Verzweiflung im Hundetraining/Hil

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Tamino, bekommst ein " gefällt mir", denn mit Liebe, Herz, natürlich auch Wissen und Geduld, so erreicht man auch viel, bei schwierigen Hunden.
 
Dojo und Tamino haben natürlich beide Recht.
Es ist eine Superhündin und selbstverständlich ist da auch eine Superhundehalterin. So viel muss ich in aller Bescheidenheit sagen!;):D
 
Na was für eine Superhündin .
In 14 Tagen im neuen zu Hause ankommen und schon zum " Spiel "
auffordern . Und dies von einer verschreckten , schüchternen
Straßenhündin .
Bemerkenswert .
Es wird doch dem Hund nichts abgesprochen .
.


Wenn schon so herablassend, dann solltest wenigstens einen Hauch von Ahnung von der Materie haben. Es kann ja echt nicht sein, dass du in bald 60 Jahren und als "Hundetrainer" noch nie Hund und Mensch oder Hund und Hund spielen hast sehen. Manchmal kommt einem vor, du hast überhaupt noch nie einen Hund gesehen, außer vielleicht deinen der offenbar so schlechte Erfahrungen mit Hunden und Menschen gemacht hat, dass er das Vertrauen in Menschen und Hunde offenbar für immer verloren hat.

Wenn ein Hund Vertrauen gefasst hat, wenn er "angekommen" ist , ist unter anderem Spiel ein Zeichen dafür. Wenn du nur kuscheln als Form der Zuneigung und des Vertrauens kennst tut mir das sehr leid für dich....

Und noch was weil du immer wieder schreibst man müsse Ruhe in den Hund bringen , Ruhe von was denn wenn sich eh nie was tut ?
 
... warum sind dann die Meisten gegen
Welpenschulen ? ...
.. Denn der Hund ist und bleibt ein
Gesamptpaket ....
.
Gegen ALLE Welpenschulen ist sicher niemand, wenn es koordiniert abläuft.
Sonst müsste man ja - etwas weiter gedacht - die Welpen frühzeitig voneinander und der Mutter trennen ...

Natürlich ist jeder einzelne Hund ein Gesamtpaket. Das macht es ja dann oft schwierig, gewisse "Macken" zu verarbeiten.
Bei manchen Hunden gelingt es eben einfach nicht, gewisse unerklärliche Ängste rauszukriegen. Damit muss man ganz einfach leben und es managen, wenn der Hund ansonsten "perfekt" ist.

Spielen ist nicht der schlechteste Weg, um solchen Hunden Sicherheit zu geben. Nur kann auch ich bestätigen, dass nicht jeder Hund spielen will - bzw. man erst herausfinden muss, wie der spezielle Hund Spiel annehmen kann. Für manche Hunde ist Balli Spielen vollkommen uninteressant, aber dann kann man sich was Anderes einfallen lassen.

Nur Spazierengehen und Kuscheln ist jedem Hund zu wenig ...
 
Was ich noch sagen wollte: Nepheli, die den Thread hier eröffnet hat, hat sich trotz ihrer jungen Jahre schon sehr mit dem Thema beschäftigt. Ich glaub, sie braucht keine Klugscheisserei.
 
C+A
Ob da wohl alle deiner Meinung sind , wenn du behauptest das jetzt
doch alle Tiere " Spielen " .... Hmmmmm .
Ja , aber man lernt es dem Tier oder den Menschen . Von selbst
würde das Lebewesen nie auf die diese Idee kommen .
Wenn dem so ist wie du schreibst , warum sind dann die Meisten gegen
Welpenschulen ?
Vor allem aber kann man auch nicht sagen , man grenzt irgend ein
Verhalten ( Trieb ) einfach aus . Den der Hund ist und bleibt ein
Gesamptpaket .
Und wenn man einem Lebewesen etwas lernt , dann sind dies Sachen die
man selbst gelernt bekommen hat und von der Lehrenden Person als
richtig empfunden wurde . Jetzt von irgend welchen Nachahmungen mal
abgesehen .
Zu deiner Aussage , was süchtig macht wird wiederholt , dann hat oder
erzeugt man sich einen Junky der ohne gar nicht mehr kann .
Zu deinem letzten Absatz :
Klar wir es nicht so schnell ernst ... ist ja nur ein kleines Kräftemessen ,
wo einer dem anderen zeigt wer der stärkere ist . Anders sieht es aus ,
wenn es um die Brunst geht . Da kann es sehr wohl sogar zum Tod kommen .
Deshalb wird auch vorher schon dieses leichte Kräftemessen durchgeführt .
Also ein festigen der Stellung .
.

