• Liebe Forum-Nutzer, wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub und sind ab dem 07. Januar 2025 wieder für euch da! In der Zwischenzeit werden keine Meldungen und Nachrichten gelesen/bearbeitet. Habt frohe, ruhige und besinnliche Festtage im Kreis eurer Liebsten, viel Glück und Gesundheit in 2025 und kommt gut rüber ins neue Jahr! Bis bald und frohe Weihnachten, Euer DER HUND Club Team

Warum geschlossen?

wie soll/könnte ich etwas unterlassen was ich nicht mit absicht/bewusst getan habe?

Synonym unterstellen: u.a. ausgehen von, vermuten... (siehe Woxikon) - d.h. nicht automatisch mit einer bösen Absicht versehen. :rolleyes:

Wenn du besser schlafen kannst, kann ich die Passage gerne abändern in: ich würde dich dringend bitten, mir nicht in den Mund zu legen; einfach anzunehmen... whatever.

Und jetzt wärs nett, wenn du deine OT Vermutungen wieder sein lässt oder ggf via pm oder von mir aus wieder in einem eigenen Thread klärst, wenn du dich angegriffen fühlst.


:cool:
 
Sagt einmal, wird Euch das nicht schön langsam fad? Da trollt und provoziert einer herum und das an sich brennende Thema gerät völlig in den Hintergrund! Nur zur Erinnerung: Es ging um Meinungsfreiheit.
 
na egal, wir sind uns jedenfalls einig darin dass schuldbewusstsein gerechtfertigt ist, aber angst zu handeln nicht.
dass man handelt sollte das sein, was man aus der eigenen geschichte gelernt hat.
aber das traut man sich eben noch immer nicht.
und damit bleibt viel raum dafür über dass minderheiten gegen minderheiten vorgehen.
natürlich sind die positionen der minderheiten eher zufällig, dem zeitgeist entsprechend jetzt so gestaltet dass die problematischeren die islamistischen gruppierungen sind.
morgen könnten es aber genauso wieder die rechtsextremen sein.
und übermorgen würde man auch stillschweigend erdulden wenn juden gewalttätig gegen muslime vorgehen würden.
weil die schuld der vergangenheit die handlungsbereitschaft hemmt....lähmt...
und gezielt gesetze nicht greifen, da man sie nicht anwendet. weil man sich davor scheut die modernen wertmaßstäbe aufgrund der vergangenheit zu verteidigen.

.....
 
joa allllllso....


na egal, wir sind uns jedenfalls einig darin dass schuldbewusstsein gerechtfertigt ist, aber angst zu handeln nicht.
dass man handelt sollte das sein, was man aus der eigenen geschichte gelernt hat.
aber das traut man sich eben noch immer nicht.
und damit bleibt viel raum dafür über dass minderheiten gegen minderheiten vorgehen.
natürlich sind die positionen der minderheiten eher zufällig, dem zeitgeist entsprechend jetzt so gestaltet dass die problematischeren die islamistischen gruppierungen sind.
morgen könnten es aber genauso wieder die rechtsextremen sein.
und übermorgen würde man auch stillschweigend erdulden wenn juden gewalttätig gegen muslime vorgehen würden.
weil die schuld der vergangenheit die handlungsbereitschaft hemmt....lähmt...
und gezielt gesetze nicht greifen, da man sie nicht anwendet. weil man sich davor scheut die modernen wertmaßstäbe aufgrund der vergangenheit zu verteidigen.
 
