UMFRAGE... wie seht ihr Schutzsport ?

Was ist für Euch Schutzsport


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    142
  • Umfrage geschlossen .
Glaubst Du alles vorbehaltlos was im Fernsehen gebracht wird ???
Ich weiß nicht ob Dir das Kürzel NDR etwas sagt. Ein öffentlich rechtlicher Sender, der in 99% aller Fälle ordentliche Recherche betreibt und deren Dokus nicht mit dem Sachen auf RTL, SAT1 oder Pro7 zu vergleichen sind.
Dort gab es eine einstündige Doku eben über diese Meisterschaften.
Und ich kann sehr wohl einen DSH von einem Harzer Fuchs oder anderen altdeutschen Hütehunderassen unterscheiden.

Ich finde Mitzi hat den DSH ganz gut charakterisiert
Ich habe nie etwas anderes behauptet, oder doch?


Also ich würde einen Weimaraner als Jagdhund einstufen - auch vom Charakter her ... daher kann ich mir nicht vorstellen dass Du damit im Sportschutz erfolgreich sein kannst.
Ich habe einen Weimaraner-Halter kennen gelernt, der es versucht hat und das ist total in die Hose gegangen. Warum? Ich kenne genügend Weimaraner um mir bei der Begründung ziemlich sicher zu sein.

Außerdem was soll der blöde Begriff "Mannschärfe" - wozu brauche ich einen "Mannscharfen" Hund im Sportschutz er soll ja die Beute, den Ärmel hapsen und nicht den Helfer auffressen.
Der Begriff Mannschärfe habe ich im Zusammenhang mit dem Weimaraner genannt, bei denen früher in der Zucht eben nicht nur jagdliche Fähigkeiten gefragt waren, sondern die Hunde die mit ihren Jägern unterwegs waren, musste durchaus auch konsequent gegen Wilderer vorgehen können, bzw. ihren Besitzer gegen diese schützen können. Von diesen Ursprüngen ist auch heute noch etwas im Weimaranercharakter zu finden, mal ausgeprägter, mal nicht so ausgeprägt. Die Probleme, wenn sich ein NJ einen Weimaraner holt, liegen nicht nur beim Jagdtrieb der Hunde.


Ich finde den Begriff insofern dämlich weil es innerhalb fast jeder Rasse Hunde gibt die ich "scharf" machen kann - allerdings ist das verboten und im Sport auch nicht gewünscht.
Ich mag den Begriff "Mannschärfe" auch nicht. Vielleicht sollte man es Wehrtrieb nennen.
Und wie Du sicherlich gelesen haben wirst, habe ich von den Weimaraner im "Schutzhundesport" in Bezug auf die USA gesprochen, da ist es meines Wissens nach nicht verboten und dieser Charakterzug beim Weimaraner durchaus gern gesehen.


Sorry dass ich grad von den Hundegesetzen in Hamburg nicht sehr viel halte nachdem im Zuge der Rasselisten bei Eich massenhaft Hunde abgemurkst wurden.
Ich weiß nicht, wieviele Hunde hier in Hamburg abgemurkst (den Begriff finde ich im Übrigen dämlich) wurden. Ich weiß, dass viele Listenhunde in andere Bundesländer abgeschoben wurden und auch heute in einem der Hamburger Tierheime viel zu viele Listenhunde hocken.
Was weißt du noch vom Hamburger Hundegesetz, außer das hier, wie im ganzen Rest der BRD - wie ja nun auch mittlerweile bei Euch in Österreich - die Listenhunde und deren Halter auf übelste diskriminiert werden?

Einen "scharfen" Hund darfst auch in Österreich nicht führen, weil den hast dann über den Wehrtrieb und nicht über den Beutetrieb ausgebildet - und das ist illegal. Wir in Österreich bilden schon ziemlich lang über den Beutetrieb aus ...
Ich weiß nicht, seit wann hier in Deutschland über den Beutetrieb ausgebildet wird, Fragen danach - so wie andere Fragen von mir - werden von VPGlern nicht beantwortet.


