vegan/vegetarische Katzen gesucht !

Eine solche Studie würde nur Sinn machen, wenn sie unter den kontrollierten Bedingungen eines Labors als Tierversuch stattfinden würde. Und zwar von der Geburt an, einschließlich des Fortpflanzungserfolges bis zum Zeitpunkt des natürlichen Todes.

Alles andere ist bloß eine Augenblicksaufnahme von Tieren, die im Augenblick diese Fütterung vertragen. Und es ist anzunehmen, daß die Teilnehmer der Studie mit fortlaufender Zeitdauer immer weniger werden, sei es, weil gesundheitliche Probleme auftreten, die DOCH die Umstellung auf nicht-vegane Ernährung notwendig machen, sei es, weil Tiere sterben, aus welchen Gründen auch immer, die kaum hundertprozentig ermittelbar sind. In die Ergebnisse solcher Studien kann man reininterpretieren, was immer man will. Ich glaube nicht, daß sie einem wissenschaftlichen Anspruch gerecht werden. Kennt man doch andersherum von den angeblichen Studien der Veterinärmedizin zur Frischfleischernährung.
 
ich muß vesta rechtgeben.

es ist aus vielen studien bekannt, dass tiere in derzeit wo sie mängel haben diese kompensieren. es stellt kein problem dar eine katze mit zu wenig ca++ zu füttern, auch ohne taurin erblindet die katze nicht die woche darauf;) es müßte eine lebenslange studie sein. es ist auch heute klar, dass zb. die thiaminmangel-enzephalopathie der katze früher bei streuner auftrat die sich am hafen/kuttern nur von fisch ernährten, ein leben lang.

allerdings finde ich dein thema sehr interessant;) da ich gerade vor kurzem auf eine hundehalterin gestoßen bin, die mal vegan war, jetzt wieder fleisch und tierische produkte ißt, aber den hund weiterhin vegan ernährt :confused: (ich hab das prinzip nicht verstanden:p)

da würd ich später echt gern mal reinlesen;)
 
ALso ich kann mir nicht helfen, jetzt wird´s schon ein bisserl pervers. Es ist schon ein gewisser Unterschied zwischen einem Menschen, der die Folgen seines Tuns (zumindest normaler Weise) abschätzen kann und einem reinen Fleischfresser, den Mensch zur veganen Ernährung zwingen will. Aus welchen Motiven immer ein Mensch sich zu einer bestimmtem Ernährungsweise entschließt, er weiß, worauf er sich einlässt und wie er mit allfälligen Folgen umgeht. Außerdem ist der Mensch ein Allesfresser. Pervers wird´s, wenn jemand seine persönliche Ernährungsweise auf einen reinen Fleischfresser wie eine Katze übertragen will. Das ist nichts anderes als Vergewaltigung, von den gesundheitlichen Folgen für das arme Tier ganz zu schweigen. Und ganz am Rande: Eine solche Studie wäre nur dann aussagekräftig, wenn sie unter Laborbedingungen und über lange Zeiträume durchgeführt würde. Und allein die Laborbedingungen sind mAn für Katzen unzumutbar! Selbst bei nur im Hause gehaltenen Katzen ist eine Kontrolle vielfach unmöglich; von Freigängern möchte ich gar nicht reden.
 
Das ist wieder mal so ein Studenten-(Studien-) Blödsinn sondergleichen!
Fütterung sehr artgerecht und auch dem Gesetz entsprechend ......
(Haferschleim mit Kohlrabistückchen an Karottencreme - das ist ja ein Hammer - da lassen wir jede Maus links liegen ......)

Thema der Diplomarbeit zu 100% verfehlt, zurück an den Start, "Mangelhaft und realitätsfern", minus Fünf, setzen!

Noch nie hatte die Werbung so recht: "Katzen würden W...... kaufen."
(gleich auf Vorrat, man weiß ja nie, was sich manche angehende Dr. med. vet. einfallen lassen, die auf Allgemeinkosten studieren und komische ideen haben!)

