Warum mir spazieren gehen manchmal einfach keinen Spaß mehr macht

also ich versteh nicht, warum immer jener Hundebesitzer, der etwas verhindern will, in diesem Fall, dass der Hund nicht mit anderen Hunden Kontakt hat, agieren soll!
Warum soll Chimney ihren Hund ableinen? Genauso gut könnte man sagen, der andere Hundebesitzer soll seinen Hund, der zu allen hinläuft, gefälligst anleinen!

Ich habe gefragt, was passiert, wenn sie ihren Hund ableint...
Ich habe ihr nicht geraten, dass sie den Hund ableinen soll... :confused::confused::confused:

Ich wollte lediglich wissen, ob der einen anderen Hund (überspitzt formuliert) zerlegt oder niederschmust, wenn er dann frei kommt?!
 
also ich versteh nicht, warum immer jener Hundebesitzer, der etwas verhindern will, in diesem Fall, dass der Hund nicht mit anderen Hunden Kontakt hat, agieren soll!
Warum soll Chimney ihren Hund ableinen? Genauso gut könnte man sagen, der andere Hundebesitzer soll seinen Hund, der zu allen hinläuft, gefälligst anleinen!
Abgesehen einmal davon, dass ich z. B. jetzt nicht heraus lesen kann, ob Chmineys Hund überhaupt in bestimmten Gebieten (Stadt, Straßennähe etc.) von der Leine gelassen werden kann.
Sie möchte nicht, dass andere Hund zu ihrem hergelaufen kommen, auch wenn der leinenaggressiv ist.
Ich würde diesen Hundebesitzern zurufen, dass sie ihren Hund anleinen sollen. Tun sie es nicht, dann haben sie die Konsequenz zu tragen, nämlich dass Chimneys Hund lautstark seinen Unmut herausbellt.
Und diese beiden Frauen haben eigentlich nur dumm daher geredet, und sonst nix.

Grundsätzlich stimm ich dir zu.
Nur ist das halt jedes Mal ein Rückschlag, wenn dein Hund wieder austickt.
Ich kenn das. Endlich hast es ein paar Mal geschafft, dass dein Hund auch an einer engeren Stelle an einem entgegenkommenden Hund vorbeigehen kann - juhuu, freu, ein Fortschritt!
Und dann machen dir genau solche Ereignisse, wie chimney passiert sind, den ganzen Erfolg zunichte und du arbeitest unter Umständen wieder eine Ewigkeit an dem Problem.

Mein Hund ist auch groß, aber durch sein Teddybärengesichterl einfach nicht abschreckend für andere, bevor er sich nicht in die Leine stürzt und laut wird.
Zum Glück sind ihm kleine Hunde wenigstens wurscht, obwohl ihn mal ein Cocker Spaniel angegangen ist.
 
blöde frage, aber warum weichst du denn nicht öfter mal auf "schlechtfrequentierte" Strecken aus? (ich weiß, ned sooo einfach). Musste ich mit meiner Dummbauchbanane auch ne Zeit lang machen bzw. war es mir einfach angenehmer

(@chimney *hust* Dort, wo die Kathi die Welpen hat ist ein super Wald daneben, wo 3 oder 4 mal am Tag je 1 Hund unterwegs ist...)
 
Ich hab das Problem, dass ich meist nicht in Erfahrung bringe OB das jetzt o.k. ist dass meine zu einem anderen hingeht.
Sie ist immer an der Leine (bis wir mal das Abrufen wirklich gut können) und will zu jedem Hund hin. Sind die frei erübrigt sich ja die Frage, weil die kommen dann ohnehin her...
An der Leine ruf ich zwar von Weitem immer schon "Darf sie hin?" aber die Leut sind meist so überrascht, dass der andere HB was sagt, dass sie einen erst nachm 3. Mal fragen verstehen (wo der Hund dann ohnehin schon bei ihr angekommen ist).

