Unsozialisierter Hund - viele offene Fragen

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Nooo, da nimmt sich ja jemand ungeheuer wichtig... :rolleyes:

Ich weiß nur nicht, wieso man sofort als "Hutschi-Gutschi" Hundehalter tituliert wird, nur weil man keinen AW anwendet oder ohne andere körperliche Gewalt agiert. Konsequenz bedeutet ja nicht automatisch, den Hund anzuschreien, auf den Boden zu werfen, Leinen zu rucken o.ä. - man kann auch ohne alledem konsequent und Führungsperson sein.

Weil Hutschi-Gutschi-Leute immer predigen, dass alles andere unter "Gewalt am Hund" fällt und sie nur diesen einen Weg propagieren - so, wie ihr das eben gemacht habt, in euren Postings.... Falls jemand genau gelesen hat, sagte ich, wie bereits mehrmals in diesem Thread, dass man den Aw nicht bei jedem Hund anwenden muss, sondern bezog mich auf den speziellen Fall des ersten Postings, zudem sagte ich, dass man weder die Eine noch die Andere Schiene fahren sollte, sondern einen Mittelweg finden und manchmal braucht ein Hund eben etwas mehr von dem Einen oder dem Anderem, je nachdem....

Was solls, ihr lest nur, was ihr lesen wollt....

Nein, nicht ich ziehe etwas ins lächerliche, sondern du machst dich lächerlich. Das liegt alleine in deiner Verantwortung.
Hundeerziehung ist kein Geheimnis, und Gott sei dank ist es auch kein Geheimnis mehr, dass solch primitive Handlungen wie der sogenannte Alphawurf in der Erziehung von Hunden (und ich rede hier nicht nur von "Hutschie-Gutschie" Hunden) weder notwendig noch förderlich sind.
Wem du etwas beweisen möchtest bleibt mir ein Rätsel. Es wäre wünschenswert wenn du (zumindest bis du dich ernsthaft mit Hundeverhalten auseinandergesetzt hast) dein "Wissen" für dich behältst. Ich denke es ist mehr als ausreichend, wenn deine Hunde deinen Dominanztrip aushalten müssen.

Laß stecken, Schlaumeier, denn jeder hat das Recht auf Information, egal ob du sie gut findest oder nicht....
 
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Weil Hutschi-Gutschi-Leute immer predigen, dass alles andere unter "Gewalt am Hund" fällt und sie nur diesen einen Weg propagieren - so, wie ihr das eben gemacht habt, in euren Postings.... Falls jemand genau gelesen hat, sagte ich, wie bereits mehrmals in diesem Thread, dass man den Aw nicht bei jedem Hund anwenden muss, sondern bezog mich auf den speziellen Fall des ersten Postings, zudem sagte ich, dass man weder die Eine noch die Andere Schiene fahren sollte, sondern einen Mittelweg finden und manchmal braucht ein Hund eben etwas mehr von dem Einen oder dem Anderem, je nachdem....

Was solls, ihr lest nur, was ihr lesen wollt....

Öhm... was alles andere?

Es gibt gefühlte 1000 Wege, die in der Hundeerziehung nach Rom führen - welchen Weg jemand geht, das hängt immer von dem ganz speziellen Menschen mit seinem ganz speziellen Hund ab. Ich für mich schließe aber aus, von diesen 1000 Wegen die *Hausnummer* 10 zu wählen, die mit Gewalt zusammen hängen (darunter fällt für mich z.B. schlagen, treten, TIG, Stachelhaslband, aber auch Leinenruck u.ä. altbewährtes) - somit bleiben immer noch 990 andere Möglichkeiten übrig. Wo also siehst du hier nur einen einzigen als richtig propagierten Weg? Umgekehrt hingegen stelle ich immer wieder mit Erstaunen fest, dass man, sobald man sich gegen z.B. AW ausspricht, als Hutschi-Gutschi tituliert wird. Wenn Hutschi-Gutschi für dich also bedeutet, dass man seinen Hund nicht an der Leine reisst, ohne AW auskommt u.ä. - ja, dann bin ich gerne Hutschi-Gutschi. Wenn du Hutschi-Gutschi aber mit Laissez-Faire, Inkosequenz u.ä. gleich setzt, dann wehre ich mich dagegen entschieden, denn wie schon geschrieben bedeutet die Ablehnung von Gewalt in der Hundeerziehung und -ausbildung mitnichten, dass man automatisch keine Führungsqualitäten hat.

