Unsozialisierter Hund - viele offene Fragen

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Hat niemand gesagt, dass du das als Hundehalter nicht tun sollst. Die Frage ist nur, WIE du dafür sorgst, dass der Neuling den "Alten" nicht nervt und wie man den Neuling am besten an sein neues Zuhause gewöhnt.

Wenn du glaubst, dass Hunde in einem Rudel sich so oder so verhalten und deshalb musst du dich auch so verhalten - warum meinst du dann, du zählst dich nicht zum Rudel?

Weil ich nicht jede Hündin besteige, alles markiere, aber ich habe die absolute Macht - ich habe die Macht über das Futter und bei mir gibt es Futter, als Belohnung für Anstand, Folgsamkeit, ich bin nicht nur der Dosenöffner. Und wenn nun ein Hund kommt, der meint, er kann sich über diese Regeln hinwegsetzen, dann werde ich mich von passiv bis aversiv langsam steigernd, auch bei dem durchsetzen, bevor:
1. Meine anderen Hunde zu Schaden kommen.
2. Ich mein Gesicht vor den anderen Hunden verliere und das Rudel/die Meute (ich habe eine Meute, kein Rudel!) sich aus diesem Grund verselbstständigen a) mir von der Hand gehen oder b) es durch eine handfeste Keilerei selbst klären und da meine Hunde in der 50 kg Gegend sind, ist das kein Spaß.
 
Es kommt immer auf den sozialisierungsgrad der betroffenen/vorhandenen Hunde an. Natürlich ist es einfach, in einem festen Umfeld von Geburt an alles friedlich zu regeln, weil dafür schon allein das Muttertier sorgt, doch was machst du, wenn du ein soziales A***loch bekommst, einen ängstlichen, der bereits bereit ist zu beissen? Der seine Aggression unverhohlen zeigt? Mit ihm als Einzelhund hast du sehr viel Zeit, kein Thema, aber willst du ihn in eine Meute oder ein Rudel integrieren, musst DU durchgreifen und klare Regeln aufstellen und diese auch durchsetzen, wenn du nicht willst, dass dein Altrudel zu schaden kommt oder die das von sich aus klären und über kurz oder lang tun sie das, nämlich spätestens dann, wenn sie von deiner Führungsqualität enttäuscht werden. Dann schlägt der Selbsterhaltungstrieb durch.

Gebe ich dir völlig Recht. Da muss der erfahrene Hundehalter sorgen, wie man das am besten hinbekommt und ja da sind natürlich Regeln notwendig. Es ist aber die ART der Regel entscheidend.

Es ist leider völlig egal, wer zuerst frisst, wer auf welcher Höhe liegt, wer zuerst aus der Tür geht, wer voraus geht... ich würde mir ja wünschen, wenn Hundeerziehung so leicht wäre. Es kommt aber auf ganz andere Regeln an. Am aller wenigtens (und das weiß ich leider aus eigener Erfahrung) erreichst du bei solch verschreckten Tieren mit einem Wurf auf den Rücken. Da zerschmetterst du jedes noch so kleine Vertrauen, dass sich gebildet hat - keiner hat etwas davon und am wenigsten ist dem verängstigten Hund geholfen.
 
2. Ich mein Gesicht vor den anderen Hunden verliere und das Rudel/die Meute (ich habe eine Meute, kein Rudel!) sich aus diesem Grund verselbstständigen a) mir von der Hand gehen oder b) es durch eine handfeste Keilerei selbst klären und da meine Hunde in der 50 kg Gegend sind, ist das kein Spaß.

Wie schwach muss ein Ego sein, dass man als Homo sapiens sapiens Angst hat, vor seinen Haustieren das Gesicht zu verlieren?:cool:

lg
Gerda
 
Das ist eben der Punkt, wo Intelligenz gefragt ist! Für meine Hunde ist Futterverweigerung kein Zwang sondern ein toller Trick, der sich für sie lohnt. Das hat den Vorteil, dass sie es gern und damit auch zuverlässig machen. Aber ich verstehe natürlich, dass für manche Menschen der gewalttätige Weg der "Absicherung" mittels Halti, Alphawurf und was es sonst noch an aversiven Methoden gibt einfacher ist.:cool:

Und ja - ich komme (abgesehen von Tierarztbesuchen) weitgehend ohne Zwang aus weil ich meinen Hunden beigebracht habe, das zu tun, was gut für sie ist.;) Sie halten sich freiwillig und gerne im Haus auf, sie gehen gerne an der Leine ohne zu ziehen, etc.

lg
Gerda

Dann fehlt diese Intelligenz fehlt, denn ein intelligenter Hund frisst, gemäß seiner Natur, weil er nie weiß, wann er etwas bekommt. Ressourcen sichern ist neben dem Sexualtrieb der stärkste Trieb des Hundes.
Natürlich kannst du es dir gerne einreden, dass deine Hunde alles gerne und freiwillig und ohne Zwang für dich tun und es gibt keine Statistik die dies bestätigt. Lies du mal was von Günther Bloch, seine Straßenhunde in der Toskana leben nur für diesen Trieb.

