Und die Cobra hat noch einen Hund weniger...

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Für mich sind die eigentlichen "Schuldigen" jene Damen die gemobbt haben - gäbe es Gerechtigkeit in dem Fall würde man sie zur Verantwortung ziehen ...

Der Einsatz mag unglücklich abgelaufen sein - aber deswegen dem Hundeführer automatisch einen Fehler zu unterstellen ohne dabei gewesen zu sein und darüber zu philosophieren dass Diensthunde "Krüppel" seien ist einfach nur tiefstes Niveau - ich find es lohnt nicht darauf einzugehen - nur Menschen die solchen Müll posten eben zu meiden ...

ja da kann ich dir mal uneingeschränkt zustimmen :)
 
manche tun hier so, als ob spike von seinem herrli mit absicht in den tod geschickt worden ist........

sein herrli würde bestimmt jetzt lieber mit ihm auf der couch kuscheln, anstatt seinen besten freund & kollegen tot zu wissen, und um ihn zu trauern.

wie schon einige vorher geschrieben haben, spike war im dienst und er hat nur seinen job gemacht. So wie er es gelernt hat, so wie er es sicher einige male zuvor schon gemacht hat, und einigen menschen das leben gerettet hat, also genau das getan hat, wozu er ausgebildet wurde.

Zu helfen, zu retten & zu beschützen.

Seinem team und speziell seinem herrli jetzt vorzuwerfen ihn als kanonenfutter benutzt zu haben, find ich einfach nur e k e l h a f t.

Auch wenn man bei der cobra eine sehr gute, sehr harte und sehr spezielle ausbildung genießt, so bezweifle ich sehr stark, dass sie dort ausgebildet werden um durch wände zu sehen, und zu wissen wer & was sie da hinter der tür erwartet.

Ich glaube uns ist gar nicht bewusst was diese menschen und deren hunde tag täglich leisten.

Einigen ist nur bewusst, ein diensthund ist tot…. So, jetzt such ma mal den schuldigen. Ist der hundeführer schuld der seinen hund da rein gelassen hat, und nicht selber als erstes durch die tür ist? Oder ist doch eher der schuld der den befehl gegeben hat die wohnung zu stürmen? Vielleicht aber ist doch der hund selber schuld, weil er einen klaren befehl befolgt hat so wie immer? Möglicher weise ist ja der täter schuld, weil der ja den hund erschossen hat… es geht immer nur um die schuld.

Es ist doch nicht unsere aufgabe hier, einen schuldigen zu suchen oder zu finden.

Und ich finde sehr wohl das spike ein lebensretter ist. Wenn spike nicht durch sein „einschreiten“ den täter zumindest für paar sekunden abgelenkt hätte, dann hätte es wohl noch mehr menschenopfer gegeben.


Es ist immer leicht als außenstehender kluge ratschläge zu geben. Und noch leichter ist es als außenstehender den betroffenen zu sagen was sie „falsch“ gemacht haben. Und am leichtesten ist es
als außenstehender andere zu verurteilen und ihnen die schuld zu geben.


Komische welt in der wir leben…..

R.i.p spike und hochachtung für deinen einsatz

als ich noch in wien wohnte, hab ich zwei diensthundeführer mit hund auf der donauinsel kennen gelernt. Die waren aufm weg zum dienst und gingen vorher noch gassi mit ihren hunden.

Das waren ganz normale hunde, wie andere auch und vor allem, waren das ganz normale malis (nicht solche überdrüber durchgeknallte, die man meist sieht).

Kennen tu ich nur einen diensthundeführer, zuerst hatte er einen deutschen schäfer und dann einen rottweiler. Beide hunde lebten in der familie (ging ja auch net anders, weil die nur eine wohnung hatten) und der rotti war damals der hund, der mir nach einem ziemlich argen hundebiss die angst vor hunden nahm.

Den rotti hab ich kennen gelernt, als er ein jahr alt war und dann hab ich ihn so 10 jahre nicht gesehen zwischendurch, und dann halt mal wieder. Der hat mich sofort wieder erkannt und war voll aus dem häuschen vor freude.


Und ich ziehe meinen hut vor allen hundeführern (egal ob zugriffs-, dienst- oder rettungshund) dieser welt, denn sie alle leisten oft unsägliches. Da muss schon das verhältnis zwischen hund und hf passen und gut sein, dass solche leistungen vollbracht werden können, vor allem die ausbildung ist ja auch nicht ohne.

