Verursacht ballspielen Stress?

Klar, aber darum geht´s ja nicht. Das wiederum sind körperliche Faktoren. Es ist auch unbestritten, dass stupides Ballwerfen schlecht für die Gelenke ist. Aber darum geht es hier ja gar nicht. Erstens geht´s um den Faktor Stress und zweitens nicht um stupides Ballwerfen sondern richtiges Ballspielen mit verschiedenen Elementen.

Doch, es geht genau um das "stupide Ballwerfen", das so manche Hundehalter als Methode "zur Auslastung" anwenden.

"Richtiges Ballspielen mit verschiedenen Elementen" ist ja wieder ganz was Anderes, und das wird wohl auch kaum jemand ablehnen.

Wenn irgendwo ein Artikel mit dem Titel "Arbeit macht krank" steht und das Thema Stress behandelt, wird ja wohl auch keiner ernsthaft drüber diskutieren, dass die Menschheit in ihrer Gesamtheit jetzt aufhört zu arbeiten:D
 
Noch ein Beispiel: alle meine Hunde lieben Spielzeug im Allgemeinen und Bälle im Besonderen. Und sie lieben den HUndeplatz, sie lieben die Lobau und sie lieben überhaupt jeden Ausflug. Wenn wir mit dem Auto wohinfahren, egal wohin, wird kurz vor dem Aussteigen (wenn sie mitkriegen wohin wir fahren auch schon auf den letzten Metern) lautstark gebellt, getobt, kurz: sich furchtbar aufgeregt. Wenn noch Kurse laufen, während ich mit meinen Hunden am Platz eintreffe, genier ich mich immer heftig wegen der Geräuschkulisse, die wir verursachen.

Meine Hunde haben da eindeutig Stress, resultierend aus ihrer Erwartungshaltung. In dem Tempo gehts dann aber auch weiter, da wird gesprungen, gebellt, herumgewuselt. Ich mach da auch fleißig mit, weil es sich nach genau dem anfühlt, was es auch ist: unbändige Lebenslust. Allerdings beruhigt sich die Sache dann sehr schnell, wenn wir konkret "etwas tun". Da bekommt jeder, der nicht dran ist, sein Spielzeug zum dran herumkiefeln und alles ist gut. Noch schneller geht das, wenn wir einen Spaziergang als Ziel haben, da wird beim Aussteigen gebellt, aber es kehrt ab dem ersten Schritt wieder Ruhe ein.
Aufregende Dinge gibt es bei uns deshalb genau zweimal pro Woche, der Rest sind Schnüffelspeziergänge mit maximal Suchspielen, weil alle meine Hunde ungefähr gleich lang brauchen zum Wieder-Runterkommen, je nach Nervenkostüm variiert das aber trotzdem.
Ein Meister im "on" "off" Modus beherrschen ist mein Border Rüde. Dem nimmt man das Spielzeug ab, steckt es ein und als wäre ein Schalter umgelegt, ist er ruhig, was man sehr gut an der Körperspannung erkennen kann. Dass er aber dazwischen Ruhetage braucht ist auch selbstverständlich - und so wirds bei jedem Hund sein, man muss nur genau hinschauen, was aber gerade Anfängern halt nicht oft gelingt. Deshalb finde ich Vorsicht als Ratschlag in jedem Fall besser. Nachlassen kann man immer noch.
 
zum Thema Stress...bei einem meiner Hund verursacht es Stress, heißt aber nicht, daß ich mit ihm nie Balli spiele...

Javar liebt es alles zu apportieren, Labrador eben,....allerdings liegt es an mir, den richtigen Zeitpunkt zu erkennen wo es genug ist,..verpasse ich diesen hat er Stress, er knautscht auf seinem Spieli rum, will es nicht mehr hergeben, will aber auch nicht mehr so richtig apportieren...

das selbe gilt auch bei der UO mit Bringholz....also bei uns ist es nicht nur ein Ball....

wir haben das im Griff, weil wir auch kompetente Trainer hatten, welche uns auch disebezüglich aufgeklärt hatten, selber haben wir es nicht sofort erkannt.

wie gesagt, ich weiß bei ihm wann genug ist, und wie weit ich mit ihm spielen kann, ohne das er Stress bekommt, aber um die Frage zu beantworten, Ballspielen kann bei manchen Hunden bei Übertreibung zu Stress führen.

danke, das hast du gut beschrieben. und dass es so ist, ist auch unbestritten. Aber das ist eben eine differenzierte betrachtungsweise, die das spezielle Individuum einbezieht, die spezielle Situation und die Art und Weise sowie die Dauer des Spiels. Andere tun das eben nicht und das stört mich dann :-)
 
Ja eh. Das beschriebene Problem resultierte aber aus verschiedenen Faktoren und da war nicht das Ballspielen causal. Mit einem richtig gemachten Ballspiel hätte man das Problem übrigens ganz ähnlich lösen können. Aber was meinst du jetzt mit deinem letzten Satz?

