Ich hab mitlerweile 7 Hunde und kann auch nur von meinem subjektiven Empfinden ausgehen da ich noch keine Blutuntersuchungen machen hab lassen.
Wenn ich meinen Hunden 20 mal einen Ball werfe habe ich nicht das gefühl das sie gestresst sind - bei 5 von ihnen sinkt das Interesse nach ein paar mal werfen stark und sie lassen den Ball irgendwann liegen, Molosser und Chihuahua sehen anscheinend keinen Sinn darin einem Ball hinterherzulaufen.
Als wir noch in Wien gewohnt haben mussten wir jeden Tag weiter fahren um zu einer abgelegenen Wiese/Wald oder Gewässer zu kommen, je mehr Grün zu sehen war desto nervöser wurden die Hunde im Auto. Beim Einparken war der Stresspegel glaube ich am höchsten die Hunde waren sehr aufgeregt (ich nehme an positiver Stress) 2 von ihnen winselten in dem moment auch und wollten endlich RAUS UND LAUFEN!
Das war der Stresstigste moment für die Hunde denke ich. Dann mussten die armen auch noch im Kofferraum sitzen bleiben obwohl der geöffnet wurde - obwohl sie kurz vorm platzen waren.
Auf Kommando "jawoll" durften sie dann alle aus dem Kofferraum stürmen und das erste was sie gemacht haben sie sind große Kreise gelaufen und haben sich dann binnen Minuten absolut beruhig.Die Bewegung diente wohl als Stressabbau.
Wenn Ball spielen den Hund in positiven Stress versetzt muss man den Ball gegen "Flaschendrehen" austauschen aber im Auto? Einfach nirgends mehr hinfahren? Der Hund ist ja sooo gestresst...
Ein bissl was müssen Hunde schon auch aushalten denke ich, meine Hunde waren diesem Stress Jahrelang ausgesetzt aber deshalb haben sie trotzdem keinen angesprungen. (Wo auch immer da der Zusammenhang ist
)