Dojo, mich würde wirklich interessieren, wie du folgende Verhaltensweisen deutest:
Hündin ist mit mir im Garten, schaut mich verschmitzt an und liegt angespannt vor mir. Beim kleinsten Zucken von mir saust sie los, düst einmal ums Haus, schmeißt sich vor mich hin und das Wasweißichwieduesnennst beginnt von vorn.
Ist das Training für den Ernstfall? Trainiert sie nur Sprintkraft für den Fall, dass das nächste Mammut im Garten schlechte Laune verbreitet? Aber warum macht sie das nur, wenn ein Mensch da ist?
Hündin kommt bestens gelaunt vom Spaziergang heim, im Vorraum selbes Wasweißichwieduesnennst. Zucken von mir, Hündin stürmt los mit diesem schaufelnden Gangbild, das sie hat, wenn sie sehr übermütig ist. Selbiges gilt übrigens auch für Herrn Hund, der es seltener macht (mit fast 16 Jahren logisch), aber doch noch ab und zu.
Schnee liegt, Hündin freut sich daran (kann sie das überhaupt, darf sie das überhaupt?!?), stürmt los, saust einige Runden, taucht mit der Schnauze senkrecht von oben in den Schnee, grunzt, schüttelt sich, saust wieder herum, kommt zu mir, strahlt mich an.
WAS ist das denn für dich, wenn nicht Spiel?
Und da gäbe es noch unzählige weitere Beispiele.
Übrigens, wenn ich mir das so durchlese, finde ich deine Theorie mit der Superhündin immer überzeugender!