In deinem ersten Posting steht nichts von Mittelweg finden, auf den jeweiligen Hund anpassen o.ä., sondern eine recht präzise Anleitung, was der oder die Threadsteller/in zu tun hat. Kennst du sie/ihn und die betroffenen Hunde denn, warst du in den beschriebenen Situationen dabei, damit du sicher sagen kannst, was für dieses Mensch-Hunde-Gespann nun wie am besten ist?
 
Öhm... was alles andere?

Es gibt gefühlte 1000 Wege, die in der Hundeerziehung nach Rom führen - welchen Weg jemand geht, das hängt immer von dem ganz speziellen Menschen mit seinem ganz speziellen Hund ab. Ich für mich schließe aber aus, von diesen 1000 Wegen die *Hausnummer* 10 zu wählen, die mit Gewalt zusammen hängen (darunter fällt für mich z.B. schlagen, treten, TIG, Stachelhaslband, aber auch Leinenruck u.ä. altbewährtes) - somit bleiben immer noch 990 andere Möglichkeiten übrig. Wo also siehst du hier nur einen einzigen als richtig propagierten Weg? Umgekehrt hingegen stelle ich immer wieder mit Erstaunen fest, dass man, sobald man sich gegen z.B. AW ausspricht, als Hutschi-Gutschi tituliert wird. Wenn Hutschi-Gutschi für dich also bedeutet, dass man seinen Hund nicht an der Leine reisst, ohne AW auskommt u.ä. - ja, dann bin ich gerne Hutschi-Gutschi. Wenn du Hutschi-Gutschi aber mit Laissez-Faire, Inkosequenz u.ä. gleich setzt, dann wehre ich mich dagegen entschieden, denn wie schon geschrieben bedeutet die Ablehnung von Gewalt in der Hundeerziehung und -ausbildung mitnichten, dass man automatisch keine Führungsqualitäten hat.

In deinem ersten Posting steht nichts von Mittelweg finden, auf den jeweiligen Hund anpassen o.ä., sondern eine recht präzise Anleitung, was der oder die Threadsteller/in zu tun hat. Kennst du sie/ihn und die betroffenen Hunde denn, warst du in den beschriebenen Situationen dabei, damit du sicher sagen kannst, was für dieses Mensch-Hunde-Gespann nun wie am besten ist?

Ja, weil es meiner Meinung nach der sinnvollste Weg ist, mit ihren Hunden das Problem zu handhaben. Das ist ein Forum in dem verschiedenste Meinungen ausgetauscht werden, das bedeutet aber nicht, dass Er oder Sie deshalb meiner Anleitung folgen muss, es ist nur eine Art wie man es meiner Meinung nach machen kann, was letztendlich getan wird, bleibt Ihm/Ihr selber überlassen.... außerdem sollte man sich alle Postings eines Threads durchlesen und nicht nur das Zweite und Dritte, denn oft ergeben sich aus entstandenen Diskussionen, die auch für den Threadsteller oder die Stellerin wichtig sein könnten, wie zum Beispiel die Sache mit dem Mittelweg....
Kennst du denn jeden Hund und Halter zu dem du etwas schreibst und warst du denn in den Situationen dabei? Und jetzt sag bloß, du hast noch NIE deine Meinung zu einem Erziehungs/Verhaltens-Thread geäußerst....

