unglaublicher vorfall in hundezone

Und selbst wenn dein Hund dem Winzling nichts tun will - einmal drüber gelaufen, drauf gestiegen, etc. und ein Hund einer Zwergrasse kann schwer verletzt werden.
Das würde also heißen, dass es in deiner Obhut liegt die Hundezone mit einem mittelgroßen bis großen Hund zu verlassen, sobald ein sehr kleiner Hund auftaucht.

Ich kann vollkommen verstehen wenn ein Halter einer Rasse/Mischling der eine annähernd "natürliche" Größe hat nicht einsieht warum er das tun sollte. Er ist schließlich nicht derjenige, der sich bewusst ein so fragiles Tier angeschafft hat.
(Da können jetzt gerne die Gutmenschen über mich herfallen.)
.

Konsens, Kompromiss, Übereinkommen, Rücksicht...gehört alles zu zwischenmenschlichen Beziehungen....

Ich geh frühmorgens schwimmen mit meinem Hund...HH mit absolut unverträglichem Hund kommt....

ist doch selbstverständlich, dass ich mal abkürze.....

statt die Schultern zu zucken, mich mit Hund dort, weil so klass ist, festzunapfen und die nächsten 2 Stunden zu bleiben...

meiner ist ja verträglich und was soll's mich interessieren, dass der andere Hund auch ins kühle Nass möchte bei einer Prognose von 38 Gr.......

also ehrlich, wenn ich mich erinnere, wieviele Menschen Rücksicht auf meinen Angsthund genommen haben, wird mich ganz übel bei derartigen Ansichten....
 
Ich verstehe gar nicht, warum ein Großteil der HH der Meinung ist, der Halter mit dem großen Hund gehört gestraft (manche schreiben sogar "der Hund gehört weggenommen") ??

Es war ja keiner von uns dabei - auch die TE nicht. Wer sagt denn, dass der kleinere Hund keinen Anlass gegeben hat ? Woher wollen wir wissen ob der HH vom großen, bösen Maulkorbhund die Dame nicht missverstanden hat ? Oder, wer will genau wissen ob die Dame nicht über die Leine vom wahrscheinlich hysterischen (weil hat ja geschrien), eigenen Hund gestolpert ist ? Ist sie vielleicht auf den großen Hund drauf gefallen ?

Wir wissen es nicht. Wir wissen der kleine Hund wurde nicht verletzt, die Halterin des kleinen Hundes hat sich durch den Sturz (den sie vielleicht selbst verursacht hat) verletzt, aus der Geschichte geht auch hervor, dass die Stimmung ruhig und entspannt war ! vor dem Betreten des Hundes mit Leine (der anfangs gleich einmal losbellt - laut TE - wo wir ja wieder nicht wissen was für eine Art "bellen" das ist).
Wer weiß was die Dame im Schrecken alles gesagt und getan hat - angeblich hat sie ja auch den Hund getreten ! :eek:

Es gibt ja viele HH mit Schaden und es glauben immer alle sie sind im Recht :rolleyes:
Wenn jemand meinen Hund tritt oder mir eine Goschn anhängt, obwohl nicht mein Hund der Unruhestifter war, zu dem bin ich dann auch nicht die Höflichkeit in Person ! Deshalb gehört mir noch lange kein Hund weggenommen, nur weil ich mich im Ton vergreife ?

Objektiv von den Schilderungen (die ja eher schemenhaft sind) hätte ich aus dem Bauch heraus gesagt:

In der Hundezone war es friedlich. Die Dame hat einen "neurotischen" Hund und weil sie das Problem offensichtlich nicht im Griff hat und sie schon öfter in eine ungute Situation gekommen ist (weil ihr Hund gleich einmal auf Konfrontation geht), war sie unsicher geht aber gleichzeitig das Risiko ein es darauf ankommen zu lassen.
In meinen Augen dumm und fahrlässig und in meinen Augen war in dieser Situation sie mit ihrem Hund der Auslöser und Störungsfaktor.

Der Hund vom anderen HH wird natürlich auch kein Opfer sein, weil es wird schon einen Grund haben warum der Hund mit MK gesichert ist. (Es könnte natürlich auch sein, damit er nicht alles vom Boden frisst).

