und wieder ein biss.....

:mad: wahhhh, ist ja wirklich toll, was da so von manchen hh suggeriert wird! jeder hund ohne mk und leine ist da eine potentielle gefahr für jedermann! super, wenn diese meinung geschürt wird, dann wirds tatsächlich zu krassen haltungsbeschränkungen kommen, hunde nur noch mit mk und leine geführt werden, an der ganz kurzen bitteschön, weil die 3m leine könnt ja auch noch zu lang sein, etc.

jaaaa, auch mein hund ist ohne mk in lokalen mit! ich weiß, was sie gewöhnt ist, weiß, wie sie reagiert. und noch schlimmer, denn in den seltensten fällen liegt sie unterm tisch auf ihrem deckchen, sondern neben mir auf der bank. pfui gax! und wir dürfen sogar dorthin, wo gar keine hunde erlaubt sind. na sowas aber auch.
ach was solls, sinnlos das geschwafel!
 
:mad: wahhhh, ist ja wirklich toll, was da so von manchen hh suggeriert wird! jeder hund ohne mk und leine ist da eine potentielle gefahr für jedermann! super, wenn diese meinung geschürt wird, dann wirds tatsächlich zu krassen haltungsbeschränkungen kommen, hunde nur noch mit mk und leine geführt werden, an der ganz kurzen bitteschön, weil die 3m leine könnt ja auch noch zu lang sein, etc.

jaaaa, auch mein hund ist ohne mk in lokalen mit! ich weiß, was sie gewöhnt ist, weiß, wie sie reagiert. und noch schlimmer, denn in den seltensten fällen liegt sie unterm tisch auf ihrem deckchen, sondern neben mir auf der bank. pfui gax! und wir dürfen sogar dorthin, wo gar keine hunde erlaubt sind. na sowas aber auch.
ach was solls, sinnlos das geschwafel!

Aber nein, auch dein Hund hat Zähne, und er kann schnappen, und du bekommst es sicher gar nicht mit, wenn die Leute sich fürchten....und dann noch AUF der Bank (also das erlaub ich nicht:D). Soo rücksichtslos bist du also!
 
Und die Mäuse hast vorher ja alle untersucht vorher weil sie sind ja alle gesund. Ne sorry aber das find ich dem Hund gegenüber verantwortungslos.
Aber wie immer ists ja nur meine Meinung.

weiß man kanns ja wirklich auf die spitze treiben!

deine meinung sei dir unbenommen, ich und meine hunde pflegen aber ein ganz normales leben zu führen mit möglichst viel spaß und den ganz normalen risiken und nebenwirkungen die halt das leben generell so beinhalten kann.
 
Ich oute mich! JA mein Hund würde definitiv schnappen, wenn sie sich erschrickt. Und ja sie trägt keinen Maulkorb im Gasthaus. Aber (!), wir sagen immer dazu dass wir einen Tisch brauchen für Rollstuhlfahrer und Hund. Ergo bekommen wir immer einen in der Ecke. Sieht dann so aus, dass der Hund in der Ecke liegt und ich mit dem Rollstuhl davor stehe (also den Weg komplett versperre). Ein Kind müßt sich durch die Metallstreben von meinem Rollstuhl durcharbeiten um dahin zu gelangen.

Maulkorb ist sicherheitshalber mit, sollte es ein weniger abseits gelegener Tisch sein und es ist viel los bekommt sie ihn drauf (das lässt sie sich gefallen, sie geht halt nur keinen Schritt mehr, aaaaber muß sie ja im Restaurant nicht).

Übrigends: geprüfte Behindertenbegleithunde müssen weder das eine noch das andere tragen. Dürfen die dann auch nicht mehr ohne Leine und Beisskorb rumrennen? :rolleyes: Meine hat keine Prüfung (wollte sie nicht nochmal extra in Narkose legen nur wegen röntgen weil das andere nicht anerkannt wird, ergo keine Prüfung. Welpi wird diese aber ablegen), aber ich werde regelmässig angesprochen wie toll der Hund ist, von anderen die einen "Fix und fertigen Behindertenbegleithund" haben gefragt, wer den Hund so toll ausgebildet hat usw.

Ich halte mich nicht an ALLE Gesetze (ich hab auch schon mal wo geraucht, wo man nicht durfte und hab Musik runtergeladen :eek:), aber ich wäge es ab und verwahre meinen Hund sicher, je nach Situation angebracht.

Man braucht ja nur das Hirn einschalten, dann erübrigt sich die ganze Diskussion. Wenn das Lokal überfüllt ist, Maulkorb rauf. Sitzen gerade mal 10 Maxerl verteilt und man hat einen Tisch der abseits ist, dann wird's auch ohne gehen (es sei denn jemand ist ängstlich etc, kein Problem, dann kommt er auch rauf).

Übrigends sind weder meine Hunde noch ich verhasst, im Gegenteil!
 
Und warum sollte man nicht auf die Rücksicht nehmen.