Ich mein damit eigentlich genau das, was die Schote geschrieben hat. Man muss erst reinwachsen ins Hundeverständnis, deshalb finde ich "Vorsicht" als Ratschlag allemal besser. Und ich kann das Posting, das ich vorher geschrieben hab, nicht jedem Neuling unter die Nase reiben, weil ers nicht nachvollziehen wird können.
 
Doch, es geht genau um das "stupide Ballwerfen", das so manche Hundehalter als Methode "zur Auslastung" anwenden.

"Richtiges Ballspielen mit verschiedenen Elementen" ist ja wieder ganz was Anderes, und das wird wohl auch kaum jemand ablehnen.

Wenn irgendwo ein Artikel mit dem Titel "Arbeit macht krank" steht und das Thema Stress behandelt, wird ja wohl auch keiner ernsthaft drüber diskutieren, dass die Menschheit in ihrer Gesamtheit jetzt aufhört zu arbeiten:D

Hm, das Thema hab ich erstellt, da sollt ich schon wissen, worum es geht ;-) Aber egal, wir hier haben eh immer differenziert - nur die Auslöserin des Themas nicht. Und genau das ist ja, was mich stört. Und ich sage auch, dass auch stupides ballwerfen nicht für jeden Hund negativ sein muss. es ist bei Gott keine geistige Auslastung und kann bei Übertreibung natürlich auch zu negativen Folgen führen, aber einem normalen Hund schadet es nicht, wenn man ihm ein paar mal am Tag das Bällchen schmeißt, auch wenn´s stupide ist ;-) Inkompetent finde ich nur die Pauschalierung des Themas "Ballspielen" und auch die Pauschalierung des Themas "Stress"...
 
Noch ein Beispiel: alle meine Hunde lieben Spielzeug im Allgemeinen und Bälle im Besonderen. Und sie lieben den HUndeplatz, sie lieben die Lobau und sie lieben überhaupt jeden Ausflug. Wenn wir mit dem Auto wohinfahren, egal wohin, wird kurz vor dem Aussteigen (wenn sie mitkriegen wohin wir fahren auch schon auf den letzten Metern) lautstark gebellt, getobt, kurz: sich furchtbar aufgeregt. Wenn noch Kurse laufen, während ich mit meinen Hunden am Platz eintreffe, genier ich mich immer heftig wegen der Geräuschkulisse, die wir verursachen. :D:D jetzt musste ich echt lachen, bei mir ist es meine Weiße, die so ein Trara macht, wenn ich zum Hundeplatz komme..das alle Blicke auf uns gerichtet sind...beim Auto raus, beim Platz rein und Ruhe ist...:)

Meine Hunde haben da eindeutig Stress, resultierend aus ihrer Erwartungshaltung. In dem Tempo gehts dann aber auch weiter, da wird gesprungen, gebellt, herumgewuselt. Ich mach da auch fleißig mit, weil es sich nach genau dem anfühlt, was es auch ist: unbändige Lebenslust. Allerdings beruhigt sich die Sache dann sehr schnell, wenn wir konkret "etwas tun". Da bekommt jeder, der nicht dran ist, sein Spielzeug zum dran herumkiefeln und alles ist gut. Noch schneller geht das, wenn wir einen Spaziergang als Ziel haben, da wird beim Aussteigen gebellt, aber es kehrt ab dem ersten Schritt wieder Ruhe ein.auch das kenne ich :)
Aufregende Dinge gibt es bei uns deshalb genau zweimal pro Woche, der Rest sind Schnüffelspeziergänge mit maximal Suchspielen, weil alle meine Hunde ungefähr gleich lang brauchen zum Wieder-Runterkommen, je nach Nervenkostüm variiert das aber trotzdem.
Ein Meister im "on" "off" Modus beherrschen ist mein Border Rüde. Dem nimmt man das Spielzeug ab, steckt es ein und als wäre ein Schalter umgelegt, ist er ruhig, was man sehr gut an der Körperspannung erkennen kann. Dass er aber dazwischen Ruhetage braucht ist auch selbstverständlich - und so wirds bei jedem Hund sein, man muss nur genau hinschauen, was aber gerade Anfängern halt nicht oft gelingt. Deshalb finde ich Vorsicht als Ratschlag in jedem Fall besser. Nachlassen kann man immer noch.