Die große Mehrheit an Flüchtlingen verlässt ihr Land, ihre Familie, ihr Leben(!)... nicht, weil´s so lustig ist, weil sie sich woanders Wohlstand erhoffen oder gar Anderen ihre Religion, Werte ect. aufzwingen wollen, sondern weil sie dort wo sie sind nicht nur am Existenzminimum, sondern noch wesentlich darunter "leben", oder gar verfolgt, vertrieben... werden und sogar um dieses "Leben" fürchten müssen.
Jop und dank (einseitiger) Berichterstattung und hersupicken der schockierensten Taten von gewissen Gruppierungen bekommen die Leute ganz "plötzlich" Angst vor Flüchtlingen aus Syrien, weil die könnten ja von der IS kommen. Als ib Syrienrückkehrer und Syrienfllüchtlinge das selbe sind. :rolleyes:
 
Jop und dank (einseitiger) Berichterstattung und hersupicken der schockierensten Taten von gewissen Gruppierungen bekommen die Leute ganz "plötzlich" Angst vor Flüchtlingen aus Syrien, weil die könnten ja von der IS kommen. Als ib Syrienrückkehrer und Syrienfllüchtlinge das selbe sind. :rolleyes:


sie sind grundsätzlich natürlich nicht das selbe aber es hat geheißen die IS mischt sozusagen geheimagenten unter die syrienflüchtlinge
so hab ich das verstanden...
aber keine ahnung, vl nur angstmache :confused:
 
Sagt einmal, wird Euch das nicht schön langsam fad? Da trollt und provoziert einer herum und das an sich brennende Thema gerät völlig in den Hintergrund! Nur zur Erinnerung: Es ging um Meinungsfreiheit.


Ja, es ist ärgerlich, ich weiß. Ich finde es aber aus einem diskursanalytischen Standpunkt heraus ganz interessant. Weil es doch den Diskurs, wie er derzeit allgemein - mal mehr, mal weniger plump - geführt wird abbildet.

Nicht wegen der Methodik, die ist durchschaubar. Sondern wegen der Ursache.

Also, dem Gedanken Baudrillards folgend, dass Disneyland nicht die Simulation Amerikas sei, sondern Amerika die Simuation Disneylands, wäre das hier (diese Art einen Diskurs zu führen) die Simulation der Meinungsfreiheit.

Man kann das natürlich beliebig lange weiterführen, bis man sich auf der nächsten Metaebene wiederfindet. Ob das zielführend ist, ist freilich fraglich.

Drum ist es wohl am besten die Dinge beim Namen zu nennen, und das geht nur indem man doch die Methodik benennt: hier wird der Schutz einer Minderheit vorgeschoben (weil der Schutz von Minderheiten - zurecht! - zu einem Paradigma unseres Wertesystems geworden ist), um eine andere Minderheit
mit stereotypen Zuschreibungen von Verhaltensmustern zu klassifizieren.

Beispiel: Wenn man von einer Gruppe gleichzeitig Integration und die kollektive Distanzierung von gesellschaftsinadäquaten Verhaltensweisen verlangt, verneint man die Möglichkeit der Integration. Denn Distanzierung heißt: ich muss mich von da, wo ich bin entfernen. Das von denen, die schon längst hier angekommen sind, zu verlangen, heißt: Ihr gehört nicht hierher.

Wenn man Ängste und Hysterie mit Schlagwörtern nährt, hat man dann von der Geschichte gelernt?
 
Zuletzt bearbeitet:
Drum ist es wohl am besten die Dinge beim Namen zu nennen, und das geht nur indem man doch die Methodik benennt: hier wird der Schutz einer Minderheit vorgeschoben (weil der Schutz von Minderheiten - zurecht! - zu einem Paradigma unseres Wertesystems geworden ist), um eine andere Minderheit
mit stereotypen Zuschreibungen von Verhaltensmustern zu klassifizieren.

ich denke, die unterstellung einer straftat ist nur möglich wenn sie begangen wurde.
wurden gehäuft welche begangen die einem bestimmten muster folgen, kann man versuchen zukunftsprognosen zu erstellen.
endet dieses vorgehen rein in vorwürfen, der hetze etc so dient es wirklich nicht der gesellschaft sondern schädigt diese im ganzen nachhaltig. (darum auch halte ich aktionen wie die zeitung charlie hebdo gesetzt hat für kontraproduktiv, keinerlei nutzen aber riesen schaden)
geht es dabei aber um lösungsansätze, bzw suche nach solchen, ist es die einzige möglichkeit das problem konkret anzupacken.
die probleme zu streuen, weil alle nicht immer zu allen lieb sind, so macht man wege für erkenntnisse und lösungskonzepte unmöglich.
wenn ich weiß, bzw bereit bin zuzugeben, dieses und jenes problem taucht in der minderheit x, in der schicht y etc auf, wo die statisktik besagt dass bildung/religion/politische ansichten etc etc...
dann kann man strukturen aufbauen, die dem entgegenwirken.
1. im bildungssystem (auch bei asylbewerbern, also im erwachsenenalter) aber auch religionsgemeinden mit inbegriffen
2. in der gesetzgebung
3. ?
4. ?
5. ?