Aber das ist mein persönliches Bauchgefühl und es ist nichts wert, weil ich nicht dabei war.
Mich stört es aber schon ein bisserl, dass sehr oft davon ausgegangen wird:

Kleiner Hund = Opfer & großer Hund = Täter
Und überhaupt: Hund mit MK = böse oder bissig

Ich hab übrigens schon sehr viele präpotente Kleinhundebesitzer getroffen, deren Hunde provozieren die Halter den Hund nicht unter Kontrolle haben, (meistens weil die Einstellung "er ist nur so klein, der kann eh keinen Schaden anrichten" manifestiert ist), dementsprechende Krippelviecherl habens dann im Schlepptau. Aber wehe ! der große, böse Hund läßt sich das nicht gefallen. Von daher bin ich halt unvoreingenommener in David gegen Goliath - Geschichten.

Aber ich betone noch einmal ! Ich bilde mir kein Urteil aufgrund einer Story die über 2 Ecken erzählt wurde - und das rate ich Euch auch !

Lg

Zum OT Thema Hundezonen sind für alle da eröffne ich ein eigenes Thema, weil das hat mit dem Ursprungspost nix zu tun.
 
ich stehe da voll und ganz hinter Akela.
Die kleinen Hunde, die schon mal überall keifend reingehen oder beim Gassigehen selbst fast an der Leine strangulieren sind meist auch einfach NULL erzogen - ist ja bei kleinen Hunden scheinbar nicht notwendig, weil die ja eh nix tun und sooo putzig sind :rolleyes: Mir geht das auch auf die Nerven, wenn ich mit meinem Labrador Retriever und dem Husky Gassi geh. Meine sind RUHIG, benehmen sich normal und der Mini-Hund keift schon von zig Entfernung und führt sich auf, als wäre er Rambo schlechthin. Da darf man sich auch wirklich mal nicht wundern, wenn ein großer Hund "Antwort" gibt. Aber kaum macht einer von denen vielleicht mal einen Schritt in Richtung Mini-Hund, wird der sofort hochgenommen (suuuper Bestätigung für den Hund...) und rübergeschrieen, man soll doch seinen großen Hund gefälligst an die Leine nehmen...:rolleyes:
 
Ich glaub ich bin "im falschen Film" :eek:

Wenn mein Hund (Gott behüte) einen anderen Hund attakieren will, hab ich die verdammte Pflicht, alles in meiner Macht stehende zu tun um ihn daran zu hindern. Und dabei ist es völlig unerheblich ob der andere Hund vorher "hysterisch" gebellt, "geprotzt" oder geknurrt hat.

NACHHER, wenn keine Gefahr mehr besteht, kann ich mich (so mir daran liegen würde) mit dem anderen HH ja darüber unterhalten, ob ich der Meinung bin, daß sein Hund provoziert hätte etc. , aber ZUERST hab ich dafür zu sorgen, daß mein Hund keinen Schaden anrichtet.

Und die HuZo sind tatsächlich für alle Hunde da. Sollte bei gegenseitiger Rücksichtnahme und Absprache auch wirklich kein Problem sein.

Liebe Grüße, Conny
 
Ich hab das so verstanden, dass eine HH mit einem etwas problematischem Hund an der Leine in die Hundezone ging auf einen Hundehalter zu , der eventuell auch einen problematischen Hund an der Leine hatte der darüber hinaus einen MK trug, um nachzufragen ob sein Hund problematisch weil ihrer nämlich problematisch ist ..... auch wenn man die Eskalation natürlich nicht voraussehen konnte, frage ich mich dennoch: warum ? :confused:

Und was genau hat die Polizei damit zu tun, es war in einer Hundezone = keinen Leinenpflichtg und der "große" hatte einen MK ! Allenfalls ist das ein Versicherungsfall, weil selbst wenn ein Hund ganz freundlich an einem Menschen hochspringt und der fällt hin und verletzt sich hat man ja noch gegen kein Gesetz verstoßen zumal in einer Hundezone und noch dazu wenn der Hund einen MK trägt aus welchen Gründen auch immer!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass ich als HH egal welcher Größe und Rasse aus VERSTAND dazu verpflichtet bin, meinen Hund davon abzuhalten, einen anderen zu attackieren bzw. im Fall des Falles von dem anderen Hund entferne, sollte vorauszusetzen sein ...
 
