrund des Verhaltens des HB zu dem Schluß komme dass der HB einfach nicht in der Lage ist seinen Hund zu führen denke ich mir schon dass er besser einen Goldfisch statt einen Hund haben sollte.

Umgekehrt würde ich bewußt niemals einem HB mit einem unverträglichen Hund das Leben schwer machen. Sprich meine Hunde zu ihm hinlaufen lassen oder auf mein "Wegrecht" bestehen. Soweit ist Unterstützung OK.

Aber so wie ich dieses Posting verstehe klingt es für mich halt wie wenn ein Autofahrer zwar nicht autofahren kann aber einen schwierigen Schlitten fährt und die restlichen Verkehrsteilnehmer müssen auf ihn Rücksicht nehmen weil er halt soviele PS unter der Haube hat die er nicht beherrschen kann....
 
Das trifft m.M. vor allem auf Besitzer von Klein- und Kleinsthunden teilweise wirklich zu. Diese Hunde werden ja von ihren Besitzern meist nicht als unverträglich wahrgenommen, da heisst es höchstens "er regt sich halt auf".
Wenn ein grosser schwarzer Hund sich aufregt, ist er natürlich gleich aggressiv.:( Aber mit einem starken Hund an der Leine hat man es wirklich schwer und es würde vieles erleichtern, wenn wir Kleinhundeleute so viel Rücksicht wie möglich nähmen.

lg
Gerda

Mein Hund ist nicht klein, das verbitte ich mir:D:D (62cm Schulterhöhe).

Im Ernst: Ich treffe auch oft Spaziergänger vom örtlichen Tierheim und da heißt es dann auch oft "Achtung, der ist so aggressiv". Und tatsächlich gibts manche, die sich anfangs mächtig ins Zeug legen. Aber je entspannter die Hundeführer sind, desto weniger Zores gibt es. Klar, dass in diesem Fall auch meiner an der Leine ist.
Aber spätestens am 3. Tag lass ich meinen manchmal schon frei vorbeilaufen, maximal ein bissl beiderseitiges Gebrummel, jeder geht seinen Weg und alles ist in Ordnung.

LG
 
Ich trainier auch grad (wieder) dass der Bub am Rand sitzen bleibt und andere Hunde gesittet vorbei lässt (zur Zeit würde er Artgenossen sonst sehr ungestüm und grob "begrüßen")

Bei uns laufen auch alle Hunde frei weil sie nicht leinenführig sind - abrufbar sowieso nicht.

Und ich wunder mich immer wieder über das Verhalten fremder HBs.. meiner an der Leine abgesichert, die Leute wissen nicht warum und lassen ihre Hunde trotzdem einfach so herlaufen. Normalerweise kein Problem, wenn sich mein Bub gesittet benimmt darf er (ruhig) begrüßen.

Problem sind meistens bedeutend kleinere (mir unbekannte) Hunde, da hab ich wirklich Bedenken dass mein 43kg Rüpel denen weh tut / Angst macht. Den HBs ist das aber komplett wurscht, die lassen sie (zumeist kläffenderweise) um uns rumwuseln. Ich denk bei einem wirklich unverträglichen Hund kann das ganz schön in die Hose gehen, schließlich wissen die ja gar nicht WARUM ich meinen angeleint hab.

Und was das ausweichen angeht:
klar wundert es mich dass eine Joggerin samt Retriever im Anhang noch auf eine max 1,5m breite Fußgängerbrücke joggt wenn wir schon 5m vor Ende sind. Aber ärgern tut mich die Hundebesitzerin gestern die 15m vor Ende noch auf die Brücke geht mit 2 unverträglichen Hunden die Eshetu schon aus 2m Entfernung anknurren.

Es ist halt auch traurig wie wenig manche HBs ihre Hunde kennen.. letztens hat sich ein größerer Hund 1m vor uns aufgebaut und uns angeknurrt, die HB ruft nur: "Caruso, komm her, nicht betteln" (??)

lg Nina
 
Aber je entspannter die Hundeführer sind, desto weniger Zores gibt es.

Ich glaube, dass ist in den meisten Fällen eh der Knackpunkt: je mehr schlechte Erfahrungen jemand mit seinem Hund macht, desto schlimmer wird es. Gerade weil ich weiss, dass sehr viele Menschen hart an der Leinenpöbelei ihrer Hunde arbeiten, weiche ich gerne mit meinen Hunden aus oder bleibe zumindest in sicherer Distanz. So kann man diesen Hundebesitzern vielleicht ein bisschen Stress nehmen und das Training erleichtern.