Ich find zB einen Dogo beeindruckender als einen Weimaraner, man sieht zwar schneller den Schmutz am Pelzi aber sonst ist es schon ein bisschen mehr Hund oder :rolleyes::D
So hat jeder seine eigenen Ansichten.

Ich hab selten eine so lustige Charakterisierung von einem Weimaraner gelesen - Jagdhunde sind üblicherweise weniger "gehorsam" als ein DSH -
Lies was ich geschrieben habe, ich habe nichts von gehorsam geschrieben, sondern ich habe das Wort kooperativ benutzt und das sehr wohl ausgewählt.
Wieviele Weimaraner hast Du je näher kennen gelernt? Und da ist es egal, ob sie jagdlich geführt wurden oder nicht?


aber ich finds schön dass Du erkannt hast dass der Weimaraner nicht den Terrierrassen zuzuordnen ist und längere Beine als ein Dackel hat - das ist ein Anfang ...
Wenn Du Dich scheinbar nicht wirklich mit Jagdhundrassen auskennst, dann sollte es doch jemanden geben, der Dir das näher bringt. ;)

Und ich muss eines sagen - ich hab von einem Schutzsportler noch nie so eine herablassende Charakterisierung von anderen Rassen oder Sportarten gehört wie Du das in Deinem ersten Posting gebracht hast.
Du hast meinen ersten Post nicht wirklich gelesen, oder?
Auch für Dich noch mal.
Das sind Erfahrungen die ich persönlich gemacht habe, und die mein Bild prägen - und in meinem ersten Post steht auch, dass ich nicht abstreite, dass es anders geht, als das was ich bisher erfahren habe, aber das ich eben dass noch nicht live erlebt habe. Um mal mit der Behauptung aufzuräumen, dass man immer alles als böse bezeichnet was mit dem VPG-Sport zu tun, wenn man kein Freund davon ist.
Wenn jetzt andere "Schutzhundler" daher kommen und versuchen das was ich erfahren und geschrieben habe ins Lächerliche zu ziehen, wird das kaum dafür sorgen, dass ich ein anderes Bild von Ihnen bekomme.
Auch die nichtbeantwortung meiner Frage, trägt nicht dazu bei.
Und auch nicht das "Gejammer", dass ja alle sie als böse ansehen würde, und eben diese Leute ja nur Vorurteile hätten und sowieso nichts wissen. Das ist Kindergarten, mehr nicht.
Und wenn es darum geht andere Rassen oder Sportarten schlecht zu reden ...
Den Begriff Tonnenhüpfer für Agi-Hunde, habe ich bisher nur von VPGler hören und lesen dürfen.

Meine Fragen, warum die Beute für den Hund unbedingt an einen Menschen gekoppelt sein muss oder seit wann die Fährtenarbeit mit zum VPG dazu gehört wurden bis heute nicht beantwortet und ich stelle diese Frage schon seit Jahren immer wieder in den Diskussionen, wenn es um VPG-Sport geht.
Oder was ist mit solchen "Nachtübungen" von denen ich geschrieben habe?

Solange ich einen Gegenüber habe, der nur versucht mich als nichtswissend darzustellen, und auf der Mitleidsschiene fährt, weil er ja so verkannt wäre und mir keine Frage beantwortet, sondern nur ganz "groß" darin ist auf mich mit dem Finger zu zeigen und blöde Sprüche zu reißen, werde ich meine Einstellung zu dem "Sport" nicht ändern, kann ich meine Einstellung zu dem "Sport" nicht ändern.

Und jetzt warte ich auf sie "sinnvolle" Reaktionen wie, ich würde mich nicht überzeugen lassen oder auf meine Meinung würde man eh nichts geben.

Ja, das deutet alles auf "wirkliche Diskussionsbereitschaft" hin. :rolleyes:
 
Ich möchte nur kurz einwerfen (und das obwohl ich Mitzis Beiträge schätze), dass die schwarze Hex mit ihrer Charakteristik des Weimaraners eindeutig Recht hat. Vielleicht ist das Wort "Mannschärfe" unglücklich gewählt, aber das Wort "Härte" triffts wohl auch. Vielleicht ist das der Grund, warum in besagtem Sport kaum welche anzutreffen sind. Sie sind nicht so leicht zu beeindrucken, wie die üblichen Gebrauchshunderassen (oder Hütehunde), die ja zur bedingungslosen Zusammenarbeit mit ihrem Menschen gezüchtet wurden (vielleicht mit Ausnahme von Airedale Terrier und Riesenschnauzer).