PS: Gemma ins Wiener Schweizerhaus, konfiszieren wir Grillstelz und Bier - da ist dann was los - mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen wird man entfernt - aber Katzerln können sich ja nicht wehren ......
 
Das ist wieder mal so ein Studenten-(Studien-) Blödsinn sondergleichen!
Fütterung sehr artgerecht und auch dem Gesetz entsprechend ......
(Haferschleim mit Kohlrabistückchen an Karottencreme - das ist ja ein Hammer - da lassen wir jede Maus links liegen ......)

Thema der Diplomarbeit zu 100% verfehlt, zurück an den Start, "Mangelhaft und realitätsfern", minus Fünf, setzen!

Noch nie hatte die Werbung so recht: "Katzen würden W...... kaufen."
(gleich auf Vorrat, man weiß ja nie, was sich manche angehende Dr. med. vet. einfallen lassen, die auf Allgemeinkosten studieren und komische ideen haben!)

PS: Gemma ins Wiener Schweizerhaus, konfiszieren wir Grillstelz und Bier - da ist dann was los - mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen wird man entfernt - aber Katzerln können sich ja nicht wehren ......


lesen-denken-posten
 
Das ist wieder mal so ein Studenten-(Studien-) Blödsinn sondergleichen!
Fütterung sehr artgerecht und auch dem Gesetz entsprechend ......
(Haferschleim mit Kohlrabistückchen an Karottencreme - das ist ja ein Hammer - da lassen wir jede Maus links liegen ......)

Thema der Diplomarbeit zu 100% verfehlt, zurück an den Start, "Mangelhaft und realitätsfern", minus Fünf, setzen!

Noch nie hatte die Werbung so recht: "Katzen würden W...... kaufen."
(gleich auf Vorrat, man weiß ja nie, was sich manche angehende Dr. med. vet. einfallen lassen, die auf Allgemeinkosten studieren und komische ideen haben!)

PS: Gemma ins Wiener Schweizerhaus, konfiszieren wir Grillstelz und Bier - da ist dann was los - mit dem sprichwörtlichen nassen Fetzen wird man entfernt - aber Katzerln können sich ja nicht wehren ......

ah.. ja.. :rolleyes:
 
"Pflanzenfleisch" und "Tierfleisch"-produkte sind sich geschmacklich und geruchlich oft sehr ähnlich, ich denke nicht dass da eine Katze unbedingt drunter leiden muss.

Wenn es den Katzen schmeckt, warum nicht auch untersuchen ob und wie es sich auswirkt. Es kann ja auch positive Effekte haben, die bislang unbekannt waren - umgekehrt natürlich genauso.


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Mein Gott, die Menschheit wird täglich blöder.

Die eine Hälfte füttert Lachstöpfchen mit Garnelen/Fasanentöpfchen/Rindfleisch Gourmet/etc), selbstverständlich mit einem hohen Fleischanteil und ohne Innereien.
Das ist artgerecht.
(In diesem Sinne sei allen Fischern empfohlen, nach Ägypten zu reisen. Dort wimmelts von Lachsen und Garnelen, welche am Land herumhüpfen und keine Innereien enthalten.)

Die andere Hälfte probiert aus, ob man die Katze nicht mit Hasenfutter ernähren könnte.

Ich empfehle der TE ein gentechnisches Thema für ihre Arbeit: Übertragung einiger ernährungstechnisch relevanter Gensequenzen vom Meerschweinchen auf die Hauskatze.

Die daraus resultierende Missgeburt lässt sich zweifellos als neue Katzenrasse vermarkten.
Namensvorschläge: Vegancat, Ecocat, Austrian Wolpertinger.
Die Rasse wird in Zukunft von registrierten Hobbyzüchtern liebevollst vermehrt werden.
 
Mein Gott, die Menschheit wird täglich blöder.

