und wieder ein biss.....

also wenn man sich diese Diskussion hier durchliest und manche Meinungen der HH über die Gattung "Hund" liest, bin ich direkt dafür Hunde zu verbieten. Beißen kann er IMMER also besser man erlaubt als Haustier nur noch FISCHE (ausgenommen, Piranhas, Haie, usw.)

Hier wird der Hund als gefährliche, unberechenbare, nicht wirklich händelbare Bestie dargestellt, was hat so ein Tier in unseren Wohnzimmern zu suchen???

Ich hoffe, dass hier keine NHH oder Politiker mitlesen, ihr öffnet mit Euren Schauergeschichten Tür und Tor für die schlimmsten Einschränkungen und wir werden uns bald wünschen, es wäre "nur" bei den Rasselisten geblieben.

Ich gratulieren Euch schon dazu, IHR habt den Weg geebnet, dass der Hund in ein paar Jahrzehnten wirklich nur mehr als Bestie und Waffe gesehen werden wird!!!!!
 
Du bist aber nicht alleine auf diesem Planeten......:cool: Auch ein friedlicher Hund kann mal zuschnappen oder beissen, wenn ihm jemand im Lokal drauffaellt.....hmmm...warte, natuerlich kann es deinem Hund nicht passieren, weil der ist sowieso perfekt:cool:

Sorry, aber deine Argumentation hinkt und ist schlichtweg ruecksichtslos. Genauso wie diese ganze Leinendiskussion.

Seid wenigstens so ehrlich und schreibt:

mir ist es wurscht, ich halte mich nicht daran, weil ich glaube, dass mein Nix tuender friedlicher Nicht Listenhund niemals etwas tun wuerde (die Rede ist von beengten Situationen in oeffentlichen Plaetzen, sprich auch Gasthaeuser) und ich deshalb wortwoertlich darauf......sch......und mit Sicherheit nicht mit gutem Beispiel vorangehe indem ich meinen eh niemals was tun wuerde Hund fuer eine oder zwei Stunden einen gut sitzenden, nicht einengenden Maulkorb draufgebe.....:cool::D

Diese Heuchlerei ist echt unertraeglich, "ihr" glaubt echt "etwas" besseres zu sein, keine Ruecksicht auf andere HH und deren Hunde nehmen zu muessen und nur weil in eurem Umkreis noch nieeee was passiert ist, seid ihr natuerlich auch nicht betroffen.....

So kommen wir mit Sicherheit nicht weiter. Ich fuer meinen Teil bedanke mich recht herzlich fuer so viel Uneinsichtigkeit und mangelnder Solidaritaet etc. Bei solchen HH wundert es mich nicht mehr, dass Listenhunde und Co. es alleine ausfechten und ausbaden muessen.

Wie heisst es so schoen, solange man nicht selber betroffen ist...juckt es einen nicht. :rolleyes: Wie wahr......

Ist es für Dich so unangenehm, dass es -viele - HH gibt, die sehr freundliche Hunde haben, die gut erzogene Hunde haben, die Hunde haben, die sich bei der Arbeit mit Menschen wohlfühlen, den Menschenkontakt genießen, den Kontakt mit Artgenossen genießen, dass Du Du solche Worte brauchst " weil der ist sowieso perfekt:cool:"

Heuchelei ist für mich der permanente Versuch, HH, die mit Ihren Hunden noch nie für Probleme gesorgt haben, noch nie Mensch oder Tier verletzt haben zu Schuldigen zu machen...

Heuchelei ist verbreiten zu wollen, HH, deren Hunde friedlich im Wirthaus liegen,hätten Mitschuld an Listen oder Verordnungen....

Heuchelei ist bewußt keinen Unterschied zwischen Hunden, die Menschen attackieren und töten und dem Pinschpudeldackel mit 13 Jahren, der seit 12 Jahren regelmäßig ne Stunde im Wirtshaus schlummert zu machen....