(du darfst mir ruhig widersprechen - ich seh das nicht viel anders - was ich sagen wollte, der dsh war von anfang an weiter verbreitet und beliebter - und er wurde für diese art des einsatzes gezüchtet. ich geh ja auch nicht mit einem dsh jagen.)

Die ganze Diskussion hier bringt mich allerdings wieder darauf, wie sehr Gedeih und Verderb einer Mensch-Hund-Beziehung vom Zusammenpassen der beiden Parts abhängen.

hallelujah! das ist wohl einer der zentralen sätze in allen hundeangelegenheiten - völlig egal, ob über "schutz" gesprochen wird, oder über "mein hund macht nicht sitz, was soll ich tun?" oder über "hund beißt mensch".




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anstatt dass sich hundesportgegner und befürworter gegenseitig zerfleischen, sollt es allen "hundlern" vielmehr darum gehen: aktuell wird in wien eine maximal mäßig intelligente politik in sachen hund betrieben - die im kern darauf zurückzuführen ist, dass sich nichthundebesitzer von hundebesitzern zum teil belästigt fühlen, oder angst haben (wenngleich häufig unbegründet).

wer augen hat, kann nicht bestreiten, dass im zusammenleben mensch und hund in der stadt einiges schief läuft - angedachte verbote und regelmentierungen sind ein hilfloser, augenauswischender versuch von seiten der politik irgendwas zu ändern.

einen sport anzugreifen, der nach außen hin gefährlich aussieht, und der selbst unter hundebesitzern sehr umstritten ist, anzugreifen oder hunde, die irgendwie so gefährlich schlitzäugig schauen und die eh keiner mag, ist die leichteste variante, irgendwas zu tun.

nur wird der tag kommen, an dem selbst hundeprofi sima erkennen muss, dass all die gesetzgeberei exakt nichts geändert hat - dass hund weiterhin gacken und manchmal menschen gebissen werden - dann müssen neue gesetze her, die neue hunde treffen. und es wird wieder nichts bringen.

diese unsägliche hundehysterie in wien kann nur geändert werden, wenn sich die hundebesitzer zamreissen - und zwar alle. wenn ganz offen diskutiert werden kann, auch unter hundebesitzern, mit vermittlungsorganisationen etc.

das gackerlproblem wäre recht leicht zu bekämpfen, "hund als konsumartikel und kindersatz" oder "hund zu profilierungszwecken" ist schon schwerer anzugehen, aber darin liegen die meisten schwierigkeiten begründet - nicht in irgendwelchen umstrittenen ausbildungsmethoden, die sind vielleicht tierschutzrelevant, aber nicht gesellschaftlich, der "öffentliche" umgang mit hunden, die auswahl von hunden nach optischen kriterien, die leichte zugänglichkeit der "ware hund", völig unkontrollierte zuchten, massenvermehrung und menschliche idiotie oder gleichgültigkeit erzeugen das "wiener hundeproblem" - nicht schutzhundeausbildung oder kampfhunde.

das sollte thematisiert werden, auch und besonders unter hundehaltern - "schutz"ausbildung ist nur eine randerscheinung am rande vielfältiger möglicher problemfelder.

denn bei allen diskussionen für und wider darf nicht vergessen werden - ich kann meine privatmeinung zu allem möglichen haben, die wird aber nicht grundlage einer gesetzgebung werden (und ich bin keineswegs absolut pro schutzausbildung) - aktuell wird es aber eine gesetzgebung geben - auf grundlage von: "irgendwas müssen wir tun, die nichthundebesitzer san grantig und mehr wähler, nehmen ma halt die medienwirksamsten themen" - was aber der völlig falsche weg ist, irgendwas zu ändern.

in diesem und anderen threads geht es ja um die wiener situation - ich kann in tripstrütrallala sitzen und meine privatmeinung zu allem möglichen abgeben - mir wird nix verboten werden - in wien schaut das grad ein bissl anders aus.

