Und die Cobra hat noch einen Hund weniger...

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Wobei ich mich frage, was bitte bringt einen Polizisten dazu SEINEN Diensthund UNGESICHERT zu einem BEWAFFNETEN vorraus zu schicken?

ohne die restlichen beiträge gelesen zu haben:

bei allen "diensthunden" (egal, ob behörden- oder rettungshund) sollte eigentlich die regel "eigensicherung geht vor" gelten. oder seh ich das falsch?
 
Weißt ich finde dich schon arg aggressiv im Moment, man kann immer anderer Meinung sein, ist auch wichtig, aber jetzt so verbal drauf zu hauen ist nicht notwendig.

Wie man in den Wald ruft,...


Auch ich habe schon gehört, dass Diensthunde als Waffen angesehen werden (war aber zugegebenermaßen auch der Heeresmensch - könnt ja sein, dass es bei der Polizei anders ist - bei dieser Spezialeinheit kann ichs mir allerdings nicht vorstellen) VOM HUNDEFÜHRER - werde aber hier aggressiv als unwissend und was weiß ich was dargestellt, von jemandem, der mindestens genauso wenig Ahnung hat - und da muss ich hoffentlich nicht mit Kindergartenpädagogik drauf antworten ;)
 
Wie man in den Wald ruft,...


Auch ich habe schon gehört, dass Diensthunde als Waffen angesehen werden (war aber zugegebenermaßen auch der Heeresmensch - könnt ja sein, dass es bei der Polizei anders ist - bei dieser Spezialeinheit kann ichs mir allerdings nicht vorstellen) VOM HUNDEFÜHRER - werde aber hier aggressiv als unwissend und was weiß ich was dargestellt, von jemandem, der mindestens genauso wenig Ahnung hat - und da muss ich hoffentlich nicht mit Kindergartenpädagogik drauf antworten ;)

Wenn du meinst, fahr deine Schiene weiter, wirst sehen wie weit du im Leben damit kommst, viel Glück dabei. :)
 
Der 21jährige Freund reicht aber beim Diensthund auch nicht:



Da gibt´s aus meiner Sicht auch nichts zu kritisieren dran, aber es is nun mal offenbar so, dass Diensthunde quasi als Waffen behandelt werden (so wie ein Polizist seine Dienstwaffe ja auch nicht aus der Hand geben darf).

Der Diensthund ist in erster Linie immer Diensthund und nicht der liebe Familienhund. Ob das nun gut, unverzichtbar oder in irgendeiner Art und Weise tierquälerisch ist, darüber maße ich persönlich mir jetzt kein Urteil an (ich bin offenbar eine der wenigen, die keinen der vier Zugriffshunde persönlich kennt:cool: )

Könnte es evtl auch mit vorschriften, versicherung etc zu tun haben? Wieso können DH bei vorführungen eigentlich frei laufen ohne 3m hohem stromzaun wenn sie brandgefährlich oder unberechenbare waffen sind? Wieso kann es nicht akzeptiert werden dass es besondere hunde mit besonderen aufgaben sind und warum muss das als negativ ausgelegt werden?
 
Als ich noch in Wien wohnte, hab ich zwei Diensthundeführer mit Hund auf der Donauinsel kennen gelernt. Die waren aufm weg zum Dienst und gingen vorher noch gassi mit ihren Hunden.

Das waren ganz normale Hunde, wie andere auch und vor allem, waren das ganz normale Malis (nicht solche überdrüber durchgeknallte, die man meist sieht).

Kennen tu ich nur einen Diensthundeführer, zuerst hatte er einen Deutschen Schäfer und dann einen Rottweiler. Beide Hunde lebten in der Familie (ging ja auch net anders, weil die nur eine Wohnung hatten) und der Rotti war damals der Hund, der mir nach einem ziemlich argen Hundebiss die Angst vor Hunden nahm.

Den Rotti hab ich kennen gelernt, als er ein Jahr alt war und dann hab ich ihn so 10 Jahre nicht gesehen zwischendurch, und dann halt mal wieder. Der hat mich sofort wieder erkannt und war voll aus dem Häuschen vor Freude.


Und ich ziehe meinen Hut vor allen Hundeführern (egal ob Zugriffs-, Dienst- oder Rettungshund) dieser Welt, denn sie alle leisten oft Unsägliches. Da muss schon das Verhältnis zwischen Hund und HF passen und gut sein, dass solche Leistungen vollbracht werden können, vor allem die Ausbildung ist ja auch nicht ohne.