Hutschi-Gutschi hat nichts mit dem Alphawurf oder der Abneigung dessen, zu tun, sondern damit, dass solche Leute immer gegen jegliche Art von "Gewalt", was sie eben als solche ansehen, am Hund sind und am besten noch die, die NUR mit positiver Bestärkung arbeiten, die also jegliche Form der Erziehung als Gewalt abstempeln. Allerdings scheitern 90% der Hutschi-Gutschi-Fraktion daran, dass sie der Meinung sind, die "gewaltlose" Erziehung (was immer die oder derjenige eben unter Gewalt verstehen) funktioniert immer und bei jedem Hund. Blöderweise scheitern sie daran, dass nicht jeder Hund gleich ist, denn jeder Hund ist ein Individuum. Wie gesagt, mach das mit einem dominanten Hund und dann reden wir weiter....
Wenn ich meine Malamuten so halten würde, wie früher die Collies, dann dürfte ich sie nicht mehr anspannen, weil sie mich überall hinziehen würden, ausgenommen dahin, wo ich will.... und da zeigen sich dann wirkliche Führungsqualitäten!

Und: Niemand hat was gesagt von Hund schlagen, treten, Stachelhalsband oder ähnliches, denn ich sehe den AW oder auch den sanften AW keineswegs als Gewalt - Schläge, Tritte o.ä. dagegen schon und das gehört dann auch keinesfalls in eine ordentliche Hundeerziehung.

Übrigens: Anstatt hier ewiglich mit ihr im Kreis verlaufende Diskussionen zu führen, sagt dem Threadsteller doch einfach eure Meinung was er/sie machen soll.
 
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Ich finde es ja wirklich interessant, was für Tipps die Threaderstellerin hier aufgrund nur ein paar Informationen bekommt. Anstatt mal näher nachzufragen wird hier gleich angefangen mit Alphawurf, Dominanz ect.

@Aeschma:
Ich habe hier ein Rudel (mehr als 2 Hunde), sie leben nicht von klein auf zusammen, wurden sicher nicht alle super sozialisiert und kamen erst nach und nach zusammen. Ich musste aber bisher weder einen auf den Rücken werfen, noch vom anderen wegknurren (ich glaub die würden in lautes Gelächter ausbrechen über mein Knurren :D) oder sonstwie dominant werden damit es friedlich abläuft. Es sind auch keine Beagle oder andere Meutehunde, die gewöhnlich ohne Probleme im Rudel/Meute leben und sehr verschiedene Persönlichkeiten.
Ja, am Anfang haben wir geschaut, dass die Neue den anderen nicht auf die Nerven geht oder zu lästig wird bzw. nicht alle gleichzeitig auf sie hinstürmen. Aber dazu musste keiner von uns knurren, bellen, auf den Rücken werfen, Schnauzengriff oä. Ich hab Dakota einfach am Halsband genommen und mal kurz raus aus der Situation, das wars.

Was den Prager Rattler der Threaderstellerin betrifft klag mir das Post, was sie über die erste Begegnung ect. geschrieben hat nicht wirklich danach, dass er so schlecht sozialisiert wäre. Ich denke eher, dass er generell etwas Erziehung brauchen wird und halt einen ausgeprägten starken Charakter hat.

@ Nitewalkerin
wie oft hattest du denn schon so ein Rudel?
Wenn in zwei Jahren immer noch alles so gut funktioniert mit deinen 5 unkastrierten Wuffs, dann berichte uns bitte!
 
Hallo!

Ohje. Ok. ich habe mich mal durch die Beiträge gekämpft und habe doch hier und da einen Ansatz für uns gefunden.

Tibetan:
hm. Also momentan hat der Hund (scheinbar) weder Selbstbewusstsein noch Charakter. Ich würde schon sagen, dass er auf Hunde nicht sooo gut zu sprechen ist. Er bellt auch leider jeden Hund draußen an und laut Vorbesitzer ist er wohl auch auf welche 'losgegangen'. Ich sehe von ihm eigentlich auch keinen Trotz oder Rebellion oder ähnliches. Wohl eher Kapitulation.

