vegan/vegetarische Katzen gesucht !

Vor den Zahlen und Zuständen (in) der Fleischindustrie, wäre vielleicht irgendwann die Frage, ob wir Haustiere ethisch überhaupt noch halten sollen, wenn wir unseren eigen Bedarf schon nicht in der Lage sind zu decken.

wir sind sehr wohl in der lage den bedarf an nahrung für jeden einzelnen menschen dieser welt zu decken. und das ausgewogen... blöd nur, dass wir in unseren landen viel zu viel verschmeissen, während andere menschen ihren eigenen kindern beim verhungern zuschauen müssen.

falsch verteilt ists... aber wir wären sehr wohl in der lage jedes mäulchen zu stopfen.... :eek:



zum eigentlichen thema: interessieren würde mich der ausgang dieser studie auch, obwohl ich es nicht gut heisse.

ich hab übrigens mal einen hund kennengelernt, der fleisch in keinster weise angerührt hat (ich habs selber versucht) auch kein rc und co. gefressen hat. kein katzenfutter - gar nix. ABER: pferdefutter und gemüse hats gefressen :eek: und so wurde sie schlussendlich auch ernährt (was willst machen?) besitzer waren übrigens "fleischfresser"... und haben alles versucht - wobei: die war und ist sicher eine ausnahme der regel... ich kenne keinen hier, der sich nicht für ein stück extrawurst zum affen macht :eek:
 
Zum Thema "artgerechte Ernährung+Amtstierarzt"

Hat jemand von Euch die Sendung "Wildes Wohnzimmer" mit dem Lama namens "Socke" gesehen?

Da wurden der Besitzerin - unabhängig von der Kündigung der Wohnung, weil sie das Lama in der Wohnung hielt - auch Auflagen erteilt, das Lama artgerecht zu halten, dazu gehörte das Lama im Freien zu halten und das Lama artgerecht zu füttern, andererseits drohte man ihr mit der Abnahme des Tieres. Die gute Frau hatte das Lama mit Hundefutter ernährt!!!

http://forum.tier.tv/discussion/2255/drama-um-lama/p1

Der Haushalt war in Ordnung sowie wie auch der Pflegezustand der Tiere. Jedoch bei der Ernährung von Socke gab es Einwände seitens des Tierarztes. Lamas gehören zu der Gattung der Wiederkäuer und sollten nicht mit Hundefutter, Gummibärchen und Cola ernährt werden

.....mit folgenden Anforderungen erstellt.
A. Haltung des Tieres verbessern. 80 m2 Freiauslauf und Wälzplatz
B Ernährungsumstellung auf artgerechtes Futter
C ärztliches Gutachten allgemeiner Gesundheitszustand Ultraschall


etc etc
 
Du weißt schon was das Wort "physiologisch" bedeutet?

Ja weiß ich.

Ist zwar nicht mein Stil, aber jetzt frage ich mal - auf Deine Art -
zurück:

Du weißt aber schon was das Worte "Anzeige" und "Klagsgrund" auf rechtlicher Ebene bedeuten?

Wenn ja, dann müßtest Du auch wissen, dass man den Umstand der falschen Ernährung eines Tieres weder "anzeigen" kann, noch dass dieser Umstand ein Klagsgrund ist.

Der Weg etwas dagegen zu unternehmen, ist definitiv ein anderer, da das Gesetz Klage und Anzeige ebenso definitiv ausschließt.
 
lesen-denken-posten

Andere Meinungen sollte man schon noch gelten lassen, oder?
Zählen nur die unter einem "akademischen Deckmäntelchen" publizierten oder noch zu erstellenden (sinnhaften ?) Studien ............

Kann man Goldfische eigentlich dauerhaft mit Wellensittichfutter ernähren?
Sind die dann glücklich? Ist das artgerecht?

In diesem Sinne - schönen Tag noch ...................
 
wir sind sehr wohl in der lage den bedarf an nahrung für jeden einzelnen menschen dieser welt zu decken. und das ausgewogen... blöd nur, dass wir in unseren landen viel zu viel verschmeissen, während andere menschen ihren eigenen kindern beim verhungern zuschauen müssen.

falsch verteilt ists... aber wir wären sehr wohl in der lage jedes mäulchen zu stopfen.... :eek:

Ich kann das nicht beurteilen. Weder in die eine noch die andere Richtung. Dazu ist die Thematik viel zu verworren und gesprägt von Lobbyismus!

Habe nur letzten anlässlich des Antibiotika Skandals im Geflügelfleisch einige Zahlen aufgeschnappt. Zahlen die mir Angst gemacht haben, weil ich versuche Fleisch nur noch reduziert und aus vernünftiger Quelle zu konsumieren!