Viele Leuten nehmen sehr wohl sehr viel Rücksicht.
Die weichen aus, wenn Jogger oder Radfahrer (auch wenns kein Radweg ist), meinen, sie hätten den Weg gepachtet (Und wer hat eigentlich das Dogma aufgestellt das deren "Hobby" joggen, oder alle anderen, eigentlich höherwertiger als das "Hobby" Hund des HH ist, so dass prinzipiell nur der HH Rücksicht nehmen muss?), halten ihren Hund in belebten Gegenden an der Leine, sehen zu, dass er nicht bellt und so die Nachbarn stört, ja manche gehen sogar schon gebeugt und mit dem Kotsackerl in der Hand, obwohl sie noch nicht einmal bei der Haustüre draußen sind, weil wieder irgendein Aas meint, es müsse seinen Frust an einem HH auslassen, der sich die Frechheit herausnimmt, und nicht soweit Rücksicht nimmt, dass er seinem Hund eine Windel umschnallt, oder das Gackerl gleich direkt auffängt noch bevor es den Boden berührt...

Und irgendwann ist der Bogen auch bei sehr verantwortungsvollen HH überspannt. Auf jedes bisschen Rücksicht, dass man nimmt, folgt ein weiteres Schäufelchen, von "Rücksicht" die sich irgendwer einbildet.
Mich würde es nicht wundern, wenns in ein paar Jahren so weit ist, dass wir den Hunden aus Rücksicht die Zähne ziehen lassen sollen. Und da wirds auch wieder welche geben, die schreien, wenns dann einer nicht tut.

Und zum letzten mal: Im durchschnittlichen Lokal ist es wesentlich sicherer, als auf der durchschnittlichen Straße. Alleine die Tatsache, dass man sich in eine Ecke setzen kann, abseits vom Geschehen und mit dem Blick in den Raum, übersteigt die Sicherheit eines offenen Weges bei einem Spaziergang, wo von allen Seiten etwas kommen kann, um ein Weites!

Sinnvolle Regeln - Da sage ich sofort ja!



Und zum Thema Gefährlichkeit von Hunden über-/untertreiben.
JEDER Hund kann gefährlich werden (sei es durch Schmerz, Schreck, krankhafte Veränderungen,...). Das ist eine Tatsache. Da führt nichts daran vorbei.
Wichtig ist, wie man diese Botschaft rüberbringt.
JEDES WIRBELTIER (und auch der Mensch) ist unberechenbar. Niemand kann in den Kopf eines anderen sehen.
Deshalb muss man MIT JEDEM WIRBELTIER und am besten JEDEM TIER ADÄQUAT UMGEHEN.

Genauso selbstverständlich wie man Kindern beibringen sollte, dass man nicht einfach zu fremden Menschen läuft oder gar mit denen mitgeht, sollte man ihnen beibringen, dass man nicht zu einem fremden Hund hinläuft - und schon sind unzählige Situationen, die zwar in den allermeisten Fällen absolut unspektakulär und ohne Verletzungen an Mensch oder Tier verlaufen würde, die aber potentiell gefährlich sind, einfach gar kein Thema mehr.

Ich belästige niemanden, so gut wie es eben geht (irgendjemanden wird man es immer nicht recht machen können, und sei es nur, weil ihm meine Kleidung missfällt), egal ob mit oder ohne Hund - und ich erwarte, dass man mich im Gegenzug weitgehend in Ruhe lässt. Ob mit oder ohne Hund.
Ich will auch in "zivil" als normaler Spaziergänger nicht von hinten am Gehsteig angeklingelt werden, weil der selbsternannte Rennfahrer mal meint, er hätte es besonders eilig. Ich will auch in "zivil" nicht von einem Skateboardfahrer halb gerammt werden. Ich will auch in "zivil" nicht in einem Gasthaus sitzen, in dem Flummis oder sonstiges Zeug durch die Gegend fliegt oder Kinder den Kellnern vor die Füße laufen (wer haftet eigentlich, wenn ein Kind mal in einen Kellner läuft und dieser nicht nur über das Kind sondern auch über sich selbst z.B. heißen Kaffee verschüttet?)

Ich weiß, dass das Wunschdenken ist, aber langsam habe ich in dieser Stadt (bzw. in manchen Bezirken) das Gefühl, als normaler Mensch soll man nicht nur noch die andere Backe hinhalten, nein, eher die andere Rippenpartie, während einem der Brustkorb schon eingetreten worden ist.
 
Bei mir gabs immer Kinder und Hunde gleichzeitig und alle haben es unbeschadet überlebt. Weder hat ein Hund gebissen, noch ein Kind einem Hund was Böses angetan. Meine jüngste Tochter hat auch ihren eigenen Hund und darf ohne Aufsicht im Kinderzimmer mit dem Hund spielen und mit ihm kleine Übungen machen, mit ihm draußen laufen und spazieren gehen und ich finde das völlig in Ordnung. Beißkorb tragen ist völlig normal bei uns, genauso wie ohne Beißkorb irgendwo in der Öffentlichkeit zu sein, ICH entscheide, wann und wo ich ihn verwende, und seit über 30 Jahren hatte ich noch nie einen unangenehmen Vorfall zwischen Hund und Passanten.

Weniger Theorie und mehr Gefühl für Lebewesen würde reichen, um ein harmonisches Miteinander zu schaffen.

DANKE! :)
Genauso läuft es auch bei uns, und ich finds gut! Es hat weder einem Kind noch einem Hund geschadet...sind alle gross bzw. alt geworden.

