Warum mir spazieren gehen manchmal einfach keinen Spaß mehr macht

also teilweise find ich die aussagen hier schon etwas arg...
ich fass mal zusammen: wenn du einen unverträglichen hund hast dann darf dieser :
1.) nur an der leine und mit maulkorb gehen
2.) am besten nur zu zeiten wo nicht irgendein "der-tut-nix"-hund frei umherlaufen könnt
3.) niemals nie in gebieten gassi gehen wo halt "alle hunde frei laufen", auch nicht wenn man z.b. genau bei so einem gebiet wohnt...

sorry aber wenn das so ist dann leg ich mich wohl besser jetzt sofort hin damit ich meine hündin um 3 uhr früh mit maulkorb & leine irgendwo am A*** der welt spazieren führen kann *kopfschüttel*

also im ernst:
ein bissi rücksicht kann man ja wohl von jedem normal denkenden HB verlangen, oder?
wenn ein hund an der leine kommt und ich mich eh schon nicht an GESETZE halte weil mein hund ungesichert umherläuft, was ist denn da verdammt nochmal soooo schlimm den hund mal kurz für 10 meter an die leine zu nehmen?

sorry aber bei solchen aussagen stellt es mir die haare auf...
und irgendwann passierts vielleicht und der freilaufende hund läuft zum "falschen"...wer wird da wohl wieder der böse sein *grübel*:rolleyes: mit sicherheit derjenige der sich an die gesetze gehalten hat....und warum? weil er obige regeln nicht befolgt hat

sorry für den ironischen beitrag, aber es musste jetzt mal sein
Lg nina und co
 
also teilweise find ich die aussagen hier schon etwas arg...
ich fass mal zusammen: wenn du einen unverträglichen hund hast dann darf dieser :
1.) nur an der leine und mit maulkorb gehen
2.) am besten nur zu zeiten wo nicht irgendein "der-tut-nix"-hund frei umherlaufen könnt
3.) niemals nie in gebieten gassi gehen wo halt "alle hunde frei laufen", auch nicht wenn man z.b. genau bei so einem gebiet wohnt...

sorry aber wenn das so ist dann leg ich mich wohl besser jetzt sofort hin damit ich meine hündin um 3 uhr früh mit maulkorb & leine irgendwo am A*** der welt spazieren führen kann *kopfschüttel*

also im ernst:
ein bissi rücksicht kann man ja wohl von jedem normal denkenden HB verlangen, oder?
wenn ein hund an der leine kommt und ich mich eh schon nicht an GESETZE halte weil mein hund ungesichert umherläuft, was ist denn da verdammt nochmal soooo schlimm den hund mal kurz für 10 meter an die leine zu nehmen?

sorry aber bei solchen aussagen stellt es mir die haare auf...
und irgendwann passierts vielleicht und der freilaufende hund läuft zum "falschen"...wer wird da wohl wieder der böse sein *grübel*:rolleyes: mit sicherheit derjenige der sich an die gesetze gehalten hat....und warum? weil er obige regeln nicht befolgt hat

sorry für den ironischen beitrag, aber es musste jetzt mal sein
Lg nina und co


*unterschreib*
 
also teilweise find ich die aussagen hier schon etwas arg...
ich fass mal zusammen: wenn du einen unverträglichen hund hast dann darf dieser :
1.) nur an der leine und mit maulkorb gehen
2.) am besten nur zu zeiten wo nicht irgendein "der-tut-nix"-hund frei umherlaufen könnt
3.) niemals nie in gebieten gassi gehen wo halt "alle hunde frei laufen", auch nicht wenn man z.b. genau bei so einem gebiet wohnt...

also im ernst:
ein bissi rücksicht kann man ja wohl von jedem normal denkenden HB verlangen, oder?
wenn ein hund an der leine kommt und ich mich eh schon nicht an GESETZE halte weil mein hund ungesichert umherläuft, was ist denn da verdammt nochmal soooo schlimm den hund mal kurz für 10 meter an die leine zu nehmen?

Da einiges auf meine Aussage gerichtet scheint:
Ich bin nur der Meinung, dass ein Hund, der häufiger zubeißt einen Beißkorb tragen sollte (ODER Leine).
Und ich bin auch der Meinung, dass jeder Hund ein Recht auf Auslauf hat, egal wo, egal wann.
Rücksichtnahme eben auf beiden Seiten.