Wer niemals direkten einblick in das leben dieser hf und hunde gehabt hat, sollte sich ganz bedeckt halten mit - zumeist unqualifizierten - aussagen.

Es ist traurig, dass dieser hund diesen einsatz nicht überlebt hat, keine frage. Doch da draufzuhauen finde ich absolut nicht richtig, sogar schauderhaft.

über so manche aussagen hier - besonders die von sydney bristow - kann ich echt nur den kopf schütteln. Soviel unverstand ist mir noch selten begegnet und so wenig hausverstand noch weniger...... übrigens sydney b. ..... Hausverstand sollts manchmal beim billa im sonderangebot geben, vielleicht holst dir mal welchen!

ich widerhole mich ungern, aber ich finde einige hier im forum nur grauslich........und wenn ich schon lesen muss "ich habe gehört" oder "ist ein menschenleben mehr wert" dann kommt mir nur mehr das kotzen :mad:

Soviel selbstgefälligkeit und dummheit auf einen haufen, ist schon mehr als grauslich und widerlich..........anstatt das die arbeit und der job von diesen menschen mit ihren hunden geschätzt wird, ziehen sie einige hier noch in den dreck.......bleibt nur für euch zu hoffen, dass ihr niemals ihre hilfe brauchts :cool:

eigentlich wollt ich dazu gar nichts schreiben...eigentlich....

Uneigentlich tu ich´s jetzt doch: Wer von euch (weltfremden) hat einen diensthund zuhause? Wer von euch hat zumindest jemanden im nahen persönliche umfeld, der einen diensthund führt?
Wer von euch hat ahnung davon, wie einsätze mit diensthunden ablaufen. Wie diensthunde erzogen, gehalten, geliebt werden?

Weltfremd? Jaaaa, weltfremd! Denkt einer von euch mal einen schritt weiter, als nur bis zum ansatz der rosaroten brille?
Hat sich einer von euch schon mal überlegt, dass ein exekutivbeamter sich jeden tag unkalkulierbaren gefahren aussetzt? Für uns!! Dafür, dass wir ein bißchen sicherheit haben.
Mal darüber nachgedacht, dass auch der exekutivbeamte familie hat.
Aber was solls.... Egal, wenn ein beamter, eltern, geschwister, frau und kinder hinterlässt. Hauptsach wir können alle ruhig schlafen (nicht zuletzt aufgrund der präsenz seiner kollegen) und müssen uns bloß keine gedanken darüber machen dass ein diensthund zu tode gekommen ist...das nämlich drückt uns aufs gewissen... Ein toter beamter...shit happens...hätt er bäcker lernen sollen...

Die selbstgerechtigkeit manch einer hier lässt mich persönlich schaudern... Bleibt euch nur zu wünschen, dass ihr nie in eine situation kommt wo ein beamter die gegebenheiten für sich und seinen hund als zu gefährlich erachtet. Ach nein, das geht ja gar nicht...der muss euch nämlich helfen...ob er will oder nicht.... :cool:
Grauslig sowas....

danke!!!!
 
Für mich sind die eigentlichen "Schuldigen" jene Damen die gemobbt haben - gäbe es Gerechtigkeit in dem Fall würde man sie zur Verantwortung ziehen ...

Der Einsatz mag unglücklich abgelaufen sein - aber deswegen dem Hundeführer automatisch einen Fehler zu unterstellen ohne dabei gewesen zu sein und darüber zu philosophieren dass Diensthunde "Krüppel" seien ist einfach nur tiefstes Niveau - ich find es lohnt nicht darauf einzugehen - nur Menschen die solchen Müll posten eben zu meiden ...

ja da kann ich dir mal uneingeschränkt zustimmen :)

Da hortet einer Waffen, geht mit einer Axt und seinem Hund spazieren, verbarrikadiert sich in seiner Wohnung, schießt auf Polizisten und einen Polizeihund, schießt sich danach selbst in den Kopf - und hier finden sich Menschen, die meinen, dass irgendwelche Frauen, die sich angeblich beschwert haben, die "eigentlich Schuldigen" seien:confused::confused: :eek:

Die Welt steht offenbar nimma lang. Absurder geht´s ja wohl kaum noch:(
 
@SydneyBristow

Woher hast Du deine Weisheiten bzgl der Diensthunde vom Heer:confused::D

Alle männl.Familienmitglieder meiner Familie sind beim Heer und mein Vater hat auch mit der Diensthundestaffel hin und wieder zu tun.