LG
 
Aber nein, auch dein Hund hat Zähne, und er kann schnappen, und du bekommst es sicher gar nicht mit, wenn die Leute sich fürchten....und dann noch AUF der Bank (also das erlaub ich nicht:D). Soo rücksichtslos bist du also!

ohja, so rücksichtslos bin ich. sogar noch schlimmer. ich werde gleich mal gefragt, wenn frau hund nicht mit ist, wohin denn nun mit den leckerlies? was ist passeirt, etc. sind ja fast immer in den gleichen lokalen und eben in einem, darf kein hund mehr rein, außer meiner. weil sie auffällt, durch unauffälligkeit:D neben mir gibts meine jacke oder decke, sie oben drauf, kringelt sich sofort ein, döst, bewegt sich nicht. auch nicht, wenn das essen kommt. kennt sie, von klein auf.
auch wenn sie angebellt wird, wenn kinder rumlaufen, geschrei ist, sie reagiert einach nicht. liegt ja im büro auch im körbchen und die wenigsten leuts merken, dass da überhaupt ein hund ist. manche entdecken sie dann, knien sich zu ihr hin, streicheln sie. wollen sie rauslocken. geht nicht, nur wenn ich nicke, oder sage, ja, darfst rauskommen, richtet sie sich laaaangsam auf und je nach sympathie, kommts raus ausn korb, oder auch net.
naja, alles erziehungssache.;)
p.s., na deine wirst net so leicht auf a bank kriegen :D
 
Viele Leuten nehmen sehr wohl sehr viel Rücksicht.
Die weichen aus, wenn Jogger oder Radfahrer (auch wenns kein Radweg ist), meinen, sie hätten den Weg gepachtet (Und wer hat eigentlich das Dogma aufgestellt das deren "Hobby" joggen, oder alle anderen, eigentlich höherwertiger als das "Hobby" Hund des HH ist, so dass prinzipiell nur der HH Rücksicht nehmen muss?), halten ihren Hund in belebten Gegenden an der Leine, sehen zu, dass er nicht bellt und so die Nachbarn stört, ja manche gehen sogar schon gebeugt und mit dem Kotsackerl in der Hand, obwohl sie noch nicht einmal bei der Haustüre draußen sind, weil wieder irgendein Aas meint, es müsse seinen Frust an einem HH auslassen, der sich die Frechheit herausnimmt, und nicht soweit Rücksicht nimmt, dass er seinem Hund eine Windel umschnallt, oder das Gackerl gleich direkt auffängt noch bevor es den Boden berührt...

Und irgendwann ist der Bogen auch bei sehr verantwortungsvollen HH überspannt. Auf jedes bisschen Rücksicht, dass man nimmt, folgt ein weiteres Schäufelchen, von "Rücksicht" die sich irgendwer einbildet.
Mich würde es nicht wundern, wenns in ein paar Jahren so weit ist, dass wir den Hunden aus Rücksicht die Zähne ziehen lassen sollen. Und da wirds auch wieder welche geben, die schreien, wenns dann einer nicht tut.

Und zum letzten mal: Im durchschnittlichen Lokal ist es wesentlich sicherer, als auf der durchschnittlichen Straße. Alleine die Tatsache, dass man sich in eine Ecke setzen kann, abseits vom Geschehen und mit dem Blick in den Raum, übersteigt die Sicherheit eines offenen Weges bei einem Spaziergang, wo von allen Seiten etwas kommen kann, um ein Weites!

Sinnvolle Regeln - Da sage ich sofort ja!



Und zum Thema Gefährlichkeit von Hunden über-/untertreiben.
JEDER Hund kann gefährlich werden (sei es durch Schmerz, Schreck, krankhafte Veränderungen,...). Das ist eine Tatsache. Da führt nichts daran vorbei.
Wichtig ist, wie man diese Botschaft rüberbringt.
JEDES WIRBELTIER (und auch der Mensch) ist unberechenbar. Niemand kann in den Kopf eines anderen sehen.
Deshalb muss man MIT JEDEM WIRBELTIER und am besten JEDEM TIER ADÄQUAT UMGEHEN.

Genauso selbstverständlich wie man Kindern beibringen sollte, dass man nicht einfach zu fremden Menschen läuft oder gar mit denen mitgeht, sollte man ihnen beibringen, dass man nicht zu einem fremden Hund hinläuft - und schon sind unzählige Situationen, die zwar in den allermeisten Fällen absolut unspektakulär und ohne Verletzungen an Mensch oder Tier verlaufen würde, die aber potentiell gefährlich sind, einfach gar kein Thema mehr.

Ich belästige niemanden, so gut wie es eben geht (irgendjemanden wird man es immer nicht recht machen können, und sei es nur, weil ihm meine Kleidung missfällt), egal ob mit oder ohne Hund - und ich erwarte, dass man mich im Gegenzug weitgehend in Ruhe lässt. Ob mit oder ohne Hund.
Ich will auch in "zivil" als normaler Spaziergänger nicht von hinten am Gehsteig angeklingelt werden, weil der selbsternannte Rennfahrer mal meint, er hätte es besonders eilig. Ich will auch in "zivil" nicht von einem Skateboardfahrer halb gerammt werden. Ich will auch in "zivil" nicht in einem Gasthaus sitzen, in dem Flummis oder sonstiges Zeug durch die Gegend fliegt oder Kinder den Kellnern vor die Füße laufen (wer haftet eigentlich, wenn ein Kind mal in einen Kellner läuft und dieser nicht nur über das Kind sondern auch über sich selbst z.B. heißen Kaffee verschüttet?)