behaupte ich aber, nein es ist alles einfach nur menschlich, rinnt mir das ruder aus der hand und verliert jedweden aggregatzustand, ich gestalte mich explizit mit der verallgemeinerung handlungsunfähig.
ja lieb, empathievoll, sympathisch vorsichtig aber...handlungsunfähig...
und wenn menschen, menschen leid zufügen, ist handlungsunfähigkeit die schlechteste option für die man sich entscheiden kann.
man schützt damit auch die eh nur menschliche seite der täter nicht, denn sie werden früher oder später feed back erhalten von der gereizten bevölkerung. dann allerdings ganz sicher kollektiv da voreilig, weil aus angst gestresst und hastig....
also selbst wenn man dazu neigt, die ambitionen der täter nachvollziehen zu wollen/können, auch das schützt sie später nicht vor dem zorn der bevölkerung.
man muss sich entscheiden, wer soll handeln?
a.)die die zuerst denken und dann handeln?
b.) die die nur handeln?

wenn gruppe a. ihre chance/pflicht versäumt, sammelt sich irgendwann gruppe b. und kommt zum zug.
 
ich denke, die unterstellung einer straftat ist nur möglich wenn sie begangen wurde.
wurden gehäuft welche begangen die einem bestimmten muster folgen, kann man versuchen zukunftsprognosen zu erstellen.
endet dieses vorgehen rein in vorwürfen, der hetze etc so dient es wirklich nicht der gesellschaft sondern schädigt diese im ganzen nachhaltig. (darum auch halte ich aktionen wie die zeitung charlie hebdo gesetzt hat für kontraproduktiv, keinerlei nutzen aber riesen schaden)
geht es dabei aber um lösungsansätze, bzw suche nach solchen, ist es die einzige möglichkeit das problem konkret anzupacken.
die probleme zu streuen, weil alle nicht immer zu allen lieb sind, so macht man wege für erkenntnisse und lösungskonzepte unmöglich.
wenn ich weiß, bzw bereit bin zuzugeben, dieses und jenes problem taucht in der minderheit x, in der schicht y etc auf, wo die statisktik besagt dass bildung/religion/politische ansichten etc etc...
dann kann man strukturen aufbauen, die dem entgegenwirken.
1. im bildungssystem (auch bei asylbewerbern, also im erwachsenenalter) aber auch religionsgemeinden mit inbegriffen
2. in der gesetzgebung
3. ?
4. ?
5. ?

behaupte ich aber, nein es ist alles einfach nur menschlich, rinnt mir das ruder aus der hand und verliert jedweden aggregatzustand, ich gestalte mich explizit mit der verallgemeinerung handlungsunfähig.
ja lieb, empathievoll, sympathisch vorsichtig aber...handlungsunfähig...
und wenn menschen, menschen leid zufügen, ist handlungsunfähigkeit die schlechteste option für die man sich entscheiden kann.
man schützt damit auch die eh nur menschliche seite der täter nicht, denn sie werden früher oder später feed back erhalten von der gereizten bevölkerung. dann allerdings ganz sicher kollektiv da voreilig, weil aus angst gestresst und hastig....
also selbst wenn man dazu neigt, die ambitionen der täter nachvollziehen zu wollen/können, auch das schützt sie später nicht vor dem zorn der bevölkerung.
man muss sich entscheiden, wer soll handeln?
a.)die die zuerst denken und dann handeln?
b.) die die nur handeln?

wenn gruppe a. ihre chance/pflicht versäumt, sammelt sich irgendwann gruppe b. und kommt zum zug.