:) Doch Josef, jedes Tier "kommt von selbst drauf" - weil es ihm angeboren ist. Das ist in ihm drin, in seinen Genen. Schau dir junge Wölfe oder Füchse an, wie die herumbalgen. Das ist "Spiel"! Es wird etwas geübt, was man später brauchen kann.
Auch das Kräftemessen von Wild ist im jungen Alter spielerisch. Also nicht ernst. Auch hier wird geübt.

Zu "was süchtig macht, wird wiederholt"... naja, da habe ich mich unklar ausgedrückt. Es wird das Suchtzentrum im Gehirn angesprochen, so richtig "süchtig" in diesem Sinne wird man ja nicht. Ausnahme - "Balljunkie" - hier kommt ein echtes Suchtverhalten zum Tragen.
Aber die Ausschüttung von Endorphinen - also "Wohlfühlhormonen" geschieht natürlich auch beim Spiel. Eine zweite Funktion hat Spiel... es festigt soziale Bindungen. Auch hier werden die entsprechenden Hormone ausgeschüttet, im Gehirn die entsprechenden Zentren angesprochen. Ich nehm einmal an, z.B. Ocytocin. Spielen und Kuscheln fördert hier die Ausschüttung.

Welpenschulen sind ein eigenes Kapitel. Spiel ist wichtig, aber Spiel ohne Regeln kann ausufern.
 
Nachtrag C+A

Dies kann man auch mit der Reitzangel erreichen , ohne das der Hund irgend
jemand oder irgend was , nachhetzt .

Training für den Ernstfall . ?
Wenn der Hund einiges nicht kennt , dann kommt es mMn erst gar nicht zu
brenzeligen Situationen oder dem Ernstfall .
.

Ja, aber bei der Reizangel (die ich auch bei Aaron hatte - selbstgebastelt :o) hetzt er doch recht wohl hinter dem Trumm her, was an der Angel hängt? Bei uns war es ein Fellschwanzerl - na, und wie er da nachgehetzt ist!

Zu Training für den Ernstfall... das, was der Hund (oder Wolf, der Hund stammt ja vom Wolf ab) in der Wildnis zum Überleben bräuchte.
Training für rasche Bewegungen z.B. - Reaktionsfähigkeit. Aufmerksamkeit. Kreativität - Problemlösungsverhalten. Das alles wird im Spiel trainiert.
 
Den auch wenn
sich andere nicht einmischen , so können sie trotz allem auch meiner
Meinung sein .

Wenn jemand hier schreiben würde, dass die Erde eine Scheibe ist, und keiner widersprechen würde (ich verstehe nicht wie du auf "einmischen" kommst wenn jemand in einem öffentlichen Forum zu einem Thema was schreibt :confused:) , würdest du tatsächlich daraus schließen, dass alle die Meinung , dass die Erde eine Scheibe sei, teilen ? :eek:
 
Erstens schreibe ich nicht herablassend und ich denke ich habe für
mich gesehen , genug Erfahrung .
Was du oder ihr als " Spielen " bezeichnet , kann man auch anders
begründen . Das Verhalten was Hund/e zeigen .

Und ich bin auch anderer Ansicht .
Den bei Hunden mit Vorgeschichte ist es eben nicht so einfach und
vor allem zeigen sie kein Spielverhalten . Genau das ist der erste
Schritt zum Vertrauen ... Kuscheln . Und dies verbunden mit Ruhe
und gleichmäßigkeit .

Eine Gegenfrage .
Muss sich immer etwas tun . ?
Sind diese Hunde nicht unglücklich wenn man sie auf ein gewisses
Level bringt und dann vielleicht nicht mehr so kann wie Hund es will
.. braucht oder gewohnt ist . Fangen ab da nicht dann Probleme an ?

Also ich und mein Hund sind so wie es läuft , voll zufrieden .
.
 
Ich glaub, sie braucht keine Klugscheisserei.


Ich denke , es hat überhaupt nichts damit zu tun .
Man sagt ja nur das es anderes gibt , als Balli zu werfen oder Futter zu verteilen .

Jeder Mensch hat selbst die Qual der Wahl , für was man sich entscheidet .

Und wie viele Hundeschulen gibt es , wo wirklich alles geregelt abläuft ?
Vor allem , wie soll ein Hundeneuling diese erkennen . ?
.
 