Ich weiß, dass das Wunschdenken ist, aber langsam habe ich in dieser Stadt (bzw. in manchen Bezirken) das Gefühl, als normaler Mensch soll man nicht nur noch die andere Backe hinhalten, nein, eher die andere Rippenpartie, während einem der Brustkorb schon eingetreten worden ist.


Der einen Hälfte deines Postings kann ich absolut zustimmen...ja, es gibt sehr viele HH, die sich bemühen, die Rücksicht nehmen. Aber deinen Schluß daraus kann ich nicht nachvollziehen...ich bekomme sehr viel Feedback von anderen HH, von NichtHH, von Eltern, Kindern...ich habe nicht das Gefühl, unerwünscht zu sein, und mich dauernd ducken zu müssen, obwohl ich mich eh bemühe. Vielleicht hab ich einfach nur Glück mit der Gegend, in der ich wohne, aber ich kenn das wirklich nicht.

Und ja, selbstverständlich kann jedes Tier, jeder Mensch unberechenbar werden...aber wie wahrscheinlich ist das? Im Allgemeinen kann man sich doch auf seine Erfahrung verlassen....ja, ich geb zu, ich bin trotzdem immer wieder ein bißchen angespannt, wenn sich ein Kind auf meine schmeißt, auch wenn die bisher immer höchst begeistert reagiert haben, natürlich könnte immer was sein, aber wenn ich mit der Einstellung durch die Welt gehe, dann muß ich alles und jeden anzweifeln
 
ohja, so rücksichtslos bin ich. sogar noch schlimmer. ich werde gleich mal gefragt, wenn frau hund nicht mit ist, wohin denn nun mit den leckerlies? was ist passeirt, etc. sind ja fast immer in den gleichen lokalen und eben in einem, darf kein hund mehr rein, außer meiner. weil sie auffällt, durch unauffälligkeit:D neben mir gibts meine jacke oder decke, sie oben drauf, kringelt sich sofort ein, döst, bewegt sich nicht. auch nicht, wenn das essen kommt. kennt sie, von klein auf.
auch wenn sie angebellt wird, wenn kinder rumlaufen, geschrei ist, sie reagiert einach nicht. liegt ja im büro auch im körbchen und die wenigsten leuts merken, dass da überhaupt ein hund ist. manche entdecken sie dann, knien sich zu ihr hin, streicheln sie. wollen sie rauslocken. geht nicht, nur wenn ich nicke, oder sage, ja, darfst rauskommen, richtet sie sich laaaangsam auf und je nach sympathie, kommts raus ausn korb, oder auch net.
naja, alles erziehungssache.;)
p.s., na deine wirst net so leicht auf a bank kriegen :D

Aber dir ist schon klar, daß du, ja du ganz persönlich, damit mitschuldig bist an der Wiener Rasseliste? FAlls du es überlesen hast, es sind die HH wie du, die eigentlich schuld sind? Weil die Hundebisse ja nur ein Vorwand waren...ist hier nachzulesen...
 
natürlich könnte immer was sein, aber wenn ich mit der Einstellung durch die Welt gehe, dann muß ich alles und jeden anzweifeln

Dafür hat man dann auch kein Messer im Rücken ;):eek::D

Ich verstehs halt immer noch nicht. Bei fast allen anderen Tieren scheint es klar zu sein, dass man seinen Kindern beibringt vorsichtig zu sein. (Zumindest erlebe ich es so.)

Wenn jemand meint, er müsse jetzt stürmisch eine Katze umarmen - niemand wird der Katze/ihrem Besitzer einen Vorwurf machen, wenn sie kratzt.

Wenn jemand meint, er müsse auf ein Pferd zulaufen und das umarmen oder auch nur mit der falschen Geschwindigkeit und/oder aus der falschen Richtung hinfassen - niemand wird dem Pferd/seinem Besitzer einen Vorwurf machen, wenn es steigt/tritt oder versucht zu fliehen.

Gerade das sind Tiere, die ein nicht zu vernachlässigendes Gefahrenpotential bergen und mit denen der durchschnittliche Mensch durchaus auch in Berührung kommen kann. Und da brauchts keine spezielle Aufklärung der Bevölkerung. Das ist einfach allen klar. Aber niemand würde deshalb von "Waffen" oder "Bestien" sprechen.



(Und wenn jemand meint, er müsse mich plötzlich von hinten umarmen - dann kann das auch schief gehen. Wer noch nie mit jemanden zusammengeknallt ist, weil er sich erschreckt hat, oder etwas potentiell Gefährliches in so einer Situation hat fallen lassen, oder einfach nur unbedacht zur Seite gesprungen ist (was für einen Unbeteiligten ja durchaus auch schmerzhaft werden kann) werfe den ersten Stein)
 
na wie könnte man das überlesen? hab eh mein erstes posting gelöscht:D sollte heute nix mehr schreiben, weil ziemlich grantig drauf....
ja, ich fühle mich schuldig! schuldig daran, dass wir überall gerne gesehen werden, schuldig, dass menschen ihre hundeangst verlieren, schuldig, beispielgebend zu sein, so dass andere hh nachziehn mit gackisacki, schuldig, dass kylie vielen menschen ein lächeln ins gesicht zaubert, schuldig, dass man dankbar ist, dass es auch solche hh gibt:)
diese schuld und keine andere, nehme ich auf mich!
 