Wie ich schon des öfteren geäußert habe, glaube ich nicht, dass sich das Problem hier wird lösen lassen.

Was wir tun können? Die Zivilgesellschaft stärken.

1.) Achtsamkeit (in jeder Hinsicht, also nicht nur Vorsicht, sondern auch Aufmerksamkeit und Achtung vor dem Einzelnen) in den Schulen, aber kein Generalverdacht.

2.) Ein gemeinsamer und verpflichtender Ethikunterricht für alle ebendort (bei Beibehaltung der Möglichkeit des Besuchs eines konfessionellen Religionsunterrichts), in dem über Werte und den Denkströmungen, aus denen sie hervorgegangen sind, aber auch über Religionen und Kulturen, vergleichend und kontrastiv, offen und wertneutral diskutiert werden kann.

3.) Einbezug von Elementen des Punkts 2 in den verpflichtenden Deutschkurs für Asylanten. Hier ergibt sich aber das Dilemma, dass keine Mitglieder der "Mehrheitsgesellschaft" dabei sind, ein Umstand den man vielleicht mit moderierend, begleitenden Exkursionen, die der Beobachtung und der Wahrnehmungsförderung dienen sollen, in diese ausgleichen könnte.
:)
 
Das wäre schön, ist aber leider in Europa nicht so selbstverständlich.

Ich sage nur: Homosexualität in Polen, Roma und Sinti in Ungarn, Rumänien und Bulgarien, Judentum in osteuropäischen Staaten

Das sind Länder der EU und der NATO.

Ned

Ich behaupte ja nicht, daß in Europa alles bestens läuft und nirgends mehr Verbesserungsbedarf besteht. Im Gegenteil, es gibt sogar sehr viele Probleme, die in konstruktiver Zusammenarbeit der europ. Staaten / der hier lebenden Menschen gelöst werden sollten. Aber wir haben Grundwerte, die - auch wenn sie noch nicht überall ausreichend verwirklicht sind - den Menschen ein Leben in Freiheit und Sicherheit und mit der Chance auf individuelle Entwicklung, ermöglichen sollen.

Formuliert z.B. hier: http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:12012P/TXT&from=DE

Und der Erhalt dieser Grundwerte sollte uns mMn auch wirklich wichtig sein.

Definitiv!

Ich verurteile die Gewalt ganz entschieden und mir kommt angesichts unserer der ganzen Welt speichelleckenen und ja nirgends aufmuckenden Politiker das große Kotzen.

ABER zum einen gehen diese Pauschalisierungen (die kriminellen Ausländer, die bösen Flüchtlinge, der schlechte Islam oder gar: es wird Toleranz für Homosexuelle gefordert :eek: Anmerkung: Letzteres stammt aus einem weiter vorne eingestellten Artikel) einfach gar nicht.

Dann wundere ich mich, dass bei Medienberichten um Vorfälle mit Listenhunden grundsätzlich (und sicherlich zu Recht) die Seriosität der Berichterstattung angezweifelt wird. Möglichst reisserischen, hetzenden und angstmachenden Artikeln zum Thema kriminelle Ausländer, Islam u.ä. schenkt man aber bedenkenlos Glauben? Das passt einfach nicht.

Die große Mehrheit an Flüchtlingen verlässt ihr Land, ihre Familie, ihr Leben(!)... nicht, weil´s so lustig ist, weil sie sich woanders Wohlstand erhoffen oder gar Anderen ihre Religion, Werte ect. aufzwingen wollen, sondern weil sie dort wo sie sind nicht nur am Existenzminimum, sondern noch wesentlich darunter "leben", oder gar verfolgt, vertrieben... werden und sogar um dieses "Leben" fürchten müssen.