Wer niemals direkten Einblick in das Leben dieser HF und Hunde gehabt hat, sollte sich ganz bedeckt halten mit - zumeist unqualifizierten - Aussagen.

Es ist traurig, dass dieser Hund diesen Einsatz nicht überlebt hat, keine Frage. Doch da draufzuhauen finde ich absolut nicht richtig, sogar schauderhaft.

Über so manche Aussagen hier - besonders die von Sydney Bristow - kann ich echt nur den Kopf schütteln. Soviel Unverstand ist mir noch selten begegnet und so wenig Hausverstand noch weniger...... übrigens Sydney B. ..... Hausverstand sollts manchmal beim Billa im Sonderangebot geben, vielleicht holst Dir mal welchen!
 
Kine Frage, ein Menschenleben geht vor... ich kann es nur nicht verstehen wenn man weiß!! da sitzt ein bewaffneter Mensch, der auf diesen Eingang zielt... no na wird der auch auf den Hund schießen..so schnell ist auch der beste Zugriffshund nicht - das mag sein, wenn er aus dem Hinterhalt angreift aber nicht von frontal....

Meine hochachtung vor diesen Hunden, sie leisten gutes, keine Frage.. umso trauriger macht es mich eben, dass sie nicht geschützt sind :(
Muss ja nun bitte keine 20kg ganzkörper schussweste sein :rolleyes:
Wichtig wäre eben der vordere Teil des Brustkorbs und die Brust direkt...



Zum anderen, ich kenne seit 10 Jahren, einen mittlerweile pensionierten Polizeidiensthund... IM haus leben tun er und seine 2 Kumpels eher weniger, man hört sie Tagsüber, Nachts, morgens, Mittags etc. bellen im Garten im Zwinger - gut, das ist ein super Zwinger der an ein Nebengebäude grenzt, in welches sie auch raus dürfen.

Hören tut der Hund ausserhalb des Dienstes OHNE Druck eher so lala... aber er ist so ein ganz lieber =)
 
Ein Dummes Kind, das sich scheinbar zum Ziel gesetzt hat zu provuzieren...aber selbst dazu sollte man ein bisschen Ahnung von der Materie haben, sonst wirds lächerlich, wie eben in diesen Fall;)
 
Wie man in den Wald ruft,...


Auch ich habe schon gehört, dass Diensthunde als Waffen angesehen werden (war aber zugegebenermaßen auch der Heeresmensch - könnt ja sein, dass es bei der Polizei anders ist - bei dieser Spezialeinheit kann ichs mir allerdings nicht vorstellen) VOM HUNDEFÜHRER - werde aber hier aggressiv als unwissend und was weiß ich was dargestellt, von jemandem, der mindestens genauso wenig Ahnung hat - und da muss ich hoffentlich nicht mit Kindergartenpädagogik drauf antworten ;)

Ist zum Teil richtig.

Jeder Einsatz eines Diensthundes im Zusammenhang mit einem eventuellen angeordneten oder billigend in Kauf genommen Zugriff/Angriff des Hundes auf einen Menschen

unterliegt dem Waffengebrauchsgesetz der Einsatzkräfte.

Heißt, wird nach diesem bewertet. Obwohl natürlich auch hier die Buchstaben des Gesetzes eine Sache sind, die Praxis und die direkte Beurteilung eines Falles eine andere...

denn mal ein unwahrscheinliches Szenrio angenommen: ein Suchhund zwickt aus eioner Situation heruas einen Zivilisten, wird in der Untersuchung nicht davon ausgegangen, dass das das Gleiche ist, als hätte der HF seine Waffe gezogen und dem Polizisten ein Streifschuss verpasst....
 
Wie man in den Wald ruft,...


Auch ich habe schon gehört, dass Diensthunde als Waffen angesehen werden (war aber zugegebenermaßen auch der Heeresmensch - könnt ja sein, dass es bei der Polizei anders ist - bei dieser Spezialeinheit kann ichs mir allerdings nicht vorstellen) VOM HUNDEFÜHRER - werde aber hier aggressiv als unwissend und was weiß ich was dargestellt, von jemandem, der mindestens genauso wenig Ahnung hat - und da muss ich hoffentlich nicht mit Kindergartenpädagogik drauf antworten ;)

Hmm wenn du so neugierig bist wieso fragst nicht einen Ausbildner bei Polizei oder BH? Dazu müsste man natürlich welche kennen - ich würde das sehr gerne für dich erledigen damit wir diesen Affentanz hier endlich beenden könnten, ich fürchte aber dass sowohl der eine wie auch der andere sich zu recht nicht dafür hergeben 'Beweisfotos' und Rechtgertigungdn hier in diesem Forum einzustellen, da sie wohl nur einen mäßigen Wert drauflegen welche Meinung DU von ihnen hast. Somit wirst du bei deiner Meinung bleiben müssen dass ich keine Ahnung von nichts habe und Diensthunde herzlos als Waffen ihr Dasein fristen.
 
denn mal ein unwahrscheinliches Szenrio angenommen: ein Suchhund zwickt aus eioner Situation heruas einen Zivilisten, wird in der Untersuchung nicht davon ausgegangen, dass das das Gleiche ist, als hätte der HF seine Waffe gezogen und dem Polizisten ein Streifschuss verpasst....