C+A

Ich mache es kurz .
Sobald Kräftemessen stattfindet , dann hat es für mich nichts mit
" Spiel " zu tun . Es geht um die soziale Stellung , innerhalb eines
Rudels .... zumindest ist es ein Vorbereiten fürs spätere Leben .

Ich denke das diese Endorphine etwas anderes bewirken .
Aber gehen wir mal deiner Aussage nach . Wenn es so wäre wie du
schreibst , dann sind dies genau die Hunde die aufgedreht sind ,
nur weil sie diese Endorphine brauchen .. haben wollen .
Also auch eine Art von Sucht .... Oder ?
.
 
C+A

Ja , macht er ... aber immer in meiner Nähe .

Nur wenn man den Ball schmeißt , treibt man quasi den Hund von sich weg .
Der Hund sieht etwas von sich wegbewegen und hetzt hinterher .
Was wird er wohl machen wenn man spazieren geht , der Hund frei ist und
vor ihm ein Hase aufspringt . Was wird er wohl machen ?
.
 
Wenn jemand hier schreiben würde, dass die Erde eine Scheibe ist, und keiner widersprechen würde (ich verstehe nicht wie du auf "einmischen" kommst wenn jemand in einem öffentlichen Forum zu einem Thema was schreibt :confused:) , würdest du tatsächlich daraus schließen, dass alle die Meinung , dass die Erde eine Scheibe sei, teilen ? :eek:


Du bist echt lustig , fällt dir nichts besseres ein ? ? ?

Ihr seid ja die , die auf dieses " Spielen " beharren bzw in die Köpfe
der Menschen einpflanzen wollt .

Wie ich schon sagte , man kann Verhalten auch anders begründen ,
als mit " Spielen " .
Aber zumindest hört sich dieses Wort besser an , als wenn man sagen
würde , die Hunde hetzen sich .. oder sie beißen sich beim Balgen usw.
.
 
Da meine Hunde nicht die Fähigkeiten besitzen, Karten- oder Brettspiele zu spielen, und auch keine Spielkonsolen bedienen können....fetzen und hetzen und balgen sie sich eben :D Manchmal knabbern sie sich auch gegenseitig...hoffentlich ist das nicht die Vorstufe zu Kannibalismus :eek::p
 
Diese Entwicklungen im Denken und Handeln zweifle ich allerdings an .... vielleicht nicht grad hier im Wuff , wo sich nur ein Anhänger der Dominanztheorie hereinverirrt hat und hier auf verlorenem Posten kämpft .... Das "Umdenken" geht meiner Meinung nach tendenziell eher in Richtung Hund muss vom "Leitwolf" Mensch unbedingt dominiert werden, weil er sonst selbstbewusst werden könnte.

Du kannst da draussen vielen Menschen förmlich zuschauen wie sie sukzessive aus ihrem netten, freundlichen Hund einen Problemfall machen.
das sehe ich leider auch öfters, aber viel öfter sehe ich wirklich tolle Hund-Menschengespanne und das freut mich dann immer sehr

Gott sei dank lebe ich nicht in deiner Welt
Und kenne Massen bei denen es nicht so ist.
hab eh in einem Thread erzählt was mir letztens "begegnet" ist..und leider ist das kein Ausnahmefall
C+A

Ja , macht er ... aber immer in meiner Nähe .

Nur wenn man den Ball schmeißt , treibt man quasi den Hund von sich weg .
Der Hund sieht etwas von sich wegbewegen und hetzt hinterher .
Was wird er wohl machen wenn man spazieren geht , der Hund frei ist und
vor ihm ein Hase aufspringt . Was wird er wohl machen ?
.
ich kann dir genau sagen, was die Hunde meiner Schwester machen...die schmeißt nämlich immer irgendwas...sie bleiben bei ihr...und gehorchen :cool: ob ein Hund einem Hasen nachhetzt oder nicht, hängt nun wirklich nicht davon ab, ob du Bälle wirfst
Da meine Hunde nicht die Fähigkeiten besitzen, Karten- oder Brettspiele zu spielen, und auch keine Spielkonsolen bedienen können....fetzen und hetzen und balgen sie sich eben :D Manchmal knabbern sie sich auch gegenseitig...hoffentlich ist das nicht die Vorstufe zu Kannibalismus :eek::p

Ich habe zur Zeit ja eine IchspielenichtgerneHündin daheim..leider...aber meine anderen waren wirklich total verspielt und ich habe immer mit ihnen Fangenspielen müssen :) oder auch rangeln, oder sie haben untereinander fangen gespielt oder Zerrspiele gemacht...wir haben es geliebt...wenn die wilde HOrde losgelegt hat...
 