Aber ich hätt noch nie erlebt, dass jemand seinen Hund anleint (oder zu sich ruft), weil ich mit meiner Kleinen an der Leine komme (nicht, weil sie unverträglich ist, sondern weil sie noch nicht abrufbar ist)...das wird anscheinend nichtmal als Kavaliersdelikt gesehen.:o

Falls es nicht auf mich gemünzt war...auch wurscht, hier mein Senf dazu:D
 
:o Auch wenn ich mich da jetzt gaaaanz unbeliebt mache.
PitbullXena hat da nicht so ganz unrecht;). So ähnlich, nur nicht ganz so drastisch, seh ich es tatsächlich.
Es gibt in Wien nur wenige Zonen, wo man seinen Hund (wenn auch nicht ganz legal), ohne Leine laufen lassen kann. Hab ich nun einen Hund, der keinen an sich ranlassen mag, ich ihn an der Leine führen muss, gäbe es bei mir zusätzlich einen Beißkorb, will ich unbedingt in bekanntermaßen Gebieten, wo der Großteil der Hunde frei läuft. Will ich Stress für beide Seiten vermeiden, tu ich das weder mir noch meinen Hund an und weiche in Zonen aus, wo der Großteil der Hunde angeleint ist, oder wo es wenige Hundebegegnungen gibt. Ich kann nicht erwarten, dass die HBs Rücksicht nehmen auf meinen Hund, wenn die ihrigen freundlich und kommunikativ sind.
Auch mir (hab ich ja schon oft genug geschrieben!) gehs auf den Geist, wenn meine im Stadtgebiet (Straße, Wege, also keine große Wiesenfläche) angeleint ist und es kommen unangeleinte Hunde daher, die auf sie zulaufen. Noch mehr bin ich verärgert, wenn diese nicht auf ihre HBs hören.
Aber auf einer großen Grünfläche, wo ich weiß, dass es viele Hunde ohne Leine gibt, muss ich selbst abwägen, ob ich das will oder nicht. Denn da ist mir klar, wenn ein paar Hundchen rumrennen und im Spiel sind, mehr als 10m von mir entfernt sind (was wohl den Sinn des Freilaufs ausmacht), dass ich da das Heranrufen im Angesicht eines angeleinten Hundes, nicht zu 100% erfüllen kann.
Wien hat nun mal sehr viele Hunde und da muss ich als HB Rücksicht nehmen auf die friedliebenden Hunde und nicht umgekehrt. Da bin ich gefragt, das Verhalten zu ändern, bzw. auszuweichen.
lg Heidi
 
also im ernst:
ein bissi rücksicht kann man ja wohl von jedem normal denkenden HB verlangen, oder?
wenn ein hund an der leine kommt und ich mich eh schon nicht an GESETZE halte weil mein hund ungesichert umherläuft, was ist denn da verdammt nochmal soooo schlimm den hund mal kurz für 10 meter an die leine zu nehmen?

sorry aber bei solchen aussagen stellt es mir die haare auf...
und irgendwann passierts vielleicht und der freilaufende hund läuft zum "falschen"...wer wird da wohl wieder der böse sein *grübel*:rolleyes: mit sicherheit derjenige der sich an die gesetze gehalten hat....und warum? weil er obige regeln nicht befolgt hat

Lg nina und co

Vorweg: NATÜRLICH leine ich meinen Hund an, wenn uns ein fremder, angeleinter Hund entgegen kommt. Genau so, wie wenn uns kleine Kinder, Radlfahrer, ältere Leut mit Stock etc. begegnen. Einfach, weil ich mit niemandem streiten will, sondern in Ruh spazieren gehen.

ABER: Mein Hund reagiert auf fremde Hunde, die ihm (oder denen er) nicht besonders sympathisch sind, indem er – nach Feststellung dieser Tatsache, was spätestens in 5-10 Metern Entfernung vom andern Hund stattfindet - er einen Bogen läuft.

So: In der Realität ist es jetzt also so, dass ich samt friedlichen Hund einen Bogen durch Unterholz und Gatsch laufe, weil die Besitzer unverträglicher Hunde (die meinen Erfahrungen nach zu 95% keinen Beißkorb tragen) mitten am Weg schreiend an der Leine ihres bellenden, zähnefletschenden Hundes hängen.