Interessant.

Mir wurde nämlich damals gesagt, dass der Hund beim Spazierengehen deshalb so gesichert sein muss (kurze Leine, Kette, Maulkorb) weil er als Waffe gilt. Bequemlichkeitsausrede, weil der Hund nicht besonders freundlich war? Auf Nummer Sicher gehen? Oder doch Vorschrift (beim Militärhund)?



Und nur um nochmals meine Aussagen zusammenzufassen, da mir immer noch die Worte im Mund verdreht werden:

Nein, ich finde nicht, dass Diensthunde prinzipiell gequält, augebeutet oder unnötig sind.

Nein, ich glaube nicht, dass jeder Diensthund in einem Zwinger hockt (wohl habe ich aber mittlerweile die Diensthundevorschrift der Polizei gefunden, in der z.B. auch geregelt steht, welche Kosten zurückzuerstatten sind, wenn der Polizist den Hund lieber in den Zwingeranlagen der Polizei unterbringen will... scheinen also wohl auch doch nicht alle kuschelnd mit ihren Hunden im Wohnzimmer rumzuhängen...) - und dass der Struppi vom Polizist Meier nun ein ganz lieber ist und so verwöhnt wird ist zwar schön, hat mit der Fragestellung wie Zugriffshunde leben immer noch nichts zu tun.

Ja, ich bin der Meinung, dass es nicht vertretbar ist, einen Hund gegen einen Bewaffneten zu schicken, (wenn es sich nicht um eine Notwehrsituation handelt).
Und bei einem Unbewaffneten wird die Spezialeinheit hoffentlich Mittel und Wege haben, ihn selbst unter Kontrolle zu bringen.



Und Milano: Könntest du dir bitte mit dir selbst einig werden, ob ich nun jemanden "fragen darf" oder nicht - ist irgendwie lächerlich, wenn du dir in jedem Beitrag widersprichst...
 
Aber schön, dass diese Hunde anscheinend im Familienverband leben dürfen (auch wenn ich das erst glaube, nachdem ich es gesehen habe - so ohne Zwinger und so ;)).
Die Hunde vom Heer dürfen das zumindest (tlw.?) nicht (oder ich wurde damals vom Hundeführer angelogen bzw. das ist nicht mehr akutell) - daher auch meine Frage.

So nochmal ganz langsam geschrieben, damit Du es auch endlich verstehst:

Ich habs ja schon einmal geschrieben: sämtliche POLIZEIhunde - wies beim Militär ausschaut weiß ich nicht.

Die Hunde werden angekauft, meistens mit 1 1/2 Jahren von einem Händler aus den Niederlanden, der nur Malis und Herders von Züchtern kauft, die nur für Polizei und Militär züchten. Diese Hunde werden dann dem HF zugeteilt und er macht mit ihm die Ausbildung. Das betrifft nur die Wiener Diensthundeabteilung. Wie es am Land ausschaut (ehem. Gendarmerie) weiß ich nicht.

Zuerst Schutz- und Suchhund, danach die Spezialausbildung.

Dann gibt es noch die Möglichkeit, seinen Hund selber beim Züchter zu kaufen (so wie unsere Carmen von der Schüttau und Akim von der Hornsburg, von dessen 7 Geschwistern fast alle zur Polizei gingen). Dieser wird dann selber ausgebildet und der Behörde verkauft.

Die Zugriffshunde sind ganz normale Polizeihunde, die dann in der Spezialausbildung zum Zugriffshund ausgebildet werden und ja, sie leben genauso beim Hundeführer.
Wenn der HF Innendienst hat oder er in einem Seminar ist, dann stehen die Hunde in der Diensthundeabteilung im Zwinger. Auch können sie dort in Urlaubsbetreuung abgegeben werden.

Ansonsten leben die Hunde bei ihrem HF und dessen Familie. Mag vielleicht sein, dass der eine oder andere HF einen Zwinger hat, wie manche Privathundehalter auch.