Heuchelei ist es zu behaupten alle Hunde seien gleich gefährlich....

Heuchelei sit es, permanent die Gefährlichkeit aller Hund in die Welt zu rufen, um tragische Vorfälle, aggressive Attacken von einigen wenigen Hunden zu relativieren
 
Wenn das so weitergeht, wird es nur leider keine paar Jahrzehnte mehr dauern. Und besonders fatal finde ich, daß jetzt auch sog. Fachleute auf den Zug aufspringen...z.B. mit der Forderung, ein Kind nie, auch nicht den klitzekleinsten Moment mit einem Hund alleinzulassen (und da frage ich mich auch, auch wenn ich dabei bin, wie könnte ich meinen Hund davon abhalten, plötzlich zuzubeißen)- es wird immer mehr das Bild gezeichnet, daß der Hund grundsätzlich gefährlich und unberechenbar ist, ein Raubtier, für dessen Händelung man eine besondere Ausbildung braucht.

Erstaunlich, daß bei x-tausend Jahren gemeinsamer Geschichte die Menschheit überhaupt noch existiert :rolleyes:
 
also wenn man sich diese Diskussion hier durchliest und manche Meinungen der HH über die Gattung "Hund" liest, bin ich direkt dafür Hunde zu verbieten. Beißen kann er IMMER also besser man erlaubt als Haustier nur noch FISCHE (ausgenommen, Piranhas, Haie, usw.)

Hier wird der Hund als gefährliche, unberechenbare, nicht wirklich händelbare Bestie dargestellt, was hat so ein Tier in unseren Wohnzimmern zu suchen???

Ich hoffe, dass hier keine NHH oder Politiker mitlesen, ihr öffnet mit Euren Schauergeschichten Tür und Tor für die schlimmsten Einschränkungen und wir werden uns bald wünschen, es wäre "nur" bei den Rasselisten geblieben.

Ich gratulieren Euch schon dazu, IHR habt den Weg geebnet, dass der Hund in ein paar Jahrzehnten wirklich nur mehr als Bestie und Waffe gesehen werden wird!!!!!

Danke, sehe ich auch so.

Angefangen hat es damit, dass die SoKas ungerechterweise in der Öffentlichkeit als Monster dargestellt wurden. Das verletzt, das macht wütend, verstehe ich absolut.

Den Gegenzug, dieses "wenn schon, dann sind alle Hunde gefährlich" kann ich allerdings nicht nachvollziehen, der Schuss kann für uns alle nach hinten los gehen.
Da werden in einem Hundeforum strengere Gesetze gefordert, und zwar in allen Bundesländern, obwohl es in den meisten noch ein ganz friedliches Miteinander gibt. Und die am lautesten schreien, sind SoKa-Besitzer die jetzt schon von strengeren Gesetzen betroffen sind.

Wie gesagt, ich verstehe dass man sich ungerecht behandelt fühlt und ich bin die erste die für die SoKas eintritt, aber alle Hunde zu dämonisieren, kann nicht die Lösung sein.
Anstatt nämlich Positives zu signalisieren, den Hund wieder als besten Freund des Menschen zu etablieren. Wie in Taminos Geschichte von den alten Menschen in der Prater Hauptallee.
 
Wenn das so weitergeht, wird es nur leider keine paar Jahrzehnte mehr dauern. Und besonders fatal finde ich, daß jetzt auch sog. Fachleute auf den Zug aufspringen...z.B. mit der Forderung, ein Kind nie, auch nicht den klitzekleinsten Moment mit einem Hund alleinzulassen (und da frage ich mich auch, auch wenn ich dabei bin, wie könnte ich meinen Hund davon abhalten, plötzlich zuzubeißen)- es wird immer mehr das Bild gezeichnet, daß der Hund grundsätzlich gefährlich und unberechenbar ist, ein Raubtier, für dessen Händelung man eine besondere Ausbildung braucht.

