Warum ich Hunde lieber mag als Menschen!!

Ich habe einen großen Innenhof. UND einen großen (Eigen-)garten.

Was machen die Hunde dort?
Sie schlafen in der Sonne. Sie klauen Obst. Sie fressen Ochsenschwänze, die ich drinnen nicht haben will. Sie betteln die Nachbarn, die zum Müll wollen, um Streicheleinheiten an. Ein bisschen spielen.

Was machen sie nicht:
- Ihr großes Geschäft. Nie und nimmer, außer sie hätten extremen Durchfall.
- Sich auslaufen. Dafür müssen sie in den Wald kutschiert werden.
- Richtig spielen, mit weiten Sprüngen und wildem Geknurre. Dafür braucht es die große Wiese.

Irgendwo in der Pampa findet man einen Ort, um seine Hunde laufen zu lassen. Liebe TE, der Großteil hier pendelt täglich eine mehr oder weniger weite Strecke zwischen seiner Wohnung und einem Auslaufgebiet. Auch wenn es einen Garten gibt.
 
Wir haben den Platz nicht im Haus um sie drin zu beschäftigen,dafür waren wir froh den Garten zu haben.

Leider ist unser Platzangebot drin nicht ausreichend um mit ihr zu spielen oder suchspiele zu machen. Mein Mann ich und Schila teilen uns mit Küche 35qm,der Rest sind Kinderzimmer den wir haben uns im Wohnzimmer einquartiert. Und das sind beides ziemlich kleine Räume wenn man bedenkt das da noch ein Vorhaus und eine Abstellkammer dabei ist.

Und nein nicht jetzt,die nimmt nen Hund und hat im Haus keinen Platz.
Wie gesagt,ich bin davon ausgegangen unseren Teil des Gartens mit Schila nutzen zu dürfen!!!!

Und Lykaon ich lass sie nicht irgenwo in der Pampa ohne Leine rumlaufen,weil sie 1. noch nicht so auf mich hört und 2. sie auf fremde Hunde sehr heftig reagiert wenn einer vorbeikommen sollte. Das wäre von mir etwas Verantwortungslos denk ich.
Und Schila bellt halt alles an was beim Garten vorbeiläuft und knurrt halt heftig und fetzt dann hin und her wie eine Wildgewordene. Und das passt den Mitbesitzern mal gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Mann hat damals als er einzog einen Mietvertrag mit den eltern auch abgeschlossen wo auch drin stand das Haustierhaltung verboten ist.


Dann hättest du vielleicht dir das schriftlich geben müssen, dass alle betroffenen Parteien doch damit einverstanden sind.



Ich verstehe das nicht, weil sie werden immer einen Grund finden, allerdings wird es nicht aus heiterem Himmel gekommen sein. Das hätte man doch wirklich vorher ahnen und abklären können.

Das einzige, was ich noch sehe, ist vielleicht das irgendwie rechtlich zu klären?!

NOCH EINMAL: Es gibt genug Leute, bestimmt auch hier im Forum, die eine kleine Wohnung haben mit großen Hund und das auch schaffen ohne Garten, weil sie den Hund draussen beim Gassi gehen toben lassen. Es gibt ja zum Glück schon Schleppleinen. :cool:

Prinzipiell: Wer will, findet Wege. Wer nicht, findet Ausreden.
 
HündinSchila besteht die Möglichkeit das ihr auszieht?

Wie ist mit draußen beschäftigen, nicht auf dem Grundstück?

Was sagt dein Mann dazu?
 