Die Hunde der ehemaligen Gendarmerie werden zb. auch nur bei einem angeforderten Einsatz von zu Hause abgeholt.

Die Hunde bei der Polizei sind immer mit im Dienst - 12 Stunden und auch die Überstunden ist der Hund immer dabei.

Wenn sie in Pension gehen, bleiben sie bei ihrem HF bis sie sterben.

Jeder Hundeführer bekommt von der Behörde Miete und Futterkosten bezahlt. Das ist natürlich nicht viel, aber so spart sich die Behörde die ganzen Kosten, wenn sie die Hunde selber unterbringen und versorgen müsste.

Und unsere Hunde gingen immer entweder an der Leine oder mit Maulkorb - so wie es das Wiener Hundehaltegesetz vorschreibt!

Lg. Nadja
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne wieder eher -militärhunde, und da muss keiner mit kurzführer und Maulkorb spatzieren gehen.
 
Interessant.

Mir wurde nämlich damals gesagt, dass der Hund beim Spazierengehen deshalb so gesichert sein muss (kurze Leine, Kette, Maulkorb) weil er als Waffe gilt. Bequemlichkeitsausrede, weil der Hund nicht besonders freundlich war? Auf Nummer Sicher gehen? Oder doch Vorschrift (beim Militärhund)?



Und nur um nochmals meine Aussagen zusammenzufassen, da mir immer noch die Worte im Mund verdreht werden:

Nein, ich finde nicht, dass Diensthunde prinzipiell gequält, augebeutet oder unnötig sind.

Nein, ich glaube nicht, dass jeder Diensthund in einem Zwinger hockt (wohl habe ich aber mittlerweile die Diensthundevorschrift der Polizei gefunden, in der z.B. auch geregelt steht, welche Kosten zurückzuerstatten sind, wenn der Polizist den Hund lieber in den Zwingeranlagen der Polizei unterbringen will... scheinen also wohl auch doch nicht alle kuschelnd mit ihren Hunden im Wohnzimmer rumzuhängen...) - und dass der Struppi vom Polizist Meier nun ein ganz lieber ist und so verwöhnt wird ist zwar schön, hat mit der Fragestellung wie Zugriffshunde leben immer noch nichts zu tun.

Ja, ich bin der Meinung, dass es nicht vertretbar ist, einen Hund gegen einen Bewaffneten zu schicken, (wenn es sich nicht um eine Notwehrsituation handelt).
Und bei einem Unbewaffneten wird die Spezialeinheit hoffentlich Mittel und Wege haben, ihn selbst unter Kontrolle zu bringen.



Und Milano: Könntest du dir bitte mit dir selbst einig werden, ob ich nun jemanden "fragen darf" oder nicht - ist irgendwie lächerlich, wenn du dir in jedem Beitrag widersprichst...

Entschuldigung, ich wollte nur helfen endlich Licht ins Dunkel zu bringen!!
 
Es laufen im Moment soviele Spekulationen, dass man wirklich nimmer weiß was wahr ist.
Was allerdings im Grundtenor immer wieder kommt, ist, dass er seinen Hund nicht misshandelt hat! Die 3 Damen ihn seit Monaten wegen dem Dobermann fertig gemacht haben, weil er scheinbar als Welpe einmal stürmischer auf den Kleinhund einer der besagten Dame hingehüpft ist. Es wurde angeblich mehrmals die Woche die Exekutive bemüht um ihn anzuzeigen (2-4 mal die Woche über Monate hinweg!), z.B. das Eric ein Lackerl (als Welpe) ins Treppenhaus gemacht hat, nach anderen Parteien im Haus habe er es aber angeblich sofort weggemacht etc. etc.
Die 3 Damen haben angeblich ständig versucht andere Parteien und Nachbarn aufzuhetzen, sie hätten gesagt sie geben nicht eher Ruhe bevor der nicht weg ist mit seinem Köter...( das sagten sie zu einer "Hundegassi"-Bekannten von mir)
Sie hatte auch öfter Kontakt mit ihm, ihre Hunde und sein Eric haben öfter gespielt, (dazu gibt es auch Fotomaterial, wo der Hund alles andere als unglücklich aussieht) es hätte keine Auffälligkeiten gegeben, der Hund war sozial und folgsam. Er hätte den Hund immer anständig behandelt.

Er hätte den Hund auch nicht mit in die WHG genommen sondern ihn beim Spar angehängt, bevor er in die WHG geflüchtet ist und es in Folge zum Drama kam.
Die meisten sagen, der Hund war sein Leben, er hatte Angst er würde ihm weggenommen, eben weil die 3 Damen so oft interveniert haben.