Wenn ich jetzt seh der lässt den Hund absitzen oder sogar Platz machen, dann frag ich auch (ist nämlich nicht immer so, dass der Hund automatisch unverträglich ist)...einmal wars einfach so, dass der was am Bein hatte und nicht losrennen sollte zu ihr.

Es ist auch kein klares Zeichen, wenn jemand seinen Hund an die Leine nimmt, weil er uns kommen sieht. Kann ja auch sein, dass sie es aus Rücksicht tun, weil eben meine angeleint ist...schmecks, ob das jetzt eine Vorsichts- oder Rücksichtsmaßnahme ist...

Natürlich ist es klar, wenn der andere HB total auf seinen Hund konzentriert ist, dass ich check "oha, da gehen wir lieber dran vorbei" (was schwer ist mit der zerrenden Mini-Bestie)...aber immer im Vorhinein wissen?
Da tu ich mir halt noch sehr schwer...:(

Zu deinen Schilderungen gibts natürlich nix abzuschwächen...das sind echt sehr einfältige Menschen.
 
Manchmal möchte ich am Liebsten gar nicht mehr spazieren gehen, oder nur um Mitternacht, wenn kein anderer Mensch oder Hund auf der Straße ist. Oder ganz weit weg in der Pampa, wo wir beide ganz allein sind:(

Zur Geschichte: Lena ist ja leider an der Leine an der Katastrophe. Auf das Warum und Wieso möchte ich gar nicht viel eingehen, ich hab bestimmt in der Vergangenheit unzählige Fehler gemacht, die ich jetzt mühsam versuche auszubügeln.

Ich gehe anderen Hunden an der Leine weiträumig aus dem Weg, habe 1000 Gutzis in der Tasche, lenke sie ab, bestätige sie, wenn sie mich ansieht obwohl ein anderer Hund in Sichtweite ist... funktioniert auch zunehmend, leider werfen uns andere Hunde und deren beschränkte Besitzer immer wieder zurück.

Am Montag waren wir also am Wienerberg. Wir gehen vom Auto weg Richtung Wiesen, ich habe meinen Hund immer an der Leine, bis wir wirklich auf der Wiese stehen.
Da ist eine Stelle, wo es relativ eng ist, also ca drei vier Meter breit. Es kommt uns ein Hund entgegen, klein, weiß und wuschelig, also genau das, was meine aus irgedwelchen Gründen besonders hasst:rolleyes:

Ich nehme sie also auf die Seite, rede mit ihr, versuche sie abzulenken. zu spät sehe ich, dass der andere unangeleint ist und natürlich auf uns zustürmt. Es kommt wie es kommen muss, meine wird zum Monster, es entsteht eine Keiferei, das Frauli ist nicht in der Lage, ihren Hund zurückrufen, er springt immer wieder her ("Butzi komm, wenn dich der nicht mag! Na komm schon her") Nach einer Ewigkeit gehen sie weiter, mit einem Blick, als ob ich einen tollwütigen Wolf an der Leine hätte:o:rolleyes:

Wir haben nicht mal Zeit zu Verschnaufen, da kommt wieder so eine ältere Person mit ihrem kleinen Hund, diesmal wenigstens an der Leine. Ich stehe immer noch mit Lena an der Seite, rede mit ihr, sie ist noch ganz "aufgeheizt".

Und, was macht die Frau? Anstatt einfach vorbeizugehen, bleibt sie stehen und fängt eine Litanei an:mad::mad:. "Na, wer war denn da der Böse? Du oder der andere? Na, wer war es denn?" Ich war so auf meinen Hund konzentriert, hab ihr nicht mal einen Blick zuwerfen können.
Und natürlich, nachdem sie schon ewig da steht und labert, springt meine wieder mit einem lautem Grummeln in die Leine, da hat sie dann das Weite gesucht:(

Ich HASSE es, wirklich, ich hasse es so!!

