Warum geschlossen?

sicherlich eine der wichtigsten aussagen: jugendliche die sich von der gesellschaft abgelehnt, ausgestoßen und als wertlos betrachtet fühlen, empfinden sich bei der IS als willkommen und wichtig. einerseits zeigt ihnen die hohe arbeitslosenrate auf wie bedeutungs- und perspektivenlos ihr leben ist, andererseits im irak kann man den staat gottes mit aufbauen.
ich finde diese situation überhaupt nicht schön und ich schätze die errungenschaften unserer kultur sehr - ABER diese erungenschaften sind auch oft auf dem unglück anderer kulturen aufgebaut, die wir dann im regen stehen lassen - das gefällt mir nicht, würde aber jetzt wohl viel zu weit führen, denn für all die "baustellen", die wir verursacht haben, reicht wohl der platz nicht aus, dafür ein wort, auf das sich letzlich alles reduzieren lässt GIER, nicht die des einzelnen aber die einer gesellschaft. wenn ich in meinem land nicht mehr leben kann und in den ländern die daran mitschuld sind unerwünscht bin, kann es nur zu katastrophen kommen.
ich bin nicht klug genug, um alles zu durchschauen, aber auch nicht dumm genug, um nicht zu zweifeln......
 
sicherlich eine der wichtigsten aussagen: jugendliche die sich von der gesellschaft abgelehnt, ausgestoßen und als wertlos betrachtet fühlen, empfinden sich bei der IS als willkommen und wichtig. einerseits zeigt ihnen die hohe arbeitslosenrate auf wie bedeutungs- und perspektivenlos ihr leben ist, andererseits im irak kann man den staat gottes mit aufbauen.


Das ist sicher einer der Gründe, warum sich Jugendliche aus Europa diesem Kampf anschließen. Aber das kann nicht alles sein, es machen sich ja auch ausgezeichnet integrierte Menschen auf den Weg (die 2 Mädchen aus Wien z.B.), bzw viele Konvertiten.
 
Barbara Coudenhove Kalergi... nicht nur die Stimme der Vernunft, sondern auch die des Einfühlungsvermögens.

Ich glaube zu ahnen, was ihre persönliche Einstellung ist. Und diese ist auch die meine.

Kein Wunder... Barbare Coudenhove Kalergi wuchs in behüteten, christlichen Verhältnissen auf. Nichtsdestotrotz gab es auch in ihrer Familie "bunte" Verhältnisse. Gemischte Ehen.
Dann die Vertreibung aus Tschechien. Die Heirat mit einem kommunistischen Juden. Eine relative Abwendung vom Bürgertum - hin zu einer Art Sozialismus, auch durch ihren Mann bedingt.

So eine Vita prägt. Die führt hin zu wahrer Toleranz, zu einem Einfühlungsvermögen. Mehrere Seiten, mehrere Ansichten, kennenlernen.
Leben.

Dieses...

Ja, so empfinde ich auch! Auch wenn "Vorstadtproletarier mit Migrationshintergrund" jetzt nicht so toll klingt. Nur, wie anders soll man diese jungen Leute, die in der Schule keinen wirklichen Erfolg haben, die Probleme haben, einen halbwegs guten Job zu kriegen, denn anders benennen? Sie sitzen entweder in der Vorstadt (in diesen Betonbunkern), oder in fast zerfallenden Altbauten im 12., 16., 20. Bezirk.
Ja - und sie haben Migrationshintergrund. Gehören nicht dahin und nicht dorthin.

In Frankreich noch viel ärger! Auch hier... wo wohnen denn diese jungen Leute? In den Banlieues... welches Wort trifft besser als "Vorstadtproletarier"? (Proletarier hier für "aus ärmlichen Arbeiterfamilien stammend")
Was sollen ihre Ideale sein? Das im Westen so beliebte Konsumdenken? Geht nicht, können sie sich nicht leisten. Tierschutz? Lächerlich! Umweltschutz? Auch nicht interessant. Kirche... Parteien... nun, hier findet sich eben im radikalen Islamismus Ersatz. Da gibt es (scheinbare) Ideale, für die es sich zu "kämpfen" lohnt. Motto... "Die Welt ist schlecht, aber die dort wissen, wie man's macht - sie wird dadurch (und auch durch mein Engagement) besser."