Ich würde niemals einen aggressiven Hund zu meinem Rudel dazunehmen, das liegt doch wohl in meiner Verantwortung meinen Hunden gegenüber. Täte ich es doch, müsste ich wohl alles umkrmepeln und zwei seperate Leben führen...

Ach nee...

Wie schwach muss ein Ego sein, dass man als Homo sapiens sapiens Angst hat, vor seinen Haustieren das Gesicht zu verlieren?:cool:

lg
Gerda

Was hat das mit Schwäche zu tun? Liebst du deine Hunde? Lieben sie dich?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann fehlt diese Intelligenz fehlt, denn ein intelligenter Hund frisst, gemäß seiner Natur, weil er nie weiß, wann er etwas bekommt. Ressourcen sichern ist neben dem Sexualtrieb der stärkste Trieb des Hundes.
Natürlich kannst du es dir gerne einreden, dass deine Hunde alles gerne und freiwillig und ohne Zwang für dich tun und es gibt keine Statistik die dies bestätigt. Lies du mal was von Günther Bloch, seine Straßenhunde in der Toskana leben nur für diesen Trieb.

Obwohl ich den ersten Satz nicht ganz verstehe, muss ich dem Rest widersprechen. Bei uns gibts aber sowas von genug zu fressen :D, niemals müssen meine Hunde auch nur irgendwas davon verteidigen, das hat sogar schon der 16-Wochen-Zwerg kapiert.
 
schockt es dich, wenn ich dir sage, dass du recht wenig Macht über das Futter hast?

Ich will mir nicht ausmalen, was sich in meiner Wohnung abspielen würde, würde ich meine Tiere dazu zwingen zu schauen, wie sie überleben. Ich glaube, würde ich meine Tiere verhungern lassen, dann würde sie bald anfangen sich gegenseitig aufzufressen - dabei gewinnt nicht der dominantere oder das Alphatier - dabei gewinnt schlichtweg der Stärkere.

Mein Hund hat sehr große Angst hungern zu müssen (liegt wohl an ihrer Erfahrung aus der Vergangenheit, wo sie fast verhungert wäre). Ich wollte ihr die Zähne machen lassen und da gilt natürlich kein Futter ab 24 Uhr (wegne der Narkose). Der Hund hat mir noch zwei Tage danach alles gefressen, was er auf der Straße auch nur irgendwie gefunden hat.

Würde ich das hinausziehen und meine Tiere hungern lassen, würden sie sich gegenseitig fressen. Weil Tiere (und Menschen) einen Überlebensinstiknkt haben und es dann einfach nur mehr darum geht, zu überleben - was dafür notwendig ist, wird getan.

So gesehen hast du nicht viel Macht über das Futter. Denke, dass Tier darüber hinaus wenig Ahnung von "Macht" haben.
 
Gebe ich dir völlig Recht. Da muss der erfahrene Hundehalter sorgen, wie man das am besten hinbekommt und ja da sind natürlich Regeln notwendig. Es ist aber die ART der Regel entscheidend.

Es ist leider völlig egal, wer zuerst frisst, wer auf welcher Höhe liegt, wer zuerst aus der Tür geht, wer voraus geht... ich würde mir ja wünschen, wenn Hundeerziehung so leicht wäre. Es kommt aber auf ganz andere Regeln an. Am aller wenigtens (und das weiß ich leider aus eigener Erfahrung) erreichst du bei solch verschreckten Tieren mit einem Wurf auf den Rücken. Da zerschmetterst du jedes noch so kleine Vertrauen, dass sich gebildet hat - keiner hat etwas davon und am wenigsten ist dem verängstigten Hund geholfen.

Und, sprichst du da aus theoretischer oder praktischer Erfahrung?
 
Dann fehlt diese Intelligenz fehlt, denn ein intelligenter Hund frisst, gemäß seiner Natur, weil er nie weiß, wann er etwas bekommt. Ressourcen sichern ist neben dem Sexualtrieb der stärkste Trieb des Hundes.
Natürlich kannst du es dir gerne einreden, dass deine Hunde alles gerne und freiwillig und ohne Zwang für dich tun und es gibt keine Statistik die dies bestätigt. Lies du mal was von Günther Bloch, seine Straßenhunde in der Toskana leben nur für diesen Trieb.