:confused:
 
Goldfische und Wellensittichfutter ist das nicht ein wenig weit her geholt?

Tatsache ist dass durchaus einige Leute ihre Haustiere mit speziellen Veganen oder Vegetarischen Futter ernähren. Es gibt dazu extra Futtersorten die man auch über den Handel beziehen kann. Dies soll ja extra so aufbereitet sein, dass Hund und Katz alles bekommen was sie brauchen!

Und nein ich finde das nicht gut, sondern natürlich nicht artgerecht!

Diese Leute werden aber mit Sicherheit durch eine Studie in ihrem Tun nicht abgehalten. Daher finde ich es schon sinnvoll Daten dazu zu sammeln.

Wie lange und in welcher Weiße diese Studie durchgeführt werden muss, damit es zu aussagekräftigen Daten kommt ist ein anderes Thema!

Diese Studenten und Akerdemiker feindlichen Aussagen finde ich im übrigen sehr überflüssig!

Lg
 
Ja weiß ich.

Ist zwar nicht mein Stil, aber jetzt frage ich mal - auf Deine Art -
zurück:

Du weißt aber schon was das Worte "Anzeige" und "Klagsgrund" auf rechtlicher Ebene bedeuten?

Wenn ja, dann müßtest Du auch wissen, dass man den Umstand der falschen Ernährung eines Tieres weder "anzeigen" kann, noch dass dieser Umstand ein Klagsgrund ist.

Der Weg etwas dagegen zu unternehmen, ist definitiv ein anderer, da das Gesetz Klage und Anzeige ebenso definitiv ausschließt.

Wie nennt man es denn sonst, wenn jemand gegen das Gesetz verstößt, und das gemeldet werden soll, wenn nicht anzeigen? :confused:

Wobei das im Prinzip wurscht sein sollte - es sollte darum gehen das klipp und klar drin steht, dass ein Tier seiner natürlichen Lebensweise nach ernährt gehört - und wenn das nicht der Fall ist, muss man etwas dagegen tun / es melden / und ob das jetzt "anzeigen" "zwetschkenknödeln" oder "melden" nennt, ist nebensächlich.
 
Goldfische und Wellensittichfutter ist das nicht ein wenig weit her geholt?

Tatsache ist dass durchaus einige Leute ihre Haustiere mit speziellen Veganen oder Vegetarischen Futter ernähren. Es gibt dazu extra Futtersorten die man auch über den Handel beziehen kann. Dies soll ja extra so aufbereitet sein, dass Hund und Katz alles bekommen was sie brauchen!

Und nein ich finde das nicht gut, sondern natürlich nicht artgerecht!

Diese Leute werden aber mit Sicherheit durch eine Studie in ihrem Tun nicht abgehalten. Daher finde ich es schon sinnvoll Daten dazu zu sammeln.

Wie lange und in welcher Weiße diese Studie durchgeführt werden muss, damit es zu aussagekräftigen Daten kommt ist ein anderes Thema!

Diese Studenten und Akerdemiker feindlichen Aussagen finde ich im übrigen sehr überflüssig!

Lg


:love:
 
Wobei das im Prinzip wurscht sein sollte - es sollte darum gehen das klipp und klar drin steht, dass ein Tier seiner natürlichen Lebensweise nach ernährt gehört - und wenn das nicht der Fall ist, muss man etwas dagegen tun / es melden / und ob das jetzt "anzeigen" "zwetschkenknödeln" oder "melden" nennt, ist nebensächlich.

Sorry, ich schätze ja viele deiner Beiträge wirklich, aber das stellst du dir zu einfach vor.

"seiner natürlichen Lebensweise nach ernährt werden muss" würde streng genommen bedeuten, dass generell kein Trockenfutter gefüttert werden dürfte und Produkte in denen Fleisch nur fürs Auge und fürs Marketing enthalten sind, gar nicht erst verkauft werden dürften. Und das beträfe viele, viele Marken, von Whiskas bis RC.
Wenn wir ehrlich sind, ist das ganze Zeug nicht artgerecht.

Grundsätzlich ein ehrenvolles Wunschdenken, aber nicht durchsetzbar.
 
Sorry, ich schätze ja viele deiner Beiträge wirklich, aber das stellst du dir zu einfach vor.

"seiner natürlichen Lebensweise nach ernährt werden muss" würde streng genommen bedeuten, dass generell kein Trockenfutter gefüttert werden dürfte und Produkte in denen Fleisch nur fürs Auge und fürs Marketing enthalten sind, gar nicht erst verkauft werden dürften. Und das beträfe viele, viele Marken, von Whiskas bis RC.
Wenn wir ehrlich sind, ist das ganze Zeug nicht artgerecht.