Er wollte angeblich in naher Zukunft weg gehen von dort um mit seinem Hund in Frieden leben zu können.
Er war kein Langzeitarbeitsloser, sondern noch nicht so lange daheim, sagen wieder welche.
Ich hoffe die Familie bringt Licht ins Dunkel und es wird alles anständig aufgeklärt.
Ein Familienmitglied versucht angeblich Eric zu bekommen, der aus ungarischer Zucht stammt.
Hier gehts halt "rund" im Moment und jeder weiß was anderes, wies halt immer so ist.
Der Polizei kann man natürlich keinen Vorwurf machen, sie mussten handeln, sie haben angeblich sogar seinen besten Freund hinzugezogen, der leider auch nichts erreichen konnte, so erzählt man es. Selbstverständlich sind die Schüsse auch nicht zu entschuldigen. Also seine auf die Polizei/Cobra.
Ich bin aber schon der Meinung, dass er massiv gemobbt wurde und scheinbar mit Absicht (Sebstmordabsicht?)so gehandelt hat, aber auch das ist rein mein Empfinden nach mehreren Gesprächen.
Wir werden sehen ob sich das Drama restlos aufklären lässt.

So warum schreibe ich ständig angeblich, weil ich nichts sicher weiß, weil ich nicht dabei war und nur einige Leute kenne die ihn gekannt haben, da es die Nachbarsiedlung ist. Ausserdem kann ich hier nicht Alles schreiben, weil mir ein Teil erzählt wurde wo die Leute das dann selber der Exekutive mitteilen sollen/müssen/wollen.
Danke für´s Nachforschen Corinna!

Meine Schwiegermama hat ihn auch öfters gesehen an der Traisen unten mit seinem Hund. Zum Hund war er nie schlecht oder was, der hat ihr auch unheimlich gefallen, also da hat sie nie was gesehen, er war nur sehr abweisend immer, sie wollte ihn ein paar Mal anreden weil ihr der Hund so gefallen hat. Meine Schwiemu ist zwar schon über 80, aber die liebt so Rassen alle, ist ja Dogo - geeicht auch.
 
Ja, Nachbarn können wirklich gemein sein...

Und nur weil es von Nachbarn öfter Anzeigen gab, heißt es ja nicht automatisch, dass diese gerechtfertigt sind/waren.

Immer schlimm wenn sich Gruppen bilden und dann jemanden raus mobben wollen.

gibt es bei uns auch in der Nachbarschaft, die Familie ist jetzt ausgezogen, weil sie wegen der 4 Hunde von den direkten Nachbarn immer und immer wieder angezeigt wurden :(
 
Kine Frage, ein Menschenleben geht vor... ich kann es nur nicht verstehen wenn man weiß!! da sitzt ein bewaffneter Mensch, der auf diesen Eingang zielt... no na wird der auch auf den Hund schießen..so schnell ist auch der beste Zugriffshund nicht - das mag sein, wenn er aus dem Hinterhalt angreift aber nicht von frontal....


...warum eigentlich? :confused::(
 
...warum eigentlich? :confused::(

Ist diese Frage ernst gemeint??

Interessant.

Mir wurde nämlich damals gesagt, dass der Hund beim Spazierengehen deshalb so gesichert sein muss (kurze Leine, Kette, Maulkorb) weil er als Waffe gilt. Bequemlichkeitsausrede, weil der Hund nicht besonders freundlich war? Auf Nummer Sicher gehen? Oder doch Vorschrift (beim Militärhund)?



Und nur um nochmals meine Aussagen zusammenzufassen, da mir immer noch die Worte im Mund verdreht werden:

Nein, ich finde nicht, dass Diensthunde prinzipiell gequält, augebeutet oder unnötig sind.

Nein, ich glaube nicht, dass jeder Diensthund in einem Zwinger hockt (wohl habe ich aber mittlerweile die Diensthundevorschrift der Polizei gefunden, in der z.B. auch geregelt steht, welche Kosten zurückzuerstatten sind, wenn der Polizist den Hund lieber in den Zwingeranlagen der Polizei unterbringen will... scheinen also wohl auch doch nicht alle kuschelnd mit ihren Hunden im Wohnzimmer rumzuhängen...) - und dass der Struppi vom Polizist Meier nun ein ganz lieber ist und so verwöhnt wird ist zwar schön, hat mit der Fragestellung wie Zugriffshunde leben immer noch nichts zu tun.