Wenn Du schon meine Hunde mit Günther Blochs Pizzahunden vergleichst: Wenn Du das Buch wirklich gelesen hast, kann Dir nicht entgangen sein, dass Bloch festgestellt hat, dass die dominanten Hunde ausgesprochen tolerant zu ihren "Untergebenen" sind und es nicht notwendig haben, sie zu unterwerfen.

Meine Hunde sind im übrigen nicht zu blöd zum Fressen - sie wissen ganz einfach, dass die besten Dinge von mir kommen.;)

lg
Gerda
 
Obwohl ich den ersten Satz nicht ganz verstehe, muss ich dem Rest widersprechen. Bei uns gibts aber sowas von genug zu fressen :D, niemals müssen meine Hunde auch nur irgendwas davon verteidigen, das hat sogar schon der 16-Wochen-Zwerg kapiert.

Wenn du nicht mal weißt, dass Futter ein Trieb ist, dann fehlts aber gewaltig.... Kein vollgefressener Collie verteidigt eine Schafherde....
Mach dich mit den Grundbegriffen vertraut und dann reden wir nochmal...
 
aus praktischer Erfahrung. Bin zu Beginn an eine Alpah-Hundetrainerin geraten (sie vertritt also deine Meinung). Meine Eltern trainieren weiterhin mit ihr - ich nicht mehr, hab sehr bald gewechselt. Die Unterschiede sind beeindruckend. Mit meiner Hündin bin ich mittlerweile schon sehr weit. Das Vertrauen der Hunde meiner Eltern gegenüber ist armselig. Was zwischen meinem Hund und mir existiert ist mehr als erfreulich.

Bei meiner verängstigten Hündin bin ich mit dieser Trainerin gar nicht weiter gekommen. Heute - mit anderen Trainern, die eben nicht diese Schiene fahren - hat sich ein wirklich großer Fortschritt eingestellt.
 
schockt es dich, wenn ich dir sage, dass du recht wenig Macht über das Futter hast?

Ich will mir nicht ausmalen, was sich in meiner Wohnung abspielen würde, würde ich meine Tiere dazu zwingen zu schauen, wie sie überleben. Ich glaube, würde ich meine Tiere verhungern lassen, dann würde sie bald anfangen sich gegenseitig aufzufressen - dabei gewinnt nicht der dominantere oder das Alphatier - dabei gewinnt schlichtweg der Stärkere.

Mein Hund hat sehr große Angst hungern zu müssen (liegt wohl an ihrer Erfahrung aus der Vergangenheit, wo sie fast verhungert wäre). Ich wollte ihr die Zähne machen lassen und da gilt natürlich kein Futter ab 24 Uhr (wegne der Narkose). Der Hund hat mir noch zwei Tage danach alles gefressen, was er auf der Straße auch nur irgendwie gefunden hat.

Würde ich das hinausziehen und meine Tiere hungern lassen, würden sie sich gegenseitig fressen. Weil Tiere (und Menschen) einen Überlebensinstiknkt haben und es dann einfach nur mehr darum geht, zu überleben - was dafür notwendig ist, wird getan.

So gesehen hast du nicht viel Macht über das Futter. Denke, dass Tier darüber hinaus wenig Ahnung von "Macht" haben.

Danke, dass du mir recht gibst, auch wenn deine Schreibweise mir sagt, das du es nicht verstanden und nicht gemerkt hast, denn du bist Herr/Frau über Futter. Solange du dich um deinen Hund kümmerst, z.B. ihn fütterst ist er dir gegenüber loyal, tust du es nicht, geht er dir von der Hand und nun liegt es an dir ob dein Hund dich nur als Dosenöffner sieht, oder ob die Symbiose zwischen dir und ihm mehr Führungsqualität ausmacht als nur das Futter.
 
Wenn du nicht mal weißt, dass Futter ein Trieb ist, dann fehlts aber gewaltig.... Kein vollgefressener Collie verteidigt eine Schafherde....
Mach dich mit den Grundbegriffen vertraut und dann reden wir nochmal...

Ich weiß wirklich "nichtmal, dass Futter ein Trieb ist" wie auch? Futter ist was zu Fressen und Collies verteidigen Schafherden eher in Lassiefilmen...Ich hab jetzt übrigens Terrier und einen Dackel :)
 
Wenn du nicht mal weißt, dass Futter ein Trieb ist, dann fehlts aber gewaltig.... Kein vollgefressener Collie verteidigt eine Schafherde....
Mach dich mit den Grundbegriffen vertraut und dann reden wir nochmal...