@ s.b, ja, das seh ich ähnlich. weshalb grad beim hund? weil er zu vermenschlicht wird (haha, das sag grad ich!:D wo hund auf der bank neben mir schnarcht und im bett schläft) und sich als "bester freund des menschen" sich alles gefallen zu lassen hat. da wird vergessen, dass hund kein stofftierchen ist, mit dem man alles tun und lassen kann.
wie ja schon in vielen threads bemerkt, "früher" wurde hund ebenso respektvoll behandelt, wie pferd oder katze. heute darf nach wie vor die katze kratzen, das pferd ausschlagen, aber der hund muss alles erdulden, als spielzeug für mensch herhalten. sei es für ihn selbst oder für die kinder. und wenn hund nicht so funktioniert, weil eben doch kein spiezeug und stofftier, dann ist HUND schuldig!
 
Dafür hat man dann auch kein Messer im Rücken ;):eek::D

Ich verstehs halt immer noch nicht. Bei fast allen anderen Tieren scheint es klar zu sein, dass man seinen Kindern beibringt vorsichtig zu sein. (Zumindest erlebe ich es so.)

Wenn jemand meint, er müsse jetzt stürmisch eine Katze umarmen - niemand wird der Katze/ihrem Besitzer einen Vorwurf machen, wenn sie kratzt.

Wenn jemand meint, er müsse auf ein Pferd zulaufen und das umarmen oder auch nur mit der falschen Geschwindigkeit und/oder aus der falschen Richtung hinfassen - niemand wird dem Pferd/seinem Besitzer einen Vorwurf machen, wenn es steigt/tritt oder versucht zu fliehen.

Gerade das sind Tiere, die ein nicht zu vernachlässigendes Gefahrenpotential bergen und mit denen der durchschnittliche Mensch durchaus auch in Berührung kommen kann. Und da brauchts keine spezielle Aufklärung der Bevölkerung. Das ist einfach allen klar. Aber niemand würde deshalb von "Waffen" oder "Bestien" sprechen.



(Und wenn jemand meint, er müsse mich plötzlich von hinten umarmen - dann kann das auch schief gehen. Wer noch nie mit jemanden zusammengeknallt ist, weil er sich erschreckt hat, oder etwas potentiell Gefährliches in so einer Situation hat fallen lassen, oder einfach nur unbedacht zur Seite gesprungen ist (was für einen Unbeteiligten ja durchaus auch schmerzhaft werden kann) werfe den ersten Stein)

Der Grund ist sicher, daß Katzen und Pferde nicht allgemein und dauernd verfügbar sind (ich rede jetzt mal von einer Großstadt, aber ich gehe davon aus, daß auch in der Kleinstadt der Kontakt mit Pferden nicht mehr ganz so selbstverständlich ist). Also nehme ich mal an, kein Mensch wird so unbedacht sein, auf ein Pferd zuzurennen und es einfach so zu umarmen, wenn zufällig mal ein Reiter vorbeireitet. Katzen erlebt man entweder als Wohnungskatzen, und da kann man jeden auf mögliche Eigenheiten vorbereiten, oder als Freigänger...und die lassen sich nicht so einfach umarmen, wenn sie es nicht wollen.

Hunde sind da wirklich eine Ausnahme, immer präsent, kein Tier lebt so mit uns, in allen Lebenslagen, wie der Hund. Und klarerweise wird so ein Tier dann anders erlebt, und es werden andere Anforderungen an die Tiere und ihre Halter gestellt als an andere.

Ich hoffe doch auch, daß sich die Besitzer von Vogelspinnen ihre Gedanken drüber machen, wie ihr Hobby auf andere wirkt-aber erst, sobald es Mode wird, mit einer Vogelspinne am Kopf spazieren zu gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch wenn mich hier jetzt viele verteufeln werden.

Meine Hunde sind Familienmitglieder, sie haben genauso Regeln zu befolgen wie auch Rechte einzufordern. Wir haben ein Vertrauen zueinander. Ja 100% kann ich nicht vertrauen, dass kann ich aber auch nicht meinem Partner oder Kindern entgegenbringen.

Dennoch leben wir als Familienrudel sehr gut und meine Listenhunde sind allesamt "Gebrauchthunde". Meine erste Hündin war 4 Jahre als sie zu mir und meinem 1jährigen Sohn kam. Ich war die 5. Besitzerin. Sie lebte 9 lange Jahre bei mir, sie war anderen Hunden gegenüber meistens unverträglich. In den ganzen 9 Jahren haben wir NIE einen blutigen Vorfall mit anderen Hund gehabt oder Menschen, da ich vorausschauend spazieren ging und daheim fixe Familienrudelregeln gelten.

Sie schlief mit 13 Jahren friedlich in den Armen ihrer Familie zuhause im Kerzenlicht ein.

Auch unsere jetzigen beiden Hunde sind nach dieser Art erzogen und ins Familienleben eingefügt worden.

Beispiel heute Nacht:

Meine Tochter (fast 3 Jahre) hatte einen Alptraum, sie schrie und weinte, ich tröstete sie. Da kam unser Bullterrier in ihr Zimmer leckte ihr über die Wange und legte sich in die Kuschelecke, schnaubte und schlief. Meine Tochter beruhigte sich, und wollte das Bubu in ihrem Zimmer bleiben dürfe. Natürlich erlaubte ich es. Lies die Tür offen und ihr glaubt es kaum - sie hat noch alle Finger, Hände, Füße und sogar ihren Kopf. Sie schliefen und schnarchten beide sehr glücklich und zufrieden.