Ich werde ihn wohl nicht gröber behandeln, aber Regeln gibt es bei uns natürlich auch - erzieh mal einen Bulli ohne :D Leider ist der Kleine so fertig, dass er bei jedem lauteren Wort zuckt und auf dem Bauch angerobbt kommt. Aber er ist sehr lernfähig! Wir haben ihn nun die letzten Tage ein wenig beruhigen können, er hibbelt nicht mehr so herum, bellt auch nicht bei jeder Bewegung. Er hört auf jedes Wort!

Wir füttern beide Hunde aus der Hand. Das kommt mir als Massnahme auch angemessen vor, da der Zwerg so verdammt verfressen ist, dass er sein Leben riskieren würde, um aus der Schüssel des Riesen zu fressen. :rolleyes:
Mittlerweile geht er dem Großen (er ist übrigens jünger) lieber aus dem Weg. Wenn er muckt ermahne ich ihn, oder er muss eben vom Sofa runter. Dieser Hund weiß wirklich nicht, dass es außer Polstermöbel noch was anderes im Leben gibt! Aber da er super schlau ist, wird er sicherlich auch diese Massnahme checken.

Unseren Großen behandeln wir nach wie vor, als wäre nichts passiert. Ich hole ihn aufs Sofa, er breitet sich da aus und genießt, bis es ihm zu warm wird. Wir spielen mit ihm - der Zwerg mag ja nicht. Und er wird nach wie vor viel gelobt. Ich versuche ihm auch ein wenig mehr Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen. Wenn der Zwerg wieder mal knurrt, wird er von uns nicht weiter beachtet, bis eine friedlicheres Verhalten von ihm gezeigt wird. Außerdem kommt es mir so vor, als würde er eher knurren, weil es ihm nicht geheuer ist, wenn der große Bub ihm so nahe kommt. Er mag diese Nähe von anderen Hunden allgemein nicht.
Ich möchte das ganze nicht hochschaukeln lassen und habe natürlich auch Bedenken, ob es denn nicht schlimmer wird. Wir machen Fortschritte, das ist auch grade jetzt sichtbar. Sie liegen nebeneinander :) Ich möchte das wirklich nicht vermasseln, aber noch möchte ich dem Kleinen auch die Chance geben, sich auf den neuen Umstand zu gewöhnen.
 
Ich finde es ja wirklich interessant, was für Tipps die Threaderstellerin hier aufgrund nur ein paar Informationen bekommt. Anstatt mal näher nachzufragen wird hier gleich angefangen mit Alphawurf, Dominanz ect.

@Aeschma:
Ich habe hier ein Rudel (mehr als 2 Hunde), sie leben nicht von klein auf zusammen, wurden sicher nicht alle super sozialisiert und kamen erst nach und nach zusammen. Ich musste aber bisher weder einen auf den Rücken werfen, noch vom anderen wegknurren (ich glaub die würden in lautes Gelächter ausbrechen über mein Knurren :D) oder sonstwie dominant werden damit es friedlich abläuft. Es sind auch keine Beagle oder andere Meutehunde, die gewöhnlich ohne Probleme im Rudel/Meute leben und sehr verschiedene Persönlichkeiten.
Ja, am Anfang haben wir geschaut, dass die Neue den anderen nicht auf die Nerven geht oder zu lästig wird bzw. nicht alle gleichzeitig auf sie hinstürmen. Aber dazu musste keiner von uns knurren, bellen, auf den Rücken werfen, Schnauzengriff oä. Ich hab Dakota einfach am Halsband genommen und mal kurz raus aus der Situation, das wars.

Was den Prager Rattler der Threaderstellerin betrifft klag mir das Post, was sie über die erste Begegnung ect. geschrieben hat nicht wirklich danach, dass er so schlecht sozialisiert wäre. Ich denke eher, dass er generell etwas Erziehung brauchen wird und halt einen ausgeprägten starken Charakter hat.