sämtliche verbotsansätze, überstürzte führerscheinaktionen usw. basieren mehr auf frust über hundehalter, denn auf realen gefahren - aber diese undurchdachte regelmentierungswut ist unendlich ausdehnbar, bis man überhaupt keine hunde mehr halten kann.

deshalb regt mich ein verbot so auf - weil es kein einziges "hund in der stadt" -problem löst. "hund in der stadt" ist aber der grund für all die verbieterei.

im grunde sollte eher darüber diskutiert werden - was kann aus hundehaltersicht geändert werden und wo liegen die tatsächlichen probleme (es gacken ja nicht nur schutzhunde alles voll, oder schauen gefahrdrohend einem jogger hinterher).

mitzi heut ein bissl wirr
 
im grunde sollte eher darüber diskutiert werden - was kann aus hundehaltersicht geändert werden und wo liegen die tatsächlichen probleme (es gacken ja nicht nur schutzhunde alles voll, oder schauen gefahrdrohend einem jogger hinterher).

mitzi heut ein bissl wirr

Mitzi, würde man die bereits existierenden Gesetze exekutieren, dann müsste auch nichts geändert werden. Weil dann hätte man bereits Leinen- und/oder Maulkorbpflicht - somit wäre die Gefahrenproblematik ohnehin schon ad acta gelegt. Aber anstatt sich um die bestehenden Gesetze zu kümmern, erstellt man neue. :(
 
Ich weiß nicht ob Dir das Kürzel NDR etwas sagt. Ein öffentlich rechtlicher Sender, der in 99% aller Fälle ordentliche Recherche betreibt und deren Dokus nicht mit dem Sachen auf RTL, SAT1 oder Pro7 zu vergleichen sind.
Dort gab es eine einstündige Doku eben über diese Meisterschaften.
Und ich kann sehr wohl einen DSH von einem Harzer Fuchs oder anderen altdeutschen Hütehunderassen unterscheiden.

Sagt mir was, ich habe Kabel ... NDR gehört fraglos zu den qualtativ hochwertigeren Sendern ... aber deswegen jeder DOKU 1:1 übernehmen würde ich nicht ...

Ich habe einen Weimaraner-Halter kennen gelernt, der es versucht hat und das ist total in die Hose gegangen. Warum? Ich kenne genügend Weimaraner um mir bei der Begründung ziemlich sicher zu sein.

Ich weiß nicht, was sind "genug" Weimaraner, ich würde sagen wenn man selbst einen geführt hat dann kann man wirklich darüber reden ...

Der Begriff Mannschärfe habe ich im Zusammenhang mit dem Weimaraner genannt, bei denen früher in der Zucht eben nicht nur jagdliche Fähigkeiten gefragt waren, sondern die Hunde die mit ihren Jägern unterwegs waren, musste durchaus auch konsequent gegen Wilderer vorgehen können, bzw. ihren Besitzer gegen diese schützen können. Von diesen Ursprüngen ist auch heute noch etwas im Weimaranercharakter zu finden, mal ausgeprägter, mal nicht so ausgeprägt. Die Probleme, wenn sich ein NJ einen Weimaraner holt, liegen nicht nur beim Jagdtrieb der Hunde.

Naja das trifft bei den Jagdhundrassen ja nicht nur auf den Wemaraner zu. Ich weiß zwar nicht was ein NJ ist aber ich würde sagen keine Jagdhundrasse ist ein "einfacher" Hund ....

Ich mag den Begriff "Mannschärfe" auch nicht. Vielleicht sollte man es Wehrtrieb nennen.
Und wie Du sicherlich gelesen haben wirst, habe ich von den Weimaraner im "Schutzhundesport" in Bezug auf die USA gesprochen, da ist es meines Wissens nach nicht verboten und dieser Charakterzug beim Weimaraner durchaus gern gesehen.

Wenn Du den Begriff nicht magst warum verwendest Du ihn dann ?

Hast Du Quellen über Sportschutz oder Schutzarbeit mit Weimaranern in den USA - würde mich wirklich interessieren ?

