Und schon wieder :-(

Ich kenne kein TH welches einen Hund in ähnliche Lebensbedingungen vermitteln würde, was für mich den Schluss zulässt, dass die Haltung im TH durchaus als nicht angemessen erlebt wird, aber das "darben" unter den unangemessenen Bedinungen eben vielleicht auch als Hoffnungsschimmer für ein bessere Zukunft herhalten soll/muss.

Da gibts nen schlauen Spruch: Leben ist Hoffnung,
bzw. die Hoffnung stirbt zu letzt.
Der gilt auch für Hund m.M nach.

Wir sollten uns nicht fragen ob es für die Hunde lebenswert ist,
wir sollten uns lieber fragen wie können WIR GEMIENSAM die Situation verbesser!!

was glaubt ihr eigentlich wie das auf außenstehende wirkt, wenn hier geschrieben werden "jaaaa nicht einschläfern, auch dann nicht wenn der hund totbeißt, zerfleischt was auch immer.. jeder hat das recht zu leben" ja - grundsätzlich richtig, aber nicht wenn er eine gefährdung für die umwelt darstellt.

Ersetze mal Hund durch Mensch...ein Freifahrtschein für die Wiedereinführung Todesstrafe. Eine bedenkliche Ethik tut sich da auf...

Und ja solche Aussagen sollte wirklich niemand hier lesen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich finde die Frage auch höchst interessant... (reine Zwingerhaltung ist in Ö verboten) und ich fände es interessant, weil ja die Vergabe von Tieren (jetzt nicht auf das WTH bezogen) immer wieder Anlaß zu Beschwerden gibt;

Ich kenne kein TH welches einen Hund in ähnliche Lebensbedingungen vermitteln würde, was für mich den Schluss zulässt, dass die Haltung im TH durchaus als nicht angemessen erlebt wird, aber das "darben" unter den unangemessenen Bedinungen eben vielleicht auch als Hoffnungsschimmer für ein bessere Zukunft herhalten soll/muss.

...und die option wäre ?

...grosse kuschelgruppen mit familienanschluss , jeder wuff hat seinen persönlichen alleinigen betreuer ?

Jo wäre echt supie, nur dan wäre das TH nicht notwendig :D
 
Da gibts nen schlauen Spruch: Leben ist Hoffnung,
bzw. die Hoffnung stirbt zu letzt.
Der gilt auch für Hund m.M nach.

Wir sollten uns nicht fragen ob es für die Hunde lebenswert ist,
wir sollten uns lieber fragen wie können WIR GEMIENSAM die Situation verbesser!!


Die Hoffnung stirbt nie, da ist rundherum alles schon tot, da wird es noch jemanden geben der hofft.
Ich weiß auch nicht, ob es nicht unsere Verantwortung sit, zu überlegen, was wir tun und welche Schuld wir auf uns laden, wenn wir Tiere jahrzehnte lang einsperren, weil wir sie nicht "brauchen" können...
Ideen wie man das bewerkstelligen kann, wie man die Situaton verändern kann?

Verbot der Hundezucht bis alle TH leer sind, damit erstmal die "alten" aufgebraucht werden (wie bei den Lebensmitteln?)?

Ich weiß es nicht....
 
@hamsterfan: na die hattest eh schon - du sollst das tierheim net unterschwellig kritisieren bzw. attackieren! reicht des nicht?

ups, das war auf meine Fragen bezogen, dass habe ich nicht gewußt :D

für mich stellt sich nur manchmal die Frage ob man mit dem "helfen wollen und gut sein wollen" nicht auch den Blick fürs Tier verlieren kann. Seine Wünsche, Ansprüche und einfach das Wohl des Tieres nicht mehr erkennt. Auch wenn das Wohl des Tieres in der Erlösung liegt?
 
aha - interpretieren heißts auch.

von den hunden die durch schlechte haltung aggressiv werden glaub ich, muss man nicht extra sprechen, dass das arme häute sind und eh schon genug durchgemacht haben in ihrem leben.

es geht um die, die - aus welchen gründen auch immer - von haus aus aggressiv sind, jene die NICHT therapierbar sind. auch von tausendsassern nicht. diese gibt es aber auch und die werden hier schon wieder verharmlost, negiert was auch immer.

man muss sich wieder unterstellungen der gemeinsten art gefallen lassen, weil manche den knall noch nicht gehört haben und weiter in ihrer rosaroten blümchenwelt sitzen.

was glaubt ihr eigentlich wie das auf außenstehende wirkt, wenn hier geschrieben werden "jaaaa nicht einschläfern, auch dann nicht wenn der hund totbeißt, zerfleischt was auch immer.. jeder hat das recht zu leben" ja - grundsätzlich richtig, aber nicht wenn er eine gefährdung für die umwelt darstellt.

manche hier müssen von menschen wirklich ganz furchtbar enttäuscht worden sein, dass sie sich wie kleine kinder in die welt der hunde zurückziehen.
wenn einer einen hund quält kommen von den leuten, die hier sagen KEIN hund darf eingeschläfert werden, aussagen wie "boahh den würde ich gern... und den könnte ich am liebsten... mit dem sollte man das gleiche machen"

das ist dann gleich um ecken besser :rolleyes:

... willst du rache oder sicherheit ?