@ Nitewalkerin
wie oft hattest du denn schon so ein Rudel?
Wenn in zwei Jahren immer noch alles so gut funktioniert mit deinen 5 unkastrierten Wuffs, dann berichte uns bitte!


Ich sagte ja: Es muss nicht sein, aber manchmal ist es eben doch vonnöten und erleichtert einiges....

Wie es eben immer so ist, wenn in einem Forum solche Fragen gestellt werden: Der eine schreibt dies, meint aber das und verstanden wird jenes... Ich habe auf das reagiert, was da stand... Gibt es andere Umstände, ändert sich die Situation, je nach Umstand... Jeder, der einen solchen Thread eröffnet, sollte sich die verschiedenen Vorschläge durchlesen und dann selber entscheiden welchen er nimmt, bzw. welche Infos aus welchem Posting er als wichtig erachtet und anwenden kann und will...
Manche Geschehenisse erkennt der HH nicht mal oder erachtet sie nicht als wichtig und geht daher nicht darauf ein, soetwas geht dann bei einem Posting natürlich verloren....
Für ein absolut "graziöses" Urteil und eine "Anleitung" zum Arbeiten, in der alle möglichen Umstände eingeschlossen sind und die auch eine Beurteilung von Hunden, Situationen, Halter etc. etc. beinhaltet, muss man einfach sichten. Ansonsten antwortete ich auf die Infos, die eben vorhanden waren....

Alles weitere liegt in der Hand des HH....
 
Tibetan
SO ein rudel (Rassebezogen) habe ich das erste mal.
Davor hatte ich mir die Hundehaltung immer mit meiner Mutter geteilt. (Ich zähl durchaus noch zu den "jungspunden" also fehlt mir die Zeit um vorher schon Rudeln gehalten zu haben)
Damals hatten wir Schäferhunde und Schäfer-Wolfhund Mischlinge!
 
So, eine Frage ist noch aufgetaucht.
Meiner zeigt nun doch ein wenig Eifersucht und stubst den Kleinen weg, wenn es ums Begrüßen zum Beispiel geht, oder er schnappt sich das Spielzeug, wenn der Zwerg in der Nähe steht. Soll ich es zulassen, oder soll ich meinen dann auch ermahnen? Begrüßt wird der Bulli ja eh zuerst.

Und noch was. Der Kleine ist ja kastriert. Mir fällt aber öfters auf, dass er intensiv an der Stelle leckt, wo er früher mal Hoden hatte. Ist er normal? Kenn mich da noch nicht so aus :D
 
Ich kann dir leider überhaupt keine Tipps geben.Aber solltest du "Trainingshunde" für den Kleinen suchen, stellen wir uns gerne zur Verfügung.

Ist zwar völlig OT aber wie gehts dem den Großen? Wie schauts denn mit seiner Verträglichleit jetzt aus?
 
So, eine Frage ist noch aufgetaucht.
Meiner zeigt nun doch ein wenig Eifersucht und stubst den Kleinen weg, wenn es ums Begrüßen zum Beispiel geht, oder er schnappt sich das Spielzeug, wenn der Zwerg in der Nähe steht. Soll ich es zulassen, oder soll ich meinen dann auch ermahnen? Begrüßt wird der Bulli ja eh zuerst.

Und noch was. Der Kleine ist ja kastriert. Mir fällt aber öfters auf, dass er intensiv an der Stelle leckt, wo er früher mal Hoden hatte. Ist er normal? Kenn mich da noch nicht so aus :D

Also das mit dem Spielzeug finde ich jetzt nicht so schlimm, wenn es euer Großer einfach nimmt und gut ist, solange er dabei nicht gegen den Kleinen geht. Ansonsten würde ich dazu raten das Spielzeug wegzuräumen und es nur hervorzuholen, wenn ihr damit spielen wollt.