Ich weiß schon, dass es Menschen mit unverträglichen Hunden nicht leicht haben und sich das vermutlich keiner wünscht. Aber tief in meiner Seele nervts mich doch, wenn ich mit meinem Verträglichen ständig Leine rauf/ Leine runter spielen muss, weil andere Hunderhalter ihren Hund nicht im Griff haben.

Und es würd´ jetzt auch keinen Unterschied machen, wenn meiner völlig gesetzeskonform einen Beißkorb drauf hätt´ – das macht den aggressiven Hund ja auch nicht friedlicher.

LG
 
@leopold

Na dann gehör wenigstens ich zu den 5%, wo die Hunden nen Korb oben haben ;)
Hund_Maulkorb.jpg


Bei uns schaut die Realität leider SO aus:
Ich gehe mit Hund+Leine+Maulkorb spazieren. Freilaufender Hund kommt her, erst dann kriegt meine ne leichte Panikattacke, HB weit und breit nicht in Sicht oder telefoniert gerade (erst letztens passiert!) ruft nicht, macht auch sonst keine Anstalten das Vierbein von uns weg zu bekommen - und da steh ICH im Gebüsch oder sonstwo ...
Leute wie du würden uns wahrscheinlich nicht mal auffallen, weil mein Hund ja kein Problem hat, wenn der andere wieder abdreht, sondern erst, wenn er "Freundschaft" schließen will ...
Und nochmal: Hunde, die abrufbar sind, "dürfen" von mir aus ja frei (ohne Leine und MK) herum rennen, genauso gibts Hunde, die haben schlichtweg kein Interesse an anderen Hunden und kommen ja gar nicht her. Es geht MIR nur um die lustigen HB, die ihren Hund eh nicht unter Kontrolle haben und weil er halt an der Leine so zieht, frei laufen lassen ...
 
Leute wie du würden uns wahrscheinlich nicht mal auffallen, weil mein Hund ja kein Problem hat, wenn der andere wieder abdreht, sondern erst, wenn er "Freundschaft" schließen will ...
Und nochmal: Hunde, die abrufbar sind, "dürfen" von mir aus ja frei (ohne Leine und MK) herum rennen, genauso gibts Hunde, die haben schlichtweg kein Interesse an anderen Hunden und kommen ja gar nicht her. Es geht MIR nur um die lustigen HB, die ihren Hund eh nicht unter Kontrolle haben und weil er halt an der Leine so zieht, frei laufen lassen ...

Dann hätten WIR vermutlich auch überhaupt kein Problem miteinander:)
Meistens passiert´s mir aber halt so, dass die HB bereits in 80m Entfernung lautest und grantig ihren bellenden Hund überbrüllen, dass ich meinen Hund gefälligst anleinen soll (ist mir sogar schon passiert, wenn er eh schon an der dünnen Flexi war...).
Ähm, meiner zieht schon auch manchmal an der Leine:o
PS & OT: Dein Dobi schaut auf deinem Homepage-Foto total meinem Dt. Kurzhaar ähnlich - bis zum Hals halt...
LG
 
Da einiges auf meine Aussage gerichtet scheint:
Ich bin nur der Meinung, dass ein Hund, der häufiger zubeißt einen Beißkorb tragen sollte (ODER Leine).
Und ich bin auch der Meinung, dass jeder Hund ein Recht auf Auslauf hat, egal wo, egal wann.
Rücksichtnahme eben auf beiden Seiten.

Aber ich hätt noch nie erlebt, dass jemand seinen Hund anleint (oder zu sich ruft), weil ich mit meiner Kleinen an der Leine komme (nicht, weil sie unverträglich ist, sondern weil sie noch nicht abrufbar ist)...das wird anscheinend nichtmal als Kavaliersdelikt gesehen.:o

Falls es nicht auf mich gemünzt war...auch wurscht, hier mein Senf dazu:D

schon ok! war allgemein auf alle hier gemünzt die offensichtlich noch nie einen unverträglichen hund hatten und sich daher z.T. nicht in einen HB mit einem ebensolchen hund hineinversetzen können ;)

ich seh das mit dem auslauf ja auch so! meine 2 alten z.B. tun wirklich niemandem was zu leide...die dürfen grundsätzlich auch frei laufen (außer eben es kommt ein hund an der leine!)
die kleine darf auch frei laufen und zwar dort wo es übersichtlich ist (sie folgt ja gsd und lässt sich abrufen)
also bitte nicht falsch verstehen! ich bin NICHT gegen den auslauf für jeden hund! nur gewisse regeln muss man halt berücksichtigen!