Es wird immer schwieriger, Dir zu folgen. Einerseits schreibst Du, dass kein vollgefressener Collie eine Schafherde verteidigt und andererseits widersprichst Du Shonka, wenn sie meint, dass ihre Hunde ausreichend zu fressen bekommen und daher Dein (im übrigen obsoletes) Triebkonzept nicht zum Tragen kommt. Das solltest Du jetzt vielleicht genauer erklären damit wir nicht aneinander vorbeidiskutieren.

lg
Gerda
 
1. Rangordnung festlegen und danach handeln, also deinen angestammten Rüden zuerst füttern, den Neuen zusehen lassen, aber auf seinem Platz halten (notfalls mit zweiter Person und Leine oder anbinden und ihn die ganze Zeit ignorieren), dann deinen auf seinen Platz schicken, den Neuen herholen und mit der Hand füttern (für mindestens 4 Wochen).
2. Wenn einer auf die Couch (zum Chef - in erhöhter Position!!) darf, dann dein Rüde, der Neue hat da nix verloren, kommt er trotzdem und knurrt auch noch, schick ihn auf seinen Platz, knurr ihn an oder pack ihn und drück ihn weg (oder runter) bis er ruhe gibt, hol deinen Rüden her und hol ihn auch auf die Couch.
3. Als Neuer hat er kein Recht deinen anzuknurren, entweder lässt du es sie selber regeln (kann unter Umständen böse enden) oder du hilfst dem Ranghöheren Hund, ich geh mal davon aus, dass es deiner ist, dann hilfst du ihm, indem du den Neuen wegknurrst und wenn er weiter macht oder gleich danach nochmal zu deinem hinwill, pack ihn und drück ihn runter, er muss lernen sich zu unterwerfen, sonst endet das früher oder später mit Keile zwischen den Beiden.
4. Fixier den Neuen ab und an, z.B. wenn er auf das Futter wartet oder wenn er knurrt, wenn er auf seinen Platz geschickt wurde, starr ihn an (ohne Lächeln) und halte seinem Blick stand, bis er wegsieht, das festigt deine Position.
5. Egal was du tust, zuerst kommt der ranghöhere Rüde, im Normalfall der, der als Erster da war, dann der Neuling.... klare Grenzen muss auch er einhalten, Sonderbehandlung wegen schlechter vorheriger Haltung oder ähnlichem gibt es nicht, ohnehin würde keiner der Hunde verstehen, wenn du einen gesondert behandelst, du provozierst damit nur Ärger. Dein Rüde ist der Chef und wenn er den Neuen anknurrt, darf er das, wenn der Neue zurückknurrt, geh hin und knurr ihn an, fixier ihn, wenn er nicht ruhe gibt, pack ihn, dreh ihn auf den Rücken, bis er sich unterwirft, wenn er dann stillhält, halt ihn weiter unten, hol deinen mit ruhiger Stimme her und lass ihn den Neuen beschnüffeln, lass ihn dann erst los, wenn er sich völlig stillhält, muckt er - pack ihn wieder - nimm ihn nicht am Nacken, sondern an der Seite am "Bart", der Hund wird nicht verletzt und er kennt instinktiv die Unterwerfung, genauso wie die Regeln im Umgang mit anderen Hunden, du musst sie ihm weiter vermitteln, den Rest vermittelt dein Hund ihm.
6. Wenn du den Neuen streichelst, dann schick deinen auf seinen Platz, wenn du deinen streichelst, schick den Neuen auf seinen Platz.
7. Rangordnung einhalten und klare Regeln, dass ist alles.

8. Für alle die jetzt schockiert sind: So siehts einfach aus, stellt euch nicht so an... mit Hutschie-gutschie kommt man da nicht weit und dein Rüde wird gestresst, weil keine klare Rangordnung da ist und er das Vertrauen in dich verliert, der Neue ist der King, kommt damit aber auch nicht wirklich zurecht, weil kein Hund ohne klare Ordnung ein gutes und stressfreies Hundeleben führen kann.LG

Präpotent bist du überhaupt nicht, gell?
Aber tröste dich, hier gibt es genug Experten, die echte Experten sind, nicht mehr im Mittelalter leben und Hunde mit Liebe, Geduld und Konsequenz erziehen.
Dominanzgeschwafel, Alphawurf, usw. usw..... diese Methoden haben soooooo einen langen Bart und sich soooooo verstaubt, dass man sie am besten dorthin gibt, wo sie hingehören.... auf den Müll.
 