Grundsätzlich ein ehrenvolles Wunschdenken, aber nicht durchsetzbar.

Zustimm!
Man kann schon gegen viel schlimmere Zustände nichts tun, da wird mit Sicherheit kein Amtstierarzt nur einen Fingerkrümmen wegen soetwas!

Natürlich sollte es anders sein, aber die Realität sieht anders aus!

Etwas dagegen tun? Ja! Und ich finde sollte diese Studie funktionieren und dann sichtbar werden welche Schäden kurz und langfristig falsche Ernährung anrichtet, werden sich die einen oder anderen Tierhalter sicher einen anderen Weg für ihr Tier suchen! Das ist der richtige Weg! Nur weil Fr. Mayer von Nebenan sagt liebe Frau Vegan es ist schädlich wenn Sie ihr Tier so füttern, weil es ist doch ein Fleischfresser, wird Fr. Vegan sicher nicht damit aufhören!

Lg
 
Wobei das im Prinzip wurscht sein sollte - es sollte darum gehen das klipp und klar drin steht, dass ein Tier seiner natürlichen Lebensweise nach ernährt gehört - und wenn das nicht der Fall ist, muss man etwas dagegen tun / es melden / und ob das jetzt "anzeigen" "zwetschkenknödeln" oder "melden" nennt, ist nebensächlich.

Zur natürlichen Lebensweise und Ernährung einer Katze gehört das Fangen und Fressen von Mäusen, Vögeln etc. Es ist in Wahrheit auch nicht artgerecht, Katzen in reiner Wohnungshaltung zu halten, Vögel in Käfigen, Hunde nur mit Leine und Maulkorb Spazieren zu führen etc. Und trotzdem wirds gemacht.

Und da es offenbar tatsächlich Menschen gibt, die ihre Fleischfresser vegetarisch oder vegan ernähren, tun diese das mit oder ohne Studie. Ich würd´s nicht machen, die Auswirkungen zu erforschen halte ich allerdings für wesentlich vernünftiger, als so zu tun als gäbe es das nicht.

Und was die Zusätze zu einer veganen Ernährung betrifft, die das Bild angeblich verfälschen - 90% der Barfer füttern irgendwelche Meeresalgenzusätze dazu, was auch nicht gerade zum typischen artgerechten Ernährungsprogramm des österreichischen Hofhunds gehört....
 
Und nur weils Trockenfutter gibt, wird jetzt dadurch alles andere relativiert?

Was kommt als nächstes, dass man akzeptieren muss, dass Fleischfresser nur mehr mit Algen und künstlichen Vitaminen und Mineralstoffen ernährt werden, weil irgendjemandem die armen, armen Pflanzen Leid tun? Und das ist dann auch okay, weil Trockenfutter gibt's ja auch?

Und Tiermehl für Rinder ist jetzt ja auch super - seitdem man weiß, wie man verhindert, dass man Prionen hineinbekommt - schließlich gibt's ja auch Trockenfutter?

Oder anderen Pflanzenfressern Fleisch gibt? (Niemand würde je so argumentieren - aber andersrum muss man das ja akzeptieren?)


Egal ob Trocken-, Nass- oder Rohfutter - ein Fleischfresser kann das Zeug verdauen.
Setz ihm mal unbehandetes Grünzeug vor...
 
Zustimm!
Man kann schon gegen viel schlimmere Zustände nichts tun, da wird mit Sicherheit kein Amtstierarzt nur einen Fingerkrümmen wegen soetwas!

Natürlich sollte es anders sein, aber die Realität sieht anders aus!

Ich hab nicht nur gemeint, dass der ATA nichts unternehmen würde. So eine Regelung ist einfach nicht realitätstauglich, weil sie zu viele wirklich große Konzerne betreffen würde.

Wie willst Whiskas ihre Rezeptur vorschreiben? Oder Trockenfutter verbieten? Das ist einfach realitätsfern.

Was man tun kann: die eigenen Tiere informiert füttern, darüber reden, aufklären. Und als TA: sich ernsthaft mit der Thematik auseinandersetzen, nicht nur mittels der schönen RC-Broschüren;)
Und das macht die TE. Sie hätte durchaus einen anderen/leichteren Weg gehen können.
 
Und Tiermehl für Rinder ist jetzt ja auch super - seitdem man weiß, wie man verhindert, dass man Prionen hineinbekommt - schließlich gibt's ja auch Trockenfutter?