Du machst es dir aber ziemlich einfach-du glaubst also zu ahnen, was Frau Coudenhove-Kalergi für eine Meinung zu den Karikaturen hat, nämlich dieselbe wie du, und das schließt du aus ihren "bunten Verhältnissen". Mein "Hintergrund" ist auch ziemlich bunt, und trotzdem hab ich eine ganz andere Meinung wie du. Ich find es eigentlich ziemlich arg, wie du sie "einkassierst", ohne den leisesten Anhaltspunkt, wie sie zu den Karikaturen steht. :(
 
ich finde diese situation überhaupt nicht schön und ich schätze die errungenschaften unserer kultur sehr - ABER diese erungenschaften sind auch oft auf dem unglück anderer kulturen aufgebaut, die wir dann im regen stehen lassen - das gefällt mir nicht, würde aber jetzt wohl viel zu weit führen, denn für all die "baustellen", die wir verursacht haben, reicht wohl der platz nicht aus, dafür ein wort, auf das sich letzlich alles reduzieren lässt GIER, nicht die des einzelnen aber die einer gesellschaft. wenn ich in meinem land nicht mehr leben kann und in den ländern die daran mitschuld sind unerwünscht bin, kann es nur zu katastrophen kommen.
ich bin nicht klug genug, um alles zu durchschauen, aber auch nicht dumm genug, um nicht zu zweifeln......


Du hast Recht, die europäischen Industrienationen haben reichlich profitiert vom Reichtum anderer Länder-und profitieren immer noch. Aber diesen Wohlstand würde ich nicht unbedingt als Errungenschaft unserer Kultur bezeichnen. Wir haben über Pressefreiheit, über Meinungsfreiheit diskutiert, über Menschenrechte, DAS sind Errungenschaften, die hier hart erkämpft wurden, und ich sehe nicht, daß dadurch andere Kulturen ins Unglück gestürzt wurden.
 
Das ist sicher einer der Gründe, warum sich Jugendliche aus Europa diesem Kampf anschließen. Aber das kann nicht alles sein, es machen sich ja auch ausgezeichnet integrierte Menschen auf den Weg (die 2 Mädchen aus Wien z.B.), bzw viele Konvertiten.

Genau so seh ich das auch. Die hohen Arbeitslosenzahlen in Europa sind natürlich furchtbar. Arbeit zu suchen und keine zu finden ist eine ganz schlimme Situation, führt zu Frust, Existenzängsten und "nagt" am Selbstvertrauen. So eine Situation kann manche Menschen auch anfälliger für "radikales" Gedankengut machen. Und auch völlig unabhängig von den Themen "Terror" und "Krieg", wäre es ganz wichtig, daß es für Menschen wieder leichter wird einen passenden Arbeitsplatz zu finden.

Trotzdem "stört" es mich ein bißchen, wenn dieses Thema im Zusammenhang mit Radikalisierung und Gewaltbereitschaft gebracht wird. Ich kenne mehrere Menschen, die aus Kriegsgebieten als Flüchtlinge hierher gekommen sind, ihre erste Zeit in Österreich im Lager in Traiskirchen verbracht haben und sich dann mit viel Fleiß und Mühe - und trotz des ein oder anderen Rückschlags - hier eine Existenz aufgebaut haben. Und diese Menschen haben mit Gewalt abslolut "nichts am Hut" - ganz im Gegenteil, sie sind entsetzt über das was da derzeit so passiert, weil es sie an eigene Kriegstraumen erinnert.

Ich kenne Menschen, die ihren Arbeitsplatz verloren haben - ganz ohne eigenes Verschulden - und jedesmal wenn sie auf Bewerbungen Absagen oder gar keine Antwort bekommen, bittere Enttäuschung im Gesicht stehen haben - und trotzdem sind sie nicht gewalttätig.