Nochmal; ... wäre es nicht besser an den ursachen anzusetzen als die auswirkungen zu bekämpfen ?
 
... willst du rache oder sicherheit ?

Nochmal; ... wäre es nicht besser an den ursachen anzusetzen als die auswirkungen zu bekämpfen ?

das hat mit rache nichts zu tun!

welche ursachen willst du bei einem hund setzen, der genetisch nicht unbedingt auf der 'sauberen' seite gelagert ist?

beim nächsten wurf anders züchten, würde mir einfallen ;)
 
Verbot der Hundezucht bis alle TH leer sind, damit erstmal die "alten" aufgebraucht werden (wie bei den Lebensmitteln?)?

Von einem extrem ins andere, oder wie?

Es wurden gerade bei der Rasselistendiskussion wohl oft genug erwähnt das gerade die Vermehrer und Billiogimporte von Hunden dafür verantwortlich sind das die TH voll sind.
Da muss man keine Zucht verbeiten, weil wenn im TH nur Rassehunde aus off. Zuchtstätten sitzen würden, könnten die Mitarbeiter ne ruhige Kugel schieben...

Naja, bei Menschen wird das schon lange gefordert....... wenn sie genügend Leid angerichtet haben.

Ja es gibt leider immernoch Leute die bedenkliches fordern...
Eine Todesstrafendiskussion brauchts heir jetzt aber nicht.
Ich finds einfach nur sehr bedenklich.

Wußte ja das noch ein Standard ( nicht das rote Blatt) Spruch hier fehlt
Tag der schlauen Sprüche ;)

sorry hund und mensch sind in meiner welt aber nicht gleich zu setzen
Schade für dich und deine Welt, für mich haben Lebewesen so ziemlich die gleiche Lebensberechtigung, besonders wenn sie dafür gemacht sind mit mir das Leben zu teilen...
 
was glaubt ihr eigentlich wie das auf außenstehende wirkt, wenn hier geschrieben werden "jaaaa nicht einschläfern, auch dann nicht wenn der hund totbeißt, zerfleischt was auch immer.. jeder hat das recht zu leben" ja - grundsätzlich richtig, aber nicht wenn er eine gefährdung für die umwelt darstellt.


finde ich heftig deine aussagen und dass von einem hh:eek::eek::eek:

und noch erschreckender finde ich die tatsache, dass hier im ganzen thread diskutiert wird, dass ein lebewesen ausgelöscht werden soll und nochmals WER soll entscheiden, WO soll das ganze enden, der eine kommt mit dem hund nicht zurecht, der andere mim anderen, dem einen hat der hund zu schwere arthrose, dem andern fehlt ein bein, dem einen ist der hund zu hässlich, usw.............

klasse, ja alle weg damit, und wenn wir schon dabei sind, wie siehts denn bei den menschen aus, sollen wir da dann auch gleich die todesstrafe einführen, weil schwerverbrecher stellen ja immerhin auch eine gefahr für die umwelt (für leib und leben) dar:mad::mad::mad::mad::mad:

@milano: LEBEWESEN IST FÜR MICH LEBEWESEN!!

ich danke allen, die sich noch die mühe gemacht haben hier zu schreiben (daniela, netdragon, markus, nero the great....)
 
das hat mit rache nichts zu tun!

welche ursachen willst du bei einem hund setzen, der genetisch nicht unbedingt auf der 'sauberen' seite gelagert ist?

beim nächsten wurf anders züchten, würde mir einfallen ;)

...genetische defekte sind aber krankheiten -> vom menschen verursachte krankheiten -> daher ist agression nur eine auswirkung einer krankheit -> das einschläfern eines kranken tieres, ist ein GANZ anders kapitel, als einschläfern wegen falscher haltung !!! ;)
 
Von einem extrem ins andere, oder wie?