Auch die Diensthunde vom Heer leben bei ihrem Hundeführer haben aber am Heeresgelände ihre eigenen Zwinger wo sie während dem Dienst hin und wieder Zeit verbringen. Diese Zwinger sind sie von klein an gewöhnt und dient u.a. auch als Rückzugsort. Sie sind alles andere als gequälte Hunde die dauernd im Zwinger hocken müssen.

Ich bin sehr froh das wir verschiedenste Diensthunde haben und diese unter Einsatz ihres Lebens, uns Menschen, helfen.

Egal ob ein Rettungshund bei einem Einsatz/Übung tödlich verletzt wird oder ein Diensthund bei einem Zugriff...diesen Teams (Hund und Halter) gehört absolute Hochachtung für ihre Leistung ausgesprochen.
 
Zu Satz eins, ja wäre wünschenswert, wenn es so war, ich hoffe die Leute/Nachbarn sagen das auch direkt der Exekutive und beginnen jetzt nicht ihrerseits mit Mobbing!

Zu Absatz zwei, steht zwar unter meinem Beitrag, aber ich nehme jetzt mal an, dass gilt nicht mir?!

Exakt - das war mein Senf zum Thread :p

Ich finds gut dass Du diese Hintergrundinfos gepostet hast ... SUPER

ja da kann ich dir mal uneingeschränkt zustimmen :)

Rotstift hol und Kalender suchen geh ;):D

Da hortet einer Waffen, geht mit einer Axt und seinem Hund spazieren, verbarrikadiert sich in seiner Wohnung, schießt auf Polizisten und einen Polizeihund, schießt sich danach selbst in den Kopf - und hier finden sich Menschen, die meinen, dass irgendwelche Frauen, die sich angeblich beschwert haben, die "eigentlich Schuldigen" seien:confused::confused: :eek:

Die Welt steht offenbar nimma lang. Absurder geht´s ja wohl kaum noch:(

Poldi wenn Du das nicht sehen kannst dann tuts mir leid - wenn Menschen andere Menschen mobben können sie zum Auslöser für eine Tat werden - in dem Fall tragen sie Verantwortung für das was passiert ...

Ich kenn den Fall nur vom Hörensagen (so wie Du aus der Zeitung) - also wissen wirs beide nicht genau. Aber wenn die Tanten eine Hexenjagd veranstaltet haben sind sie MITSCHULD - hätten sie positiv intervenieren wollen dann hätten sie nicht gemobbt. Dann hätten sie versucht dem Mann zu helfen wenn er doch angeblich einen Dachschaden hat. Ich mag diese "Gutmenschen" nicht - die selbst meist jede Menge Mobbingdreck am Stecken haben und sich dann erdreisten über andere Menschen "urteilen" zu wollen. Ist es Tierquälerei gibts einen Amtsarzt wo man das anzeigen kann. Hortet jemand Waffen gibts eine Polizei wo man anzeigen kann - aber feiges Mobbing ist für mich letztklassig ;):rolleyes:
 
Noch ein letztes Mal, dann gibt es keinen Kommentar mehr dazu, da es offensichtlich echt sinnlos ist:

Ich bin froh, dass mein Mann bei einigen Einsätzen seinen Diensthund dabei hatte - sonst wäre er vl. schwer verletzt oder sogar getötet worden. Carmen und Akim haben immer ihren Job gemacht, egal in welcher Situation.

Und ja, auch ich habe "leider" Menschen geholfen, die vorher oder manchmal sogar hinterher auf die Polizei schimpfen. Das war mein Job!!!