Konsens, Kompromiss, Übereinkommen, Rücksicht...gehört alles zu zwischenmenschlichen Beziehungen....

Na dann erklärst mir bitte mal, wie das in deiner wunderbaren rosa Ponyhof-Welt funktionieren würde, wenn nicht nur zwei Damen mit Kleinsthunden die HuZo nutzen wollen würden, sondern 20+?

Wenn da jeder nur "mal" die Hundezone betreten will ohne Gefahr zu laufen, dass sein Hund durch wild-spielende Größere (sagen wir 20kg+) verletzt werden könnte - dann können die Hundehalter mit den großen Hunden es gleich ganz sein lassen.

So viel zum Kompromiss.
 
also bei manchen posts verschlägts mir echt die sprache :eek: :mad:

was mich bei der ganzen geschichte so extrem wütend macht, ist das verhalten des HH!!!! egal warum der hund jetzt auf den kleineren hingefahren ist, kann immer mal passieren, dann reagiere ich doch sofort und schau nicht blöd zu, wie mein großer hund sich auf den kleinen stürzt, da greif ich doch ein, und wenn der kleinhundebesitzer es dann irgendwie schafft seinen hund hochzunehmen, dann lasse ich doch nicht zu, dass mein großer hund diesen menschen weiter belästigt und an ihm hochspringt und wenn der kleinhundebesitzer dann noch stürzt und mein hund fahrt weiter drauf ........... also ehrlich, da stellt sich mir überhaupt nicht die frage, wer da sich jetzt nicht richtig verhalten hat!! :mad:

so, hab gerade mit schwester telefoniert, weil ichs ganz genau wissen wollte nochmal.
sie hat den mann mit dem großen hund schon 2-3x in der siedlung gesehen, sie sind auch schon mal aneinander vorbei gegangen, wo ihre kurz mal hingebellt hat und der andere hund natürlich auch kurz reagiert hat, sie hat dann noch gesehen, dass er trainiert hat mit dem hund nach der begegnung, auf nette weise.
die andere frau die in der huzo war, sie kennt sie ja vom sehen, hat einen kleinen sehr ängstlichen rüden, dass war auch ihr gedanke, warum sie mit ihrem angeleinten hund reingegangen ist um nachzufragen.
und NEIN, ihr hund ist kein extrem keifender kleiner hund. sie ist mit ihrer hündin ganz ruhig rein gegangen, kurze leine, erst als sie schon ziemlich nahe waren, hat ihre hündin mal KURZ gebellt.
der große hund wurde die ganze zeit vom besitzer am brustgeschirr gehalten, auch während sie miteinander sprachen. eigenartigerweise hat er sie nur komisch angesehen und dann seinen hund einfach losgelassen der sich SOFORT auf den kleinen hund gestürzt hat.
meine schwester hatte immer schäferhunde, war im ipo bereich und kennt sich mit hunden schon aus. sie hat eine sehr gut erzogene kavalierhündin die auch gut folgt, einzig und alleine das ANFÄNGLICHE KURZE bellen bei neuen hundebegegnungen ist ihre schwäche, sie arbeitet aber dran.

ja, sie hätt nicht reingehen brauchen, ABER, der mann mit dem großen hund machte einen vernünftigen eindruck schon bei der ersten begegnung damals auf sie, die andere frau mit dem sehr ängstlichen hund stand neben dem großen hund und sie dachte sich wirklich nichts dabei, wäre ja wieder rausgegangen, wenn der mann ihr gesagt hätte, dass sein hund nicht sogut kann mit kleinen hunden die bellen. alles kein problem, aber WARUM lässt der einfach seinen hund los und sieht dann tatenlos zu wie sich der auf den kleinen stürzt???

warum sieht der zu, wie sein hund danach noch an meiner schwester hochspringt und warum sieht der zu wie sie am boden liegt und erst dann eingreift als meine schwester am boden schreiend ihm sagt, dass er endlich seinen hund wegnehmen soll?? warum schaut der die ganze zeit zu und ruft nur, dass sie den hund nicht treten soll???
meine schwester hat gesagt, dass sie wirklich angst hatte, weil der hund sehr aggressiv war.
ich hab sie auch gefragt, warum sie nicht einfach ins brustgeschirr gegriffen und den hund von ihrem weggezogen hat, wenn er doch eh einen mauli drauf hatte. aber sie hat mir gesagt, dass das halt nur so ein ledermauli war und der hund wirklich sehr aggressiv auf sie gewirkt hat und da hat sie sich das nicht getraut.