Ja, ich bin der Meinung, dass es nicht vertretbar ist, einen Hund gegen einen Bewaffneten zu schicken, (wenn es sich nicht um eine Notwehrsituation handelt).
Und bei einem Unbewaffneten wird die Spezialeinheit hoffentlich Mittel und Wege haben, ihn selbst unter Kontrolle zu bringen.



Und Milano: Könntest du dir bitte mit dir selbst einig werden, ob ich nun jemanden "fragen darf" oder nicht - ist irgendwie lächerlich, wenn du dir in jedem Beitrag widersprichst...

Jetzt Mal ganz ehrlich, was ist daran bitte schlimm wenn nicht alle Hundeführer mit ihren Diensthunden/Zugriffshunden im Wohnzimmer rumhängen? Und sie ggf. in Zwingeranlagen der Polizei unterbringen?

Ein guter Bekannter ist mit seinem ZUGRIFFSHund (ja ich kenne wirklich einen der wenigen ZUGRIFFSHunde die es noch hier gibt) in Wien tätig, ist aber regelmäßig am WE hier in OÖ. Der nimmt seinen Hund auch nicht nach OÖ mit. Und warum macht er das nicht? Weil er lt. Auflagen den Hund nicht mal für 2 Sekunden bei seiner Frau lassen darf, um sich ne Semmel beim Bäcker um die Ecke zu kaufen. Er darf auch den Hund nicht kurz für 1 Minute beim Spar draussen anhängen um sich ein Red Bull zu kaufen... usw... --> Und dies war jz nur ein gaannnzz kleiner Auszug.

Wenn er aber in Wien ist(wo er alleine mit seinem Hund wohnt), wo keine Frau und keine Kinder da sind, dann ist der Hund jeden Tag bei ihm.

Also all das was für uns "0815" Hundehalter zum täglichen Leben dazu gehört ist bei ihm TABU.


Und wenn ein HF sich dazu entscheidet seinen Hund nicht jeden Tag mit nachhause zu nehmen, find ich es auch nicht so schlimm. Da HF und Diensthund/Zugriffshund in der Regel eh den ganzen Tag miteinander verbringen (aufgrund von Trainings, Einsätzen usw...). Da ist es doch besser der Hund ist in der Zwingeranlage und kann nach einem anstrengenden Tag entspannen, anstatt sich am Abend noch die Kinder vom HF und vielleicht sogar noch Besuch vom HF "anzutun".

Und vielleicht solltest wie Milano schon geschrieben hat, dir Mal so Zwingeranlagen anschauen gehn und mal mit einem Diensthundeführer sprechen. (Hatte auch ein gaaaaannnnz anderes Bild im Kopf, bevor ich es gesehn habe wie es ist)

Warum fällt es dir so schwer zu glauben und zu verstehen das diese Hunde speziell ausgebildet sind, und man mit ihnen nicht wie unseren Haus und Hof Hunden umgehen kann und umgehen darf?? Oder das diese Hunde eine ganz andere Beziehung zu deren Herrli haben als unsere Hunde zu uns?!
Es ist einfach so.

Meiner Meinung ist es auch nicht vertretbar einen Familienvater zu einem Bewaffneten zu schicken, aber es ist sein JOB. Und die Spezialeinheit hat sehr wohl Mittel und Wege einen Bewaffneten genauso wie einen unbewaffneten Mensch unter Kontrolle zu bringen. Aber es hat bestimmt einen Sinn warum HUNDE für solche Situationen ausgebildet werden und die Beamten unterstützen. Sie werden ja nicht ausgebildet weil den Beamten langweilig ist, und sie die Hunde als Kanonenfutter benutzen können.... ganz bestimmt nicht.

Bitte sag mir, wenn du möchtest, was du denkst wie die Cobra diesen Fall am besten lösen hätte können? Das würd mich ehrlich interessieren.

Hätten sie vor der Tür warten und Kaffe trinken sollen, oder mit dem Zugriffshund "hol das Stöckchen" im Treppenhaus spielen sollen, in der Hoffnung das der Mann der sich in der Wohnung verbarikadiert hat, die Waffen niederlegt und von alleine aufgibt?

Hast schon mal dran gedacht, das es auch um das Leben des Mannes (in der Wohnung) gegangen ist. Das die Cobra auch IHN vor sich selbst schützen wollte. Leider ist das nicht gelungen, und er Mann ist tot, tot durch seine eigene Hand.

Alle Angaben zu meinem Bekannten und seinem Zugriffshund habe ich von ihm selbst, und noch bevor du fragst: NEIN ich gebe weder seinen Namen noch seine Anschrift, seine Dienstnummer oder seine Schuhgröße hier bekannt. Du kannst das von mir geschriebene gerne als "bla bla" abstempeln, hab ich kein Problem damit. Aber ich habe dir genau das gesagt was ich weiß und gesehen habe.
 