Lg. Nadja
 
Ich kenn den Fall nur vom Hörensagen (so wie Du aus der Zeitung) - also wissen wirs beide nicht genau. Aber wenn die Tanten eine Hexenjagd veranstaltet haben sind sie MITSCHULD - hätten sie positiv intervenieren wollen dann hätten sie nicht gemobbt. Dann hätten sie versucht dem Mann zu helfen wenn er doch angeblich einen Dachschaden hat. Ich mag diese "Gutmenschen" nicht - die selbst meist jede Menge Mobbingdreck am Stecken haben und sich dann erdreisten über andere Menschen "urteilen" zu wollen. Ist es Tierquälerei gibts einen Amtsarzt wo man das anzeigen kann. Hortet jemand Waffen gibts eine Polizei wo man anzeigen kann - aber feiges Mobbing ist für mich letztklassig ;):rolleyes:

In welcher Zeitung oder wo im Polizeibericht steht etwas von Mobbing?
Es wurde offenbar mehrere Anzeigen erstattet, weil er seinen Hund - das allerdings auch wieder angeblich bzw. laut Aussagen der Zeugen - gequält hätte. Daraufhin ist die Polizei eingeschritten.
Und menschenscheue Waffennarren laden üblicherweise ganz selten ihre Nachbarn ein um ihnen ihr Arsenal zu präsentieren:rolleyes:

Mag ja sein, dass du positiv zu intervenieren versuchst, wenn du jemand triffst, der nächtens mit einer Hacke unterwegs ist und seinen Hund quält - ICH tät die Polizei rufen. Und das haben die Zeugen offenbar ebenfalls gemacht.

Solche Vorfälle sind nur eines ganz sicher - nämlich tragisch. Da nützt es nachher keinem mehr, wenn krampfhaft jetzt irgendwelche Zeugen zu moralisch Schuldigen gemacht werden oder aus Anzeigen bei der Polizei eine "Hexenjagd" konstruiert wird.
 
Es laufen im Moment soviele Spekulationen, dass man wirklich nimmer weiß was wahr ist.
Was allerdings im Grundtenor immer wieder kommt, ist, dass er seinen Hund nicht misshandelt hat! Die 3 Damen ihn seit Monaten wegen dem Dobermann fertig gemacht haben, weil er scheinbar als Welpe einmal stürmischer auf den Kleinhund einer der besagten Dame hingehüpft ist. Es wurde angeblich mehrmals die Woche die Exekutive bemüht um ihn anzuzeigen (2-4 mal die Woche über Monate hinweg!), z.B. das Eric ein Lackerl (als Welpe) ins Treppenhaus gemacht hat, nach anderen Parteien im Haus habe er es aber angeblich sofort weggemacht etc. etc.
Die 3 Damen haben angeblich ständig versucht andere Parteien und Nachbarn aufzuhetzen, sie hätten gesagt sie geben nicht eher Ruhe bevor der nicht weg ist mit seinem Köter...( das sagten sie zu einer "Hundegassi"-Bekannten von mir)
Sie hatte auch öfter Kontakt mit ihm, ihre Hunde und sein Eric haben öfter gespielt, (dazu gibt es auch Fotomaterial, wo der Hund alles andere als unglücklich aussieht) es hätte keine Auffälligkeiten gegeben, der Hund war sozial und folgsam. Er hätte den Hund immer anständig behandelt.

Er hätte den Hund auch nicht mit in die WHG genommen sondern ihn beim Spar angehängt, bevor er in die WHG geflüchtet ist und es in Folge zum Drama kam.
Die meisten sagen, der Hund war sein Leben, er hatte Angst er würde ihm weggenommen, eben weil die 3 Damen so oft interveniert haben.

Er wollte angeblich in naher Zukunft weg gehen von dort um mit seinem Hund in Frieden leben zu können.
Er war kein Langzeitarbeitsloser, sondern noch nicht so lange daheim, sagen wieder welche.
Ich hoffe die Familie bringt Licht ins Dunkel und es wird alles anständig aufgeklärt.
Ein Familienmitglied versucht angeblich Eric zu bekommen, der aus ungarischer Zucht stammt.
Hier gehts halt "rund" im Moment und jeder weiß was anderes, wies halt immer so ist.
Der Polizei kann man natürlich keinen Vorwurf machen, sie mussten handeln, sie haben angeblich sogar seinen besten Freund hinzugezogen, der leider auch nichts erreichen konnte, so erzählt man es. Selbstverständlich sind die Schüsse auch nicht zu entschuldigen. Also seine auf die Polizei/Cobra.
Ich bin aber schon der Meinung, dass er massiv gemobbt wurde und scheinbar mit Absicht (Sebstmordabsicht?)so gehandelt hat, aber auch das ist rein mein Empfinden nach mehreren Gesprächen.
Wir werden sehen ob sich das Drama restlos aufklären lässt.