Geh zu deinem Schwiegervater und lass es dir schriftlich von ihm geben, dass du Haustiere halten darfst.
Und deinen lieben Verwandten sag, sie sollen bitte nicht unangemeldet in den Garten, weil sich deine Kinder angst haben, wenn plötzlich "fremde" im Garten stehen..ihr habt als Mieter auch Rechte!!!
 
geht zur rechtsberatung und lasst euch über eure rechten und pflichten aufklären, und lasst euch die erlaubnis zur haltung des hundes nochmal schriftlich geben...
und dann seht ihr weiter...
jetzt vorschnell den hund wieder zurück ins tierheim zu bringen weil den miteigentümern einfällt, dass es jetz doch keine strickte trennung gibt...

holt euch rechtlichen beistand...

ihr habt den mietvertrag mit eurem schwiegervater und nicht mit der tochter der tante...auch wenn sie mit eigentümerin ist...so muss es sicher eine trennung geben...
 
spart euch die energie.
die dame will nichts ändern.
bloss keine eigenverantwortung übernehmen, bloss keinen unbequemen weg gehen.
gratis im warmen sitzen und jammern und schimpfen, wie gemein doch alle anderen sind, ist doch viel leichter.... :rolleyes:
 
ich glaub, sie will nur keine Probleme machen...nur sie wird noch merken, dass es mit solchen Verwandten immer Probleme geben wird.

Bei uns ist es ähnlich- ich dachte, ich habe die Wohnung meiner Oma (im Haus meiner Eltern und Onkel) geerbt, dabei hab ich nur ein 1/4 vom Haus geerbt. Im Prinzip kann keiner ohne der Zustimmung des anderen irgendetwas machen, aber ich sitz halt mit meinen eltern im Rücken (3/4 des Hauses gehört uns) am längeren Ast. Und als sich mein Onkel aufgeregt hat, hat er zur Antwort bekommen, er kann sich sein 1/4 vom Garten gerne einzäunen, falls er ein Problem hat...er war beim Anwalt und so ein Pech-er kann nichts machen, ausser seinen Teil wirklich einzuzäunen.... Inzwischen hat er meinen Hund gern und spielt mit ihm auch...
 
Und Lykaon ich lass sie nicht irgenwo in der Pampa ohne Leine rumlaufen,weil sie 1. noch nicht so auf mich hört und 2. sie auf fremde Hunde sehr heftig reagiert wenn einer vorbeikommen sollte. Das wäre von mir etwas Verantwortungslos denk ich.

Fein, dann fährst du mit ihr in die Pampa und gehst dort an der Leine mit ihr spazieren. Es gibt eine sogenannte "Schleppleine", über deren Gebrauch du dich informieren solltest.

Du wirst nicht drum herum kommen, dass du mit dem Hund TÄGLICH irgendwohin fährst.

Und Schila bellt halt alles an was beim Garten vorbeiläuft und knurrt halt heftig und fetzt dann hin und her wie eine Wildgewordene. Und das passt den Mitbesitzern mal gar nicht.

Ich verstehe die Mitbewohner.

Dann wirst du in die Pampa UND zum Hundetrainer fahren müssen.

Möglich, dass die Mitbewohner toleranter reagieren, wenn sie sehen, dass der Hund ausgebildet wird.
 
Wenn du den Hund wirklich behalten wollen würdest, würdest du einen Weg finden... Das der nicht unbedingt bequem ist ist gut möglich... aber du hast eine Verantwortung übernommen und den Hund jetzt einfach her zu geben ist nichts außer feig....
Soviel kann ich gar nicht essen wie mir da das ko*zen kommt....
 
Fein, dann fährst du mit ihr in die Pampa und gehst dort an der Leine mit ihr spazieren. Es gibt eine sogenannte "Schleppleine", über deren Gebrauch du dich informieren solltest.

Du wirst nicht drum herum kommen, dass du mit dem Hund TÄGLICH irgendwohin fährst.

Ich verstehe die Mitbewohner.

Dann wirst du in die Pampa UND zum Hundetrainer fahren müssen.

Möglich, dass die Mitbewohner toleranter reagieren, wenn sie sehen, dass der Hund ausgebildet wird.
Lykaon, du hast wöllig recht, wenn man seinen Hund liebt bewegt man auch mal den Hintern. Das größte Grundstück ersetzt keine Spaziergang/Auslauf!