Jetzt Mal ganz ehrlich, was ist daran bitte schlimm wenn nicht alle Hundeführer mit ihren Diensthunden/Zugriffshunden im Wohnzimmer rumhängen? Und sie ggf. in Zwingeranlagen der Polizei unterbringen?

Ob das für den Hund nun eine Katastrophe ist, ihn etwas tangiert oder gar nicht stört ist sicherlich (auch) eine Einzelfallentscheidung.

Mir ging es vor allem darum, dass behauptet wurde, diese Hunde würden ja ganz normal mit den Familien leben.

Was du allerdings beschreibst hat wenig mit normal zu tun. Obs nun tiergerecht ist oder nicht - z.T. eben sicher nach Einzelfall zu bewerten.

Ein paar Fragen tauchen dann bei mir schon auf, die dann in die Richtung gehen was z.B. passiert, wenn der Hund in Pension geht und dann nervige Kinder etc. aushalten muss? Wie schauts allgemein mit Kontakt zu Artgenossen bei diesen Hunden aus - auch später, wo womöglich keine anderen Diensthunde mehr da sind? Dürfen diese Hunde eigentlich irgendwo ohne Leine (ob mit der ohne Maulkorb) laufen, außer auf Polizeigelände oder dem Grund des Hundeführers oder zumindest mit Schleppleine?


Bitte sag mir, wenn du möchtest, was du denkst wie die Cobra diesen Fall am besten lösen hätte können? Das würd mich ehrlich interessieren.

Versuch der Kommunikation mit einem Psychiater etc., Reizgas in die Wohnung leiten.

Bzw. warum wurde der Mann nicht schon aufgehalten, als der die "normalen" Polizisten mit der Axt bedroht hat? :( Wenn auf der einen Seite auf eine mit einem Messer bewaffnete Frau 9(!)x geschossen wird, warum wird hier nicht ein gezielter Schuss ins Bein gesetzt? Zu diesem Zeitpunkt hätte er ja auch noch jemanden mit der Axt angreifen können? (Ist die Polizei eigentlich schon mit Tasern ausgerüstet?)
 
Ob das für den Hund nun eine Katastrophe ist, ihn etwas tangiert oder gar nicht stört ist sicherlich (auch) eine Einzelfallentscheidung.

Mir ging es vor allem darum, dass behauptet wurde, diese Hunde würden ja ganz normal mit den Familien leben. Tun sie auch größtenteils

Was du allerdings beschreibst hat wenig mit normal zu tun. Obs nun tiergerecht ist oder nicht - z.T. eben sicher nach Einzelfall zu bewerten.
Um über "Normales" zu reden, müssten wir uns vorher einig werden, was den "Normal" ist:D. Für mich sind solche Hunde auch keine "normalen (0815)" Hunde, die aber in ihrer Familie genauso gut leben können wie unsere.


Ein paar Fragen tauchen dann bei mir schon auf, die dann in die Richtung gehen was z.B. passiert, wenn der Hund in Pension geht und dann nervige Kinder etc. aushalten muss? Wie schauts allgemein mit Kontakt zu Artgenossen bei diesen Hunden aus - auch später, wo womöglich keine anderen Diensthunde mehr da sind? Dürfen diese Hunde eigentlich irgendwo ohne Leine (ob mit der ohne Maulkorb) laufen, außer auf Polizeigelände oder dem Grund des Hundeführers oder zumindest mit Schleppleine?

Ich bin kein Speziallist und kann dir die Fragen jetzt nur aus meiner Sicht und meinen Gesprächen mit ihm beantworten. Vielleicht kann dir jemand genaueres sagen.

Mein Bekannter lässt ja seinen Hund nicht im Zwinger, weil er Angst hat das der Hund mit den "nervigen" Kindern überfordert ist,und was passieren könnte. Der Hund kennt ja die Kinder von Geburt an, und kommt mit diesen sehr gut klar. (machen auch Ausflüge mit Hund, Urlaub usw)
Er findet einfach, wenn sein Hund schon 5 Tage die Woche (machmal auch mehr) vollen Einsatz geben darf/muss...stehen ihm 2 Ruhetage zu, wo er einfach seine RUHE hat. Er möchte ihn einfach nicht zusätzlich belasten bzw. stressen.Und wenn der Hund in Pension geht, dann fallen die 5 Tage mit vollem Einsatz weg, das heisst der Hund kann sich ein normales Familienleben "antun", weil es ihn nicht zusätzlich zu seinem Job belastet bzw. stresst. --> Also der HF macht das in diesem Fall größtenteils aus Rücksicht dem Hund gegenüber (natürlich auch seiner Familie gegenüber, die ihn nur am WE bei sich hat). Und dies hat er selber so entschieden, was natürlich heisst, das es nicht die Regel und bei allen ZGH/DH so sein muss/ist.

