Maaaria !
Wos isn do los ?
Ich find das ja richtig lustig was da bei solchen Tagesgschichterln herauskommt
Wenn manche nimma wissen was sie argumentieren sollen, dann gehts um Rechtschreibfehler, Wortwahl, Herkunft/Geschichte und Lexikonbedeutung des Wortes um den Schreiber ja blöd dastehen zu lassen
Kindergarten !
In meinen Augen sind alle miteinander dumm, schuld und zeigen typisch menschliches Verhalten, weil niemand ist perfekt. Die Nachwehen sind meiner Meinung nach lächerlich und unterschreichen die eigene Unfähigkeit und übertriebenen Stolz, weil man eben nicht so super da steht wie man gerne möchte !
Der HH des großen, bösen Tierheimhundes hat - obwohl er offensichtlich eine besondere (gefährliche) Rasse in seiner Obhut hat, seine überbesonderen Fähigkeiten, die einem die Gesellschaft (die Wuff-Expertenliga sowieso) bei der Haltung eines solchen Hundes auferlegt, oder erwartet nicht erfüllt. Weiters dürfte er nicht gerade der unterwürfigste, höflichste, hilfsbereiteste oder verantwortungsvollste Mensch mit blitzschnellem Reaktionsvermögen sein.
Von mir bekommt er trotzdem Bonuspunkte, weil er sich 1) überhaupt einen Hund aus dem TH genommen hat - offensichtlich eine Rasse, die eh nicht so leicht weg gehen wie warme Semmeln), 2) er den Hund zur Sicherheit mit MK ausgestattet hat, weil er sich sicher nicht "nix scheisst" was mit dem Hund ist, 3) er Hundezonen aufsucht um dem Hund das soziale Umfeld zu ermöglichen, dass er sicher braucht nach seiner Zeit im Knast, 4) er den Hund noch nicht lange hat - das entschuldigt in meinen Augen vieles, weil man den Hund nach dieser Zeit noch nicht gut einschätzen kann und es noch keine Bindung gibt zwischen Mensch und Hund die Fehler spürbar macht.
Die "Zeugin", zu zum Zeitpunkt der "Tat" weder geholfen hat ! ja mehr noch - sie hat sich geschlichen !! Hat sie dem "Opfer" auf die Beine geholfen ? NEIN ! Hat sie erste Hilfe geleistet ? NEIN !
Sie hat sich verkrümelt und wollte offensichtlich keinen Konflikt, aber erst nachdem ihre Sensationsgeilheit befriedigt war, denn sie hat ja zumindest zugeschaut, bis das Spektakel zu Ende war
Im Nachhinein machma halt eine Zeugenaussage gegen den bösen HH und den bösen Hund, das gewährleistet ihr dann wieder einen Nutznieser weniger in ihrer Stammhundezone. Braucht sie sich dann keine Sorgen machen, dass ihr Hundi mit dem bösen TH-Hund einen Konflikt hat - praktisch.
Und das "Opfer" mit einem hysterischen Keifferl an der Leine, dass laut Schilderungen einer nicht anwesenden nahen Verwandten, nicht durch den Täterhund gestürzt ist, wohl aber gestürzt ist und sich offensichtlich soo massiv verletzt hat, dass sogar die Krankenkasse nach Täter, Tathergang und Beweisen trachtet
- soso - aha
Offensichtlich selbst sehr unsicher, mit einem Hund der durch sein Verhalten von der Halterin den besonderen Anspruch verlangt sämtliche Artgenossen VORHER auszufratscheln, ob ein Kontakt kompatibel möglich ist ?!
Ein Verhör oder doch ein bisserl zu viel CSI geschaut ?
Ganz ehrlich: ob die Schwester jetzt patschert war und gestürzt ist oder ob der Hund das verursacht hat ist wurscht - letztlich war es ein Unfall und keiner wollte, dass irgendwer zu Schaden kommt. Man muss halt, wenn man mit Tieren zu tun hat damit rechnen, dass einem sowas passiert. In Hundezonen überhaupt, weil da die Dichte an diversen Hunden einfach größer sein kann. Da steigt natürlich die Wahrscheinlichkeit auf einen Hund zu treffen, der nicht so wohlerzogen ist. Man wird angepinkelt, gatschig gemacht, angesprungen, womöglich umgestoßen, niedergerannt, in eine Keilerei verwickelt,...
Was ich aus den jüngsten Texten rausgelesen habe kommt sogar von der TE die Aussage, dass es "nur" um die Höflichkeiten und das Verhalten des HH (vom bösen TH-Hundes) geht. Der Hund ansich hat niemanden verletzt ! Also ist defakto in meinen Augen nix passiert was eine übertriebene Ausforschungs-Stasi-Methode mit aufgebauschter Anzeige rechtfertigen würde.
So wie ich die Situation einschätze (bitte das ist reine Spekulation), hat die Schwester bei der Polizei in der Anzeige sicher angegeben, dass der Hund und der HH Schuld waren an ihrer Verletzung, weil sonst tät es gar keine Anzeige geben ! Eine Polizei kann jemanden nicht anzeigen, weil er unhöflich war oder den mit !!! MK gesicherten Hund !!! nicht schnell genug eingefangen hat !
So wie die Geschichte aufgeblasen wird hier im Forum, so wird sie es sicher auch in der Realität ! Und das finde ich persönlich ein Armutszeugnis für die Opfer in dieser Geschichte.
Also mein rein persönlicher Kommentar:
Deine Schwester war offensichtlich genauso unfähig mit ihrem Hund (der ebenfalls besondere Bedürfnisse hat) die Situation richtig einzuschätzen wie der HH mit dem bösen Tierheimhund, (den er erst seit 1 Woche hat) mit seiner Reaktion. Wenn dann zwei zusammentreffen ist ein Krachen wahrscheinlich vorprogrammiert und gehört meiner Ansicht nach zu den ganz alltäglichen Risiken im Umgang mit Hunden und bei der Benutzung einer Hundezone dazu.
Die Gschicht dann soweit aufzubauschen, dass man aktiv spioniert und Leuten nachstellt. (das neue Wort wäre stalken), Anzeige macht um einen Schuldigen zu haben, den man zur Relativierung seiner eigenen Unfähigkeit braucht !! Bitte NUR weil einem das unhöfliche Verhalten eines HH nicht in den Kram passt finde ich peinlich, bedenklich, kindisch, übertrieben und schwach.
Würde jeder von uns jeden anzeigen und so ein Traarraaa daraus machen weil 2 Hunde zusammentreffen wo es nicht funktioniert, dann wäre Anwalt ein wichtigerer Beruf als Arzt.
Und die Moral von der Geschichte ?
Egal was passiert, immer schön lächeln und freundlich sein - unbedingt entschuldigen ! Und vielleicht mit ganz viel Glück muss man dann keine Anzeige von einem übersensiblen Spezialhundehalter erwarten
Lg