lg nina
 
:o Auch wenn ich mich da jetzt gaaaanz unbeliebt mache.
PitbullXena hat da nicht so ganz unrecht;). So ähnlich, nur nicht ganz so drastisch, seh ich es tatsächlich.
Es gibt in Wien nur wenige Zonen, wo man seinen Hund (wenn auch nicht ganz legal), ohne Leine laufen lassen kann. Hab ich nun einen Hund, der keinen an sich ranlassen mag, ich ihn an der Leine führen muss, gäbe es bei mir zusätzlich einen Beißkorb, will ich unbedingt in bekanntermaßen Gebieten, wo der Großteil der Hunde frei läuft. Will ich Stress für beide Seiten vermeiden, tu ich das weder mir noch meinen Hund an und weiche in Zonen aus, wo der Großteil der Hunde angeleint ist, oder wo es wenige Hundebegegnungen gibt. Ich kann nicht erwarten, dass die HBs Rücksicht nehmen auf meinen Hund, wenn die ihrigen freundlich und kommunikativ sind.
Auch mir (hab ich ja schon oft genug geschrieben!) gehs auf den Geist, wenn meine im Stadtgebiet (Straße, Wege, also keine große Wiesenfläche) angeleint ist und es kommen unangeleinte Hunde daher, die auf sie zulaufen. Noch mehr bin ich verärgert, wenn diese nicht auf ihre HBs hören.
Aber auf einer großen Grünfläche, wo ich weiß, dass es viele Hunde ohne Leine gibt, muss ich selbst abwägen, ob ich das will oder nicht. Denn da ist mir klar, wenn ein paar Hundchen rumrennen und im Spiel sind, mehr als 10m von mir entfernt sind (was wohl den Sinn des Freilaufs ausmacht), dass ich da das Heranrufen im Angesicht eines angeleinten Hundes, nicht zu 100% erfüllen kann.
Wien hat nun mal sehr viele Hunde und da muss ich als HB Rücksicht nehmen auf die friedliebenden Hunde und nicht umgekehrt. Da bin ich gefragt, das Verhalten zu ändern, bzw. auszuweichen.
lg Heidi

hi!
also ich bin jetzt auch sicher nicht der typ der mit einem unverträglichen hund z.B. in den prater geht oder so! ein solches verhalten wäre unzumutbar (für jeden beteiligten)
aber wenn ich z.B. im wald auf meinen kleinen trampelpfaden quasi durchs gebüsch schleiche dann kann ich zumindest hier doch erwarten dass man seinen hund anleint, zumal ich ja sowieso zusätzlich noch ausweiche und meinen hund absetze...

was das thema maulkorb betrifft: ich habs schon mehrmals hier geschrieben...in der stadt oder an unübersichtlichen stellen trägt meine zusätzlich einen maulkorb...im Wald jedoch NICHT! und zwar aus dem grund dass ich nicht zum mittlerweile 6. mal meine hündin wieder zusammenflicken will weil ich ihr die chance nehme sich zu verteidigen!
wenn sie schon an der leine ist und sämtliche warnungen meinerseits nicht beachtet werden dann soll sie sich wenigstens wehren dürfen wenn ein anderer hund auf ihr gegrummel einsteigt!

lg nina
 
Vorweg: NATÜRLICH leine ich meinen Hund an, wenn uns ein fremder, angeleinter Hund entgegen kommt. Genau so, wie wenn uns kleine Kinder, Radlfahrer, ältere Leut mit Stock etc. begegnen. Einfach, weil ich mit niemandem streiten will, sondern in Ruh spazieren gehen.

ABER: Mein Hund reagiert auf fremde Hunde, die ihm (oder denen er) nicht besonders sympathisch sind, indem er – nach Feststellung dieser Tatsache, was spätestens in 5-10 Metern Entfernung vom andern Hund stattfindet - er einen Bogen läuft.

So: In der Realität ist es jetzt also so, dass ich samt friedlichen Hund einen Bogen durch Unterholz und Gatsch laufe, weil die Besitzer unverträglicher Hunde (die meinen Erfahrungen nach zu 95% keinen Beißkorb tragen) mitten am Weg schreiend an der Leine ihres bellenden, zähnefletschenden Hundes hängen.