So warum schreibe ich ständig angeblich, weil ich nichts sicher weiß, weil ich nicht dabei war und nur einige Leute kenne die ihn gekannt haben, da es die Nachbarsiedlung ist. Ausserdem kann ich hier nicht Alles schreiben, weil mir ein Teil erzählt wurde wo die Leute das dann selber der Exekutive mitteilen sollen/müssen/wollen.

In welcher Zeitung oder wo im Polizeibericht steht etwas von Mobbing?
Es wurde offenbar mehrere Anzeigen erstattet, weil er seinen Hund - das allerdings auch wieder angeblich bzw. laut Aussagen der Zeugen - gequält hätte. Daraufhin ist die Polizei eingeschritten.
Und menschenscheue Waffennarren laden üblicherweise ganz selten ihre Nachbarn ein um ihnen ihr Arsenal zu präsentieren:rolleyes:

Mag ja sein, dass du positiv zu intervenieren versuchst, wenn du jemand triffst, der nächtens mit einer Hacke unterwegs ist und seinen Hund quält - ICH tät die Polizei rufen. Und das haben die Zeugen offenbar ebenfalls gemacht.

Solche Vorfälle sind nur eines ganz sicher - nämlich tragisch. Da nützt es nachher keinem mehr, wenn krampfhaft jetzt irgendwelche Zeugen zu moralisch Schuldigen gemacht werden oder aus Anzeigen bei der Polizei eine "Hexenjagd" konstruiert wird.


Vielleicht sollte mal mal alle Postings hier im Thread lesen, dass man auch weiß, was Sache ist, bevor man so einen Rundumschlag austeilt..... :rolleyes:
 
Vielleicht sollte mal mal alle Postings hier im Thread lesen, dass man auch weiß, was Sache ist, bevor man so einen Rundumschlag austeilt..... :rolleyes:

Ich hab das Posting durchaus gelesen. Es steht allerdings hauptsächlich drin, dass irgendwer irgendwas zu irgendwem gesagt hat und man offenbar nimmer weiß, was wahr ist....:rolleyes: (was ein relativ häufiges Phänomen nach solchen Vorfällen ist und auch irgendwie normal und nie zu verhindern sein wird)

Polizeiberichte halten sich dagegen - zumeist - an Fakten. Und da steht drin, dass er die Polizisten, die wegen einer Anzeige eingeschritten sind, mit der Axt bedroht hat.

Ich halte es nur für völlig sinnlos, hierorts irgendjemanden einfach zu verurteilen. Niemand weiß, ob er tatsächlich gemobbt wurde, ob die, die ihn angezeigt haben, tatsächlich Angst um seinen Hund, ihre Hunde oder ihr eigenes Leben hatten. Und noch viel weniger weiß jemand, wie der Polizeieinsatz abgelaufen ist.

Lt. einem Zeitungsbericht litt der Mann an Schizophrenie. Die geht oft einher mit Verfolgungswahn etc...., ganz ohne dass jemand gemobbt wird.
 
Ich hab das Posting durchaus gelesen. Es steht allerdings hauptsächlich drin, dass irgendwer irgendwas zu irgendwem gesagt hat und man offenbar nimmer weiß, was wahr ist....:rolleyes: (was ein relativ häufiges Phänomen nach solchen Vorfällen ist und auch irgendwie normal und nie zu verhindern sein wird)

Polizeiberichte halten sich dagegen - zumeist - an Fakten. Und da steht drin, dass er die Polizisten, die wegen einer Anzeige eingeschritten sind, mit der Axt bedroht hat.

Ich halte es nur für völlig sinnlos, hierorts irgendjemanden einfach zu verurteilen. Niemand weiß, ob er tatsächlich gemobbt wurde, ob die, die ihn angezeigt haben, tatsächlich Angst um seinen Hund, ihre Hunde oder ihr eigenes Leben hatten. Und noch viel weniger weiß jemand, wie der Polizeieinsatz abgelaufen ist.

Lt. einem Zeitungsbericht litt der Mann an Schizophrenie. Die geht oft einher mit Verfolgungswahn etc...., ganz ohne dass jemand gemobbt wird.


Womit du sicher recht hast, ich habe ja geschrieben ich hoffe es wird restlos aufgeklärt werden.
Allerdings gibts immer 2 Seiten bei so tragischen Vorfällen und ich bin der Meinung man kann, wenn man das will einen Menschen verurteilen, oder man kann auch ein wenig hinterfragen. Er ist mit Sicherheit labil gewesen, die Frage ist halt in wie weit wurde das verstärkt evtl. sogar mit Absicht?
 