Es gibt auch eine Lieblingsspazierstrecke, die lautstark begrüßt wird, wenn ich einparke :), aber sobald wir losgehen, kehrt wieder Ruhe ein....

Wie ich schon geschrieben habe, die Dosis macht es...

Weil immer wieder geschrieben wird, der Hund muss an Stress gewöhnt werden..Stress lässt sich sowieso nicht vermeiden, den ein Hund hat auch dann STress, wenn er zuwenig beschäftigt wird :) und genauso wie sich Hunde durch zuviel Aktivität und dadurch entstandenen STress verhaltenskreativ äußern können, passiert es, wenn Hunde nicht ausreichend beschäftigt werden und dadurch gestresst sind...

ein typisches Beispiel für zuviel an Stress sieht man häufig, wenn Hunde miteinander spielen..es gibt Hunde die können 2 Stunden miteinander herum rangeln und es passt noch immer, es gibt aber Hunde die sehr schnell hochdrehen und der STreßpegel steigt zu hoch und plötzlich knall es..
Die Leute verstehen dann meist nicht, warum...weil die haben ja so schön gespielt...beobachtet man aber genau..kann man schön erkennen, wann es Zeit ist abzubrechen und das Spiel zu beenden:)

Das Stress zum Leben dazu gehört, ist eh klar...das STress auch positiv ist, auch...aber eben nur bis zu einem gewissen Grad und ein zuviel an Stress kann einen Hund agressiv und nervenschwach machen...je nach Veranlagung
 
Hm, das Thema hab ich erstellt, da sollt ich schon wissen, worum es geht ;-) Aber egal, wir hier haben eh immer differenziert - nur die Auslöserin des Themas nicht. Und genau das ist ja, was mich stört. Und ich sage auch, dass auch stupides ballwerfen nicht für jeden Hund negativ sein muss. es ist bei Gott keine geistige Auslastung und kann bei Übertreibung natürlich auch zu negativen Folgen führen, aber einem normalen Hund schadet es nicht, wenn man ihm ein paar mal am Tag das Bällchen schmeißt, auch wenn´s stupide ist ;-) Inkompetent finde ich nur die Pauschalierung des Themas "Ballspielen" und auch die Pauschalierung des Themas "Stress"...


das ist schon richtig, was du da sagst...:) ...die große Schwierigkeit bei solchen Aussagen sehe ich auch darin, das Leute dann gleich gar nichts mehr machen, weil sie Angst haben, der Hund könnte Stress bekommen...

Wie immer ist der Mensch das Problem..wobei ich es nicht generel für schlecht halte, darauf aufmerksam zu machen, das falsche Beschäftigung ein Problem verschlimmern kann...

deshalb kann ich Georgs Standartspruch so gut verstehen....Komm vorbei ich schaus mir an :D:D:D:D:D..weil man wirklich jeden einzeln bewerten muss und jeden einzeln ""behandeln""
 
Noch ein Beispiel: alle meine Hunde lieben Spielzeug im Allgemeinen und Bälle im Besonderen. Und sie lieben den HUndeplatz, sie lieben die Lobau und sie lieben überhaupt jeden Ausflug. Wenn wir mit dem Auto wohinfahren, egal wohin, wird kurz vor dem Aussteigen (wenn sie mitkriegen wohin wir fahren auch schon auf den letzten Metern) lautstark gebellt, getobt, kurz: sich furchtbar aufgeregt. Wenn noch Kurse laufen, während ich mit meinen Hunden am Platz eintreffe, genier ich mich immer heftig wegen der Geräuschkulisse, die wir verursachen.