Ich weiß schon, dass es Menschen mit unverträglichen Hunden nicht leicht haben und sich das vermutlich keiner wünscht. Aber tief in meiner Seele nervts mich doch, wenn ich mit meinem Verträglichen ständig Leine rauf/ Leine runter spielen muss, weil andere Hunderhalter ihren Hund nicht im Griff haben.

Und es würd´ jetzt auch keinen Unterschied machen, wenn meiner völlig gesetzeskonform einen Beißkorb drauf hätt´ – das macht den aggressiven Hund ja auch nicht friedlicher.

LG


gut, solche HH gehen mir auch auf die nerven!
ich weich ja grundsätzlich mit meiner aus!
aber was auch nervt sind HH die ihren hund herlaufen lassen obwohl man ausweicht und seinen hund absetzt....
das problem das viele HH nicht berücksichtigen ist, dass viele der unverträglichen hunde angstaggressiv sind (so wie meine)...was bedeutet wenn ich meine hündin absetze und ihr somit zu verstehen gebe dass alles ok ist, dann vertraut meine hündin auch darauf...
und jetzt spinnen wir den faden mal weiter...der hund sitzt, vertraut dem frauli dass eh nix passiert...und dann stürzt der andere hund trotzdem auf sie!
bedeutet im klartext: wieder mal von vorne beginnen und das vertrauen wieder langsam aufbauen...und eines könnt ihr mir glauben: das ist mühsam!!!

es geht hier weniger darum dass der andere hund ja eh nix tut (war in den seltensten fällen so dass sich der andere freilaufende hund dann wirklich auf meine gestürzt hat und sie gebissen hat)...es geht einfach v.a. darum dass man jahrelang mit seinem hund arbeitet damit man ihn soweit hat dass er einem so vertraut dass andere hunde mit etwas abstand kein problem mehr sind...
ein schnitzer und es wirft die arbeit von monaten wieder über den haufen! und das ist echt ärgerlich!
wir waren schon oft so weit dass meine hündin ganz normal an einem fremden hund vorbeigehen konnte (mit ca. 1 -2 m abstand)...nach solchen vorfällen wo ein hund dann doch ihre "grenze" überschritten hat duldet sie keinen hund in einem abstand von ca. 20 metern...

lg nina
 
@leopold

Bei uns schaut die Realität leider SO aus:
Ich gehe mit Hund+Leine+Maulkorb spazieren. Freilaufender Hund kommt her, erst dann kriegt meine ne leichte Panikattacke, HB weit und breit nicht in Sicht oder telefoniert gerade (erst letztens passiert!) ruft nicht, macht auch sonst keine Anstalten das Vierbein von uns weg zu bekommen - und da steh ICH im Gebüsch oder sonstwo ...
Leute wie du würden uns wahrscheinlich nicht mal auffallen, weil mein Hund ja kein Problem hat, wenn der andere wieder abdreht, sondern erst, wenn er "Freundschaft" schließen will ...
Und nochmal: Hunde, die abrufbar sind, "dürfen" von mir aus ja frei (ohne Leine und MK) herum rennen, genauso gibts Hunde, die haben schlichtweg kein Interesse an anderen Hunden und kommen ja gar nicht her. Es geht MIR nur um die lustigen HB, die ihren Hund eh nicht unter Kontrolle haben und weil er halt an der Leine so zieht, frei laufen lassen ...

danke, genau so ist es!

lg nina
 
Ja aber ich seh auch nicht ein, dass ich jemanden großflächig ausweichen soll, wenn er einen unverträglichen Hund an der Leine führt.
Anleinen ist klar, aber ausweichen soll der HB, der Probleme mit seinem Hund hat.
Wie komme ich dazu, die meinen Hund friedvoll ausgebildet hat da im Kreis zu laufen bei jedem Hund, der unveträglich ist :confused:


Außerdem finde ich, Hunde wissen meist, zu welchen Hund sie laufen können. Also bei meinen beiden Mädels sehe ich das schon.

Beispiel heute in der Früh:
Meine beiden Hunde an der Leine, eine Dame mit Hund auch an der Leine steht am Rand.
Ich gehe mit beiden normal vorbei, und Amy wedelt den Hund an und bleibt in gleicher Höhe stehen und schnuppert ihn an.
Der Hund (keine Ahnung wie ich das beschreiben soll) grantig drein, Amy geht einen Schritt zurück und geht weiter.