Da hortet einer Waffen, geht mit einer Axt und seinem Hund spazieren, verbarrikadiert sich in seiner Wohnung, schießt auf Polizisten und einen Polizeihund, schießt sich danach selbst in den Kopf - und hier finden sich Menschen, die meinen, dass irgendwelche Frauen, die sich angeblich beschwert haben, die "eigentlich Schuldigen" seien:confused::confused: :eek:

Die Welt steht offenbar nimma lang. Absurder geht´s ja wohl kaum noch:(

DankeDankeDanke!

Mehr gibt's dazu nicht zu sagen.
 
In welcher Zeitung oder wo im Polizeibericht steht etwas von Mobbing?

Da wärs hilfreich die Postings zu lesen :rolleyes:

Es wurde offenbar mehrere Anzeigen erstattet, weil er seinen Hund - das allerdings auch wieder angeblich bzw. laut Aussagen der Zeugen - gequält hätte. Daraufhin ist die Polizei eingeschritten.
Und menschenscheue Waffennarren laden üblicherweise ganz selten ihre Nachbarn ein um ihnen ihr Arsenal zu präsentieren:rolleyes:

Gut - wenns mehrere Anzeigen waren - warum wurde dann nicht abgenommen - könnte es vielleicht sein dass die Anzeigen nicht den Tatsachen entsprachen :rolleyes:

Mag ja sein, dass du positiv zu intervenieren versuchst, wenn du jemand triffst, der nächtens mit einer Hacke unterwegs ist und seinen Hund quält - ICH tät die Polizei rufen. Und das haben die Zeugen offenbar ebenfalls gemacht.

Dann lies mein Posting bitte :rolleyes:

Solche Vorfälle sind nur eines ganz sicher - nämlich tragisch. Da nützt es nachher keinem mehr, wenn krampfhaft jetzt irgendwelche Zeugen zu moralisch Schuldigen gemacht werden oder aus Anzeigen bei der Polizei eine "Hexenjagd" konstruiert wird.

Hat keiner getan - seid wann kannst nicht mehr sinnerfassend lesen Poldi - jetzt wundert mich das langsam :rolleyes:

Lies die Postings von Exilim und lies die Artikel ...

Ich habe das Verhalten der Damen - so wie von Exilim beschrieben - als mögliches Mobbing bezeichnet - es liest sich so (für mich).

Auch die Tatsache dass er seinen Hund aus der Sache raushalten wollte spricht dafür dass der Hund für ihn wichtig war. (lies bitte im Artikel nach)

Man kann in Menschen nicht reinschauen - aber wenn ich einen Nachbarn habe wo ich vermute dass Tierquälerei passiert - dann schau ich mir das genauer an und wenn so erstatte ich Anzeige. Im Normalfall wird der ATA dann reagieren wenn das so ist. Wenn ich mit der Person einen Kleinkrieg hab weil sein Hund meinen gebissen hat dann bin ich sowieso befangen und nur bedingt ernst zu nehmen. Wenn jemand ein Waffennarr ist und ich davon Kenntnis habe informiere ich die Polizei. Wenn ich glaube dass er einen Dachschaden hat dann informiere ich ebenfalls die Polizei und schlage vor den Psychosozialen Dienst einzuschalten.

Jedenfalls töne ich nicht herum dass ich weil ich jemanden nicht mag schau dass ihm die Hunde abgenommen werden ...außer ich bin ein feiger Zeitgenosse der gern anonym jemand mobbt. Als normaler Mensch verwende (missbrauche) ich auch nicht die Möglichkeit jemand anzuzeigen weil mir der Mensch per se auf den Geist geht...

Ich finds immer putzig wie groß Menschen mit dem Mundwerk und mit anonymen Anzeigen sind - aber sich nie nimmer nicht direkt konfrontieren würden.

Zeigt ja auch der Thread - viele wissens besser als der Hundeführer und haben selber nie eine solche Situation erlebt oder in eine Waffe geschaut.

Es ist für alle Beteiligten tragisch ausgegangen - es gibt Eltern die einen Sohn betrauern, es gibt einen Hundeführer der um seinen Hund weint - und die einzige Frage die sich stellt ob das mit Zivilcourage vorher zu verhindern gewesen wäre ...
 
ich muss ehrlich sagen das ich kein Mitleid mit solchen Menschen habe...egal ob psychisch krank oder nicht.
 