Der Hund wird nicht sterben, wenn er an einer Schleppe ist. Bei mir lebt auch noch alles.

Aber den Streß würde ich mir nicht antun mit den Verwandten, da würde ich mir was eigenes, und wenn es nur zur Miete ist, suchen.
 
Wir haben den Platz nicht im Haus um sie drin zu beschäftigen,dafür waren wir froh den Garten zu haben.

Leider ist unser Platzangebot drin nicht ausreichend um mit ihr zu spielen oder suchspiele zu machen. Mein Mann ich und Schila teilen uns mit Küche 35qm,der Rest sind Kinderzimmer den wir haben uns im Wohnzimmer einquartiert. Und das sind beides ziemlich kleine Räume wenn man bedenkt das da noch ein Vorhaus und eine Abstellkammer dabei ist.


Du machst dir da wegen dem Platz zu viele Sorgen. Du kannst deinen Hund auch ohne Platz leicht beschäftigen, üb Tricks mit ihr! Meiner liebt das, und im Internet findest du viele, viele Kunststückchen die du dem Hund beibringen kannst! Was glaubst wie begeistert vor allem die alte Tante ist, wenn der Hund seine Tricks vorführt!

Bezüglich Wohnungsgröße kann ich dir nur sagen, dass wir wirklich recht viel Platz haben, aber mein Hund ist immer höchstens einen Meter von meinem Freund oder mir entfernt. NIE ist der auf die Idee gekommen, sich wo anders zurückzuziehen. Wenn ich im Badezimmer bin, dann liegt er vor der Tür und wartet, wenn ich fernsehe liegt er entweder auf mir, neben mir oder auf meinen Füßen. Platz in der Wohnung für Hunde wird überbewertet und wild spielen gehört sich in einer Wohnung sowieso nicht, egal wie viel Platz du hast, da räumt dir der Hund doch sämtliche Dinge ab!


Und nein nicht jetzt,die nimmt nen Hund und hat im Haus keinen Platz.
Wie gesagt,ich bin davon ausgegangen unseren Teil des Gartens mit Schila nutzen zu dürfen!!!!


Du kannst deine Hündin auch ohne Garten halten, problemlos! Garten ist nicht so aufregend für Hunde. Meiner schnuppert ein bisschen und dann liegt er entweder in der Sonne oder direkt neben mir!

Und Lykaon ich lass sie nicht irgenwo in der Pampa ohne Leine rumlaufen,weil sie 1. noch nicht so auf mich hört und 2. sie auf fremde Hunde sehr heftig reagiert wenn einer vorbeikommen sollte. Das wäre von mir etwas Verantwortungslos denk ich.

Nein, auf keinen Fall ohne Leine, wenn sie nicht abrufbar ist. Aber du kannst mit der Schleppleine arbeiten, sobald sie sich ein bisschen an dich gewöhnt hat. Mein Hund ist auch nicht abrufbar und zumindest an der Schleppleine, Suchspiele oder Fährte gehen funktioniert tadellos!

Und Schila bellt halt alles an was beim Garten vorbeiläuft und knurrt halt heftig und fetzt dann hin und her wie eine Wildgewordene. Und das passt den Mitbesitzern mal gar nicht.

Du hast sie ja erst sehr kurz, du musst eben mit ihr arbeiten und ihr das langsam (das wird sicher recht lang dauern) abgewöhnen.


Traurige Aussichten für deine Schila, ab zurück ins Tierheim. Ich glaub könnte der Hund wählen, wer ihm ein kleiner Wohnraum ohne Garten, mit täglichen Ausflügen und lieben Menschen lieber, als eine Einzelzelle ihm Tierschutzheim.
 
Ich glaube auch, dass Garten und Wohnungsgröße überbewertet werden. Wir wohnen auf 135m2 und haben auch einen Garten, aber keiner der vier Hunde benutzt irgendeinen Raum ohne uns. Alles, was sich bei uns abspielt, spielt sich in unserer unmittelbaren Umgebung ab. In den Garten gehen die Hunde nur, wenn wir entweder mitgehen, oder in der Früh eine Runde schnuppern, ob andere Tiere widerrechtlich nächtens eingedrungen sind. Zum "großen" Spaziergang fahren wir in den Wald und zum Spielen und Üben auf den Hundeplatz.