Da gabs kein Problem, sie wusste sie ist nicht erwünscht, und ging weiter.

Und ich bin mir sicher, viele Hundebegegnungen würden so enden wie diese, nur die HB machen immer eine Tragödie draus, und das finde ich so lächerlich oft.

Man sieht bei der morgendlichen Runde Frauen, die mit ihren Hunden über die Straße laufe, um ja in keine Nähe von anderen zu kommen.
Andere reißen ihre Hunde hinter Autos und verstecken sich?

Was ist denn mit denen los bitte? Da ist es ja kein Wunder, dass die Hunde unverträglich werden, wenn die Besitzer schon so komisch sind oder?

Warum sind denn so viele Hunde unveträglich?
Von Geburt an werden es nur wenige sein oder irre ich mich?

Lg Pez
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sieht bei der morgendlichen Runde Frauen, die mit ihren Hunden über die Straße laufe, um ja in keine Nähe von anderen zu kommen. Andere reißen ihre Hunde hinter Autos und verstecken sich?
Lg Pez

Richtig, das mach ich auch. Ich kann meine Hunde einschätzen und reagiere dementsprechend. Natürlich könnt ich auch lustig weitergehen und wenn dann mein Hund den anderen Hund zwischen den Zähnchen hat, sag ich dann entweder "das hat er noch nie gemacht" oder aber "ich bin grad dabei, ihn zu sozialisieren" :rolleyes:
Tja, bin halt komisch, dafür achte ich darauf, dass mein Hund keine anderen frisst ...
 
Ja aber ich seh auch nicht ein, dass ich jemanden großflächig ausweichen soll, wenn er einen unverträglichen Hund an der Leine führt.


Ich sehe es schon ein, weil es wesentlich einfacher ist, mit einem verträglichen Hund auszuweichen. Für mich war es noch nie ein Problem, mit meinen drei Hunden einen weiträumigen Umweg durchs Gestrüpp zu machen. Schliesslich ist es in meinem eigenen Interesse. Ich will ja auch nicht, dass meinen Hunden etwas passiert, nur weil ich auf meinem Recht bestehe. Besitzer von unverträglichen Hunden haben es ohnehin sehr schwer und verdienen wirklich jede Unterstützung.

lg
Gerda
 
Richtig, das mach ich auch. Ich kann meine Hunde einschätzen und reagiere dementsprechend. Natürlich könnt ich auch lustig weitergehen und wenn dann mein Hund den anderen Hund zwischen den Zähnchen hat, sag ich dann entweder "das hat er noch nie gemacht" oder aber "ich bin grad dabei, ihn zu sozialisieren" :rolleyes:
Tja, bin halt komisch, dafür achte ich darauf, dass mein Hund keine anderen frisst ...

Ja aber dann würde ich an dem Problem arbeiten, dass ich mal wieder normal an anderen Hunden vorbei gehen kann. Es muss ja nicht nur 1 m Abstand sein, aber die Wege bei uns sind breit genug, um aneinander vorbei zugehen.

Aber wenn ich immer vor anderen flüchte, hilft das meinem Hund bestimmt nicht.

Lg
 
Ich sehe es schon ein, weil es wesentlich einfacher ist, mit einem verträglichen Hund auszuweichen. Für mich war es noch nie ein Problem, mit meinen drei Hunden einen weiträumigen Umweg durchs Gestrüpp zu machen. Schliesslich ist es in meinem eigenen Interesse. Ich will ja auch nicht, dass meinen Hunden etwas passiert, nur weil ich auf meinem Recht bestehe. Besitzer von unverträglichen Hunden haben es ohnehin sehr schwer und verdienen wirklich jede Unterstützung.

lg
Gerda

Ich beharre ja nicht immer auf mein Recht, ich weiche sehr wohl auch mal aus. Aber eigentlich ist das nicht meine Aufgabe, jeden HB mit einem unveträglichen Hund Unterstützung zu geben.
Dann würde ich ja bei uns in der Siedlung gar nicht weiter kommen :D

Letztes Mal gehe ich bei uns den Feldweg entlang, daneben ist die Straße wo schon viele Autos fahren und auch nicht gerade langsam.
Kommt mir eine Dame entgegen, als sie mich sieht beginnt sie ihren Hund herumzureißen und dieser wird dann zickig an der Leine.