Mein Hund ist nicht klein, das verbitte ich mir:D:D (62cm Schulterhöhe).
naja - ist es halt ein 62cm-Schosshündchen;):D)

lg
Gerda
 
Läuft da im Training nicht irgend etwas falsch, wenn man so eine Verhaltensweise trotz jahrelangem Training nicht wegkriegt? Also ich würde mir ernsthaft überlegen, ob meine Vorgehensweise richtig ist, wenn mein Hund jahrelang so reagiert!
ich kann dir sagen was falsch läuft!
würde meine hündin nicht andauernd wieder in oben genannte situationen kommen dann wären wir bestimmt schon lange soweit dass andere hunde gar kein problem mehr darstellen würden!
meine hündin ist nun 6 mal gebissen worden....da find ich es schon logisch dass es nach diesen zwischenfällen rückfälle gibt, oder?
ich denk nicht dass es am training per se liegt! gut, ok dass ich manchmal weniger zeit für sie hab kann sein und wird auch seine auswirkungen haben! das training selbst denke ich ist der richtige weg denn sonst hätte sie wohl kaum seit beginn des trainings solche fortschritte gemacht (sie war ja zwischenzeitlich sogar bei seminaren mit weiteren fremden hunden auf einem hundeplatz und hat ganz brav gearbeitet!)

Natürlich gibt es "schwere Fälle" - aber wenn es mir trotz intensivem Training nicht gelingt, meinen Hund umweltsicher zu machen..... dann mache ich doch definitiv etwas falsch!
s.o.
gut, ich geb zu, wenn ich tag und nacht nur mit ihr üben würde dann hätt sie sicher gar kein problem mehr....
leider ist mir das zeitlich nicht möglich...

Ich kann mir nicht helfen - aber Leute, die mir sagen "mein Hund wurde vor drei Jahren von einem Schäfer gebissen - seither reagiert er aggressiv auf grosse Hunde!" haben nicht nur ein Problem an der Leine - sondern vor allem eines im eigenen Kopf! Es kann doch wohl nicht sein, dass man so etwas nicht weg kriegt!

Biggy

in meinem fall red ich ja auch nicht davon dass xena einmal vor jahren gebissen wurde ;)
unangenehme erlebnisse gibts alle paar monate mal! gröbere zwischenfälle waren es bis jetzt 6 an der zahl!
dass ein hund nach diversen beißattacken nicht mehr wedelnd zu jedem anderen hund rennt find ich eigentlich total logisch! ich würde mich dann über den hund wundern wenn sie es täte....

lg nina
 
Aus eigener trauriger Erfahrung muss ich sagen, dass sich sehr viel in unseren Köpfen abspielt. Mei Beauceron-Rottimix mit 60 kg und ca 70 Schulterhöhe war mir am Anfang auch eine Nummer zu gross. Wobei ich zu meiner Verteidigung sagen muss, ich hab ihn nicht ausgesucht. Erst als mir eine Trainerin gezeigt hat wie problemlos mein Hund zu handhaben ist, hat sich die Situation ganz schnell gebessert. Meine Angst, dass ich ihn nicht halten kann, wenn er nicht will, war die Schwierigkeit, meine Schuld, nicht die vom Hund. Der Hund hat meine Unsicherheit gespürt und hat in solchen Situationen versucht die Führung zu übernehmen. Ganz schlecht. Wobei der eigentliche HB (mein damaliger Lebensgefährte) die Situation für noch schlimmer gemacht hat. Hund war bei ihm an der Leine immer auf Zug:confused: Sehr hilfreich:mad:
 
Ok, also nochmal.
Meine Hunde sind inzwischen so weit, dass andere Hunde an ihnen vorbei gehen können, ohne dass meine "ausrasten". Probleme gibts, wenn die Hunde HERKOMMEN - also nicht vorbeigehen - und schnüffeln wollen (oder sonstwas). Es freut mich wirklich für die HB, dass sie so unkomplizierte Hunde haben, dennoch kann ich doch bitteschön erwarten, dass die nicht zu meinem gehen. Will ich Hundekontakt, geh ich in eine Hundezone, nicht auf die Straße.
Und das mim Ausweichen ist halt auch so eine Sache. Hab lange in Wien gewohnt, wo der Gehsteig nun mal begrenzt ist. Da gibt es HB, die lassen ihre Hunde mal an die Hauswand pinkeln, dann quer übern Gehsteig einen Autoreifen markieren. Da tu ich mir dann halt schon schwer, mir einen geeigneten Platz zum Vorbeilassen zu suchen. Deshalb waren die "Autoversteckspiele" für meinen (damaligen) Hund eine sehr gute Alternative.
 
