• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Warum geschlossen?

Ich ersetze mal dein islamisch durch christlich: Wenn wir nur mal Österreich nehmen (ganz ohne die viele christlichen Gruppierungen z.B. in Amerika) gibt es hier Katholiken, Protestanten, Zeugen Jehovas, Mormonen, Altkatholiken, Baptisten, Pfingstgemeindler, Mennoniten usw, und dazu jeweils diverse Strömungen -allein bei den KAtholiken, die ja noch am ehesten als Einheit gesehen werden können, gibt es die Piusbruderschaft, das Engelwerk, die Marienkinder usw....

Kannst du dir vorstellen, daß die sich zu einem großen Verein zusammenschliessen, sich auf eine für alle verbindliche Bibelübersetzung einigen, und dann noch gemeinsam Richtlinien für die Ausbildung von Religionslehrern herausgeben? Und von den Moslems soll genau das verlangt werden?

von den erwähnten gruppierungen aber leiden alle nicht unter der existenz der anderen
was beim islam wohl der fall ist
dass alles erlaubt ist und manche dieser vereine den islam komplett in den dreck ziehen

ich habe aber nicht gesagt dass sie sich in allen punkten einig sein müssen
es kann in diesem institut durchaus getrennte strömungen geben
der gemeinsame nenner sollte die lehre des friedlichen islam sein
und vl einige weitere punkte die sie selbst bestimmen können, wenn/wie es ihnen wichtig ist.
auch muss es nicht eine einzige übersetzung geben, aber die, die man verwendet, sollten anerkannt sein...

eine derartige institution würde auch den dialog unter den verschiedenen vereinen fördern, sie würden lernen nicht nur die unterschiede hervorzuheben sondern auch die gemeinsamkeiten anzuerkennen, eine diskussionsbasis wäre geschaffen wo man illegale vereine diskutieren kann etc sonstige probleme. der interne dialog innerhalb des islam würde so (besser) funktionieren.


und diese struktur würde ermöglichen dass nicht jeder selbsternannte prediger nach lust und laune tun und lassen kann was er will, wie zb diese gruppe lies!
die friedlichen strömungen könnten sich dafür entscheiden, da nicht dafür zu stehen und die nicht in die institution mit auf zu nehmen
und der staat hätte eine rechtsgrundlage, hassprediger nicht tolerieren zu müssen.

ich denke das sollte man weniger als angriff auf den islam sondern als schutz der lehren des islam verstehen. das selbstbestimmunsgrecht bleibt ja vollinhaltlich erhalten.
ein zusammenschluß unter dem bogen des friedlichen islam sollte nicht als unzumutbare einmischung empfunden werden.
 
von den erwähnten gruppierungen aber leiden alle nicht unter der existenz der anderen
was beim islam wohl der fall ist
dass alles erlaubt ist und manche dieser vereine den islam komplett in den dreck ziehen

ich habe aber nicht gesagt dass sie sich in allen punkten einig sein müssen
es kann in diesem institut durchaus getrennte strömungen geben
der gemeinsame nenner sollte die lehre des friedlichen islam sein
und vl einige weitere punkte die sie selbst bestimmen können, wenn/wie es ihnen wichtig ist.
auch muss es nicht eine einzige übersetzung geben, aber die, die man verwendet, sollten anerkannt sein...

eine derartige institution würde auch den dialog unter den verschiedenen vereinen fördern, sie würden lernen nicht nur die unterschiede hervorzuheben sondern auch die gemeinsamkeiten anzuerkennen, eine diskussionsbasis wäre geschaffen wo man illegale vereine diskutieren kann etc sonstige probleme. der interne dialog innerhalb des islam würde so (besser) funktionieren.


und diese struktur würde ermöglichen dass nicht jeder selbsternannte prediger nach lust und laune tun und lassen kann was er will, wie zb diese gruppe lies!
die friedlichen strömungen könnten sich dafür entscheiden, da nicht dafür zu stehen und die nicht in die institution mit auf zu nehmen
und der staat hätte eine rechtsgrundlage, hassprediger nicht tolerieren zu müssen.

ich denke das sollte man weniger als angriff auf den islam sondern als schutz der lehren des islam verstehen. das selbstbestimmunsgrecht bleibt ja vollinhaltlich erhalten.
ein zusammenschluß unter dem bogen des friedlichen islam sollte nicht als unzumutbare einmischung empfunden werden.