Es wurden gerade bei der Rasselistendiskussion wohl oft genug erwähnt das gerade die Vermehrer und Billiogimporte von Hunden dafür verantwortlich sind das die TH voll sind.
Da muss man keine Zucht verbeiten, weil wenn im TH nur Rassehunde aus off. Zuchtstätten sitzen würden, könnten die Mitarbeiter ne ruhige Kugel schieben...
Das heisst, man müsste die Rassehundvereine, die Tierschutzvereine, die Hundehalter etc. dazu bringen ins politische Geschehen einzugreifen und ähnlich wie bei Katzen eine Kastrationspflicht durchzusetzen.
 
klasse, ja alle weg damit, und wenn wir schon dabei sind, wie siehts denn bei den menschen aus, sollen wir da dann auch gleich die todesstrafe einführen, weil schwerverbrecher stellen ja immerhin auch eine gefahr für die umwelt (für leib und leben) dar:mad::mad::mad::mad::mad:

hmm ja so stands geschrieben :rolleyes:

jetzt beginnt das drama.. bin gespannt wie viele hunde ich am ende der diskussion am buckl habe?!

lesen lernen, inhalte erfassen, darüber nachdenken, antworten..

...genetische defekte sind aber krankheiten -> vom menschen verursachte krankheiten -> daher ist agression nur eine auswirkung einer krankheit -> das einschläfern eines kranken tieres, ist ein GANZ anders kapitel, als einschläfern wegen falscher haltung !!! ;)

und von einschläfern wegen falscher haltung spricht hier niemand - außer ihr, die sich über diese fürchterliche einstellung brüskieren (dies gar nicht gibt).

wie oft hab ich jetzt gesagt, dass ich von hunden spreche, die nicht therapierbar sind aufgrund genetischer defekte oder krankheiten??

kanns gar net zählen!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das heisst, man müsste die Rassehundvereine, die Tierschutzvereine, die Hundehalter etc. dazu bringen ins politische Geschehen einzugreifen und ähnlich wie bei Katzen eine Kastrationspflicht durchzusetzen.

Jeder nicht als Züchter eingetragen ist MUSS sein Tier kastrieren. Find ich schon mal einen guten Denkansatz :)
 
Das heisst, man müsste die Rassehundvereine, die Tierschutzvereine, die Hundehalter etc. dazu bringen ins politische Geschehen einzugreifen und ähnlich wie bei Katzen eine Kastrationspflicht durchzusetzen.

Das sollte aber doch kein Problem sein, einen Nationalratsabgeordneten zu finden, der eine entsprechende Petition einbringt? Oder eben ausreichend Unterschriften zu sammeln (wie das geht weiß ich aber nicht, ich hab Petitionen bisher immer über Abgeordnete eingebracht)
 
für mich stellt sich nur manchmal die Frage ob man mit dem "helfen wollen und gut sein wollen" nicht auch den Blick fürs Tier verlieren kann. Seine Wünsche, Ansprüche und einfach das Wohl des Tieres nicht mehr erkennt. Auch wenn das Wohl des Tieres in der Erlösung liegt?

... und wer soll das entscheiden ?
.. würdest du dich dazu in der lage sehen , herr über leben und tot zu spielen, auch wenns "nur" ein tier ist ?

..wie würdest du die messlatte ansetzten ?
 
Das heisst, man müsste die Rassehundvereine, die Tierschutzvereine, die Hundehalter etc. dazu bringen ins politische Geschehen einzugreifen und ähnlich wie bei Katzen eine Kastrationspflicht durchzusetzen.

Kastrationspflicht? Wäre wieder so ne halbseidene Lösung auf Kosten der Tiere...

Kontorllierte Zuchtvereine, kontrollierte Tierschutzvereine und Verbot der übrigen, würden alle male ausreichen um diesem Leiden zumindest entgegen zu wirken.
 
@ Tamino

anscheinend wird man auch nur gehört / gelesen wenn man unter der Gürtellinie schreibt. :rolleyes:

Ich warte ja noch immer auf Antworten auf meine Fragen, die sachlich gestellt sind und sich keine darüber echauffieren kann... kummt nix!!!

:D:D Nicht nur Du. "Ich warte auch noch auf die Antwort auf meine Frage, wovon ich keine Ahnung habe und wovon ich nicht sprechen soll."

Aber es ist eben recht einfach zu schreiben, dass der oder die keine Ahnung hat. Man behauptet einfach irgendwas, schreibt es, kann zwar den Beweis nicht antreten, tut so als ob man was wüßte, weiß absolut nichts, dass die Behauptung nicht der Wahrheit entspricht ist egal...sachliche Fragen werden nicht beantwortet...na ja, wie man sieht, greift die Taktik auch hier nicht bei allen.:p
 
Oben