Dieser Hund, hat absolut kein Interesse an anderen Hunden. Die sind ihm einfach total egal. Er hat nur sein Herrli im Kopf. Er spielt auch nur mit seinem Herrli. Für ihn gibt es ausser seinem Herrli nichts auf dieser Welt. Er ist ein sehr lieber und freundlicher Hund, aber total verknallt in seinen "Boss".

Bzgl. Freilauf kann ich nichts genaueres sagen. Ich seh den Hund wenn er da ist nur mit Leine und Maulkorb. Ob das immer so ist weiß ich nicht

Versuch der Kommunikation mit einem Psychiater etc., Reizgas in die Wohnung leiten.

Bzw. warum wurde der Mann nicht schon aufgehalten, als der die "normalen" Polizisten mit der Axt bedroht hat? :( Wenn auf der einen Seite auf eine mit einem Messer bewaffnete Frau 9(!)x geschossen wird, warum wird hier nicht ein gezielter Schuss ins Bein gesetzt? Zu diesem Zeitpunkt hätte er ja auch noch jemanden mit der Axt angreifen können? (Ist die Polizei eigentlich schon mit Tasern ausgerüstet?)

Ich glaube das genau da das Problem liegt,- "er hätte können".

Er hätte jemanden angreifen können, aber er hat es nicht getan. Deswegen wäre ein Schuss ins Bein wohl nicht OK gewesen. Wobei die Frau angeblich, mit dem Messer auf die Polizei losgegangen ist... (Ob das 9 Schüsse rechtfertigt oder nicht, ist wieder eine andere Sache...)

Ehrlich gesagt, möcht ich jetzt nicht "gscheit" daherreden, weil ich mich was das angeht zu wenig auskenne (Fall St.Pölten & generell Polizeiarbeit), ich nicht dabei war, und keiner ausser den Betroffenen weiß was tatsächlich vorgefallen ist.

Tatsache ist, wie schon einige zuvor geschrieben haben, dass der arme Mann anders verzweifelt gewesen sein muss....:(
 
Ob das für den Hund nun eine Katastrophe ist, ihn etwas tangiert oder gar nicht stört ist sicherlich (auch) eine Einzelfallentscheidung.



Mir ging es vor allem darum, dass behauptet wurde, diese Hunde würden ja ganz normal mit den Familien leben.

Was du allerdings beschreibst hat wenig mit normal zu tun. Obs nun tiergerecht ist oder nicht - z.T. eben sicher nach Einzelfall zu bewerten.

Sagt jemand der einen Jagdhund/Meutehund in alleinhaltung in einer Wohnung hält:cool:

Ein paar Fragen tauchen dann bei mir schon auf, die dann in die Richtung gehen was z.B. passiert, wenn der Hund in Pension geht und dann nervige Kinder etc. aushalten muss? Wie schauts allgemein mit Kontakt zu Artgenossen bei diesen Hunden aus - auch später, wo womöglich keine anderen Diensthunde mehr da sind? Dürfen diese Hunde eigentlich irgendwo ohne Leine (ob mit der ohne Maulkorb) laufen, außer auf Polizeigelände oder dem Grund des Hundeführers oder zumindest mit Schleppleine?

Die Hunde die ich kenne/kannte haben in den seltensten fällen mit anderen Hunden Probleme.....Ich versteh deine Gedanken gänge nicht...warum sollte ein Diensthund im Privatleben anders sein, als 1000te andere auch?? Ausnahmen gibt es da wie dort


Versuch der Kommunikation mit einem Psychiater etc., Reizgas in die Wohnung leiten.

Bzw. warum wurde der Mann nicht schon aufgehalten, als der die "normalen" Polizisten mit der Axt bedroht hat? :( Wenn auf der einen Seite auf eine mit einem Messer bewaffnete Frau 9(!)x geschossen wird, warum wird hier nicht ein gezielter Schuss ins Bein gesetzt? Zu diesem Zeitpunkt hätte er ja auch noch jemanden mit der Axt angreifen können? (Ist die Polizei eigentlich schon mit Tasern ausgerüstet?)

Warum der Mann nicht schon vorher aufgehalten wurde, ist eine gute Frage...die dir wir aber nicht beantworten können
 
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