Erstaunlich, daß bei x-tausend Jahren gemeinsamer Geschichte die Menschheit überhaupt noch existiert :rolleyes:

Hm, das mit dem Kind sehe ich anders. Ich würde ein Kind niemals mit einem Hund allein lassen, ebensowenig mit einer Katze, einem Meerschweinchen oder Packung Zigaretten (ich hab mir mit zwei Jahren eine Zigarette aus dem Packerl genommen und gegessen...wäre fast gestorben:o)
 
Hm, das mit dem Kind sehe ich anders. Ich würde ein Kind niemals mit einem Hund allein lassen, ebensowenig mit einer Katze, einem Meerschweinchen oder Packung Zigaretten (ich hab mir mit zwei Jahren eine Zigarette aus dem Packerl genommen und gegessen...wäre fast gestorben:o)

Und warum?
Ich kenns aus eigenem Erleben anders-meine Eltern haben uns, grade weil ein Hund dabei war, allein gelassen, weil sie so sicher sein konnten, daß uns kein Fremder zu nahe kommt. Und abgesehen davon....wenn ich grade eine DVD einlege, und Hund und Kind sitzen auf der Couch, was kann ich dagegen tun, wenn Hund plötzlich auf das Kind losfährt-weil Hunde sind ja so unberechenbar usw...


aber gut, ist ot
 
Ich muss gestehen, dass mich die Postings hier teilweise auch sehr erschrecken und frustrieren. Wär das alles wirklich so, würd ich keinen Hund mehr wollen. ÜBERRASCHUNG: Ich vetrau meinen Hunden und sogar als der Lou fest umarmt und gedrückt wurde, hab ich keinen hysterischen Anfall bekommen, weil ich einfach ganz genau weiß, wie er drauf ist. Sein ganzer Charakter, den er mir in unseren 6,5 gemeinsamen Jahren gezeigt hat, spricht dagegen, sich durch beissen zu wehren. Keiner meiner Hunde tut das. Weder beim Tierarzt noch auf der Wiese oder zu Hause oder in einem Lokal (wobei wir wirklich selten wo einkehren, wenn die Hunde mit sind). Die Quendy ist seit über 11 Jahren mit wöchentlich mindestens einer Kindergartengruppe und 1-4 Schulklassen konfrontiert und bewegt sich ohne Maulkorb und Leine ganz normal zwischen den Kindern. In dieser langen Zeit hatten wir nicht eine einzige brenzlige Situation. Shanta und Bertie sind nicht so große Kinderfans wie die beiden anderen, aber auch die haben andere Möglichkeiten, als zu beissen. Und wenn jetzt wieder das "jaaa, aber es KÖNNTE doch sein..." kommt, kann ich nur antworten, dass auch ich plötzlich den Verstand verlieren und auszucken könnte, aber ich geh jetzt mal nicht davon aus, denn sonst müsst ich mich daheim einsperren.
 
apportieren kann ich mir bei meinem schenken, wenn er mir 3mal den ball bringt kann ich glückssprünge machen, und für diesen kurzen zeitraum ist der mauli halt unten. futterfährte kann ich an der leine auch machen, so handhabe ich das leckerli suchen, wo weit und breit keine spaziergänger usw sind kann ich das auch ohne mauli machen, buddeln tut meiner mit den pfoten, da stört ihm der mauli auch nicht. Gras kann er auch durch den mauli fressen, zumindestens schafft das mein wuffi

was soll ich jetzt drauf schreiben...glückwunsch wenns bei euch so gut passt.

bei uns passts aus diversen gründen nicht alles mit maulkorb zu machen.
 