Und Viertens muss man mMn trotz aller entschiedenen Ablehung gegen diese und jede andere Form von Gewalt und einer wünschenswerten Null-Toleranzpolitik gegen Extremisten eines im Hinterkopf behalten: es ist "der Westen" selbst, der sich die Misere mit seiner jahrhundertelangen Unterdrückung aller Anderen eingebrockt hat. Das ändert nichts daran, dass man sich nicht zurücklehnen und hinnehmen soll, aber es ist äusserst präpotent, "die Anderen" jetzt pauschal zu den Bösen zu machen, wo "wir" uns jahrhundertelang im Prinzip ganz ähnlich verhalten haben. Eigentlich verwunderlich, dass nicht mehr Völker und/oder Religionen zurück schlagen...

Grundsätzlich kann ich Dir schon zustimmen. Lediglich die Formulierung, daß sich "der Westen die Misere selbst eingebrockt hat" stört mich.

"Der Westen" hat im Lauf der Geschichte gravierende Fehler gemacht. Aus unserer heutigen ethischen Sicht, war z.B. der gesamte Kolonialismus eindeutig schweres Unrecht (ein Unrecht, das übrigens auch erst dadurch möglich war, weil andere Menschen nicht als gleichwertig anerkannt wurden, sondern als "unkultivierte Wilde" gesehen wurden). Auch unser heutiges Handeln sollten wir hinterfragen - uns z.B. wirklich um fairen Handel bemühen und Vieles mehr. Es gibt auch gar nichts "Schönzureden" an begangenem Unrecht.

Nur hat dieser menschenverachtende Fanatismus mMn - wenn überhaupt - dann nur sehr wenig damit zu tun. Diesen Fanatikern geht es darum ihre persönliche religiöse Überzeugung anderen Menschen aufzuzwingen und Macht auszuüben (und ich vermute zumindest bei einem Teil davon, daß sie auch Sadismus ausleben). Was machen denn die ganzen konvertierten Europäer in Syrien? Was haben die dort überhaupt zu suchen? Die könnten hier - zwar nicht "im Paradies", aber in Frieden und Sicherheit leben. Die haben selbst doch großteils gar keine Kolonialzeiten erlebt.

Also zu den Fehlern und zum Unrecht in unserer eigenen Geschichte sollten wir sehr wohl stehen - aber für das Handeln der Fanatiker übernehm ich genau gar keine Verantwortung, die machen nämlich genau das was sie tun wollen und nicht das was "wir eingebrockt" haben.

Und was Du über Medienberichte schreibst - stimmt, man sollte wirklich nicht alles unreflektiert glauben. Aber auch wenn nur die Hälfte oder ein Viertel dessen stimmt, was berichtet wird, ist's immer noch mehr als schlimm genug.

Und weil wir gerade bei den Medien sind:




Gibt's irgend welche anderen Berichte auch über das ? Ist das verifiziert? Das kann man ja wirklich fast nicht mehr glauben.

Wenn man Ängste und Hysterie mit Schlagwörtern nährt, hat man dann von der Geschichte gelernt?

Man hat aus der Geschichte nichts gelernt wenn man Ängste und Hysterie schürt und nährt. Aber man hat aus der Geschichte auch nichts gelernt, wenn man Konflikte ignoriert, verharmlost, "den Deckel draufhält" oder sie einfach nicht wahrhaben will.

Eine möglichst wahrheitsgetreue Berichterstattung /Debatte ohne unzulässige Verallgemeinerungen und eine möglichst lösungsorientierte Sicht auf die Dinge, wären halt notwendig.

Aber der islamistische Terror - auch in Europa - ist ja nicht ganz neu. Die Anschläge von London und Madrid liegen schon Jahre zurück. Aber es wurde eigentlich immer "verharmlost" - ich denke man wollte das Problem nicht wirklich wahrhaben. Und es ist höchste Zeit die Augen aufzumachen und sich dem Problem zu stellen, OHNE Intoleranz und Ablehnung gegen all die Muslime zu schüren, die hier einfach in Frieden leben wollen und die europäischen Grundwerte achten (die leiden ohnehin selbst genug unter ihren fanatischen Glaubensbrüdern).