ehrlich, wenn mich oder meine hunde ein großer 45kg hund angreift, dann trete ich auch hin, wenn der besitzer nur doof zusieht!!

und nochmals für alle die es nicht verstehen (wollen)
es geht in erster linie um das nicht korrekte verhalten des anderen HH!!!!

leider hatte sie ihr handy nicht dabei, weil sonst hätt sie eh gleich die polizei gerufen, aber bei dem wort polizei hat er seinen hund angeleint und war weg :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
leider hatte sie ihr handy nicht dabei, weil sonst hätt sie eh gleich die polizei gerufen, aber bei dem wort polizei hat er seinen hund angeleint und war weg :rolleyes:

Ich geh in Wien nicht mehr ohne Handy aus dem Haus (und es sind weniger die verwirrten Pensionisten mit den Schnitzelklopfern als die dämlichen Hundehalter mit ihren unverträglichen unkontrollierten Hunden an zu langen Leinen oder gar gar nicht angeleint. Ganz ohne Hundezone mehrere Vorfälle in den letzten Jahren).
 
Dass ich als HH egal welcher Größe und Rasse aus VERSTAND dazu verpflichtet bin, meinen Hund davon abzuhalten, einen anderen zu attackieren bzw. im Fall des Falles von dem anderen Hund entferne, sollte vorauszusetzen sein ...

Hat aber der Halter des größeren Hundes - nach Darstellung der TE - erst mal eine Weile NICHT getan.

Ich kann auch nicht ganz nachvollziehen, warum Du den Verstand betonst. Ich will WEDER vom Verstand NOCH vom Gefühl her, daß mein Hund einen anderen Hund verletzt. In der Großstadt begegnen sich tagtäglich so viele Hunde, die sich nicht kennen - da kann's schon einmal vorkommen, daß sich zwei "unsympathisch" sind und dann gebellt oder geknurrt wird. Ich hab selbst einen Hund, der auf "Unfreundlichkeiten" anderer Hunde nicht so gelassen reagiert. Also muß ich eben doppelt aufpassen. Und keinesfalls könnt ich dastehen und NICHTS tun, wenn er auf einen Hund "drauffahren" will, der ihn angebellt hat.

Na dann erklärst mir bitte mal, wie das in deiner wunderbaren rosa Ponyhof-Welt funktionieren würde, wenn nicht nur zwei Damen mit Kleinsthunden die HuZo nutzen wollen würden, sondern 20+?

Wenn da jeder nur "mal" die Hundezone betreten will ohne Gefahr zu laufen, dass sein Hund durch wild-spielende Größere (sagen wir 20kg+) verletzt werden könnte - dann können die Hundehalter mit den großen Hunden es gleich ganz sein lassen.

So viel zum Kompromiss.

Ich weiß ja nicht wo Du wohnst, aber ich geh mit meinem nur teilweise verträglichen Hund öfter einmal in die HuZo und hab bislang dabei noch kein Problem gehabt. Sind Hunde drin mit denen er sich versteht, no dann geh ich rein und laß ihn eine Runde spielen (und ich frag schon ob's recht ist, BEVOR ich rein geh) . Wollen andere Leute rein, wo's mit den Hunden nicht so paßt - no dann geh ich eben wieder raus. Man muß ja auch nicht zu den Zeiten kommen, wo "alle" in die HuZo gehen. Mein Hund hat z.B. einen Freund, wo's nicht so gut wäre, wenn noch andere Hunde mitspielen, weil die beiden miteinander spielen wie die "Wildsäue" - na mit dem treffen wir uns in der HuZo dann manchmal am Wochenende im "Morgengrauen", da können die beiden Hunde spielen und wir stören keinen Menschen, weil sonst noch gar keiner dort ist. Wo von allen Seiten ein Wille zum Kompromiss besteht, findet sich meistens auch ein Weg.

Liebe Grüße, Conny
 
du beantwortest es dir eh gerade selbst "das Feld räumen" - weil große Hunde und Minizwerge auf so engem Raum einfach eine saublöde Mischung sind.