Und warum?
Ich kenns aus eigenem Erleben anders-meine Eltern haben uns, grade weil ein Hund dabei war, allein gelassen, weil sie so sicher sein konnten, daß uns kein Fremder zu nahe kommt. Und abgesehen davon....wenn ich grade eine DVD einlege, und Hund und Kind sitzen auf der Couch, was kann ich dagegen tun, wenn Hund plötzlich auf das Kind losfährt-weil Hunde sind ja so unberechenbar usw...


aber gut, ist ot

ja, man könnte vermutlich eh nichts tun... Ich wollte damit auch gar nicht in die "Hunde sind so unberechenbar"-Kerbe einschlagen. Kinder sind nur einfach so verletzlich und kommen auf so blöde Gedanken. Wenn ich daran denke was wir aufgeführt haben... Aber gut, wir sind auch groß geworden.
Und ich hab ja noch keine Kinder, ich stell es mir vermutlich viel zu leicht vor sie unter den Glassturz zu stellen;)
 
Ich muss gestehen, dass mich die Postings hier teilweise auch sehr erschrecken und frustrieren. Wär das alles wirklich so, würd ich keinen Hund mehr wollen. ÜBERRASCHUNG: Ich vetrau meinen Hunden und sogar als der Lou fest umarmt und gedrückt wurde, hab ich keinen hysterischen Anfall bekommen, weil ich einfach ganz genau weiß, wie er drauf ist. Sein ganzer Charakter, den er mir in unseren 6,5 gemeinsamen Jahren gezeigt hat, spricht dagegen, sich durch beissen zu wehren. Keiner meiner Hunde tut das. Weder beim Tierarzt noch auf der Wiese oder zu Hause oder in einem Lokal (wobei wir wirklich selten wo einkehren, wenn die Hunde mit sind). Die Quendy ist seit über 11 Jahren mit wöchentlich mindestens einer Kindergartengruppe und 1-4 Schulklassen konfrontiert und bewegt sich ohne Maulkorb und Leine ganz normal zwischen den Kindern. In dieser langen Zeit hatten wir nicht eine einzige brenzlige Situation. Shanta und Bertie sind nicht so große Kinderfans wie die beiden anderen, aber auch die haben andere Möglichkeiten, als zu beissen. Und wenn jetzt wieder das "jaaa, aber es KÖNNTE doch sein..." kommt, kann ich nur antworten, dass auch ich plötzlich den Verstand verlieren und auszucken könnte, aber ich geh jetzt mal nicht davon aus, denn sonst müsst ich mich daheim einsperren.

Ich nehme an, daß man, wenn man selbst nur mit problematischen Hunden unterwegs ist, entweder wirklich den Blick dafür verliert, wie das ganz normale Leben mit einem Hund, so wie es die Mehrzahl der HH erlebt, abläuft, oder daß man (jetzt bin ich ganz bös) sich sein eigenes, nicht ganz so unproblematisches Leben mit Hund einfach zur "Normalität" schönreden muß. Also "ich bin mir nicht sicher, daß meine Hunde nicht plötzlich beißen, also können die anderen auch nicht sicher sein, wenn meiner im Lokal einen Maulkorb braucht, dann müssen auch alle anderen einen tragen...."

Auf zur Steinigung
 
gandalf, honeybee, daniela verrall ... stimme euch voll zu

allen anderen: seid forh, dass ihr gutmütige hunde habt, aber jammert dann nicht falls doch mal was passiert

gesetze gehören nun mal eingehalten - von jeden !!!
egal ob es um hunde, auto od hausordnungen geht
 
gesetze gehören nun mal eingehalten - von jeden !!!
egal ob es um hunde, auto od hausordnungen geht
:D da fehlt nur noch der erhobene Zeigefinger:D

Du hast noch nie ein Gesetz übertreten? Wirklich noch nie? Ich ziehe meinen Hut vor dir. Und hoffe inständig dein Yorkie trägt im Gasthaus einen Maulkorb;)
 
gandalf, honeybee, daniela verrall ... stimme euch voll zu

allen anderen: seid forh, dass ihr gutmütige hunde habt, aber jammert dann nicht falls doch mal was passiert

gesetze gehören nun mal eingehalten - von jeden !!!
egal ob es um hunde, auto od hausordnungen geht

ja klar, ist meine tägliche bettlektüre:rolleyes:damit ich bloss nicht aus unwissenheit gegen einen paragraphen verstoße...