Liebe Grüße, Conny
 
Wie ich schon des öfteren geäußert habe, glaube ich nicht, dass sich das Problem hier wird lösen lassen.


die schwäche gebildeter menschen ist ihr wissen, das ihnen die hoffnung raubt...
ungebildete menschen sind voller hoffnung und energie
wir leben in einer zeit, wo gar so jemand
http://de.wikipedia.org/wiki/Lutz_Bachmann
tausende menschen mobilisieren kann.

einerseits ist das eine gefahr, andererseits aber durchaus auch eine chance, die halt eben "die richtigen" ergreifen sollten...

wenn du eine lösung als resultat aus diesen diskussionen hier im wuff wünschen würdest, stünde einer zusammenfassung einer zb petition nichts im wege. außer die mangelhaftigkeit der derzeitigen inhalte selbst...
es liegt nicht am diskussionsort wenn wir nichts zusammenbringen, sogar hooligans haben ideen für politische programme, warum dann nicht auch wuff-user?
also nein, wir könnten, wenn wir in der lage dazu wären. es liegt an/bei uns...
 
Und weil wir gerade bei den Medien sind:





Gibt's irgend welche anderen Berichte auch über das ? Ist das verifiziert? Das kann man ja wirklich fast nicht mehr glauben.

so weit ich es erfasst habe, stammen aus dieser region sämtliche bildberichte von der IS selbst.
ob es wahr ist oder bloß den westen einschüchtern soll, bleibt als frage offen...
keine ahnung
ist aber nicht schuld der krone
andere medien verzichten mittlerweile mehr und mehr darauf diese art der -ohnehin unüberprüfbaren -IS propaganda mit veröffentlichung aktiv zu unterstützen.
die krone vertritt dazu offenbar eine andere meinung. ob die haltung gut oder schlecht ist, muss jeder für sich entscheiden.
 
Was wir tun können? Die Zivilgesellschaft stärken.

1.) Achtsamkeit (in jeder Hinsicht, also nicht nur Vorsicht, sondern auch Aufmerksamkeit und Achtung vor dem Einzelnen) in den Schulen, aber kein Generalverdacht.


der generalverdacht ist leicht umgehbar indem man einfach straftaten entsprechend bestraft. da braucht sich keiner mehr fürchten vor seinem dunkelhäutigen gegenüber mit egal welchem religiösen gewandstück, wenn er sich in ruhe drauf verlassen kann dass der staat die gesetze umsetzt.
mehr braucht der normalbrüger nämlich nicht, nur das verdiente vertrauen in seinen gesetzgeber.


aber ergänzend wäre ich dafür dass:
vergehen gegen leib, leben und minderheiten zur sofortigen abschiebung führen sollten bei
a. asylbewerbern
b. menschen mit einer doppelstaatsbürgerschaft

2.) Ein gemeinsamer und verpflichtender Ethikunterricht für alle ebendort (bei Beibehaltung der Möglichkeit des Besuchs eines konfessionellen Religionsunterrichts), in dem über Werte und den Denkströmungen, aus denen sie hervorgegangen sind, aber auch über Religionen und Kulturen, vergleichend und kontrastiv, offen und wertneutral diskutiert werden kann.
ich wäre auch für einen interreligiösen religionsunterricht wo alle religionsvertreter ihre religion der jugend im beisein anderer religionsvertreter darstellen können, ca alle 2 monate, in form von diskussionen zwischen religionsvertretern und den schülern.

desweiteren wäre meines erachtens die neustrukturierung des islam in Ö unerlässlich.
dass alle vereine sich zu einem großen zusammenschließen, ihre werte die sie in Ö vertreten wollen ausarbeiten, und jene strömungen/vereine die dabei nicht mitmachen, in Ö als illegal gelten und verboten werden.
der zusammenschluß der islamischen vereine trägt dann auch die verantwortung für die lehren. dafür aber erhalten sie das alleinige recht den islam in Ö lehren zu dürfen.

ausbildung von imamen in Ö durch die oben genannte einzige legale islamische institution.

das herausholen von anständigen muslimischen gläubigen aus kellerlokalen in anständige moscheen, wo sie in würde ihre religion ausüben dürfen.