Meine Hunde haben da eindeutig Stress, resultierend aus ihrer Erwartungshaltung. In dem Tempo gehts dann aber auch weiter, da wird gesprungen, gebellt, herumgewuselt. Ich mach da auch fleißig mit, weil es sich nach genau dem anfühlt, was es auch ist: unbändige Lebenslust. Allerdings beruhigt sich die Sache dann sehr schnell, wenn wir konkret "etwas tun". Da bekommt jeder, der nicht dran ist, sein Spielzeug zum dran herumkiefeln und alles ist gut. Noch schneller geht das, wenn wir einen Spaziergang als Ziel haben, da wird beim Aussteigen gebellt, aber es kehrt ab dem ersten Schritt wieder Ruhe ein.
Aufregende Dinge gibt es bei uns deshalb genau zweimal pro Woche, der Rest sind Schnüffelspeziergänge mit maximal Suchspielen, weil alle meine Hunde ungefähr gleich lang brauchen zum Wieder-Runterkommen, je nach Nervenkostüm variiert das aber trotzdem.
Ein Meister im "on" "off" Modus beherrschen ist mein Border Rüde. Dem nimmt man das Spielzeug ab, steckt es ein und als wäre ein Schalter umgelegt, ist er ruhig, was man sehr gut an der Körperspannung erkennen kann. Dass er aber dazwischen Ruhetage braucht ist auch selbstverständlich - und so wirds bei jedem Hund sein, man muss nur genau hinschauen, was aber gerade Anfängern halt nicht oft gelingt. Deshalb finde ich Vorsicht als Ratschlag in jedem Fall besser. Nachlassen kann man immer noch.

Ok, da kann ich dir natürlich beipflichten ;-) Nur könnte ich mit der Botschaft "nicht übertreiben" besser leben, als gleich von vornherein allen zu raten, keine Ball- und Zerrspiele mit dem Hund zu machen. Denn es ist auch wichtig, dass der Hund diese Umschaltphasen lernt bzw. in dieser Situation einen klaren Kopf bewahrt bzw. zB noch Kommandos annimmt... Und ich finde schon, dass dieses Posting absolut anfängertauglich ist... Denn so versteht wirklich jeder, was gemeint ist...

Und was ich nicht nachvollziehen kann (hast nicht du geschrieben) ist, dass Suchspiele automatisch besser sein sollen bzw. dazu geeignet sind, einen Hund runter kommen zu lassen. Es gibt genügend Hunde, die genau umgekehrt reagieren. Ich denk da nur an meinen alten Mischlingsrüden. Der einzige, der da beim Ballspielen Stress hatte, war ich - weil ich´s spätestens nach dem zweiten Mal werfen irgendwo in der Wiese suchen gehen musste ;-) Wenn Du dem allerdings eine Fährte gelegt hast oder auch einfach so Futter versteckt hast, ist der regelrecht wahnsinnig geworden und hat sich überhaupt nicht mehr einbekommen. Oder auch bei der täglichen Fütterung... Futterschüssel sehen oder klappern hören war sofort Alarm ;-) Absoluter Stress... Aber positiver Stress und deshalb nicht schlecht ;-) Deshalb hab ich ihm trotzdem regelmäßig was gegeben und nicht nur alle paar Tage ;-) Und ja, natürlich kann man dem Hund lernen, mit diesem Stress umzugehen bzw. den Stress in dieser Situation abzubauen. Aber das geht beim Ball genauso. Daher wehre ich mich gegen die Grundaussage "Ball spielen pusht hoch und Futter suchen macht ruhig".
 
Der Haken dran (und jetzt nehm ich wieder meine Hunde als Beispiel um nicht zu verallgemeinern) ist aber: würde ich jetzt von mir aus täglich und ausschließlich Suchspiele, konkret Futtersuchspiele mit meinen Hunden spielen, würde nichts passieren, das wär ihnen genauso recht, womöglich oder nein, wahrscheinlich, wären sie dadurch auch ruhiger. Würd ich aber jeden Tag das Ball-und Hundeplatzprogramm fahren (also unseres, es gibt sicher auch ruhigere), hätt ich binnen kürzester Zeit wahrscheinlich eine Horde von Höllenhunden daheim.