ich empfinde dein geschrei als scheinheilig, oder kannst du einen eid drauf schwören das du 24 std., 365 tage im jahr absolut gesetzeskonform handelst, und zwar in allen lebensbereichen????
 
gandalf, honeybee, daniela verrall ... stimme euch voll zu

allen anderen: seid forh, dass ihr gutmütige hunde habt, aber jammert dann nicht falls doch mal was passiert

gesetze gehören nun mal eingehalten - von jeden !!!
egal ob es um hunde, auto od hausordnungen geht

Bei mir gabs immer Kinder und Hunde gleichzeitig und alle haben es unbeschadet überlebt. Weder hat ein Hund gebissen, noch ein Kind einem Hund was Böses angetan. Meine jüngste Tochter hat auch ihren eigenen Hund und darf ohne Aufsicht im Kinderzimmer mit dem Hund spielen und mit ihm kleine Übungen machen, mit ihm draußen laufen und spazieren gehen und ich finde das völlig in Ordnung. Beißkorb tragen ist völlig normal bei uns, genauso wie ohne Beißkorb irgendwo in der Öffentlichkeit zu sein, ICH entscheide, wann und wo ich ihn verwende, und seit über 30 Jahren hatte ich noch nie einen unangenehmen Vorfall zwischen Hund und Passanten.

Weniger Theorie und mehr Gefühl für Lebewesen würde reichen, um ein harmonisches Miteinander zu schaffen.
 
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egal ob es um hunde, auto od hausordnungen geht

Ich nehme an, du gehst auch bei Mitternacht mal bei rot über die Straße, weil weit und breit kein Auto zu sehen ist? Oder fährst mal 60, obwohl nur 50 erlaubt sind? Und das, weil du sehr wohl einschätzen kannst, wo du dir das erlauben kannst, ohne dich und andere zu gefährden (und wenn du dabei erwischt wirst, zahlst du, ohne dich aufzuregen). Jeder von uns tut das, ist auch völlig normal, wie ich finde (ich rede hier nicht von unkontrolliertem Rasen, möglicherweise noch mit Alkohol). Genauso ist es mit Hunden-wenn ich mir nicht sicher bin, ob meiner ganz koscher ist, dann bleibt eran der Leine, wenn ich mir aber sicher bin, dann laß ich ihn auch mal 0+0 laufen, und wenn ich dann zahlen muß, darf ich mich nicht beschweren.
 
:D da fehlt nur noch der erhobene Zeigefinger:D

Du hast noch nie ein Gesetz übertreten? Wirklich noch nie? Ich ziehe meinen Hut vor dir. Und hoffe inständig dein Yorkie trägt im Gasthaus einen Maulkorb;)


auch ich bin nicht unfehlbar :o
aber manche meldungen hier *brrrr*

und mein yorkie ist in einem korb gesichert (hab ich hier schon öfters geschrieben) und steht neben mir, er kann nicht raus und jeder muss zu ihr über mich hinweg, und bin ich nicht beim tisch - da hat sie den MK trotzdem oben
und ja in lokalen, die uns nicht kennen, ist trotzdem immer er MK oben od wenn ich den korb nicht sicher in eine "ecke" neben mich stellen kann, sie also "greifbar" wäre
 
Ich nehme an, daß man, wenn man selbst nur mit problematischen Hunden unterwegs ist, entweder wirklich den Blick dafür verliert, wie das ganz normale Leben mit einem Hund, so wie es die Mehrzahl der HH erlebt, abläuft, oder daß man (jetzt bin ich ganz bös) sich sein eigenes, nicht ganz so unproblematisches Leben mit Hund einfach zur "Normalität" schönreden muß. Also "ich bin mir nicht sicher, daß meine Hunde nicht plötzlich beißen, also können die anderen auch nicht sicher sein, wenn meiner im Lokal einen Maulkorb braucht, dann müssen auch alle anderen einen tragen...."