Im Islam gibt es ebenso viele Unterschiede-und die diversen Strömungen lassen sich nicht unter einen Hut bringen, ebensowenig wie die verschiedenen christlichen Strömungen. Ich find deine Worte "sie würden lernen nicht nur die unterschiede hervorzuheben sondern auch die gemeinsamkeiten anzuerkennen" ehrlich gesagt ziemlich überheblich. Und der Staat braucht keinen solchen Zusammenschluss, um Hassprediger zu sanktionieren
 
der punkt ist einfach der, weder polizei noch staat können entscheiden wer hassprediger ist und wer nicht
das können nur fachleute
diese sind ausschließlich innerhalb des islam zu finden
wenn sie sich vereinen, zusammenschließen, die lehren der hassrpediger kennen und sich davon distanzieren, kann der staat viel eher mit verboten eingreifen, wie als wenn keiner was sagt, jeder jeden anhasst, die polizei nicht unterscheiden kann zwischen vers und ISrekrutierer...

ich seh da nur positives

es gibt im grunde nur sehr wenig was den Ö bürgern wichtig ist am islam
sie wollen einen friedlichen islam, keine hassprediger unter uns die hass und terror lehren
bzw gewalttätige elemente aus der scharia will auch niemand...
also so fern alles friedlich läuft, ist der rest der institution überlassen, wie sie diese gestalten wollen miteinander. wieviele strömungen impliziert sein sollen etc...
wichtig ist nur dass das was außerhalb ist, automatisiert nicht mehr sein darf, weil der gemeinsame nenner -der friedliche, gewaltlose islam - nicht erfüllt werden konnte.
wäre eine wesentliche und einzig mögliche richtlinie für den verfassungsschutz, rechtzeitig, vorzeitig, frühzeitig zu handeln, die direkt von fachleuten die muslime sind, stammen würde, durch die nichtaufnahme in die institution.
 
Im Islam gibt es ebenso viele Unterschiede-und die diversen Strömungen lassen sich nicht unter einen Hut bringen, ebensowenig wie die verschiedenen christlichen Strömungen. Ich find deine Worte "sie würden lernen nicht nur die unterschiede hervorzuheben sondern auch die gemeinsamkeiten anzuerkennen" ehrlich gesagt ziemlich überheblich. Und der Staat braucht keinen solchen Zusammenschluss, um Hassprediger zu sanktionieren


aber das führte ja auch bei den christlichen kirchen zum ökumenischen dialog.
sie fetzen sich auch genug, aber das ist gut so, sie diskutieren...

nein, nur fachleute des islam können hassprediger eindeutig definieren, sonst niemand. gibt der islam dieses recht aus der hand, dem verfassungsschutz, wo keiner je den koran gelesen hat, führt das zu unnötigem leid.
 
aber das führte ja auch bei den christlichen kirchen zum ökumenischen dialog.
sie fetzen sich auch genug, aber das ist gut so, sie diskutieren...

nein, nur fachleute des islam können hassprediger eindeutig definieren, sonst niemand. gibt der islam dieses recht aus der hand, dem verfassungsschutz, wo keiner je den koran gelesen hat, führt das zu unnötigem leid.

Also der ökumenische Dialog ist sehr überschaubar, kein gutes Beispiel. Und wieso sollten nur "Insider "Hassprediger identifizieren können? Da gehts ja nicht um innerreligiöse Positionen
 
Also der ökumenische Dialog ist sehr überschaubar, kein gutes Beispiel. Und wieso sollten nur "Insider "Hassprediger identifizieren können? Da gehts ja nicht um innerreligiöse Positionen


diskussionspunkt war mal die gruppe lies!
die auch die korane in fußgängerzonen verteilt
man weiß dass aus diesem verein viele IS kämpfer nach syrien ausgewandert sind
trotzdem dem verfassungsschutz sind offenbar die hände gebunden weil die religiöse freiheit....

auch das ist ein eindeutiger beweis dafür dass man anerkannte fachleute braucht
man kann aber nicht einfach mal einen islamischen gelehrten als fachmann beauftragen, wenn dieser nicht von allen anderen vereinen anerkannt wird, also fällt die option flach.