Erstens schreibe ich nicht herablassend und ich denke ich habe für
mich gesehen , genug Erfahrung .
Was du oder ihr als " Spielen " bezeichnet , kann man auch anders
begründen . Das Verhalten was Hund/e zeigen .

Und ich bin auch anderer Ansicht .
Den bei Hunden mit Vorgeschichte ist es eben nicht so einfach und
vor allem zeigen sie kein Spielverhalten . Genau das ist der erste
Schritt zum Vertrauen ... Kuscheln . Und dies verbunden mit Ruhe
und gleichmäßigkeit .

Eine Gegenfrage .
Muss sich immer etwas tun . ?
Sind diese Hunde nicht unglücklich wenn man sie auf ein gewisses
Level bringt und dann vielleicht nicht mehr so kann wie Hund es will
.. braucht oder gewohnt ist . Fangen ab da nicht dann Probleme an ?

Also ich und mein Hund sind so wie es läuft , voll zufrieden .
.

Definitiv nicht!!! Hunde mit negativen Erfahrungen zeigen sehr unterschiedliche Verhaltensweisen...

Man panischer Haariger war weit davon entfernt mit mir zu kuscheln, weit davon entfernt Streicheln als angenehm zu empfinden

aber als ich am Boden lag, in der Entfernung, die für ihn angenehm war, mit ausgestrecktem Arm, ein weiches Püppchen am Finger und damit sachte wackelte, hat er es ("nach langer Überlegung") zuerst mit seiner Pfote angestupst, mir dann vorsichtig vom Finger gezogen und genau "untersucht"...für mich ein "Meilenstein"....das 1.x dass es sich für etwas interessierte....

Nein es muss sich nicht IMMER etwas tun, niemand hier hat gesagt, dass man IMMER, also ununterbrochen mit einem Hund spielen sollte
 
Du bist echt lustig , fällt dir nichts besseres ein ? ? ?

Ihr seid ja die , die auf dieses " Spielen " beharren bzw in die Köpfe
der Menschen einpflanzen wollt .

Wie ich schon sagte , man kann Verhalten auch anders begründen ,
als mit " Spielen " .
Aber zumindest hört sich dieses Wort besser an , als wenn man sagen
würde , die Hunde hetzen sich .. oder sie beißen sich beim Balgen usw.
.

Könntest du bitte mir gegenüber auf den Pluralis Majestatis verzichten ? :D

Was genau pflanzt wer in die Köpfe von wem ein ? Das hab ich nicht verstanden

Für dich ist halt laufen gleichbedeutend mit hetzen und balgen gleichbedeutend mit sich beissen ..... Du wirst für diese These die du dir da zusammengebastelt hast nicht viele Mitstreiter finden, und das ist gut so ...
 
Nein es muss sich nicht IMMER etwas tun, niemand hier hat gesagt, dass man IMMER, also ununterbrochen mit einem Hund spielen sollte

Wusstest du denn noch nicht, dass man sich entweder fürs "immer Spielen" oder fürs "nie spielen" entscheiden muss ? Alles andere wäre ja inkonsequent und verwirrend ...
 
Sind diese Hunde nicht unglücklich wenn man sie auf ein gewisses
Level bringt und dann vielleicht nicht mehr so kann wie Hund es will
.. braucht oder gewohnt ist . Fangen ab da nicht dann Probleme an ?

Dann sollte man den Hund aber wohl auch tunlichst nicht an ausgedehnte Spaziergänge gewöhnen, denn womöglich bricht man sich irgendwann das Bein und dann ist der Hund unglücklich und es fangen irgendwelche von dir nicht näher definierte Probleme an ... Hund soll also möglichst nie Spass haben, damit er sich bloß nie an Spass gewöhnt .... weißt du eigentlich was du da schreibst ? Der ultimative Ego-Trip ist das ...

Wenn man so denkt sollte man auf Hundehaltung wohl besser gänzlich verzichten ...
 
Pfuhhhhh, da kann man echt nicht auf seinen Fingern sitzen bleiben, also ich auf den Meinigen schon gar nicht....


C+A

Ja , macht er ... aber immer in meiner Nähe .

Nur wenn man den Ball schmeißt , treibt man quasi den Hund von sich weg .
Der Hund sieht etwas von sich wegbewegen und hetzt hinterher .
Was wird er wohl machen wenn man spazieren geht , der Hund frei ist und
vor ihm ein Hase aufspringt . Was wird er wohl machen ?
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Das ist ein voller Blödsinn nämlich, meine Gina war ein Balljunkie und wenn sie Tendenz hatte, einem Hasen nachzujagen, so habe ich das Balli gezückt mit "iiiiichhh hab das Balli". Ich war nicht mal mit dem IIIIch fertig, war sie schon da bei mir und der Hase aber sowas von wurscht. Und Gina lief immer frei.