Das das Begrüßen betrifft würde ich voerst mal schauen, dass ihr die Hunde einzeln begrüßt. Wenn beide gleichzeitig zu euch stürmen, dann kann es schon mal zu einer Situation kommen die brenzlig wird, egal ob sie sich jetzt prinzipiell mögen oder nicht (zB der Große springt auf den Kleinen drauf - Schmerzen; oder auch umgekehrt - findet der Große evt. auch nicht so toll).
Ich würde möglichst viel Ruhe in die ganze Begrüßung bringen. Wenn ihr die Möglichkeit habt (Vorraum?) dann lasst zuerst einen raus, begrüßt ihn und dann den nächsten. Ist ruhiger für alle Beteiligten da sich der erste bei der Begrüßung dann schon etwas beruhigen konnte, seine Streicheleinheit bekommen hat und nicht mehr beide auf 180 sind.

Was das Schlecken betrifft: Wie lange ist er denn schon kastriert? Wenn er es wirklich so extrem oft macht würde ich es mal von einem TA anschauen lassen.

@Aeschma:
Diese ganze Dominanzsache hat überhaupt nichts mit nicht individuell angepasst zu tun. Ich halte davon generell nichts. Meine Hunde versuchen jedenfalls nicht ständig die Weltherrschaft zu übernehmen und behandeln mich auch nicht wie Hunde. Also verhalte ich mich auch nicht wie ein Hund.
 
Hallo Billy!
Vielen Dank für das Angebot. Ich komm sicherlich drauf zurück. :)
Flash verträgt sich momentan mit allen kastrierten und weiblichen Hunden. Bei Männlein gibts immer noch Probs. Wobei es recht auffällig ist, dass er sich bei dominanteren Rüden sehr viel mehr und rascher aufspielt.

Danke für die Tips Tibetan.
Ich denke, ich räume das Spielzeug gleich weg, bevor es noch irgendwann mal Bestandteil einer Auseinandersetzung werden kann. ^^

Die Begrüßungen müssen wir nun eh immer ruhig halten, da der Kleine keine Minute allein bleiben mag. Da hab ich noch ein Stückchen Arbeit vor mir. :o Aber wir werden auf jeden Fall versuchen Ruhe reinzubringen.

Der Zwerg ist seit ca. 6 Monaten kastriert. Er machts 3 bis 4 mal pro Tag, aber dann wirklich intensiv. Besonders Nachts hör ich ihn immer lang schlecken.
 
Ich sagte ja: Es muss nicht sein, aber manchmal ist es eben doch vonnöten und erleichtert einiges....

Wie es eben immer so ist, wenn in einem Forum solche Fragen gestellt werden: Der eine schreibt dies, meint aber das und verstanden wird jenes... Ich habe auf das reagiert, was da stand... Gibt es andere Umstände, ändert sich die Situation, je nach Umstand... Jeder, der einen solchen Thread eröffnet, sollte sich die verschiedenen Vorschläge durchlesen und dann selber entscheiden welchen er nimmt, bzw. welche Infos aus welchem Posting er als wichtig erachtet und anwenden kann und will...
Manche Geschehenisse erkennt der HH nicht mal oder erachtet sie nicht als wichtig und geht daher nicht darauf ein, soetwas geht dann bei einem Posting natürlich verloren....
Für ein absolut "graziöses" Urteil und eine "Anleitung" zum Arbeiten, in der alle möglichen Umstände eingeschlossen sind und die auch eine Beurteilung von Hunden, Situationen, Halter etc. etc. beinhaltet, muss man einfach sichten. Ansonsten antwortete ich auf die Infos, die eben vorhanden waren....

Alles weitere liegt in der Hand des HH....

:) Ich hätte gerne gewußt, was genau Du unter "Alphawurf" verstehst und wo das Wort wirklich her ist bzw. was Du unter runterdrücken oder auf den Rücken drehen verstehst??
 