An Deiner Stelle würde ich die "Nachbarn" auf einen Kaffee einladen und mit ihnen ganz ruhig und vernünftig den Stand der Dinge besprechen. Dass die Hündin wegen solcher Kinkerlitzchen ins Tierheim muss, kanns ja auch nicht sein. Red mit den Leuten, erklär ihnen Deine Situation, aber mach Dich auch nicht klein, sondern stell Dich, nötigenfalls mit Hilfe eines Anwaltes.

LG
Ulli
 
Ich versteh durchaus, daß die Situation momentan für Dich belastend ist, weil Du nicht mit den Schwierigkeiten gerechnet hast, die eingetreten sind. Und auch wenn ein Hund nicht unbedingt einen Garten braucht um glücklich zu sein, ist es trotzdem logisch, daß Ihr den vorhandenen Garten gerne mit dem Hund nutzen würdet.
Wenn die Verwandten zuvor tatsächlich noch nie "Schwierigkeiten" gemacht haben, halte ich es doch für möglich, daß sie tatsächlich Angst vor dem Hund haben, bzw. daß ihnen der Gedanke, daß die im Haus lebende, hochbetagte Mutter, von dem Hund umgestoßen oder gebissen werden könnte, Angst macht.
Dur schreibst ja immerhin:

Und Schila bellt halt alles an was beim Garten vorbeiläuft und knurrt halt heftig und fetzt dann hin und her wie eine Wildgewordene. Und das passt den Mitbesitzern mal gar nicht.

Das wirkt natürlich nicht gerade "vertrauenserweckend" auf die Verwandten. Ich denke, wenn Du den Hund vorerst nicht in den Garten läßt und daran arbeitest, daß er gehorsam wird und solche Verhaltensweisen unterläßt, werden die Verwandten nach einer Weile auch mehr Zutrauen gewinnen und wahrscheinlich zugänglicher werden.
Außer der Hund ist tatsächlich nur ein Vorwand um Streit zu beginnen, aber dann wären Schwierigkeiten in Zukunft wohl auch ohne Hund unvermeidlich.
Liebe Grüße, Conny
 
Der arme Hund - es tut mir sehr leid für ihn das er durch die Unwissenheit von Menschen in so eine Situation gekommen ist.
Ich habe auch "nur" eine Wohnung in Wien, und ich sage das ist das MINDESTE was man haben sollte... eine eigene Unterkunft.
Wenn man sich DAS nicht leisten kann soll man sich weder ein Auto, noch Kinder noch ein Haustier anschaffen - das ist meine Meinung.
Ich meine wenn ihr nicht mal eine Mietwohnung zahlen könnt, 5 Kinder habt und ein Auto auch noch... dann hättet ihr nicht unbedingt einen Hund anschaffen sollten.
Was mich auch stutzig macht wenn so viel Geld da war um ein Trampolin, einen Pool und 400€ für die ganzen Hundesachen zu kaufen - ein Eigenheim ist aber nicht drin... aha?!

Naja ich hoffe der Hund bekommt endlich ein zuhause wo man VORHER über solche Dinge nachdenkt.
 
na toll, schila ist wieder auf willhaben....!
Kinder stell man auch nicht auf Willhaben - man zieht um und gut ist oder kämpft.

Wer für seinen Hund keine Verantwortung übernehmen kann, sollte auch keine Kinder in die Welt setzten:mad:

Der Weg des geringsten Wiederstands, ist echt traurig :(

Ist das die Mix-Hündin auf willhaben?
 
Was sagt das Tierheim dazu? Darf der Hund überhaupt privat weitergegeben werden?

Edit: Ach so, das inserat ist ja vom Tierschutzverein.
 
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