Ja aber ich seh auch nicht ein, dass ich jemanden großflächig ausweichen soll, wenn er einen unverträglichen Hund an der Leine führt.
Anleinen ist klar, aber ausweichen soll der HB, der Probleme mit seinem Hund hat.
Wie komme ich dazu, die meinen Hund friedvoll ausgebildet hat da im Kreis zu laufen bei jedem Hund, der unveträglich ist :confused:


Außerdem finde ich, Hunde wissen meist, zu welchen Hund sie laufen können. Also bei meinen beiden Mädels sehe ich das schon.

Beispiel heute in der Früh:
Meine beiden Hunde an der Leine, eine Dame mit Hund auch an der Leine steht am Rand.
Ich gehe mit beiden normal vorbei, und Amy wedelt den Hund an und bleibt in gleicher Höhe stehen und schnuppert ihn an.
Der Hund (keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) grantig drein, Amy geht einen Schritt zurück und geht weiter.

Da gabs kein Problem, sie wusste sie ist nicht erwünscht, und ging weiter.

Und ich bin mir sicher, viele Hundebegegnungen würden so enden wie diese, nur die HB machen immer eine Tragödie draus, und das finde ich so lächerlich oft.

Man sieht bei der morgendlichen Runde Frauen, die mit ihren Hunden über die Straße laufe, um ja in keine Nähe von anderen zu kommen.
Andere reißen ihre Hunde hinter Autos und verstecken sich?

Was ist denn mit denen los bitte? Da ist es ja kein Wunder, dass die Hunde einen Klamsch bekommen, wenn die Besitzer schon so komisch sind oder?

Und dann noch um Öl ins Feuer zu gießen: warum sind denn so viele Hunde unveträglich?
Von Geburt an werden es nur wenige sein oder irre ich mich?

Lg Pez

Ich bin so ein Frauli, das die Straßenseite wechselt, und wenn ich dein Post lese, weiß ich wieder mal warum....

Wenn ich nämlich am Rand stehe und es bleibt ein Hund so wie deiner im beschriebenen Fall stehen und schnuppert, hab ich keinen Hund mehr an der Leine der eben "grantig schaut", sondern einen, der sich grummelnd und keifend mit voller Wucht in die Leine hängt. Zumindest wenn deiner kleiner wäre, bei größeren Hunden kann das auch friedlicher verlaufen.

Gut, du gehst dann weiter, denkst dir "ist ja nichts passiert, tra la la", für mich ist aber schon etwas passiert, ich hatte nämlich einen Trainingsrückschritt.
Und genau deshalb, um so etwas zu vermeiden, mache ich große Bögen um andere Hunde, die mit der Zeit wohl hoffentlich immer kleiner werden können. Ich will keine Hunde, die bei meiner stehen bleiben, an ihr schnuppern, Kontakt aufnehmen usw. um etwas klar zu stellen, niemand muss flüchten weil ich mit meinem unverträglichen Hund komme, ich weiche schon aus, wenn es mir möglich ist.
Und dass die Hunde wissen, zu welchem Hund sie laufen dürfen, fällt für mich in die Kategorie "die machen sich das schon aus", und damit unter Blödsinn.

Ich sehe aber nicht ein, dass ich mich wegen meinen großen Bögen und weil ich die Straßenseite wechsle, hier jetzt verspotten lassen muss. (siehe "ist ja kein Wunder, wenn die Hunde einen Klamsch bekommen, lächerlich etc...."

Im Endeffekt kann nämlich niemand Außenstehender beurteilen ob das jetzt notwendig ist oder nicht.
 