Und das ist es, was gemeint war, denk ich.
 
zum Thema:

Verursacht Ballspielen Stress:

JA - wenn man einen Hund hat welcher sich hochdreht
NEIN - wenn man mit ihm richtig spielt

Verursacht Futtersuche Stress:

JA - wenn man einen Hund hat, welcher gerne frisst
NEIN - wenn man es richtig macht


Daher sind die Aussagen - Stress per exelance - besagter Trainerin FALSCH. :cool:

Diskussionsende :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur mal so allgemein: Wenn ich einen Thread mit einer sinngemäßen Aussage "Warum ich die Trainerin XY für inkompetent halte" und anschließend ein altes Video herauskrame und zerpflücke, dann ist das der Auftakt zu einer Schmutzkampagne. Und das tolerieren wir hier nicht.

admin1

Ist nicht gerade das der Motor dieses Forums?

Wie viele Beiträge über Erziehung, Verhalten, Ernährung etc. haben hier mehr als 20 Seiten im Vergleich zu Beiträgen, die entweder über die Kampfhundediskussion geführt werden oder wo ein Trainer dem anderen die Kompetenz auf oftmals tiefsten Niveau abspricht?

Oder säubert ihr jetzt 90% des Forums von genau solchen Unterhaltungen? Wäre interessant wie viel "Gehaltvolles" übrig bliebe!
 
zum Thema:

Verursacht Ballspielen Stress:

JA - wenn man einen Hund hat welcher sich hochdreht
NEIN - wenn man im richtig spielt

Verursacht Futtersuche Stress:

JA - wenn man einen Hund hat, welcher gerne frisst
NEIN - wenn man es richtig macht


Daher sind die Aussagen - Stress per exelance - besagter Trainerin FALSCH. :cool:

Diskussionsende :D

Schön auf den Punkt gebracht :-)
 
Würd ich aber jeden Tag das Ball-und Hundeplatzprogramm fahren (also unseres, es gibt sicher auch ruhigere), hätt ich binnen kürzester Zeit wahrscheinlich eine Horde von Höllenhunden daheim.

Und das ist es, was gemeint war, denk ich.

Naja daraus kann man aber schließen: mache ich nix mit meinem Hund wird er mir nicht lästig, gehe ich regelmäßig mit ihm trainieren fordert ers womöglich auch noch.

3x Training die Woche - also fast jeder 2. Tag - erschafft auch keinen Höllenhund, sondern lässt sie an trainingsfreien Tagen entspannt und ruhig herumliegen.

In Wahrheit ist der Hund doch das Ebenbild des Herrchens/Frauchens. Ist das ein sportlicher Typ, wird der Hund ebenso sportlich sein. Ist der ein bequemerer, wird der Hund mit weniger Bewegung zufrieden sein.

Ich habe eine Freundin die geht mit ihren Hunden tgl. 3Std. spazieren - ist für mich unvorstellbar! Athena brauchts aber auch nicht und außerdem kann sie mit stundenlangem Spazierengehen sowieso nix anfangen, ihr ist halt 1 Std. Sport am Hupla viel lieber. Ich überleg mir aber ehrlich gesagt nicht, wie hoch ihr Stresspegel in den verschiedensten Situationen wohl ist, sondern mache was ich - lt. ihrem Verhalten - für sie für sinnvoll erachte. PUNKT!

Was ein Trainer XY darüber meint, ist mir da ein bisserl wurscht.
 
Naja daraus kann man aber schließen: mache ich nix mit meinem Hund wird er mir nicht lästig, gehe ich regelmäßig mit ihm trainieren fordert ers womöglich auch noch.

3x Training die Woche - also fast jeder 2. Tag - erschafft auch keinen Höllenhund, sondern lässt sie an trainingsfreien Tagen entspannt und ruhig herumliegen.

In Wahrheit ist der Hund doch das Ebenbild des Herrchens/Frauchens. Ist das ein sportlicher Typ, wird der Hund ebenso sportlich sein. Ist der ein bequemerer, wird der Hund mit weniger Bewegung zufrieden sein.

Ich habe eine Freundin die geht mit ihren Hunden tgl. 3Std. spazieren - ist für mich unvorstellbar! Athena brauchts aber auch nicht und außerdem kann sie mit stundenlangem Spazierengehen sowieso nix anfangen, ihr ist halt 1 Std. Sport am Hupla viel lieber. Ich überleg mir aber ehrlich gesagt nicht, wie hoch ihr Stresspegel in den verschiedensten Situationen wohl ist, sondern mache was ich - lt. ihrem Verhalten - für sie für sinnvoll erachte. PUNKT!

Was ein Trainer XY darüber meint, ist mir da ein bisserl wurscht.