Die eine Hälfte füttert Lachstöpfchen mit Garnelen/Fasanentöpfchen/Rindfleisch Gourmet/etc), selbstverständlich mit einem hohen Fleischanteil und ohne Innereien.
Das ist artgerecht.
(In diesem Sinne sei allen Fischern empfohlen, nach Ägypten zu reisen. Dort wimmelts von Lachsen und Garnelen.)

Die andere Hälfte probiert aus, ob man die Katze nicht mit Hasenfutter ernähren könnte.

Ich empfehle der TE ein gentechnisches Thema für ihre Arbeit: Übertragung einiger ernährungstechnisch relevanter Gensequenzen vom Meerschweinchen auf die Hauskatze.

Die daraus resultierende Missgeburt lässt sich zweifellos als neue Katzenrasse vermarkten.
Namensvorschläge: Vegancat, Ecocat, Austrian Wolpertinger.
Die Rasse wird in Zukunft von registrierten Hobbyzüchtern liebevollst vermehrt werden.


und so etwas von einer Userin die ihre Hunde mit RC beglückt:D Die Welt steht nimma lang.
 
Es geht doch wohl nicht in erster Linie um Geschmack und Geruch. Daß DA die Industrie noch aus Sägespänen lecker Essen vorzutäuschen im Stande ist, dürfte im Zeitalter der künstlichen Aromen, Farbstoffe, Verdickungsmittel etc. wohl außer Frage stehen.

Die Zusammensetzung und damit biologische Wertigkeit von pflanzlichem und tierischem Protein ist es, die den (Haupt)-Unterschied macht.

Und so, wie es sich herausgestellt hat, daß es keine gute Idee ist, Rinder mit Tiermehl zu füttern, sollte man Katzen vielleicht von Soja verschonen.
 
Ich finde die Disskusion darüber wie solche Untersuchungen aussehen müssen (Dauer etc.) durch aus in Ordnung, auch wenn wir in dem Thread leider schon ziemlich OT sind!

Hingegen ein Pro und Contra Vegane Ernährung hat hier nicht wirklich viel verloren darum gehts doch gar nicht!

Genausowenig finde ich die Aussage "Das ist falsch/schlecht, deswegen gehört es nicht untersucht" irgendwie abwegig! Dann dürfte man ja so viele nichts untersuchen, was uns aber durchaus wichtige Erkenntnisse bringt!

Aber vielleicht denk ich da aus naturwissenschaftlicher Sicht einfach anderes!

Lg
 
Für mich fallen solche Experimente unter "Tierversuch", und dazu gibt es klare gesetzliche Regelungen. Da kann man nicht hingehen und nachfragen, ob Hobby-Pseudo-Wissenschaftler vielleicht Tiere schon experimentell ernähren.
 
Ich finde die Disskusion darüber wie solche Untersuchungen aussehen müssen (Dauer etc.) durch aus in Ordnung, auch wenn wir in dem Thread leider schon ziemlich OT sind!

Hingegen ein Pro und Contra Vegane Ernährung hat hier nicht wirklich viel verloren darum gehts doch gar nicht!

Genausowenig finde ich die Aussage "Das ist falsch/schlecht, deswegen gehört es nicht untersucht" irgendwie abwegig! Dann dürfte man ja so viele nichts untersuchen, was uns aber durchaus wichtige Erkenntnisse bringt!

Aber vielleicht denk ich da aus naturwissenschaftlicher Sicht einfach anderes!

Lg

Nochmals: Jeder Mensch hat das selbstverständliche Recht, sich so zu ernähren, wie es seinen Vorstellungen entspricht. Aber aus diesen Vorstellungen einen reinen Fleischfresser wie die Katze zur veganen Ernährung zu zwingen, das ist Perversion. Und zum in Rede stehenden "Forschungsprojekt" ist zu sagen, dass aussagekräftige Resultate nur unter Laborbedingungen und mit langen Zeitreihen zu erzielen sind. Und schon allein die Laborbedingungen sind bei einer Katze mAn ein no go, von möglichen Gesundheitsrisiken einmal ganz abgesehen. Und es ist sehr die Frage, ob es auf dem weiten Gebiet der Veterinärwissenschaft nicht wesentlich dringendere offene Fragen gibt als das Problem, wie sich widernatürliche Ernährung - und nichts anderes wäre veganes Futter für eine Katze - auf die Gesundheit der Stubentiger auswirkt.
 