Ja, die Täter aus Paris waren aus sozial benachteiligten Kreisen, sind in Heimen aufgewachsen, haben dadurch wahrscheinlich schon als Kinder emotionale Wärme vermißt. Aber es gibt jede Menge Beispiele, wo Menschen aus gut situierten Familien gewaltbereite Fanatiker werden. Wie war das mit den Tätern von 9/11? Die waren großteils aus recht wohlhabenden Familien, konnten sich ein Studium in Europa und Flugstunden in Amerika leisten - also nix mit arm, ungebildet und perspektivlos.

Ich glaub, daß man einfach eine sehr unangenehme Wahrheit gerne übersieht - nämlich daß es Menschen gibt, die von ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihrem Charakter her einfach "anfällig" für Gedankengut sind, das ihnen vermittelt über anderen stehen zu können, diejenigen zu sein, die die einzig richtige Ideologie /Weltanschauung haben. Und sich daraus dann die Rechtfertigung abzuleiten andere quälen, unterdrücken und töten zu dürfen.

Es gibt Menschen die bitterarm sind, die über keine großartige Bildung verfügen, schwere Schicksale hinter sich haben, aber über Herzenswärme verfügen und sich daher nie und nimmer freiwillig in ein Gebiet begeben würden, wo sie genau wissen, daß ihre "Aufgabe" dort in Unterdrücken, Vertreiben und Töten besteht.

Liebe Grüße, Conny

PS: Und die diversen "Haßprediger", die schon TEENAGERN eine Religionsauslegung vermitteln die nur aus Menschenverachtung und Bereitschaft zu Töten besteht - nein ich glaub nicht, daß die alle so arm sind, daß sie abends hungrig ins Bett gehen müssen.
 
Ich glaub, daß man einfach eine sehr unangenehme Wahrheit gerne übersieht - nämlich daß es Menschen gibt, die von ihrer Persönlichkeitsstruktur und ihrem Charakter her einfach "anfällig" für Gedankengut sind, das ihnen vermittelt über anderen stehen zu können, diejenigen zu sein, die die einzig richtige Ideologie /Weltanschauung haben. Und sich daraus dann die Rechtfertigung abzuleiten andere quälen, unterdrücken und töten zu dürfen.


Ich fürchte, daß es sehr viele solcher Menschen gibt. Dazu kommt religiöser Fanatismus-das gibt eine sichtlich explosive Mischung.
 
ich weiß nicht wer die sendung noch gesehen hat aber zur sprache kam auch helfersyndrom, dass es einigen gar nicht ums töten und vernichten, sondern ums beschützen geht.

selten dass eine mutter eines IS kämpfers ein interview gibt -leider.
aber da kam es ziemlich klar durch, ihr sohn war nicht in machtgier größenwahnsinnig sondern in seinen fähigkeiten menschen per waffengewalt vor dem tod zu bewahren, hat er sich massiv überschätzt -und ist auch gestorben.


und was die lehrerin gesagt hat: plötzlich wurde er erwachsen. ernst. still, ruhig. als hätte er plötzlich seine kindheit verloren.
und direkt nach einem öffentlichen auftritt von pierre vogel ist er dann abgereist.
 
ich weiß nicht wer die sendung noch gesehen hat aber zur sprache kam auch helfersyndrom, dass es einigen gar nicht ums töten und vernichten, sondern ums beschützen geht.

selten dass eine mutter eines IS kämpfers ein interview gibt -leider.
aber da kam es ziemlich klar durch, ihr sohn war nicht in machtgier größenwahnsinnig sondern in seinen fähigkeiten menschen per waffengewalt vor dem tod zu bewahren, hat er sich massiv überschätzt -und ist auch gestorben.


und was die lehrerin gesagt hat: plötzlich wurde er erwachsen. ernst. still, ruhig. als hätte er plötzlich seine kindheit verloren.
und direkt nach einem öffentlichen auftritt von pierre vogel ist er dann abgereist.

Mag sein, aber wenn das zutrifft, dann betrifft das sicher nur eine Minderheit. Und wenn ich die Mutter eines IS-Kämpfers wäre, würde ich mir das vielleicht auch so zurechtlegen...
 