@Chimney

Schön, dass es Leute gibt, denen es genauso geht ;)
Wenn wir zwei uns übern Weg laufen, sitzen wir wahrscheinlich beide hinterm Auto (kleiner Scherz) :)
 
@Chimney

Schön, dass es Leute gibt, denen es genauso geht ;)
Wenn wir zwei uns übern Weg laufen, sitzen wir wahrscheinlich beide hinterm Auto (kleiner Scherz) :)

Ach, wir würden uns einfach von weitem freundlich zuwinken:D

Es gibt Hundebesitzer hier in der Gegend mit denen wir das so machen:)

EDIT: Weil ich mir gerade die letzten Beiträge noch mal durchgelesen habe...ich habe meinen Welpen nie in der Hundezone aufgehoben. Rückblickend gesehen hätte ich das vermutlich öfter mal tun sollen oder Hundezonen lieber ganz meiden. Ich hab sie nämlich in meiner Unwissenheit immer einfach "spielen" lassen und in meiner Ahnungslosigkeit bestimmt oft nicht erkannt, wann das Spiel keinen echten Spaß mehr gemacht hat.
Vielleicht lieg ja unter anderem dort die Wurzel des Problems.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe aber nicht ein, dass ich mich wegen meinen großen Bögen und weil ich die Straßenseite wechsle, hier jetzt verspotten lassen muss. (siehe "ist ja kein Wunder, wenn die Hunde einen Klamsch bekommen, lächerlich etc...."


Das Ausweichen ist vor allem für denjenigen mit dem verträglichen Hund um einiges leichter! Wenn man sowieso schon einen kräftigen, reaktiven Hund an der Leine hat, bleibt einem oft nichts anderes übrig als ihn wegzuzerren. Und das kann jedes Training zunichte machen.

Da kann man wirklich nur an die Vernunft der Menschen mit problemlosen Hunden appellieren! Es fällt einem echt kein Stein aus der Krone wenn man einmal einfach umdreht oder eben ausweicht.

lg
Gerda
 
ich bin auch eine lieber aus dem Weg Gehende!!

Meine wurden leider von so manchen nicht abrufbaren Hunden zu Leinendoddln gemacht!!!!

Wenn du mit einem Rudel unterwegs bist und du bzw. deine angeleinten Hunde von freilaufenden und nicht abrufbaren Hunden schon mehrmals angegriffen - nicht zu verwechseln mit Spielaufforderung - wurden, dann hast natürlich ein Problem!!!

Wenn man dann auch noch die anderen beim 2 und 3 x höflich auffordert, doch bitte seine Hunde zu sich zu rufen, oder so eine Situation nicht mehr aufkommen zu lassen, und dann zur Antwort kriegst: wenn ihre bellen haben unsere das Recht zu beissen:eek::eek:, dann kannst mit deinen trainieren was du willst, es wird dich oder deinen Hund wieder zwei Schritte retour bringen.

Bei uns gibts so wie bei Chimney genügend HB die sich freundlich zuwinken und sich halt aus dem Weg gehen, aber die HB die ihre überhaupt nicht im Griff haben machen fast tagtäglich wieder alles kaputt.

@Chimney DANKE für deine Beiträge, da erspar ich mir einiges zu schreiben;)
 
Das Ausweichen ist vor allem für denjenigen mit dem verträglichen Hund um einiges leichter! Wenn man sowieso schon einen kräftigen, reaktiven Hund an der Leine hat, bleibt einem oft nichts anderes übrig als ihn wegzuzerren. Und das kann jedes Training zunichte machen.

Da kann man wirklich nur an die Vernunft der Menschen mit problemlosen Hunden appellieren! Es fällt einem echt kein Stein aus der Krone wenn man einmal einfach umdreht oder eben ausweicht.

lg
Gerda

das sehen nur wenige so.

ein hb in unserer siedlung mag uns nicht weil ich ihm gesagt habe er soll seinen hund nicht schlagen. der bleibt extra stehen und provoziert mich noch. jessy kläfft ja sowieso bei hunden, nur der hat nen goldie, da macht dann auch der strolch mit. einmal hat strolch jessy sogar dabei gebissen weil sie ihm in die quere gekommen ist.

wenn der schnee weg ist komm ich zu dir trainieren :D musst mir dann sagen wann ihr die social walks habts, ok?
 
Ich bin so ein Frauli, das die Straßenseite wechselt, und wenn ich dein Post lese, weiß ich wieder mal warum....