Wieso? Die Hundezonen, die ich kenne, sind meist nicht überfüllt-und mit ein bißchen Rücksicht kommen darin große und kleine Hunde zu ihrem Recht. Wenn es ungut wird, räumen aber (vielleicht ist es anderswo anders, aber ich erlebe es eben so) eher die Kleinhundehalter das Feld, wenn unverträgliche große Hunde da sind, als andersrum.

Und selbst wenn dein Hund dem Winzling nichts tun will - einmal drüber gelaufen, drauf gestiegen, etc. und ein Hund einer Zwergrasse kann schwer verletzt werden.
Das würde also heißen, dass es in deiner Obhut liegt die Hundezone mit einem mittelgroßen bis großen Hund zu verlassen, sobald ein sehr kleiner Hund auftaucht.

Ich kann vollkommen verstehen wenn ein Halter einer Rasse/Mischling der eine annähernd "natürliche" Größe hat nicht einsieht warum er das tun sollte. Er ist schließlich nicht derjenige, der sich bewusst ein so fragiles Tier angeschafft hat.
(Da können jetzt gerne die Gutmenschen über mich herfallen.)



Zum Ursprungsthema: In so einer Situation gleich die Polizei rufen.

Wie oft hast du denn erlebt, daß so ein Großhund über einen Kleinen einfach drübergelatscht ist? Natürlich muß ein KleinHH damit rechnen, daß was passiert, wenn er einen Großen mit seinem Kleinen spielen läßt-aber allein sich gemeinsam in einer Hundezone aufzuhalten sollte eigentlich nicht gefährlich sein.

Ich verstehe gar nicht, warum ein Großteil der HH der Meinung ist, der Halter mit dem großen Hund gehört gestraft (manche schreiben sogar "der Hund gehört weggenommen") ??

Es war ja keiner von uns dabei - auch die TE nicht. Wer sagt denn, dass der kleinere Hund keinen Anlass gegeben hat ? Woher wollen wir wissen ob der HH vom großen, bösen Maulkorbhund die Dame nicht missverstanden hat ? Oder, wer will genau wissen ob die Dame nicht über die Leine vom wahrscheinlich hysterischen (weil hat ja geschrien), eigenen Hund gestolpert ist ? Ist sie vielleicht auf den großen Hund drauf gefallen ?

Wir wissen es nicht. Wir wissen der kleine Hund wurde nicht verletzt, die Halterin des kleinen Hundes hat sich durch den Sturz (den sie vielleicht selbst verursacht hat) verletzt, aus der Geschichte geht auch hervor, dass die Stimmung ruhig und entspannt war ! vor dem Betreten des Hundes mit Leine (der anfangs gleich einmal losbellt - laut TE - wo wir ja wieder nicht wissen was für eine Art "bellen" das ist).
Wer weiß was die Dame im Schrecken alles gesagt und getan hat - angeblich hat sie ja auch den Hund getreten ! :eek:

Es gibt ja viele HH mit Schaden und es glauben immer alle sie sind im Recht :rolleyes:
Wenn jemand meinen Hund tritt oder mir eine Goschn anhängt, obwohl nicht mein Hund der Unruhestifter war, zu dem bin ich dann auch nicht die Höflichkeit in Person ! Deshalb gehört mir noch lange kein Hund weggenommen, nur weil ich mich im Ton vergreife ?

Objektiv von den Schilderungen (die ja eher schemenhaft sind) hätte ich aus dem Bauch heraus gesagt:

In der Hundezone war es friedlich. Die Dame hat einen "neurotischen" Hund und weil sie das Problem offensichtlich nicht im Griff hat und sie schon öfter in eine ungute Situation gekommen ist (weil ihr Hund gleich einmal auf Konfrontation geht), war sie unsicher geht aber gleichzeitig das Risiko ein es darauf ankommen zu lassen.
In meinen Augen dumm und fahrlässig und in meinen Augen war in dieser Situation sie mit ihrem Hund der Auslöser und Störungsfaktor.

Der Hund vom anderen HH wird natürlich auch kein Opfer sein, weil es wird schon einen Grund haben warum der Hund mit MK gesichert ist. (Es könnte natürlich auch sein, damit er nicht alles vom Boden frisst).