Ruhige Schnüffelspaziergänge sind nicht "nix", wenn man sich dabei intensiv um seine Hunde kümmert und nicht nur spazierengeht, weil mans halt muss. Das Gegenstück dazu sind eben bei uns die wilden Spiele am Hundeplatz und die gibts eben maximal 2x pro Woche. Ohne wildes Spiel und nur mit kurzen Agilityrunden wärs wohl auch täglich möglich.
 
Die einzigen, die nicht tagtäglichem Streß ausgesetzt sind, sind unsere PCs und andere Maschinen.

Leben bedeutet von der ersten Minute des Geburtsvorgangens bis zum letzten Atemzug STRESS - gilt für Mensch und Tier !

Die Frage sollte mMn nicht lauten "verursacht ballspielen Streß" sondern "wann ist Streß schädlich ?".

Um beim Beispiel "ballspielen" zu bleiben: Wenn der Hund schon erschöpft hechelt und zeigt, daß er nicht mehr kann (oder einfach keinen Spaß mehr daran hat), dann hat der Mensch die Pflicht das Spiel abzubrechen.
Es gibt einfach kein Richtig oder Falsch, kein Schwarz oder Weiß.

Ich versuche meinen Hund so zu behandeln, wie ich behandelt werden möchte, wenn ich ein Hund wäre.

lg Feline

PS Mein Max war vom Fährtentraining immer sehr gestreßt - trotzdem hat er es sehr geliebt.
 
Pauschale Aussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen und eigentlich fast nie richtig (oder nie :rolleyes:). Aber ich denke schon, dass Ballspielen eher dazu geeignet ist einen Hund aufzudrehen und Stress - egal ob positiv oder negativ - zu verursachen als Suchspiele oder ähnliches.

Wenn ein Hund gelernt hat mit Stress umzugehen, sich schnell wieder zu beruhigen, dann ist ja alles kein Problem. Aber es wird halt zum Problem, wenn Hund das nicht gelernt hat. Beim Ballspiel wird gerannt und kann gebellt werden und es führt meist dennoch zum Ziel - zum Ball. Wenn ein Hund sich aber bei der Futtersuche nicht konzentriert, dann wird auch nichts draus. Ergo muss der Hund lernen ruhig zu arbeiten und sich zu konzentrieren.

Ich persönlich finde Ballspielen weder gut noch schlecht, solange es mit Hinr betrieben wird und für den Hund passt - wie so ziemlich alles eben.

Meine Hündin darf auch Ballspielen, wild rennen und auch an der (ach so bösen) Beißwurst ziehen. Das gefällt ihr, findet sie toll und da ist sie dabei. Aber wenn Schluss ist ist Schluss. Da gibt's kein wildes Keifen, Springen oder Hin-und-Herhüpfen. Mein Rüde spielt nicht mehr Ball. Er hat einfach ein Problem sich zu kontrollieren, runter zu schalten.
Ich beneide alle, deren Hund vor dem Spaziergang in aufregender Gegend hochfährt und dann gleich wieder runter! Das geht bei ihm einfach nicht. :(
 
fuchs_skl.gif
stressauslöser
stress kann durch verschiedenste dinge ausgelöst werden, zum beispiel menschenmengen, lärm und trubel, stöckchen/bälle werfen, laufende kinder, alleinsein, hetzen und rennen, angst vor bestimmten dingen, unverträglichkeit mit einem anderen hund oder tier zuhause, wildes spielen mit anderen hunden, langeweile, körperliche unterforderung, schmerzen oder krankheit, rauf- und zerrspiele, feuerwerk und vieles mehr


was daran soll falsch sein ?
wo wurde verallgemeinert ?
 
fuchs_skl.gif
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stress kann durch verschiedenste dinge ausgelöst werden, zum beispiel menschenmengen, lärm und trubel, stöckchen/bälle werfen, laufende kinder, alleinsein, hetzen und rennen, angst vor bestimmten dingen, unverträglichkeit mit einem anderen hund oder tier zuhause, wildes spielen mit anderen hunden, langeweile, körperliche unterforderung, schmerzen oder krankheit, rauf- und zerrspiele, feuerwerk und vieles mehr


was daran soll falsch sein ?
wo wurde verallgemeinert ?

Und WER sagt das dieser Stress schädlich ist bzw. schädlich sein muss? Kann irgend ein Lebewesen stressfrei leben? :rolleyes::cool:
 
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