Meine Hunde dürfen auch eigene Entscheidungen treffen und diese möchte ich ihnen nicht immer verwehren. So wie die Nachtwache heute.

So wie ich nicht unfehlbar bin, sind es meine Hunde auch nicht. Aber man kann mir und meinen Hunden vertrauen, weil Respekt, Liebe und Fürsorge uns am wichtigsten ist.

Bubu zB ist Therapiehund in Ausbildung und er liebt es Kindern, alten Menschen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Freude und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
 
Ich glaub, ich muss hier mal was klar stellen, weil das scheinbar komplett falsch rüber kommt, oder verstanden wird:

WO, in welchem Thread, in welchem Posting, wird (zB von mir) verlangt, dass bestehende Gesetze zur Hundehaltung verschärft werden?

Abgesehen von einer Sachkunde VOR Erwerb, Registrierung von mehreren Daten per Chip, strengere Auflagen um Missbrauch bei Zucht/Verkauf/Vergabe zu verhindern?

WO wird (zB von mir) verlangt, dass die Leinen- und/oder Beisskorbpflicht verschärft wird???

Deshalb verstehe ich nicht, wie man auf die Idee kommen kann, dass die Soka-Besitzer jetzt "Rasselisten für Alle" fordern bzw. sich ungerecht behandelt fühlen (JA!) und jetzt für alle anderen Hunde(halter) ebenfalls Konsequenzen fordern.
Vollkommener Schwachsinn!

Es geht lediglich darum, und NUR darum, dass damit zu rechnen sein muss, dass seitens der Politik, in absehbarer Zeit, eine Verschärfung des Hundehaltegesetzes kommen wird, die (Medien)Stimmung gegen Hunde ist jetzt nicht viel anders, als vor der Rasselisten-Diskussion (vielleicht haben das manche damals nicht so mitbekommen, weil es sie eh nicht betroffen hat ;))

D.h. Meine Befürchtung, und die von vielen anderen auch, ist, dass nun wieder "unschuldige", verantwortungsvolle Hundebesitzer, und natürlich deren Hunde, zum Handkuss kommen....das kann bei der Erweiterung der Rasselisten anfangen, wo man dann wieder willkürlich Rassen hinzufügt, bis zu Einschränkungen in der Hundehaltung, bis zum Rasseverbot, etc.
Und da sollte man, schon im Vorfeld, bevor es (wieder) zu spät ist, gegen steuern! Und das kann "EUCH" dann genauso treffen.

Einige Vorschläge findet man im "Hundegesetz in Österreich" Thread. Aber auch hier, finde ich keine Forderungen, die nach einer Verschärfung der Leinen- oder Beisskorbpflicht schreien!

Das Thema Beisskorb:
egal, wie manche darüber denken, manche, sogar hier, sind scheinbar der Meinung, ihren Hund 100%ig unter Kontrolle haben, manche führen schon so lange Hunde, dass sie die Körpersprache der Hunde in- und auswendig kennen.....schön!
Aber die Mehrheit der Hundehalter kann das nicht! Für 90% der Leute bedeutet, mit der Rute wedeln "freundlich, kann man streicheln".
Ihr geht immer von eurem Know-How aus. Das entspricht aber leider nicht dem der Mehrheit!
Somit liegt hier allgemein eine imense Fehleinschätzung bzw. Selbstüberschätzung vor!

Und das Thema Beisskorb sollte, von meiner Seite, verdeutlichen, dass es eben scheinbar nicht möglich ist, einfache Gesetze einzuhalten. Deshalb wäre ich sofort dafür, härtere Strafen anzudrohen. (Aber auch hier, wieder nix von Verschärfung der Beisskorbpflicht)
Auch hier, wo man annehmen sollte, dass sich Leute mit Hunden auskennen, sich dafür interessieren, etc., herrscht hemmungslose Rücksichtslosigkeit, Ignoranz, Selbstüberschätzung, Naivität und absolutes Unverständnis darüber, dass DIE Hundehalter in Österreich mehrheitlich unbeliebt sind. Wenn IHR schon nicht in der Lage seid, (IHR; die ihr ja die Hundeprofis seid, und regelmässig Kurse besucht, Hundeschulen besucht, euch weiter bildet, und nicht nur einen Hund habt, "um einen Hund zuhaben") einfache Gesetze einzuhalten, die wohlgemerkt zum Schutze von Anderen da sind (!), wie soll der Eindruck enstehen, dass der Hundehalter eine verantwortunsvolle Gattung ist?

Und das Thema Beisskorb sollte einfach nur dazu dienen, um zu zeigen, wie schwer sich scheinbar manche/viele/die meisten/DIE Hundebesitzer tun, sich an (bereits bestehende) Gesetze zu halten. Und wenn das "HIER" schon so ist, na gute Nacht, was sich dann "da draussen" abspielt.....
 
Auch wenn mich hier jetzt viele verteufeln werden.

Meine Hunde sind Familienmitglieder, sie haben genauso Regeln zu befolgen wie auch Rechte einzufordern. Wir haben ein Vertrauen zueinander. Ja 100% kann ich nicht vertrauen, dass kann ich aber auch nicht meinem Partner oder Kindern entgegenbringen.