Wenn du nicht mal weißt, dass Futter ein Trieb ist, dann fehlts aber gewaltig.... Kein vollgefressener Collie verteidigt eine Schafherde....
Mach dich mit den Grundbegriffen vertraut und dann reden wir nochmal...


Na ja... hungert denn dein Hund?
Draußen geht es halt ums Überleben - Zuhause hingegen sollte es genug zu fressen geben, oder? Also zeigt sich diese Verhalten ja hoffentlich bei dir auch?

Meine Hündin lässt aber auch die Beute los, wenn ich es ihr sage - obwohl sie verdammt gefräßig ist und immer wieder mit der Angst verhungern zu können lebt (wohl gut eingetrichtert).
 
Wenn Du schon meine Hunde mit Günther Blochs Pizzahunden vergleichst: Wenn Du das Buch wirklich gelesen hast, kann Dir nicht entgangen sein, dass Bloch festgestellt hat, dass die dominanten Hunde ausgesprochen tolerant zu ihren "Untergebenen" sind und es nicht notwendig haben, sie zu unterwerfen.

Meine Hunde sind im übrigen nicht zu blöd zum Fressen - sie wissen ganz einfach, dass die besten Dinge von mir kommen.;)

lg
Gerda

Immerhin weißt du schon mal, dass es dominante Hunde gibt, im Gegensatz zu einigen anderen hier.... Abgesehen davon: Solltest auch du schon wissen, dass die Grunderziehung bereits die Mutter von kleinauf macht, noch bevor ihnen ein Alpha zu nahe kommt, somit sind sie von der Mutter geprägt und sozialisiert. Kein Welpe tritt einem älteren blauäugig gegenüber...
 
Ein Collie ist kein Herdenschutzhund, aber macht nix. Tja, dazu kann ich Dir nur erzählen, dass die Herdenschutzhunde ihr Fressen, und nicht zu wenig, direkt neben der Schafherde hingestellt bekommen, jeden zweiten Tag, der Besitzer sofort wieder geht, die Hund fressen. Egal ob grad vollgefressen oder nicht, sie verteidigen.

Seit Jahrhunderten verlassen sich die Besitzer von Herden darauf, dass die Hunde diese auch voll gesättigt verteidigen, was sie auch machen. Ich denke doch, dass diese Menschen eine Menge Erfahrung haben und wohl niemals ihren kostbaren Besitz aufs Spiel setzen würden. Ist schon lange bewiesen, dass Deine Therorie falsch ist. Ob in Australien oder in den Abruzzen, Besitzer von Hütehunden und Herdenschutzhunden beweisen dass täglich.
 
Immerhin weißt du schon mal, dass es dominante Hunde gibt, im Gegensatz zu einigen anderen hier.... Abgesehen davon: Solltest auch du schon wissen, dass die Grunderziehung bereits die Mutter von kleinauf macht, noch bevor ihnen ein Alpha zu nahe kommt, somit sind sie von der Mutter geprägt und sozialisiert. Kein Welpe tritt einem älteren blauäugig gegenüber...

leider halt nicht dominant in dem Sinne, wie du das meinst :rolleyes:
 
Es ist faszinierend, dass ihr alle möglichen theoretischen Ergebnisse aus der Welt hervorkramt und zugleich in keinster Weise bedenkt, dass aber seltsamerweise in sämtlichen Bereichen der Leistungszucht genau andersrum gearbeitet wird. Das beginnt mit den Rettungshunden über Such-und Fährtenhunde, Jagdhunde und endet mit dem Schlittenhund.

Ein Collie ist kein Herdenschutzhund, aber macht nix. Tja, dazu kann ich Dir nur erzählen, dass die Herdenschutzhunde ihr Fressen, und nicht zu wenig, direkt neben der Schafherde hingestellt bekommen, jeden zweiten Tag, der Besitzer sofort wieder geht, die Hund fressen. Egal ob grad vollgefressen oder nicht, sie verteidigen.

Seit Jahrhunderten verlassen sich die Besitzer von Herden darauf, dass die Hunde diese auch voll gesättigt verteidigen, was sie auch machen. Ich denke doch, dass diese Menschen eine Menge Erfahrung haben und wohl niemals ihren kostbaren Besitz aufs Spiel setzen würden. Ist schon lange bewiesen, dass Deine Therorie falsch ist. Ob in Australien oder in den Abruzzen, Besitzer von Hütehunden und Herdenschutzhunden beweisen dass täglich.

Und die sind auch gar nicht aversiv erzogen....:rolleyes:
 
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