Ich gehe weiter in ihre Richtung, nehme meine Hunde kurz.
Und dann meint sie von weiten " Ja müssen das jetzt gehen?" und wechselt auf die andere Seite und bleibt neben der Straße stehen.
Die Straße läuft nah an Häusern vorbei, sie stand am Grünstreifen.

Also bei so einer Art nehme ich sicher keine rücksicht, ist ja ihr Hund, also soll sie schauen, wie sie das macht.
Hätte sie gerufen, ob ich ausweichen kann, gerne.
Aber wie gesagt so nicht.

Deshalb sag ich auch, die HB mit unveträglichen Hunden sollten auch mehr Rücksicht nehmen, und nicht erwarten, dass alle ausweichen,dass sie sich leichter tun mit ihren Hunden.
Da hätten sie schon früher beginnen müssen ;)
 
Ich sehe es schon ein, weil es wesentlich einfacher ist, mit einem verträglichen Hund auszuweichen. Für mich war es noch nie ein Problem, mit meinen drei Hunden einen weiträumigen Umweg durchs Gestrüpp zu machen. Schliesslich ist es in meinem eigenen Interesse. Ich will ja auch nicht, dass meinen Hunden etwas passiert, nur weil ich auf meinem Recht bestehe. Besitzer von unverträglichen Hunden haben es ohnehin sehr schwer und verdienen wirklich jede Unterstützung.

lg
Gerda

Ja eeeh, machen wir ja ohnedies. Ich will ja meinen Hund auch nicht umbringen lassen, nur weil ich auf mein recht des Geradeausgehens bestehe.... Aber schön langsam hab ich immer öfter das (durch keine wissenschaftliche Untersuchung begründete) Gefühl, dass die meisten oder zumindest sehr viele unverträgliche Hunde, auch deshalb unverträglich sind, weil ihre Besitzer jedesmal ein Mordstamtam um jede noch so harmlose Hundebegegnung machen.

LG
 
Ja eeeh, machen wir ja ohnedies. Ich will ja meinen Hund auch nicht umbringen lassen, nur weil ich auf mein recht des Geradeausgehens bestehe.... Aber schön langsam hab ich immer öfter das (durch keine wissenschaftliche Untersuchung begründete) Gefühl, dass die meisten oder zumindest sehr viele unverträgliche Hunde, auch deshalb unverträglich sind, weil ihre Besitzer jedesmal ein Mordstamtam um jede noch so harmlose Hundebegegnung machen.

LG

Danke, wie schon oben geschrieben, das sehe ich genauso.

Das sieht man ja schon bei vielen Hunden im Welpenalter: HB geht in eine Hundezone, andere Hunde kommen rein, der HB macht ein Tamtam, reißt den kleinen nach oben.
Und dann soll der Welpe lernen, die anderen tun mir nix?

Sorry, aber ich persönlich meine, die meisten Hb sind selber schuld, dass ihre Hunde agressiv gegen andere werden!

Lg
 
Ja aber dann würde ich an dem Problem arbeiten, dass ich mal wieder normal an anderen Hunden vorbei gehen kann. Es muss ja nicht nur 1 m Abstand sein, aber die Wege bei uns sind breit genug, um aneinander vorbei zugehen.

Aber wenn ich immer vor anderen flüchte, hilft das meinem Hund bestimmt nicht.

Lg

das stimmt so leider nicht.
jessy ist grundsätzlich verträglich. an der leine jedoch ein horror. meistens zumindest.
sicher arbeite ich daran, ist aber nicht sooo einfach.
und ich flüchte auch. warum? nunja, calming signals halt. bogen laufen. bis der hund so weit ist, in kürzeren abständen normal an anderen vorbei zu gehen.

deshalb flüchte ich auf die andere seite, hinter autos usw. wie viele andere auch. es bringt mir nix auf biegen und brechen knapp vorbei zu gehen wenn mein hund noch nicht so weit ist.

jedoch freue ich mich auch über menschen, die stehen bleiben, wo ich jessy dann beruhigen kann und wenn sie brav ist, darf sie als belohnung auch kontakt zum anderen aufnehmen. hatte ich gestern zweimal. :)
 
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