:) Ich hätte gerne gewußt, was genau Du unter "Alphawurf" verstehst und wo das Wort wirklich her ist bzw. was Du unter runterdrücken oder auf den Rücken drehen verstehst??
Warum ich?
Frag die, die das Wort als Erste in den Raum geworfen haben, bzw. diejenigen, die sich ja so sicher sind, dass der AW Gewalt am Hund ist oder die, die sagen, es gäbe im Rudel keinen AW.
 
......pack ihn und drück ihn runter, er muss lernen sich zu unterwerfen, sonst endet das früher oder später mit Keile zwischen den Beiden.

....er nicht ruhe gibt, pack ihn, dreh ihn auf den Rücken, bis er sich unterwirft, wenn er dann stillhält, halt ihn weiter unten,

Aber du kannst ja mal deine Kontonummer angeben, denn wenn du bei diesem Hund keinen Alphawurf machst und keine Rangordnung festlegst, ...

Ich hatte Dich gefragt, weil Du zuert von ...siehe oben... gesprochen hattest, während die meisten anderen nicht dafür sind.
 
:rolleyes: wird immer Leute geben, die davon überzeugt sind, dass es diese Alphatheorie gibt. Jeder kann dann entscheiden, welche Theorie einem am liebsten ist.

Wird immer Leute geben, die da stehen bleiben, wo sie einmal gelandet sind und wenn man nun einmal bei der Alphatheorie gelandet ist und sich dann nicht informiert zu welchen neuen Erkenntnissen man mittlerweile gekommen ist, dann ist das eh jedem sein Bier.

Wenn es nicht einmal Hundetrainer schaffen sich regelmäßig weiter zu bilden, was will man dann von einem Hundehalter erwarten?

Wer meint bei seinem Hund mit Gewalt weiter zu kommen... dann soll er das tun. Aktuell kann man leider nichts dagegen tun. Wenn jemand meint seinem Hund irgendwelche Regeln aufzudrängen, die er sowieso nicht versteht, dann soll er auch das tun. Zumindest die meisten Regeln schaden nicht. Wenn der eine Hund immer zuerst fressen soll, dann soll er das halt tun - der andere Hund wird es überleben. Wenn der eine Hund auf's Bett darf, dann soll er das - auch das wird der andere Hund überleben. Bringen tut es letztlich wohl nichts.

Der oder dem Threadersteller(in) würde ich einen Hundetrainer empfehlen - denke nicht, dass du die Schwierigkeiten so einfach in den Griff bekommst. Ist auch die Frage, ob du der geeignete Platz bist (weil du eben schon einen Hund hast), aber das würde ich eher einen Hundetrainer beurteilen lassen.

Den Ausdruck "mein Hund hat eine Rüdenunverträglichkeit" finde ich zum Schrein :D Klingt wie 'ne Krankheit :)
 
......pack ihn und drück ihn runter, er muss lernen sich zu unterwerfen, sonst endet das früher oder später mit Keile zwischen den Beiden.

....er nicht ruhe gibt, pack ihn, dreh ihn auf den Rücken, bis er sich unterwirft, wenn er dann stillhält, halt ihn weiter unten,

Aber du kannst ja mal deine Kontonummer angeben, denn wenn du bei diesem Hund keinen Alphawurf machst und keine Rangordnung festlegst, ...

Ich hatte Dich gefragt, weil Du zuert von ...siehe oben... gesprochen hattest, während die meisten anderen nicht dafür sind.

Ja, is klar, Herrchen/ Frauchen werden nicht angeknurrt, angepisst und angeknabbert. Der Halter ist verantwortlich für eine artgerechte, friedliche Haltung, Auslastung und die Gesundheit seiner Hunde. Dies wird durch klare Regeln vermittelt und wer diese Regeln nicht akzeptiert, wird zurechtgewiesen, am Anfang freundlich, aber bestimmt und wenn er trotzdem weitermacht, gesteigert bis zur aversiven Handlung. Wenn ich meinem Hund erkläre, dass er sich dem Anderen unterzuordnen hat, hat er dies zu tun, weil ich als HH meine Gründe dafür habe und die hat der Hund nicht anzuzweifeln.