Ich bemühe mich so, ich liebe meinen Hund. Selbst wenn sie nicht leinenaggressiv wäre, ich WILL nicht, dass andere Hunde einfach so zu ihr hinlaufen!
Und es sind immer dieselben Leute, alte Frauen mit ihren Kleinhunden, die dann ganz schockiert sind, was ich für ein böses Tier habe.
Bitte sie hat noch nie gebissen oder geschnappt, sie keift eben und hängt sich in die Leine, und das auch nicht sofort. Wenn die Leute einfach vorbeigehen würden und ihre Wauzis an der Leine hätten, wäre gar nichts, dafür bin ja ich dann da.

Der ganze Spaziergang war dann irgendwie im Eimer, ich war so deprimiert:(

Ich verstehe dich, aber muss wieder mal seufzen, wegen den alten Menschen-Kleinhunden Gespann......weil ich mache meistens die umgekehrte Erfahrung, bei mir sind es mittelgrosse bis grosse unangeleinte Hunde, einzeln oder auch gerne mal zu 2 oder 3 etc., die UNANGELEINT (no na) auf meine hundeunvertraeglichen Patenhunden hinstuermen. Es gibt durchaus einige HBs die es sofort beherzigen und den Hund zurueckrufen, was gut klappt und dann auch anleinen. Da bedanke ich mich dann immer.....und die anderen.......da sag ich lieber nix. Ich gehe ja nur in der Pampa spazieren mit Ausweichmoeglichkeiten, sprich ich sehe schon von weitem und weiche aus......manchmal geht es nicht.....und da wird es muehsam.

Viele HBs begreifen es einfach nicht, sie koennen sich nicht vorstellen, dass man auch Ruecksicht auf hundeunvertraegliche Hunde nehmen sollte, wenn diese angeleint sind ......leider.:(
 
Das Problem hat auch eine Freundin von mir, sie ist manchmal mit 8 Hunden unterwegs.... und sie fragt sich auch immer, wie blöd man sein kann und seinen Hund in ein Rudel von 8 Hunden laufen lässt, wenn man eh schon von weitem sieht, dass sie alle schnell anleint:rolleyes:

Manchmal wünschte ich mir wirklich, ich hätte einen riesengroßen SoKa, der mordsgefährlich aussieht, dann wären die Leute vermutlich schneller mit dem Anleinen. Meinen 15kg-Wauz nimmt ja niemand ernst. Und sie ist ja "sooooo süß":rolleyes:

Vergiss es, funktioniert auch nicht immer.....beide Patenhunde sind SOKAS und auch da kneissen es viele nicht, obwohl ich sehr wohl zu verstehen gebe, dass der andere Hund bitte angeleint werden soll, weil meiner hundeunvertraeglich ist, wobei man mit dem Rambo sehr gut ablenken kann, sprich sitz, Leckerlis oder auch durch kurzes Auffordern mit etwas Distanz weitergeht. Das klappt mittlerweile ganz gut. Dennoch moechte ich verhindern, dass solche Konfrontationen ueberhaupt zu Stande kommen.

Was solls, mittlerweile habe ich resigniert und wir arbeiten mit Trainerin etc. daran, dass es noch besser klappt u. auch fuer meine Patenhunde einfacher und selbstverstaendlicher wird.
 
Dass Du Dich da ja nur nicht irrst. War mit zwei Landseern, beide an der Leine, unerweg. Kommt mir eine Dame mit einem unangeleinten Hund in der Größe eines Yorkies entgegen, der unangeleint war. Ich ruf ihr zu, dass sie ihren Hund anleinen soll. Ratet mal was ich zur Antwort bekommen habe? "Meiner tut eh nix"
Davor habe ich mich sicher gefurchten!!! ??????????????????

ja gut, sowas ist mir natürlich auch schon passiert - Frau mit Border Collierüden kommt mir entgegen und schreit mir von der weite schon entgegen: lassen sie ihren Hund ruhig aus, die machen sich das schon aus :eek: - meiner mit 53 kg gegen ihren, mit sagen wir 25 kg - die hätten sich nicht lange was ausmachen müssen :cool: - Blödheit stirbt halt leider nicht aus :rolleyes:

P.S.: hab ihn natürlich nicht ausgelassen!
 