Umgeher, der vor etwa drei Jahren in der Rößlergasse eingezogen ist, hinterließ in der Nachbarschaft einen zwiespältigen Eindruck. Vor allem mit den älteren Bewohnern war er ständig im Streit. Meist war „Erik“ Auslöser. „Es gab häufig Probleme. Der Hund soll öfter sein Geschäft im Stiegenhaus verrichtet haben und ständig gejault haben, wenn er alleine zu Hause war“, so ein Polizist. Umgeher wurde bereits mehrmals von der Polizei vorgeladen, am Tag des Unglücks hätte er aufgrund einer Anzeige wegen Tierquälerei - er soll seinen eigenen Hund mehrmals geschlagen haben - auf Dienststelle erscheinen sollen.

Dass er „Erik“ gequält habe, können sich andere Hundebesitzer aus benachbarten Wohnungen aber nicht vorstellen. „Der Hund war sein ganzer Stolz. Er hat uns immer wieder gesagt, dass er mit Tieren besser umgehen kann als mit Menschen. Er wollte sich sogar noch einen Dobermann anschaffen und mit der Zucht beginnen“, so eine Nachbarin. Seinen Hass älteren Menschen gegenüber bestätigt die Frau allerdings: „Er hat mehrmals erwähnt, dass er seinen Hund scharf abrichten will - aber nur gegen Pensionisten.“

Laut aktuellen Ermittlungen soll der 25-Jährige an schweren psychischen Problemen gelitten haben. Untersucht wird auch der Waffenbesitz. Umgeher, der Mitglied in einem Schützenverein gewesen sein soll, hatte fünf Waffen und reichlich Munition in seiner Wohnung gehortet. Mindestens drei der Waffen soll er laut Polizei legal besessen haben.

„Erik“, der vor einem nahen Supermarkt gefunden wurde, ist inzwischen im Tierheim untergekommen.


Das zeigt doch wo das Problem liegt ... wie kann jemand der als psychisch instabil gilt legal Waffen besitzen ???

Wenn er Vermehrerabsichten äußert und seinen Hund angeblich scharf machen will - reicht das den Hund abzunehmen ...

Hier haben mM viele Menschen versagt bevor es "schief ging" - und gerade bei einem solchen Menschen kann Mobbing der Auslöser für eine solche Handlung sein.
 
ich muss ehrlich sagen das ich kein Mitleid mit solchen Menschen habe...egal ob psychisch krank oder nicht.

Hier geht es meiner Meinung nach nicht um Mitleid sondern um Prävention ...

Abgesehen davon - wenn er "krank" war dann hätte er behandelt werden müssen - klar können wir jeden eliminieren der nicht gesellschaftskonform ist - die Frage ist nur ob wir in einer solchen Gesellschaft leben wollen ;)
 
auch wenn jemand psychisch krank ist kann/darf man ihm nicht Hilfe aufzwingen.

gerade in der Psychiatrie ist das ein heikles Thema.

ich habe so ein ähnliches Thema mit einem Therapeuten (nicht meinem :D ) besprochen, da es um einen sehr aggressiven alzheimerpatienten in meiner Umgebung ging.

man kann das zwar melden, aber wenn derjenige keine Hilfe möchte, kann man diese auch nicht aufzwingen - ist so in Österreich. und auf der einen Seite finde ich das auch gut so - hat natürlich auch viele Nachteile.

ich glaube nicht das bei gewissen menschen eine Prävention geholfen hätte.....
 
klar können wir jeden eliminieren der nicht gesellschaftskonform ist - die Frage ist nur ob wir in einer solchen Gesellschaft leben wollen ;)

die Gesellschaft verändert sich und dadurch auch die Menschen

Leistungsdruck schon beginnend in der Schule zum Teil sogar im Kindergarten
Materielle Dinge erhalten immer mehr Stellenwert anstatt Familie und Zusammenhalt
in den Medien sieht man tagtäglich Mord und Totschlag
an Waffen kommt man immer leichter ran
...
die Liste ließe sich noch fortsetzen...

die Kriminalitätsrate steigt auch bei uns und das werden wir alle nicht verhindern (USA lässt grüßen)
 
Ich finde es ehrlich gesagt interessant, dass auf einmal fast jeder einen der (mittlerweile anscheinend nur noch 4) Zugriffshunde kennt.