Der Hund musss wissen das das, was du verlangst, keine Bitte sondern einen Befehl darstellt. Bei allen HH, die rein über die Positiv-Motivations-Schiene fahren, bei denen ist nichts abgesichert, denn, es stimmt zwar, wenn man über die Positiv-Schiene Übungen 1500-2500 mal macht - ohne nennenswerte Fehlerquote, dann kann der Hund gar nicht mehr anders, als das, was eben verlangt wurde, nur: 2500 mal ohne nennenswerte Fehlerquote ist fast unmöglich, deshalb geht der Hund von der Hand, wenn die Umweltreize entsprechend hoch sind und die motivationsbezogenen Reize getoppt werden. Oder, anders ausgedrückt: Die Motivation, die lediglich aus dem Desire-to-please deines Hundes dir gegenüber besteht, hält bei rein positiver Motivation einem höherem Umweltreiz nicht stand. Ist doch logisch.

Und der AW ist nichts anderes als eine aversive Tätigkeit. Die dadurch geforderte Unterordnung erklärt dem Hund, dass du etwas von ihm verlangst, und ihn nicht darum bittest.
 
:rolleyes: wird immer Leute geben, die davon überzeugt sind, dass es diese Alphatheorie gibt. Jeder kann dann entscheiden, welche Theorie einem am liebsten ist.

Wird immer Leute geben, die da stehen bleiben, wo sie einmal gelandet sind und wenn man nun einmal bei der Alphatheorie gelandet ist und sich dann nicht informiert zu welchen neuen Erkenntnissen man mittlerweile gekommen ist, dann ist das eh jedem sein Bier.

Wenn es nicht einmal Hundetrainer schaffen sich regelmäßig weiter zu bilden, was will man dann von einem Hundehalter erwarten?

Wer meint bei seinem Hund mit Gewalt weiter zu kommen... dann soll er das tun. Aktuell kann man leider nichts dagegen tun. Wenn jemand meint seinem Hund irgendwelche Regeln aufzudrängen, die er sowieso nicht versteht, dann soll er auch das tun. Zumindest die meisten Regeln schaden nicht. Wenn der eine Hund immer zuerst fressen soll, dann soll er das halt tun - der andere Hund wird es überleben. Wenn der eine Hund auf's Bett darf, dann soll er das - auch das wird der andere Hund überleben. Bringen tut es letztlich wohl nichts.

Der oder dem Threadersteller(in) würde ich einen Hundetrainer empfehlen - denke nicht, dass du die Schwierigkeiten so einfach in den Griff bekommst. Ist auch die Frage, ob du der geeignete Platz bist (weil du eben schon einen Hund hast), aber das würde ich eher einen Hundetrainer beurteilen lassen.

Den Ausdruck "mein Hund hat eine Rüdenunverträglichkeit" finde ich zum Schrein :D Klingt wie 'ne Krankheit :)

Es wird immer wieder HH geben, die die Positiv-Schiene verherrlichen, alles nur positiv machen und nicht einmal merken, dass das größte Starkzwangmittel der ganzen Hundewelt die Leine ist. Es wird immer Hundebesitzer geben, die der festen Überzeugung sind, dass sie ihren Hund nur zu Tode gelobt haben und nicht einmal selber merken, dass Wörter wie "Nein!" und "Aus!" bereits aversiv sind. Ihr könnt euch schönreden, was ihr wollt, ihr alle unterwerft Hunde euren Regeln, die Einen mehr, die Anderen weniger. Keiner von euren Hunden lebt nur so, wie er es will, also hört auf, hier das Blaue vom Himmel zu lügen, weil es eh schon ständig regnet...
 
hat auch absolut niemand gesagt. Niemand behauptet, dass ein Hund ohne Regeln und ohne Führung gehalten werden kann. Können schon, aber ein entspannted Zusammenleben ist dabei nicht möglich.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
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