Man sieht immer die Hunde, die so brav dahintrotten, nur das Frauli anhimmeln, sich für nichts interessieren, was links und rechts passiert....


Ich hab momentan einen Hund hier, der so ist...das ist auch langweilig :p
Ich hab keine Ahnung, wieso dieses Viech so brav ist, aber es watschelt nur neben mir her und beachtet andere Menschen und Hunde genau garnicht.
Sicher ist es angenehm auch, wenn ich mit den 3 Hunden gleichzeitig geh und zumindest 2 davon bleiben bei mir bei Hundebegegnungen und nur einer springt wie ein narrischer in der Leine herum und bellt und die anderen machen net mit, aber wenn man einzeln damit geht, koennt man einschlafen daneben auch, wenn mans gewoehnt ist, dass man total aufmerksam gehen muss :o
 
ich kenn das auch nur zu gut, nur dass piero ja nun so gar nicht auf hundekontakt steht, egal ob leine oder nicht.
also hab ich zwei mal 30 kg an der leine, einmal mit mauli auch noch dazu und trotzdem schreckts ned ab.
ich gehe inzwischen am liebsten städtisch spazieren obwohl ich mitten im prater wohn und piero echt gut unter kontrolle hab.
ich finds inzwischen einfach schon so respektlos :(
 
blöde frage, aber warum weichst du denn nicht öfter mal auf "schlechtfrequentierte" Strecken aus? (ich weiß, ned sooo einfach). Musste ich mit meiner Dummbauchbanane auch ne Zeit lang machen bzw. war es mir einfach angenehmer

(@chimney *hust* Dort, wo die Kathi die Welpen hat ist ein super Wald daneben, wo 3 oder 4 mal am Tag je 1 Hund unterwegs ist...)

Tja, das wär natürlich am intelligentesten und ich bin auch ständig auf der Suche nach schönen Strecken:) Bin halt keine gebürtige Wienerin, daher kenne ich die Umgebung auch nicht so gut....
Da gibt es nur ein kleines Problem, Wald ist nicht so gut:o Lena geht zwar nicht stöbern, aber wenn etwas vor ihr aufspringt, ist sie weg.:o und meine Angst vor schießwütigen Jägern ist fast genau so groß wie die vor Autos (ja, wir sind kompliziert.)

(du, da draußen ist es glaub ich überhaupt sehr schön:))
 
Ich versteh gut dass man in einer solchen Situation schon mal die Nerven wegwerfen kann und ich stimme zu eine Welt ohne "Tutnixe" wäre irgendwie eine bessere Welt ;)

Trotzdem - die Tutnixe und die "seltsamen" HB's wird es weiterhin geben und es ist kein roter Knopf in Aussicht den man drückt und alle jene sind atomisiert. Also ist die einzige praktikable Lösung daran zu arbeiten dass der eigene Hund besser damit umgehen kann denn jeden Tag vorm Gassi gehen eine Handvoll Entspannungspillen für Hund und HB sind auch keine Lösung....

Ein gut erzogener, wesensfester Hundefreund hilft sehr aber wird nicht alle Probleme lösen. Ich finde immer wichtig rauszufinden wieso der Hund das tut und dann Problem mit oder ohne fremder Hilfe zu bearbeiten bis es verschwindet -

Wichtig ist in der Zeit Freunde haben die einen immer wieder aufrichten weil es ein sehr schwerer Weg ist. Ein Weg der mit Konflikten gepflastert ist die man mit sich selbst austragen muss - und das ist das eigentlich fiese daran.

Ich habe es nur miterlebt - nicht selbsterlebt - das ist ein Unterschied - aber so wie es sich angefühlt hat - es ist kein leichter Weg weil man an allen Fronten "kämpft" - mit sich selbst weil man sich für unfähig hält, mit anderen HB's die keine Rücksicht nehmen, mit dem Hund den man eigentlich liebt .... ich hab nicht nur 1x eine weinende Freundin in den Armen gehalten...

Sowas ist einfach keine lustige Geschichte - und geteiltes Leid macht nicht halbes Leid. Das einzige was das Leid dauerhaft mindert ist an sich und am Hund zu arbeiten.
 