Wenns so leicht ist sie kennen zu lernen, dann hätt ich gerne die Daten damit ichs mir auch mal anschauen kann :)

Von der Uni aus gab's immer eine Exkursion nach, ich glaube NÖ, zu einer Ausbildungsstätte von Polizeidiensthunden. Weiß nicht, ob es das noch immer gibt, sollte aber leicht herauszufinden sein und du kannst dir das ganze Mal vor Ort ansehen.
 
Umgeher, der vor etwa drei Jahren in der Rößlergasse eingezogen ist, hinterließ in der Nachbarschaft einen zwiespältigen Eindruck. Vor allem mit den älteren Bewohnern war er ständig im Streit. Meist war „Erik“ Auslöser. „Es gab häufig Probleme. Der Hund soll öfter sein Geschäft im Stiegenhaus verrichtet haben und ständig gejault haben, wenn er alleine zu Hause war“, so ein Polizist. Umgeher wurde bereits mehrmals von der Polizei vorgeladen, am Tag des Unglücks hätte er aufgrund einer Anzeige wegen Tierquälerei - er soll seinen eigenen Hund mehrmals geschlagen haben - auf Dienststelle erscheinen sollen.

Dass er „Erik“ gequält habe, können sich andere Hundebesitzer aus benachbarten Wohnungen aber nicht vorstellen. „Der Hund war sein ganzer Stolz. Er hat uns immer wieder gesagt, dass er mit Tieren besser umgehen kann als mit Menschen. Er wollte sich sogar noch einen Dobermann anschaffen und mit der Zucht beginnen“, so eine Nachbarin. Seinen Hass älteren Menschen gegenüber bestätigt die Frau allerdings: „Er hat mehrmals erwähnt, dass er seinen Hund scharf abrichten will - aber nur gegen Pensionisten.“

Laut aktuellen Ermittlungen soll der 25-Jährige an schweren psychischen Problemen gelitten haben. Untersucht wird auch der Waffenbesitz. Umgeher, der Mitglied in einem Schützenverein gewesen sein soll, hatte fünf Waffen und reichlich Munition in seiner Wohnung gehortet. Mindestens drei der Waffen soll er laut Polizei legal besessen haben.

„Erik“, der vor einem nahen Supermarkt gefunden wurde, ist inzwischen im Tierheim untergekommen.


Das zeigt doch wo das Problem liegt ... wie kann jemand der als psychisch instabil gilt legal Waffen besitzen ???

Weil ihm diese Krankheit wohl nicht offiziell von einem Arzt diagnostiziert wurde?

Wenn er Vermehrerabsichten äußert und seinen Hund angeblich scharf machen will - reicht das den Hund abzunehmen ...

Und was hätte die Abnahme des Hundes bewirkt? Das hätte doch nichts daran geändert, dass der Mensch gefährlich ist. Wohl aber hätte die Abnahme schon dazu führen können, dass er ausrastet. Dann wäre nicht "Mobbing" sondern eben die Abnahme der Auslöser für solch eine Tat gewesen.

Hier haben mM viele Menschen versagt bevor es "schief ging" - und gerade bei einem solchen Menschen kann Mobbing der Auslöser für eine solche Handlung sein.

Snuffi, nicht bös sein, aber du kannst doch jetzt nicht ernsthaft andere Menschen dafür verantwortlich machen, dass dieser Mensch so ausgerastet ist?!

Ist es für dich legitim, dass jemand, aufgrund eines (gehen wir mal davon aus, dass es so war) schlimmen Mobbings in seiner Umgebung zur Waffe greift und um sich schießt? Natürlich kann Mobbing zu psychischen Problemen führen, zu Kurzschlussaktionen und Depressionen, aber man muss doch bitte im Hinterkopf behalten, was für eine Tat dieser Mensch folgen ließ!

Dieser Mensch war (meiner Meinung nach) psychisch krank und es war nur eine Frage der Zeit, wann er ausrastet.

Hier kommen für mich einfach zu viele Punkte zusammen, die mich darauf schließen lassen, dass es einen Grund dafür gab, dass die Menschen Angst vor ihm hatten und am Tag des Geschehens bereits Stunden davor die Polizei riefen.

Lg Cony

 
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