Wenn ich nämlich am Rand stehe und es bleibt ein Hund so wie deiner im beschriebenen Fall stehen und schnuppert, hab ich keinen Hund mehr an der Leine der eben "grantig schaut", sondern einen, der sich grummelnd und keifend mit voller Wucht in die Leine hängt. Zumindest wenn deiner kleiner wäre, bei größeren Hunden kann das auch friedlicher verlaufen.

Gut, du gehst dann weiter, denkst dir "ist ja nichts passiert, tra la la", für mich ist aber schon etwas passiert, ich hatte nämlich einen Trainingsrückschritt.
Und genau deshalb, um so etwas zu vermeiden, mache ich große Bögen um andere Hunde, die mit der Zeit wohl hoffentlich immer kleiner werden können. Ich will keine Hunde, die bei meiner stehen bleiben, an ihr schnuppern, Kontakt aufnehmen usw. um etwas klar zu stellen, niemand muss flüchten weil ich mit meinem unverträglichen Hund komme, ich weiche schon aus, wenn es mir möglich ist.
Und dass die Hunde wissen, zu welchem Hund sie laufen dürfen, fällt für mich in die Kategorie "die machen sich das schon aus", und damit unter Blödsinn.

Ich sehe aber nicht ein, dass ich mich wegen meinen großen Bögen und weil ich die Straßenseite wechsle, hier jetzt verspotten lassen muss. (siehe "ist ja kein Wunder, wenn die Hunde einen Klamsch bekommen, lächerlich etc...."

Im Endeffekt kann nämlich niemand Außenstehender beurteilen ob das jetzt notwendig ist oder nicht.

Sie stand am Rand, nicht weil sie ausweichte, sondern weil ihr Hund in der Wiese schnüffelte ;)
Und die HB hatte gar kein Problem mit meinen Hunden, sie grüßte nett und stand halt da, während ihr Hund schnüffelte.

Wenn ein Hund nicht mal mehr in gleicher Höhe bei einen anderen Hund stehen bleiben darf, dann muss man echt unterirdisch gehen :rolleyes:

Lg
 
Wenn ein Hund nicht mal mehr in gleicher Höhe bei einen anderen Hund stehen bleiben darf, dann muss man echt unterirdisch gehen :rolleyes:

Lg

...und weil das eben bei manchen Hunden nicht geht, wechseln so "komische" Hundebesitzer wie ich die Straßenseite:rolleyes:

Ja, manchmal würde ich gern unterirdisch gehen. Ist ein tolles Gefühl, glaub mir. Und es wird noch besser wenn sich andere Hundebesitzer wie du dann darüber lustig machen
 
Vielleicht bekommt der eine oder andere HB mit jetzt verträglichen Hunden mal einen unverträglichen, dann schaut die Welt schon wieder ganz anders aus. Weil dann ist man ja SELBST davon betroffen :rolleyes:
 
...und weil das eben bei manchen Hunden nicht geht, wechseln so "komische" Hundebesitzer wie ich die Straßenseite:rolleyes:

Ja, manchmal würde ich gern unterirdisch gehen. Ist ein tolles Gefühl, glaub mir. Und es wird noch besser wenn sich andere Hundebesitzer wie du dann darüber lustig machen

Es tut mir leid, falls ich mich bei diesem Posting im Ton vergriffen habe und dich damit beleidigt habe. Ich wollte hier niemanden persönlich kränken!;)

Ich will mich auch nicht lustig machen, aber ich versteh halt nicht, wie es so weit kommt, dass der Hund so wird?

Wieso ist dein Hund so? Hast du ihn schon von Kleinauf?

Amy wurde auch schon 2 mal gebissen, genauso Roxy. Trotzdem sind sie nicht unveträglich geworden.

Lg Pez
 
Vielleicht bekommt der eine oder andere HB mit jetzt verträglichen Hunden mal einen unverträglichen, dann schaut die Welt schon wieder ganz anders aus. Weil dann ist man ja SELBST davon betroffen :rolleyes:

Eben, und dann würde ich hart arbeiten, dass mein Hund wieder "normal" wird. Und würde hier nicht über andere, folgsame Hunde rummeckern. :rolleyes:
Und von anderen Rücksicht erwarten, die nix dafür können!

Denn wenn du einen hundefreundlichen Hund hättest, würdest du sicher auch viel "freier" leben, und froh darüber sein!

Lg
 
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