Aber das ist mein persönliches Bauchgefühl und es ist nichts wert, weil ich nicht dabei war.
Mich stört es aber schon ein bisserl, dass sehr oft davon ausgegangen wird:

Kleiner Hund = Opfer & großer Hund = Täter
Und überhaupt: Hund mit MK = böse oder bissig

Ich hab übrigens schon sehr viele präpotente Kleinhundebesitzer getroffen, deren Hunde provozieren die Halter den Hund nicht unter Kontrolle haben, (meistens weil die Einstellung "er ist nur so klein, der kann eh keinen Schaden anrichten" manifestiert ist), dementsprechende Krippelviecherl habens dann im Schlepptau. Aber wehe ! der große, böse Hund läßt sich das nicht gefallen. Von daher bin ich halt unvoreingenommener in David gegen Goliath - Geschichten.

Aber ich betone noch einmal ! Ich bilde mir kein Urteil aufgrund einer Story die über 2 Ecken erzählt wurde - und das rate ich Euch auch !

Lg

Zum OT Thema Hundezonen sind für alle da eröffne ich ein eigenes Thema, weil das hat mit dem Ursprungspost nix zu tun.


Im Normalfall geht man doch mal davon aus, daß die Schilderung halbwegs der Realität entspricht. Und in dem FAll hat der andere HH einfach Mist gebaut. Der Hund ist mitnichten neurotisch, sondern einfach angespannt, wenn er neue Hunde kennenlernt. Ah ja, die bösen Krippelviecherln...passt zu den mongoloiden Menschenrassen:rolleyes:

Na dann erklärst mir bitte mal, wie das in deiner wunderbaren rosa Ponyhof-Welt funktionieren würde, wenn nicht nur zwei Damen mit Kleinsthunden die HuZo nutzen wollen würden, sondern 20+?

Wenn da jeder nur "mal" die Hundezone betreten will ohne Gefahr zu laufen, dass sein Hund durch wild-spielende Größere (sagen wir 20kg+) verletzt werden könnte - dann können die Hundehalter mit den großen Hunden es gleich ganz sein lassen.

So viel zum Kompromiss.
HAst du schon einmal eine Hundezone gesehen, in der gleichzeitig über 20 Kleinsthunde waren? Nee? Ich auch nicht. Und wenn es einmal so wäre-ja , dann würde ich den Kleinen ihren Spass lassen und zu einer anderen Zeit wiederkommen-man kann sich ja absprechen.
 
Ich geh in Wien nicht mehr ohne Handy aus dem Haus (und es sind weniger die verwirrten Pensionisten mit den Schnitzelklopfern als die dämlichen Hundehalter mit ihren unverträglichen unkontrollierten Hunden an zu langen Leinen oder gar gar nicht angeleint. Ganz ohne Hundezone mehrere Vorfälle in den letzten Jahren).

was sind verwirrte pensionisten mit schnitzelklopfern???:D:D
 
stimmt,jetzt wo ich es lese weiß ich es wieder,hab das schon verdrängt:)
naja,verwirrte pensionistin eben:D:D:D aber ohne schnitzelklopfer:)
 
HAst du schon einmal eine Hundezone gesehen, in der gleichzeitig über 20 Kleinsthunde waren? Nee? Ich auch nicht. Und wenn es einmal so wäre-ja , dann würde ich den Kleinen ihren Spass lassen und zu einer anderen Zeit wiederkommen-man kann sich ja absprechen.

Gleichzeitig kommen sie ja in der Regel NICHT. Also kannst du damit rechnen, dass über den Tag verteilt immer wieder (in manchen Gegenden ständig) ein Kleinsthundebesitzer auftaucht.

Und ich kenne alleine privat zwei Fälle von "Über den Haufen gerannt" bei kleineren Hunden (Einmal Zwergpinscher vs. nicht näher Beschriebenes. Einmal Spaniel vs. Schäfermischling, Labdrador und Doggenmischling die im Pulk drüber gebrettert sind - bei zweiterem sag ich noch Pech, aber bei den dünnen Zwergpinscherbeinchen ists halt wirklich riskant) die nicht nur mit kleineren Blessuren ausgegangen sind, sondern wo hinterher gebrochene Knochen versorgt werden mussten.
 
Gleichzeitig kommen sie ja in der Regel NICHT. Also kannst du damit rechnen, dass über den Tag verteilt immer wieder (in manchen Gegenden ständig) ein Kleinsthundebesitzer auftaucht.