es geht nur wenn es eine institution gibt, die selbst entscheidet wer die lehren des islam korrekt predigt und wer nicht, sonst klappts nicht.
hierfür müssen alle vereine sich zusammenschließen, ansonsten mit welchem recht stellt ein verein einen fachmann, den die anderen ablehnen?
 
ein einzelner ratgeber ohne vereinte institution könnte auch seine position mißbrauchen und durchaus friedliche vereine verbieten lassen.

es muss von allen einen konsens geben, dass fachleute eigenständig orten wo hasspredigten stattfinden und daher nicht zu den friedlichen gehören, also nicht zu der institution.
wie gesagt den gemeinsamen nenner können sie selbst bestimmen
gott
friedlicher islam
gewaltloser umgang mit mitmenschen
wenn alles andere keine beitrittsbedingung zur institution ist, sollte es eigentlich ohne probleme funktionieren.
 
diskussionspunkt war mal die gruppe lies!
die auch die korane in fußgängerzonen verteilt
man weiß dass aus diesem verein viele IS kämpfer nach syrien ausgewandert sind
trotzdem dem verfassungsschutz sind offenbar die hände gebunden weil die religiöse freiheit....

auch das ist ein eindeutiger beweis dafür dass man anerkannte fachleute braucht
man kann aber nicht einfach mal einen islamischen gelehrten als fachmann beauftragen, wenn dieser nicht von allen anderen vereinen anerkannt wird, also fällt die option flach.

es geht nur wenn es eine institution gibt, die selbst entscheidet wer die lehren des islam korrekt predigt und wer nicht, sonst klappts nicht.
hierfür müssen alle vereine sich zusammenschließen, ansonsten mit welchem recht stellt ein verein einen fachmann, den die anderen ablehnen?


Ich versteh wirklich nicht, worauf du hinaus willst. Nochmal ein christlicher Vergleich-angenommen ein KAtholik will sich in Irland dem Kampf gegen die Protestanten anschließen (gut-ist vorbei, aber nehmen wir halt mal an), wieso bräuchte es da einen Zusammenschlzuß aller christlichen Religionen, und was könnte ein Experte für die Zeugen Jehovas dazu beitragen, daß der aufgehalten wird?
 
Ich versteh wirklich nicht, worauf du hinaus willst. Nochmal ein christlicher Vergleich-angenommen ein KAtholik will sich in Irland dem Kampf gegen die Protestanten anschließen (gut-ist vorbei, aber nehmen wir halt mal an), wieso bräuchte es da einen Zusammenschlzuß aller christlichen Religionen, und was könnte ein Experte für die Zeugen Jehovas dazu beitragen, daß der aufgehalten wird?


wenn bei uns vereinzelte katholische gemeinden dazu motivieren würden dass man nach irland auswandert um dort menschen zu ermorden, also unmißverständlich nicht die lehren der bibel predigen würden sondern aufruf zu mord, da bräuchte es auch hier den zusammenschluß, bzw die katholische kirche würde den ohnehin schleunigst hinauswerfen, da sie diese struktur haben dass sie dies können...wenn sie es aber nicht täte, würden sich die evangelischen dagegen aussprechen etc... weil diskussionen hier eben stattfinden...
nur ist das problem bei uns nicht möglich, weil es bei den christlichen kirchen keine selbsternannten prediger gibt, die eigene vereine mit eigeninterpretationen der bibel aus dem boden stampfen.
zb gibt es in der evangelischen kirche homosexuelle pfarrer
aber definitiv keine selbsternannten
 
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Piusbruderschaft Bischöfe geweiht-die waren also "selbsternannt", und das innerhalb der katholischen Kirche. Und die Protestanten halten sich brav raus aus "innerkatholischen" Belangen, oder hast du eine Meldung zu den Mißrauchsskandalen gehört?

Nein, ich glaub, du verrennst dich da in eine Idee, die nicht funktionieren kann.
 