Ich finde die Disskusion darüber wie solche Untersuchungen aussehen müssen (Dauer etc.) durch aus in Ordnung, auch wenn wir in dem Thread leider schon ziemlich OT sind!

Hingegen ein Pro und Contra Vegane Ernährung hat hier nicht wirklich viel verloren darum gehts doch gar nicht!

Genausowenig finde ich die Aussage "Das ist falsch/schlecht, deswegen gehört es nicht untersucht" irgendwie abwegig! Dann dürfte man ja so viele nichts untersuchen, was uns aber durchaus wichtige Erkenntnisse bringt!

Aber vielleicht denk ich da aus naturwissenschaftlicher Sicht einfach anderes!

Lg

Danke, du hast den Nagel auf den Kopf getroffen!:) Zu deinem letzten Satz, das denke ich auch. Es ist einfach schwierig, mit Laien über wissenschaftliche Arbeiten zu diskutieren.

Für mich fallen solche Experimente unter "Tierversuch", und dazu gibt es klare gesetzliche Regelungen. Da kann man nicht hingehen und nachfragen, ob Hobby-Pseudo-Wissenschaftler vielleicht Tiere schon experimentell ernähren.

Vermutlich fällt es unter Tierversuch. Wenn es so ist, muss das genehmigt werden.

Nochmals: Jeder Mensch hat das selbstverständliche Recht, sich so zu ernähren, wie es seinen Vorstellungen entspricht. Aber aus diesen Vorstellungen einen reinen Fleischfresser wie die Katze zur veganen Ernährung zu zwingen, das ist Perversion. Und zum in Rede stehenden "Forschungsprojekt" ist zu sagen, dass aussagekräftige Resultate nur unter Laborbedingungen und mit langen Zeitreihen zu erzielen sind. Und schon allein die Laborbedingungen sind bei einer Katze mAn ein no go, von möglichen Gesundheitsrisiken einmal ganz abgesehen. Und es ist sehr die Frage, ob es auf dem weiten Gebiet der Veterinärwissenschaft nicht wesentlich dringendere offene Fragen gibt als das Problem, wie sich widernatürliche Ernährung - und nichts anderes wäre veganes Futter für eine Katze - auf die Gesundheit der Stubentiger auswirkt.

Zu den Laborbedingungen: Das ist eine Schwäche in Ernährungsstudien, die bestimmt in der Bewertung der Ergebnisse mit einfließen wird.

@lange Zeitreihen: Sie möchte eine Diss daraus machen, da wäre der Zeitrahmen natürlich länger. Hat sie eh geschrieben.
Auch die Aussagekraft des Zeitrahmens wird in der Arbeit diskutiert werden, davon gehe ich aus.
Und ja, vermutlich gibt es wesentlich dringendere Fragen, aber bitte: es ist eine Diplomarbeit! Sie hat nicht vor, damit einen Preis zu gewinnen. Und du hast keine Ahnung, was auf dem weiten Gebiet der Veterinärmedizin geforscht wird, da hat ihre Arbeit im Vergleich SEHR viel Bezug zur Praxis.
Ich will gar nicht sagen, worum es in meiner DA geht, das hat nämlich NULL praktische Relevanz. Aber es ist interessant.
 
Immer noch besser als vegan.;)

Bitte wie kann man rein vegane Ernährung bei Katzen als auch bei Hunden gut heißen?!:confused:

Tut ja auch keiner. Zumindest hier im Thread nicht. Das ist das große Missverständnis hier: nur weil die TE die Auswirkungen untersuchen möchte, heißt das nicht, dass sie es gutheißt.
 
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