Mag sein, aber wenn das zutrifft, dann betrifft das sicher nur eine Minderheit. Und wenn ich die Mutter eines IS-Kämpfers wäre, würde ich mir das vielleicht auch so zurechtlegen...


ja da hast du wohl recht, aber ich wollte das trotzdem herschreiben da beschützerinstinkt nicht unbedingt ein aspekt bislang im diskussionsverlauf war.
jedenfalls nicht aus dieser perspektive, ich warne zwar immer wieder davor dass eine gewalttätige lösung keine sein wird, sondern lediglich vergeltungsschläge auslösen, womit man diese probleme in weiter ferne nicht lösen können wird, nur die gegengewalt zu sich nach hause einlädt und schlußendlich nicht einmal dazu in der lage sein wird, die eigene familie ausreichend zu schützen.
wer bei sich zu hause keinen krieg will, darf woanders keinen führen.
und es hätte auch nicht einmal sinn weil menschen die für ihre mütter, frauen und kinder in ihrer heimat krieg führen, immer stärker sein werden als jene die als söldner in den krieg ziehen und für geld töten.
 
aber da kam es ziemlich klar durch, ihr sohn war nicht in machtgier größenwahnsinnig sondern in seinen fähigkeiten menschen per waffengewalt vor dem tod zu bewahren, hat er sich massiv überschätzt
Ich bekomm den Link zum "Beschützen" nicht her. Erklär mir das bitte.

@Conny: Danke!
 
Du hast Recht, die europäischen Industrienationen haben reichlich profitiert vom Reichtum anderer Länder-und profitieren immer noch. Aber diesen Wohlstand würde ich nicht unbedingt als Errungenschaft unserer Kultur bezeichnen. Wir haben über Pressefreiheit, über Meinungsfreiheit diskutiert, über Menschenrechte, DAS sind Errungenschaften, die hier hart erkämpft wurden, und ich sehe nicht, daß dadurch andere Kulturen ins Unglück gestürzt wurden.
ist es nicht eine verletzung des menschenrechts, wenn man den menschen in anderen ländern jegliche lebensgrundlage = sich mit nahrungsmitteln selbst zu versorgen, nimmt? oder ist erweckt es doch den eindruck menschenverachtend zu agieren? wundert es da noch irgend jemanden, wenn sich solche menschen einer bewegung anschließen, die ihnen verspricht mit diesem ungleichgewicht aufzuräumen? dass sie das dann nicht tun werden, steht auf einem anderen blatt, aber vordergründig macht es hoffnung......

Ich bekomm den Link zum "Beschützen" nicht her. Erklär mir das bitte.

@Conny: Danke!

das war ein teil der dokumentation, die ich eingestellt habe
 
ja da hast du wohl recht, aber ich wollte das trotzdem herschreiben da beschützerinstinkt nicht unbedingt ein aspekt bislang im diskussionsverlauf war.

Beschützerinstinkt hat der junge Mann bewiesen, der in diesem Supermarkt Menschen im Kühlraum versteckt hat, damit sie nicht getötet werden. Ich verbeuge mich in Gedanken vor ihm. Ein junger Mensch, der's bisher ja auch nicht leicht im Leben gehabt hat - aber offenbar mit Mut und Charakter und einem Herz "am rechten Fleck".

In Zusammenhang mir Menschen, die Geiseln köpfen, Menschen mit anderer sexueller Orientierung von Hausdächern werfen, Jugendliche die Tauben gezüchtet haben nur aus diesem Grund verschleppen und töten etc. etc. klingt das Wort "Beschützerinstinkt" für mich wie blanker Hohn. Aber "Beschützerinstinkt" klingt als Motiv natürlich viel besser als beispielsweise "Sadismus" oder "Lust an Machtausübung und Töten".

Net bös sein, aber mit der Schönrederei sollte wirklich langsam Schluß sein; Dadurch wird nichts besser.