Wenn ich mich richtig erinnere, hat die Piusbruderschaft Bischöfe geweiht-die waren also "selbsternannt", und das innerhalb der katholischen Kirche. Und die Protestanten halten sich brav raus aus "innerkatholischen" Belangen, oder hast du eine Meldung zu den Mißrauchsskandalen gehört?


sie befassen sich mit den eigenen

http://www.kath.net/news/36885

Nein, ich glaub, du verrennst dich da in eine Idee, die nicht funktionieren kann.

ich glaube eher dass man sich bereits mit dem vorhandenen chaos dahin verirrt hat, wie es offensichtlich nicht nur nicht funktioniert, sondern es dabei gar gefährlich wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:


da steht auch drinnen: "Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) hat sich bereits von der Predigt distanziert: “Die Formulierungen sind unerträglich und dazu geeignet, Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten”, erklärte ihr Schriftführer. "


PS: die ev. Kirche feiert übrigens demnächst ein ganzes Jahr einen der schlimmsten Hassprediger überhaupt: Martin Luther
und distanziert sich von seinen Hasspredigten nur gerade so weit, dass man ihr nicht vorwerfen kann, das ganz zu übersehen.


er ist schon ziemlich lange ziemlich tot, 450 jahre...
und seine hassinhalte lehrt die kirche nicht
eher werden die so weit vertuscht dass die meisten nicht einmal etwas davon erfahren - hassinhalte von denen niemand erfährt...
(bestenfalls wird die vollinhaltliche ablehnung luthers judenfeindlicher aussagen im konfirmandenunterricht kritisch und verurteilend durchbesprochen)
das ist eben die anpassung an die zivilisation bzw modernisierung oder wie man das nennen möchte
würde der islam nur so mangelhaft vorgehen wie die evangelischen gesammelt bei luther, wäre das schon ein fortschritt, der eigentlich auch absolut ausreichen würde...
daher in der tat ein sehr gutes beispiel
 
EKD: PEGIDA missbraucht den Begriff Abendland

Der neue Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, kritisiert das PEGIDA-Bündnis gegen eine vermeintliche Islamisierung des Abendlandes.
„Der Begriff Abendland wird leider oft als Kampfbegriff missbraucht, um sich von anderen Menschen, anderen Religionen und anderen Kulturen abzugrenzen“, sagte Bedford-Strohm der „Berliner Tageszeitung“ (Montag-Ausgabe). „Wenn die sogenannte christliche Abendlandkultur benutzt wird, um ausländerfeindliche, rassistische und menschenverachtende Parolen zu unterfüttern, ist das das genaue Gegenteil von Christentum“, sagte Bedford-Strohm weiter.
„Freie Religionsausübung in Deutschland unantastbar“

Deshalb sei es auch wichtig, ganz klare Positionen zu vertreten, fügte der EKD-Ratsvorsitzende hinzu. „Es darf überhaupt kein Zweifel aufkommen können, dass das Recht auf freie Religionsausübung in Deutschland unantastbar ist und dass auch die christlichen Kirchen dieses Recht verteidigen.“ Zwar müsse man bei den PEGIDA-Demonstranten hinhören und die Sorgen und Nöte wahrnehmen. Verstehen könne aber „nie heißen, irgendeinen Zweifel daran zu lassen, dass jegliche Menschenfeindlichkeit inakzeptabel und ganz bestimmt unvereinbar mit dem christlichen Glauben ist“.


Zugleich warnte Bedford-Strohm in der „Passauer Neuen Presse“ (Montag-Ausgabe) auch vor einer Dämonisierung der „PEGIDA“-Bewegung. „Es gilt, Ängste abzubauen und mit den Menschen auf der Straße ins Gespräch zu kommen. Es bewirkt nichts, wenn wir pauschal diejenigen verteufeln, die da demonstrieren“, sagte der bayerische Landesbischof. Man müsse sich mit ihnen auseinandersetzten und klarmachen: „Christen sollten alles tun, damit Flüchtlinge gut behandelt werden.“


http://religion.orf.at/stories/2685692/
 
da steht auch drinnen: "Die Bremische Evangelische Kirche (BEK) hat sich bereits von der Predigt distanziert: “Die Formulierungen sind unerträglich und dazu geeignet, Gewalt gegen Fremde, Andersgläubige oder Asylbewerber Vorschub zu leisten”, erklärte ihr Schriftführer.


Auch zahllose Imame (und einfache Gläubige) haben sich nach den Anschlägen in PAris davon distanziert. Wo ist der Unterschied?
 
Oben