Möchte Dir Mut machen, nicht aufzugeben und weiter mit Deinem Hund dran zu arbeiten. Hatte auch so ein Exemplar und mittlerweile haben wir es meistens ganz gut im Griff. Mein Hund muß leider fast immer an der Leine gehen, da er starken Jagdtrieb hat. Also mindestens Schleppleine ist immer dran. Und an der kurzen Leine kann er Hundekontakte einfach nicht leiden. Meine Einstellung zur Situation ist: ändern kann ich die anderen, uneinsichtigen, sowieso nicht. So bleibt mir nur das Ziel, mit meinem Hund letztendlich aus jeder Situation wieder gut rauszukommen. Mein Weg ist, daß der Hund lernt, sich in solchen "Krisen" einfach auf mich zu verlassen und ich regel das dann schon. Ich lenk ihn also ab, wenn ein anderer Hund kommt, konzentrier ihn auf mich (anfangs ruhig mit dickem Leckerli). Wenn ich merke, es fällt ihm bei genau diesem anderen Hund ausgesprochen schwer, verlang ich nicht weitergehen, sondern laß ihn absitzen, Gesicht zu mir, A... zum anderen Hund. Wenn der andere ohne Leine ist und dann trotzdem kommt, ein kurzes "bitte nicht" zum HH und wenn das nicht sofort hilft, stell ich mich blitzschnell vor meinen Hund und scheuch den anderen. Werd dann zwar oft geschimpft, ist mir aber egal. Ich tus für meinen Hund und seit ich das mache, überläßt er mir tatsächlich immer öfter das "Regeln" solcher Situationen. Laß Dich nicht unterkriegen, mit geduldig üben kanns gehen. Aber anfangs bitte Hund nicht überfordern bezüglich Entfernung des anderen Hundes. Schon reichlich weit entfernt ablenken, solange er sich noch läßt. Notfalls (wenns geht) dann abbiegen oder sich "in die Büsche schlagen" wenns anders zu nah würde. Auch ich hab manchmal wieder die Nase voll, wenns einen Rückschlag gibt, aber ich seh auch die Fortschritte. Es ist zu schaffen.
 
Ich habe auch so ein Exemplar zuhause - zwar keinen riesen Hund sondern einen 4kg Wuschelzwerg - aber er verwandelt sich an der Leine in einen tollwütigen Gremlin und sobald die Leine weg ist, ist er der bravste Hund. Ich wechsle grundsätzlich mal die Straßenseite, wenn mir andere Hunde entgegen kommen - allerdings kenne ich "dertutnix" auch nur von mittelgroßen bis großen Hunden - nämlich genau denen aber mein Hund was tut *g* weil er offenbar denkt er ist 40cm größer als er eigentlich ist! :mad:

Wenn wir spazieren gehen, gehen wir bei uns an der Schwechat da sind alle drei Hunde ohne Leine - da unten sind alle Hunde von der Leine weg - die Leute gehen da immer zur selben Zeit zw. 11 und 16 Uhr ist da unten die Hölle los und vielleicht bin ich dumm aber ich verlass mich immer daruf das die Hunde da unten friedlich sind - denn mit einem unverträglichen Hund würde ich nicht zu Hauptzeiten auf eine stark frequentierte Hundewiese gehen!

Um die Leinenagresivität einzubremsen habe ich des öfteren schon wennn es die Situation zu ließ die Leine fallen lassen und Ruhe war. Geht natürlich nicht an stark frequentierten Straßen - aber bei uns in der Siedlung funkt. das gut . vorallem haben wir ein Hundeexemplar, IMMER ohne Leine das laut bellend auf meine zu rast - Snoopy natürlich Gremlin - Besitzer schlendert in Ruhe hinter her, ich lasse die Leine los und Snoopy macht nix mehr - bisher gab es keine Rauferei - würde ich meine Hunde an der Leine weg zerren oder versuchen abzulenken - würde Snoopy den anderen Hund wahrscheinlich zwicken - Ablenkung mit Leckerli funkt gar nicht leider :-(