Das kannst nicht vergleichen. Tiermehl wurde gefüttert, bis der Mensch festgestellt hat, dass er dadurch menschliches Leben gefährdet. Der Nutztierbereich ist einfach viel leichter zu reglementieren, weil menschliches Leben daran hängt.
 
Zur natürlichen Lebensweise und Ernährung einer Katze gehört das Fangen und Fressen von Mäusen, Vögeln etc. Es ist in Wahrheit auch nicht artgerecht, Katzen in reiner Wohnungshaltung zu halten, Vögel in Käfigen, Hunde nur mit Leine und Maulkorb Spazieren zu führen etc. Und trotzdem wirds gemacht.

Und da es offenbar tatsächlich Menschen gibt, die ihre Fleischfresser vegetarisch oder vegan ernähren, tun diese das mit oder ohne Studie. Ich würd´s nicht machen, die Auswirkungen zu erforschen halte ich allerdings für wesentlich vernünftiger, als so zu tun als gäbe es das nicht.

Und was die Zusätze zu einer veganen Ernährung betrifft, die das Bild angeblich verfälschen - 90% der Barfer füttern irgendwelche Meeresalgenzusätze dazu, was auch nicht gerade zum typischen artgerechten Ernährungsprogramm des österreichischen Hofhunds gehört....


Dir auch: :love:, danke!
 
Ich bin selbst vegan - jedoch genug Tiermedizinerin um mich objektiv in das ganze zu stürzen. Ich kann momentan weder sagen dass es gesund ist / nichts ausmacht noch dass es schädlich ist ...und genau das will ich heraus finden.

Was bewirkt es im körper, verändert sich was? die enzyme, der stoffwechsel,.. wie sieht es mit nährstoffen aus? fehlt was? wie schnell ändern sich die blutwerte, wie lang braucht es bis mängel auftreten - treten mängel überhaupt auf ? - macht es einen unterschied wenn denn das richtige gefüttert wird, wie sehen die futtermittel überhaupt aus die momentan am markt sind - was kann man verbessern, wie geht man das ganze an? ... etc.

Also - ergebnisoffen und objektiv, darunter verstehe ich was anderes.

Ich möchte der TE nicht mal was unterstellen, aber kann nicht richtig glauben, daß sie nicht bereits ein "Wunschergebnis" vor Augen hat. Dazu ist sie meiner Meinung nach als Veganerin zu sehr emotional involviert.
 
Möchte auch was hierzu sagen.

Ich verstehe denn ganzen Hype hier nicht,niemand hier hat Ernährungswissenschft des Hundes oder der Katze studiert nehme ich an.
Also geht ihr alle nur von dem aus von dem ihr gehört habt,richtig?
Ist doch alles schön und gut, aber woher wisst ihr das Vegane oder Vegetarische Ernährung bei Hund und Katze gleich schlecht ist?

Zum heutigen Standpunkt wissen wir es nicht,warum es nicht einfach heraus finden?
 
Also - ergebnisoffen und objektiv, darunter verstehe ich was anderes.

Ich möchte der TE nicht mal was unterstellen, aber kann nicht richtig glauben, daß sie nicht bereits ein "Wunschergebnis" vor Augen hat. Dazu ist sie meiner Meinung nach als Veganerin zu sehr emotional involviert.


DAS allerdings ist nicht logisch

ich kenne etliche Vegetarier/Veganer, die ihre Fleischfresser mit Fleisch ernähren, ohne jedes emotionale Problem.
 
Möchte auch was hierzu sagen.

Ich verstehe denn ganzen Hype hier nicht,niemand hier hat Ernährungswissenschft des Hundes oder der Katze studiert nehme ich an.
Also geht ihr alle nur von dem aus von dem ihr gehört habt,richtig?
Ist doch alles schön und gut, aber woher wisst ihr das Vegane oder Vegetarische Ernährung bei Hund und Katze gleich schlecht ist?

Zum heutigen Standpunkt wissen wir es nicht,warum es nicht einfach heraus finden?
Ja aber wir wissen was sie in der Natur fressen würden. Sicher nicht Gras, Obst und Gemüse. Ja vereinzelt hin und wieder, als Leckerei aber sicher nicht als Hauptnahrungsmittel. Das müsste doch Jeden hier einleuchten. Oder doch nicht?:confused:
 
ich find ja solche diplomarbeiten wunderbar - aber wenn man mühsam irgendwelche foren abgrasen muss um leute zu finden, die das tun, dann frag ich mich schon, mit herrn qualtinger:
zu wos brauch i des?
 
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