Dennoch leben wir als Familienrudel sehr gut und meine Listenhunde sind allesamt "Gebrauchthunde". Meine erste Hündin war 4 Jahre als sie zu mir und meinem 1jährigen Sohn kam. Ich war die 5. Besitzerin. Sie lebte 9 lange Jahre bei mir, sie war anderen Hunden gegenüber meistens unverträglich. In den ganzen 9 Jahren haben wir NIE einen blutigen Vorfall mit anderen Hund gehabt oder Menschen, da ich vorausschauend spazieren ging und daheim fixe Familienrudelregeln gelten.

Sie schlief mit 13 Jahren friedlich in den Armen ihrer Familie zuhause im Kerzenlicht ein.

Auch unsere jetzigen beiden Hunde sind nach dieser Art erzogen und ins Familienleben eingefügt worden.

Beispiel heute Nacht:

Meine Tochter (fast 3 Jahre) hatte einen Alptraum, sie schrie und weinte, ich tröstete sie. Da kam unser Bullterrier in ihr Zimmer leckte ihr über die Wange und legte sich in die Kuschelecke, schnaubte und schlief. Meine Tochter beruhigte sich, und wollte das Bubu in ihrem Zimmer bleiben dürfe. Natürlich erlaubte ich es. Lies die Tür offen und ihr glaubt es kaum - sie hat noch alle Finger, Hände, Füße und sogar ihren Kopf. Sie schliefen und schnarchten beide sehr glücklich und zufrieden.

Meine Hunde dürfen auch eigene Entscheidungen treffen und diese möchte ich ihnen nicht immer verwehren. So wie die Nachtwache heute.

So wie ich nicht unfehlbar bin, sind es meine Hunde auch nicht. Aber man kann mir und meinen Hunden vertrauen, weil Respekt, Liebe und Fürsorge uns am wichtigsten ist.

Bubu zB ist Therapiehund in Ausbildung und er liebt es Kindern, alten Menschen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Freude und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.


*lol* :rolleyes:
 
ja, man könnte vermutlich eh nichts tun... Ich wollte damit auch gar nicht in die "Hunde sind so unberechenbar"-Kerbe einschlagen. Kinder sind nur einfach so verletzlich und kommen auf so blöde Gedanken. Wenn ich daran denke was wir aufgeführt haben... Aber gut, wir sind auch groß geworden.
Und ich hab ja noch keine Kinder, ich stell es mir vermutlich viel zu leicht vor sie unter den Glassturz zu stellen;)


:):) Ganz 4 einfach: stell Dir ein intelligentes, liebevoll erzogenes Kind vor. Stell Dir vor, Du hast diesem Kind natürlich von Null an vorgelebt, wie ein liebevoller Umgang mit Hund, wie Rücksicht, wie Verständnis aussieht. Dass ein Hund ein Familienmitglied ist, dass alle den Hund lieben, der Hund alle liebt....

So und jetzt spielt Du mit dem Kind im Wohnzimmer, kuschelig und gemütlich Kindermemory...musst zur Toilette:

Entweder
Du schleppst den Hund mit ins WC und Tür zu (großer Hund winziges WC:p)
Du schärfst dem Kind nachhaltig ein, dass es keinesfalls die geschlossene Wohnzimmertür (soferne es eine gibt) aufmachen darf, das WZ verlassen darf und nimmst Hund nicht aufs WC mit

Du schaffst Hund in ein Zimmer, Raum und verschließt die Tür - falls er Türen aufmachen kann, bitte versperrbaren Raum und schärfst Kind nachhaltig ein, dass es diesen Raum nicht betreten darf.....

und wenn das wissbegierige Kind dann fragt: WARUM

dann sagst Du, weil der Hund, den Du liebst, der Dich liebt, Dich vielleicht beißt wenn ich nicht dabei bin....weil er Dich vielleicht beißt, weil Du was falsch machst...ich hab Dir zwar 4 Jahre lang den Umgang beigebracht, aber ....

und auf die Frage warum er Dich nicht beißt sagst Du: weil ich besser mit ihm umgehen kann, weil ich schon erwachsen bin......weil ich nie was falsch mache......

und auf die Frage: aber er hat mich doch lieb, ich hab ihn doch lieb, ich mach doch nichts falsch, er kennt mich doch...sagst Du einfach: Trotzdem, denn was anderes fällt Dir nicht mehr ein.....

falls das Kind daraufhin Umbehagen und Angst vor dem Hund zeigt ists halt Pech....

Falls das imaginäre Kind dann kurz drauf auf der Straße schreiend vor einem fremden Hund wegläuft, weil dieser es ja nicht kennt, es nicht lieb hat,etc etc gehst Du schnell zum "Kindertrainer"....falls der dann was von klassischem double bind murmelt, rate ich Dir, schlag nach bei.....

:D:D:D

ah ich höre schon die Aufschreie von so einigen....
 
Auch wenn mich hier jetzt viele verteufeln werden.

Meine Hunde sind Familienmitglieder, sie haben genauso Regeln zu befolgen wie auch Rechte einzufordern. Wir haben ein Vertrauen zueinander. Ja 100% kann ich nicht vertrauen, dass kann ich aber auch nicht meinem Partner oder Kindern entgegenbringen.