Und was das Abrufen betrifft: Sind nicht immer die alten Damen mit Kleinhunden bei denen die Hunde nicht folgen - hab das auch bei Schäfern - Goldis ec erlebt, das die Besitzer laut schreiend hinter uns her rennen weil deren Hund lieber mit uns mit geht :D
 
Wenn wir spazieren gehen, gehen wir bei uns an der Schwechat da sind alle drei Hunde ohne Leine - da unten sind alle Hunde von der Leine weg - die Leute gehen da immer zur selben Zeit zw. 11 und 16 Uhr ist da unten die Hölle los und vielleicht bin ich dumm aber ich verlass mich immer daruf das die Hunde da unten friedlich sind - denn mit einem unverträglichen Hund würde ich nicht zu Hauptzeiten auf eine stark frequentierte Hundewiese gehen!

ich würde mich nicht darauf verlassen!;) aus diesem Grund gehen wir prinzipell dann, wenn keiner mehr unterwegs,....

und das mit den nachlaufenden Hunden kenne ich auch:D
 
hi,

auch ich kenne das nur zu gut. obwohl wir in einem kleinen dorf leben kommt es immer wieder zu solchen situationen. im dorf wurde ein neuer wohnblock gebaut, im dezember war einzug. jetzt wohnt dort unter anderem ein mann mit 2 labradorweibchen. die hunde rennen immer unangeleint rum. schön und gut, die beiden sind ansich ja auch total brav.

lana aber mag keine fremden weibchen (weibchen aus ihrem "freundeskreis" sind dagegen gar kein problem).

ich gehe also mit lana angeleint spazieren (ich kann sie im dorf nicht ableinen da sie keine angst vor autos hat), spaziere dort vorbei - damals wusste ich noch nichts von diesem mieter - und plötzlich stürmen diese beiden hunde auf uns zu. der hh ist nur da gestanden und hat gegrinst. ich hab ihn gebeten die hunde zurückzurufen, nix. naja, und da ist lana dann ausgetickt und hat gebellt und die zähne gefletscht. zum glück hat sie noch nie zugebissen. natürlich wurde ich dann doof angeschaut weil ich ja soooooo einen bösen hund habe.

anderes beispiel. meine freundin und ich gehen mit unseren beiden hunde spazieren. es gibt so einen bach wo eigentlich niemand groß hingeht, keine straße nichts. da können unsere beiden hunde richtig toben. man sieht aber gut den spazierweg ein, und wir konnten sehen das ein pärchen mit kind und hund naht. wir also unsere hunde wieder angeleint. das kind rennt zu uns, fragt: "männchen oder weibchen?" und als wir weibchen sagten war der hund auch schon abgeleint. fazit: meine ist natürlich wieder durchgedreht, die fremde hündin war zudem auch noch läufig, da dreht meine nochmals mehr auf.

wir haben die leute dann gebeten den hund wieder anzuleinen - sie hätten ja gesehen wie meine reagiert - aber die haben keine anstalten gemacht, und meine freundin und ich sind dann gegangen, was hätte es auch noch gebracht stehen zu bleiben.

ich kann solche leute echt nicht verstehen!

lg evelyn
 
Die Tutnixe und die damit verbundenen HB's werdet ihr nicht loswerden - also ist die einzige praktikable Lösung am eigenen Hund zu arbeiten.
 
Man sieht immer die Hunde, die so brav dahintrotten, nur das Frauli anhimmeln, sich für nichts interessieren, was links und rechts passiert....

Diese Hunde haben dafür andere Probleme. ;) Der Neo ist bei solchen Sachen auch extrem angenehm, dafür fürchtet er sich total vor Menschen die ihn anschauen/ansprechen und vor lauten Geräuschen, manchmal will ER gar nicht spazierengehen.
Also jeder kämpft halt mit was anderem würd ich sagen. ;)
 
Ach es gibt auch andere....
Letzens geh ich mit 3 Hunden spazieren, einer davon ein "ungehobelter" Junghund, der alles und jeden anspringt( nicht meiner).
Kommt mir eine Dame mit einem Husky entgegen, ohne Leine.