3.) Einbezug von Elementen des Punkts 2 in den verpflichtenden Deutschkurs für Asylanten. Hier ergibt sich aber das Dilemma, dass keine Mitglieder der "Mehrheitsgesellschaft" dabei sind, ein Umstand den man vielleicht mit moderierend, begleitenden Exkursionen, die der Beobachtung und der Wahrnehmungsförderung dienen sollen, in diese ausgleichen könnte.
:)
lukrative* angebote für ehrenamtliche tätigkeiten für asylbewerber, dass sie, falls sie interesse daran haben und sinn dafür(nach traumatischen erfahrungen ist dieses bedürfnis nicht selbstverständlich und darf auch nicht erwartet werden) sich konstruktiv in die gesellschaft einbringen können und im zuge der tätigkeit die menschen und die kultur und natürlich die sprache in Ö besser kennenlernen.

* mit lukrativ ist nicht zb drecksammeln im park gemeint...bzw sonstiges despektierliches
 
lukrative* angebote für ehrenamtliche tätigkeiten für asylbewerber, dass sie, falls sie interesse daran haben und sinn dafür(nach traumatischen erfahrungen ist dieses bedürfnis nicht selbstverständlich und darf auch nicht erwartet werden) sich konstruktiv in die gesellschaft einbringen können und im zuge der tätigkeit die menschen und die kultur und natürlich die sprache in Ö besser kennenlernen.

* mit lukrativ ist nicht zb drecksammeln im park gemeint...bzw sonstiges despektierliches


Asylbewerber dürfen gar nicht arbeiten, außer als Saisonarbeiter z.B. beim Ernten, oder, wie ich schon mal geschrieben habe, als Prostituierte. Und wer einem Asylbewerber eine Arbeit verschafft, und sei es nur, den Rasen mähen zu lassen, der macht sich strafbar, sobald er dafür bezahlt.
 
förderung von patenschaften wären auch schön

zb ne Ö familie zahlt betrag x monatlich für die patenschaft für eine flüchtlingsfamilie und sie treffen sich regelmäßig/unregelmäßig, die kids spielen zusammen, das kleingewordene gewand kann gleich mal den flüchtlingskids überlassen werden bzw das spielzeug das ausgespielt wurde...gemeinsame ausflüge...etc.
mobilausweis wie für mindestsicherungsbezieher, dass man auch ins museum kann etc...
 
c



desweiteren wäre meines erachtens die neustrukturierung des islam in Ö unerlässlich.
dass alle vereine sich zu einem großen zusammenschließen, ihre werte die sie in Ö vertreten wollen ausarbeiten, und jene strömungen/vereine die dabei nicht mitmachen, in Ö als illegal gelten und verboten werden.
der zusammenschluß der islamischen vereine trägt dann auch die verantwortung für die lehren. dafür aber erhalten sie das alleinige recht den islam in Ö lehren zu dürfen.

ausbildung von imamen in Ö durch die oben genannte einzige legale islamische institution.
Ich ersetze mal dein islamisch durch christlich: Wenn wir nur mal Österreich nehmen (ganz ohne die viele christlichen Gruppierungen z.B. in Amerika) gibt es hier Katholiken, Protestanten, Zeugen Jehovas, Mormonen, Altkatholiken, Baptisten, Pfingstgemeindler, Mennoniten usw, und dazu jeweils diverse Strömungen -allein bei den KAtholiken, die ja noch am ehesten als Einheit gesehen werden können, gibt es die Piusbruderschaft, das Engelwerk, die Marienkinder usw....

Kannst du dir vorstellen, daß die sich zu einem großen Verein zusammenschliessen, sich auf eine für alle verbindliche Bibelübersetzung einigen, und dann noch gemeinsam Richtlinien für die Ausbildung von Religionslehrern herausgeben? Und von den Moslems soll genau das verlangt werden?
 
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