Auf zur Steinigung

Ich hab auch Verständnis für "andere Wirklichkeiten" und ich weiß auch, wie man sich mit einem stigmatisierten Hund fühlt, wenn man selbst ganz genau weiß, wie harmlos und lieb er ist (und das auch täglich beweist), aber ich hab kein Verständnis für dieses mangelnde Vertrauen dem eigenen Hund gegenüber. Wenn der Hund aber so drauf ist, wie hier allen Hunden unterstellt wird, dann passts ja eh, wenn man aufpasst und ihn sichert und nicht in brenzlige Situationen bringt. Aber ich verwehre mich heftigst dagegen, wenn dann mir nicht geglaubt wird, dass ich MEINE Hunde, die eben nicht so sind, auch richtig einschätze und ihnen eben nicht bei jeder Kindersichtung vorsorglich den Maulkorb umschnalle. Wieso wird jedem Hund hier unterstellt, dass er, obwohl er jahrelang beweist, dass er nicht beissen muss, wenn er mit Ungewohntem konrontiert wird, trotzdem nicht vertrauenswürdig ist? Hunde sind NICHT durch die Bank gefährlich! Und genau das Gegenteil wird hier suggeriert.
 
HH, die einen unverträglichen Hund führen, speziell in Wien, tun mir unheimlich leid. Sie haben meinen vollen Respekt und mein Mitgefühl *verbeugung* Ich führe deshalb meinen Hund so, dass er nie einen unverträglichen belästigen kann. Listenhundehalter werden jederzeit mit meiner Hilfe und Unterstützung rechen können.
Aber bitte lasst euren Frust nicht an den Hunden aus, die friedlich und freundlich durch die Welt pföteln. Sie können genauso wenig dafür, wie die Listenhunde, dass sie auf der Liste stehen.
Ich habe das Vorurteil, dass HH die z.B. ihre Hunde weder angemeldet noch gechipt haben, sich auch sonst um nix kümmern. Anonym lebt's sich ungenierter. Warum kann man das nicht exzessiv kontrollieren und hohe Strafen dafür kassieren?
Bei welcher MA-Abtlg zahlt man die Hundesteuer? MA60? Warum kann diese MA irgendwas nicht z.B. eine Broschüre ausschicken, wie man sich als HH benehmen soll. An dieser Broschüre sollen HH, Experten und NHH mitarbeiten. Plakate, die auf ein nettes Miteinander hinweisen (für's Gackerl in der Glaskugel ist ja auch Geld da). Eventuell TV-Spots. Keine Ahnung, aber bitte nicht alle Hunde nur noch mit Leine und MK, selbst in der tiefsten Pampa. Oder am besten gleich im eigenen KäfigTrolly zum Spaziergang. Warum muss man gleich Gesetze machen, wie für Schwerverbrecher? Und das, gefordert von HH und Tierschützern? Lasst uns doch bitte nicht unsere Tiere vor den Tierschützern schützen müssen :confused::(
 
der vergleich mit dem auto ist nicht ganz nachvollziehbar ... das auto lenke ich, ich entscheide
der hund reagoert oft instinktiv, ER entscheidet
ihr vergleicht da echt äpfel mit birnen

und ja auch ich habe fehler gemacht, mache sie und werde immer wieder welche machen - aber das entscheide ICH und ICH muss damit leben und ICH kenne die konsequenzen
ein hund reagiert ohne überlegung ob herrchen damit leben kann und welche folgen es vor allem für den andern (od für ihn selber) haben kann

ich denke hier werden viele hunde zu sehr vermenschlicht
 
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