Gut, da ich nicht weiß wie der Husky auf rumhüpfende, "respektlose" Junghunde reagiert, nehme ich ihn sicherheitshalber an die Leine.
Na mehr hab ich nimmer gebraucht, fährt die mich an, --warum nehmen sie denn Hund an die Leine, was soll denn das, glauben sie vielleicht so kann er was lernen.:eek:

Ich versuchte ihr zu erklären, dass ich das Risiko sicher nicht eingeh, dass womöglich ihr Hund, der mir ja fremd ist, es nicht aktzeptieren könnte, dass der Kleine keine Ruhe gibt und ich ihn gegebenenfalls auch wieder freigelassen hätte, nach Kontaktaufnahme mit ihr und "abschätzen" ihres Hundes bzw. der Situation unter den 4 Hunden. Ausserdem wäre es nicht mein Hund.

Meint die Gurke-- ist ja kein Wunder, wenn sie ihn immer anhängen, muß er ja so reagieren, der hat eh noch Welpenschutz und meiner würde nie was machen. Sie verstehen aber gar nix von Hunden, die machen sich sowas eh selber aus :eek:

Na was willst da drauf sagen, ich bin gegangen, passiert mir normalerweise nie, dass mir nix mehr einfällt, aber da war selbst ich Baff. :rolleyes::D
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei uns ist es ganz unterschiedlich, in manchen Gebieten gibt es sehr rücksichtsvolle HH und andererorts wieder überhaupt nicht.
Am Wochenende war ich alleine mit unserem 15 Jährigen Rüden spazieren, im Schwarzenbergpark. Ich hab ihn an der Flexi, weil er nicht mehr gut hört/sieht und schnell den Anschluss verliert. Jeder (!!) Hund (ungefähr 12 innerhalb von 1,5h) der uns begegnet ist durfte zu uns hinlaufen, da wird nicht geschaut, nicht gerufen, nicht nachgedacht warum der Hund an der Leine ist usw.
Ein junger Rüde kam auf uns zugelaufen als wir uns an einer Parkbank ausgerastet haben, dem Herrli wars wurscht, und als die beiden Rüden dann mit ihrem "Macho" Gehabe angefangen haben und dann jeweils mit beiden Vorderpfoten aufeinander standen kam nur ein "Gö, sei schön lieb zu dem alten Hund". :rolleyes:
 
Das Problem hat auch eine Freundin von mir, sie ist manchmal mit 8 Hunden unterwegs.... und sie fragt sich auch immer, wie blöd man sein kann und seinen Hund in ein Rudel von 8 Hunden laufen lässt, wenn man eh schon von weitem sieht, dass sie alle schnell anleint:rolleyes:

Manchmal wünschte ich mir wirklich, ich hätte einen riesengroßen SoKa, der mordsgefährlich aussieht, dann wären die Leute vermutlich schneller mit dem Anleinen. Meinen 15kg-Wauz nimmt ja niemand ernst. Und sie ist ja "sooooo süß":rolleyes:



:mad:

Dann leinen ihn SOLCHE leute auch nicht an, ich hab zwei SoKa´s, die hündin stänkert an der leine, hat aber noch nie gebissn u der rüde mag absolut keine anderen hunde u denen is das trotzdem egal.

Auch wenn ich m meinen beiden komme u die leute sehn ich häng sie schnell an u meine haben beide einen BK oben lassn sie die hunde herlaufn u wenn ich dann rufe sie sollen den hund anleinen oder wenigestens zurückrufn kommt entweder ein "Meiner tut e nix!" ( "... Idiot, meine aber!!!") oder ein "Dann merkt er sichs wenigens mal, das a ned zu jedem hund hinlaufn darf" ... was hab i davon wenn meine dann nie gscheid lernen das ma andere hunde ignoriert?!!!!

Glaub mir, ich hasse es auch manchmal gassi zu gehn ...
 
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