Du bist echt lustig , fällt dir nichts besseres ein ? ? ?

Ihr seid ja die , die auf dieses " Spielen " beharren bzw in die Köpfe
der Menschen einpflanzen wollt .

Wie ich schon sagte , man kann Verhalten auch anders begründen ,
als mit " Spielen " .
Aber zumindest hört sich dieses Wort besser an , als wenn man sagen
würde , die Hunde hetzen sich .. oder sie beißen sich beim Balgen usw.
.

Warum hast Du so ein Problem mit dem Wort Spiel oder spielen?
Warum hast Du so ein Problem mit dem Wort Spaß bzw. dass Mensch und Hund einfach Spaß zusammen haben?
Warum hast Du so ein mega großes Problem damit, wissenschaftliche Erkenntnisse anzunehmen und anzuerkennen?
Mir scheint, dass Du einfach nicht lachen kannst, von mal Spaß haben Lichtjahre entfernt bist.

Das Zusammenleben und Zusammenwachsen mit Hunden ist etwas so Wunderbares und dazu gehört auch Spiel und Spaß.
Warum bestreitest Du dieses "spielerisch lernen", denn nichts anderes ist es.

Das ist meine Straßenhündin aus Rumänien, dort auf der Straße geboren und aufgewachsen, die kannte keinerlei Spielsachen, es war ihr einfach fremd und dann schau Dir das nach ein paar Monaten an, ein glücklicher Hund mit einem Strahlen so richtig schön von innen heraus, die einfach nur spielt....

https://www.youtube.com/watch?v=2LWu38ZfcCM&feature=youtu.be


ich kann dir genau sagen, was die Hunde meiner Schwester machen...die schmeißt nämlich immer irgendwas...sie bleiben bei ihr...und gehorchen :cool: ob ein Hund einem Hasen nachhetzt oder nicht, hängt nun wirklich nicht davon ab, ob du Bälle wirfst


Ich habe zur Zeit ja eine IchspielenichtgerneHündin daheim..leider...aber meine anderen waren wirklich total verspielt und ich habe immer mit ihnen Fangenspielen müssen :) oder auch rangeln, oder sie haben untereinander fangen gespielt oder Zerrspiele gemacht...wir haben es geliebt...wenn die wilde HOrde losgelegt hat...

Richtig, die Gina war auch so, hab ich eh oben geschrieben. Und ich hab mit Gina viel gespielt und auch jetzt mit den Mädels und die Mädels spielen auch irre gut zusammen, es ist schön, diese Harmonie der beiden zu sehen. Da weiß ich, dass ich alles richtig gemacht hab.

https://www.youtube.com/watch?v=cKBxdmN74zU


Definitiv nicht!!! Hunde mit negativen Erfahrungen zeigen sehr unterschiedliche Verhaltensweisen...

Man panischer Haariger war weit davon entfernt mit mir zu kuscheln, weit davon entfernt Streicheln als angenehm zu empfinden

aber als ich am Boden lag, in der Entfernung, die für ihn angenehm war, mit ausgestrecktem Arm, ein weiches Püppchen am Finger und damit sachte wackelte, hat er es ("nach langer Überlegung") zuerst mit seiner Pfote angestupst, mir dann vorsichtig vom Finger gezogen und genau "untersucht"...für mich ein "Meilenstein"....das 1.x dass es sich für etwas interessierte....

Nein es muss sich nicht IMMER etwas tun, niemand hier hat gesagt, dass man IMMER, also ununterbrochen mit einem Hund spielen sollte

Oh... da haben wir uns schon mal unterhalten drüber.... denn ich hab das mit Sunny ja auch in ähnlicher Weise hinter mir. Ich bin auch am Boden gelegen, regungslos und hab sie animiert.... mit einer winzigen Weihnachtsmannhaube auf einem meiner Finger. Was hab ich mich gefreut, als sie das neugierig angenommen hat und mal abgeschnuppert. Ich durfte mich aber nur leise freuen und sie mit sanfter Stimme loben, weil sonst hätt ich sie wieder verschreckt. Dieser Hund hat mich wirklich Feingefühl und Geduld gelehrt, dafür bin ich ihr aber sehr sehr dankbar.
 
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