Und ich kenne alleine privat zwei Fälle von "Über den Haufen gerannt" bei kleineren Hunden (Einmal Zwergpinscher vs. nicht näher Beschriebenes. Einmal Spaniel vs. Schäfermischling, Labdrador und Doggenmischling die im Pulk drüber gebrettert sind - bei zweiterem sag ich noch Pech, aber bei den dünnen Zwergpinscherbeinchen ists halt wirklich riskant) die nicht nur mit kleineren Blessuren ausgegangen sind, sondern wo hinterher gebrochene Knochen versorgt werden mussten.

DAs erstere ist wirklich Pech- blöd gelaufen, und wenn vernünftiger HH, dann wird der das auch so sehen. Aber 3 Hunde, die über einen anderen drüberbrettern, das ist fahrlässig-und zwar von den HAltern der 3 großen Hunde-das läßt man nicht zu.

Aber um das gings ja eigentlich nicht-du hast ja das Szenario an die Wand gemalt, daß da 20 Kleinsthunde in der HZ sind-ich nehme also zur Kenntnis, dass du das auch noch nie erlebt hast.
 
Ich hab das so verstanden, dass eine HH mit einem etwas problematischem Hund an der Leine in die Hundezone ging auf einen Hundehalter zu , der eventuell auch einen problematischen Hund an der Leine hatte der darüber hinaus einen MK trug, um nachzufragen ob sein Hund problematisch weil ihrer nämlich problematisch ist ..... auch wenn man die Eskalation natürlich nicht voraussehen konnte, frage ich mich dennoch: warum ? :confused:

Und was genau hat die Polizei damit zu tun, es war in einer Hundezone = keinen Leinenpflichtg und der "große" hatte einen MK ! Allenfalls ist das ein Versicherungsfall, weil selbst wenn ein Hund ganz freundlich an einem Menschen hochspringt und der fällt hin und verletzt sich hat man ja noch gegen kein Gesetz verstoßen zumal in einer Hundezone und noch dazu wenn der Hund einen MK trägt aus welchen Gründen auch immer!


DAnn stell dkr doch einfach mal vor: du hast einen Hund, dersich wunderbar mit anderen Hunden versteht, aber einfach am Anfang ein bißchen Zeit braucht. Du triffst einen Nachbarn mit Hund, wo du mitbekommen hast, daß der Hund auch ein bisserl schwierig ist-aber anscheinend nichts wirklich Gravierendes. Und der NAchbar scheint ganz vernünftig. Und dann triffst du ihn in der HZ, gehst extra fragen, ob es ein Problem ist, wenn der andere Hund am Anfang aus Unsicherheit bellt-und der läßt einfach seinen Hund aus, der sich dann auf deinen stürzt? Du schreibst doch immer, daß die reale Hundewelt zum Glück so anders ist-ich erleb das ja auch so-aber grade deshalb finde ich diesen FAll so faszinierend.

Wär dir das passiert, würdest du dann wirklich sagen, ja, selbst schuld?
 
DAnn stell dkr doch einfach mal vor: du hast einen Hund, dersich wunderbar mit anderen Hunden versteht, aber einfach am Anfang ein bißchen Zeit braucht. Du triffst einen Nachbarn mit Hund, wo du mitbekommen hast, daß der Hund auch ein bisserl schwierig ist-aber anscheinend nichts wirklich Gravierendes. Und der NAchbar scheint ganz vernünftig. Und dann triffst du ihn in der HZ, gehst extra fragen, ob es ein Problem ist, wenn der andere Hund am Anfang aus Unsicherheit bellt-und der läßt einfach seinen Hund aus, der sich dann auf deinen stürzt? Du schreibst doch immer, daß die reale Hundewelt zum Glück so anders ist-ich erleb das ja auch so-aber grade deshalb finde ich diesen FAll so faszinierend.

Wär dir das passiert, würdest du dann wirklich sagen, ja, selbst schuld?

Ist für mich echt schwierig zu beantworten weil ich in keine Hundezone reingehen würde, wo ein angeleinter Hund mit MK drin ist egal ob Mini oder Maxi und selbst auch nie mit angeleintem Hund in eine Huzo gehen würde, vielleicht sollte ich besser gar nicht mitreden - hast recht, weil ich finde Hundezonen fürn eh schon wissen
 
Oben