Dennoch leben wir als Familienrudel sehr gut und meine Listenhunde sind allesamt "Gebrauchthunde". Meine erste Hündin war 4 Jahre als sie zu mir und meinem 1jährigen Sohn kam. Ich war die 5. Besitzerin. Sie lebte 9 lange Jahre bei mir, sie war anderen Hunden gegenüber meistens unverträglich. In den ganzen 9 Jahren haben wir NIE einen blutigen Vorfall mit anderen Hund gehabt oder Menschen, da ich vorausschauend spazieren ging und daheim fixe Familienrudelregeln gelten.

Sie schlief mit 13 Jahren friedlich in den Armen ihrer Familie zuhause im Kerzenlicht ein.

Auch unsere jetzigen beiden Hunde sind nach dieser Art erzogen und ins Familienleben eingefügt worden.

Beispiel heute Nacht:

Meine Tochter (fast 3 Jahre) hatte einen Alptraum, sie schrie und weinte, ich tröstete sie. Da kam unser Bullterrier in ihr Zimmer leckte ihr über die Wange und legte sich in die Kuschelecke, schnaubte und schlief. Meine Tochter beruhigte sich, und wollte das Bubu in ihrem Zimmer bleiben dürfe. Natürlich erlaubte ich es. Lies die Tür offen und ihr glaubt es kaum - sie hat noch alle Finger, Hände, Füße und sogar ihren Kopf. Sie schliefen und schnarchten beide sehr glücklich und zufrieden.

Meine Hunde dürfen auch eigene Entscheidungen treffen und diese möchte ich ihnen nicht immer verwehren. So wie die Nachtwache heute.

So wie ich nicht unfehlbar bin, sind es meine Hunde auch nicht. Aber man kann mir und meinen Hunden vertrauen, weil Respekt, Liebe und Fürsorge uns am wichtigsten ist.

Bubu zB ist Therapiehund in Ausbildung und er liebt es Kindern, alten Menschen, Menschen mit besonderen Bedürfnissen, Freude und ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.

:2thumbsup::2thumbsup::2thumbsup: DANKE, ganz vielfach DANKE!!!

Mein Hund "arbeitet" auch mit Kindern und Erwachsenen.

Jössssssaaaaaaaassssss wie unverantwortlich!!!!!!!

Ich frage mich sowieso, ob so einigen die Absurdität der Einstellung zum Hund nicht klar ist.
Gefahr, Gefahr, überall Gefahr durch Hunde...immer:bis mal was passiert und und und

aber Therapiehunde, im D gibts ein wunderbares Projekt an einer Kinder-Krebsabteilung, da hopsen die Hunde in die Betten der Kinder....

Projekte wo besonder in Einrichtungen für allte Menschen Hunde gahlten werden, siehe Schweiz........


Es gab und gibt entsetzliche Vorfälle, getöte Menschen, es gab und gibt aggressive, unberechenbare Hunde

aber es gab und gibt so viele wunderbare Hunde, so viele Hunde die für Menschen Glück bedeuten, Freude bringen - nicht nur ihren HH -
und zwar OHNE Maulkorb und zwar OHNE Leine

warum ist es hier für einige so dringend nötig, permanent auf die Gefährlichkeit ALLER Hunde hinzuweisen ???????

warum sind in der Realität HH mit wirklich schwierigen Hunden, mit wirklich aggressiven Hunden in der Lage, liebevoll zu sagen: "Na Sie habens wieder gut, na da frißt mich doch glatt der Neid", wenn mein Hund ohne+ohne , ich vollbepackt mit Einkäufen, in einer Straße mit kaum Verkehr, neben mir zum Haustor stapft, während ihr eigener Hund leider ausschließlich verantwortungsbewußt mit M+L geführt werden muss.

warum sind in der Realität HH...s.o. in der Lage zu sagen: "schön, dass ihrer so freundlich ist, da kann er frei laufen und toben, da braucht er keinen Maulkorb, bei meinem geht ds leider nicht"
 
Zitat Gandalf: WO wird (zB von mir) verlangt, dass die Leinen- und/oder Beisskorbpflicht verschärft wird???

Die verlangst du nicht, weil die Leinenpflicht kann man nicht mehr verschärfen. Die gilt ohnehin für Wien immer und überall. Aber ihr fordert Kontrolle, Kontrolle und nochmals Kontrolle. D.h. man kann dann auch im nicht dicht bebautem Gebiet den Hund nicht mehr von der Leine lassen. Ist jetzt schon so, dass, wenn sie Aktion scharf machen, sogar im Wald die Leinenpflicht kontrolliert wird. Und das finde ich nicht in Ordnung.
Sie sollen die Meldung und Chippflicht überprüfen, Broschüren für ein besseres Miteinander aussenden, TV-Spots oder was auch immer. Ich habe keine Angst vor einer Prüfung. Ich fürchte nur, dass eine Prüfung, Kurs, was auch immer, VOR Anschaffung, nicht viel bringt. Genauso wie die Rasselisten nichts gebracht haben. Es wird sich nichts ändern, außer die Spontankäufe werden wegfallen. Vielleicht nicht einmal die, weil es wird ja eh immer nur die Leinenpflicht überprüft.
Warum soll man ständig neue Gesetze und Verpflichtungen einführen, wenn das Alte nicht überprüft wird?
 
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