Liebe Grüße, Conny
 
Beschützerinstinkt hat der junge Mann bewiesen, der in diesem Supermarkt Menschen im Kühlraum versteckt hat, damit sie nicht getötet werden. Ich verbeuge mich in Gedanken vor ihm. Ein junger Mensch, der's bisher ja auch nicht leicht im Leben gehabt hat - aber offenbar mit Mut und Charakter und einem Herz "am rechten Fleck".

In Zusammenhang mir Menschen, die Geiseln köpfen, Menschen mit anderer sexueller Orientierung von Hausdächern werfen, Jugendliche die Tauben gezüchtet haben nur aus diesem Grund verschleppen und töten etc. etc. klingt das Wort "Beschützerinstinkt" für mich wie blanker Hohn. Aber "Beschützerinstinkt" klingt als Motiv natürlich viel besser als beispielsweise "Sadismus" oder "Lust an Machtausübung und Töten".

Net bös sein, aber mit der Schönrederei sollte wirklich langsam Schluß sein; Dadurch wird nichts besser.

Liebe Grüße, Conny
Danke Conny:)!

@newt
Ich finde, dass Du schön langsam mit dieser Verharmlosung und mMn nach schon fast Bewerbung des IS aufhören solltest.
Viell. lesen eben auch Jugendliche oder labile Menschen mit und wenn man dann Beschützerinstinkt im Zusammenhang mit Is Kämpfern liest, könnte das sogar als Werbung dafür aufgefasst werden!!!!
 
YouTube Video
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richtig, wer sucht, der findet
hindus bspw üben auch keinen terror bei uns aus weil wir ihre religion tagtäglich demütigen indem wir die heiligen kühe essen


vielleicht könnte man auch das bildungssystem hinterfragen, welches ganz gleich unseren gesellschaftsstrukturen hauptsächlich leistungsorientiert ausgelegt ist, die hauptkonzentration auf die schwächen erzwingt - für schlechte noten nachhilfe im fach welches man nicht gut kann, sodaß für stärken kaum zeit und raum bleibt.

erfolg und/oder erfüllung
die menschen sind auf der sinnsuche
 
Und wenn jemand aufgrund unserer bösen Gesellschaft keinen Sinn findet , wird er alternativ halt zum Massenmörder oder wie ?

Wann genau war denn unsere Gesellschaft besser ?
 
Und wenn jemand aufgrund unserer bösen Gesellschaft keinen Sinn findet , wird er alternativ halt zum Massenmörder oder wie ?

Wann genau war denn unsere Gesellschaft besser ?

dass unsere gesellschaft böse wäre möchte ich gar nicht mal behaupten, aber gewisse elemente des kapitalismus haben einfluß auf den umgang der menschen miteinander, was aber gar nicht so sein müsste, zb wenn man eben erfolg und erfüllung auseinander halten würde.
dass menschen die in der leistungsgesellschaft ihren platz nicht finden, noch lange nicht dreck der menschheit sind sondern weil sie schön malen können, sich kreativ mit etwas beschäftigen, zu einer individuellen erfüllung finden, glücklich sind, gleichwertige menschen sind wie jene die topverdiener sind und willkommene erfolgsmenschen unseres wrtschaftssystems.
das sollte insbesondere in schulen gefördert werden.

besonders in der schweiz war das thema beim bedingungslosen grundeinkommen.
und es ist nun mal eine tatsache dass es eine immer höhere arbeitslosigkeit gibt, weil das wirtschaftlich ist in einem kapitalistschen system...
wie soll aber die menschliche bzw gesellschftliche ethische haltung dazu aussehen?
ist jemand der arbeits- dh erfolglos ist zugleich ein versager?
oder wer am mindestlohn nagt und trotz arbeit kein erfolgreicher mensch sein kann, weil er trotzdem arm ist?

aber wenn man den menschen lehrte dass erfüllung wichtiger ist als erfolg, weil immer möglich, im gegensatz zum erfolg, wäre das dem kapitalismus dienlich?

wie wird dieses loser-feeling gezüchtet, dass ein mensch dann in der falschen richtung um erfolg und macht daraus auszubrechen versucht?
 
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