Ich weiß nicht, wieviele Hunde hier in Hamburg abgemurkst (den Begriff finde ich im Übrigen dämlich) wurden. Ich weiß, dass viele Listenhunde in andere Bundesländer abgeschoben wurden und auch heute in einem der Hamburger Tierheime viel zu viele Listenhunde hocken.
Was weißt du noch vom Hamburger Hundegesetz, außer das hier, wie im ganzen Rest der BRD - wie ja nun auch mittlerweile bei Euch in Österreich - die Listenhunde und deren Halter auf übelste diskriminiert werden?

Naja seit wir selbst dieses Problem am Pelz haben doch etwas mehr. Einige User hier haben sehr geholfen mein Wissen in diese Richtung zu erweitern. Das Video von den berühmten Hallen kennst Du aber schon ...

Ich weiß nicht, seit wann hier in Deutschland über den Beutetrieb ausgebildet wird, Fragen danach - so wie andere Fragen von mir - werden von VPGlern nicht beantwortet.

Komisch - wenn ich Fragen an die VPGler in Deutschland stelle oder an die Sportschutzler in Österreich krieg ich eigentlich gute qualifizierte Antworten mit vielen Fakten ...

Lies was ich geschrieben habe, ich habe nichts von gehorsam geschrieben, sondern ich habe das Wort kooperativ benutzt und das sehr wohl ausgewählt.
Wieviele Weimaraner hast Du je näher kennen gelernt? Und da ist es egal, ob sie jagdlich geführt wurden oder nicht?

Ich kenn nur 2 vom Gassi gehen näher, habe nie einen Weimaraner geführt, bin mit Deutsch Drahthaar aufgewachsen und habe jetzt 3 Dogos. Jagdhunderassen sind durchaus sehr unterschiedlich und ich würde halt aus meinem Halbwissen heraus einen Weimaraner nicht als Hund für den Sportschutz sehen - ich wüsste auch von keinem der dort nennenswerte Erfolge erzielt hätte...

Wenn Du Dich scheinbar nicht wirklich mit Jagdhundrassen auskennst, dann sollte es doch jemanden geben, der Dir das näher bringt. ;)

Wenn man den Dogo einrechnet dann hab ich vermutlich mehr Zeit mit Jagdhundrassen als Du und ich bin an Jagdhundrassen durchaus interessiert und lass mir gerne von Menschen die solche führen erklären wie diese Hunde sind....

Du hast meinen ersten Post nicht wirklich gelesen, oder?
Auch für Dich noch mal.
Das sind Erfahrungen die ich persönlich gemacht habe, und die mein Bild prägen - und in meinem ersten Post steht auch, dass ich nicht abstreite, dass es anders geht, als das was ich bisher erfahren habe, aber das ich eben dass noch nicht live erlebt habe. Um mal mit der Behauptung aufzuräumen, dass man immer alles als böse bezeichnet was mit dem VPG-Sport zu tun, wenn man kein Freund davon ist.
Wenn jetzt andere "Schutzhundler" daher kommen und versuchen das was ich erfahren und geschrieben habe ins Lächerliche zu ziehen, wird das kaum dafür sorgen, dass ich ein anderes Bild von Ihnen bekomme.
Auch die nichtbeantwortung meiner Frage, trägt nicht dazu bei.
Und auch nicht das "Gejammer", dass ja alle sie als böse ansehen würde, und eben diese Leute ja nur Vorurteile hätten und sowieso nichts wissen. Das ist Kindergarten, mehr nicht.
Und wenn es darum geht andere Rassen oder Sportarten schlecht zu reden ...
Den Begriff Tonnenhüpfer für Agi-Hunde, habe ich bisher nur von VPGler hören und lesen dürfen.

Meine Fragen, warum die Beute für den Hund unbedingt an einen Menschen gekoppelt sein muss oder seit wann die Fährtenarbeit mit zum VPG dazu gehört wurden bis heute nicht beantwortet und ich stelle diese Frage schon seit Jahren immer wieder in den Diskussionen, wenn es um VPG-Sport geht.
Oder was ist mit solchen "Nachtübungen" von denen ich geschrieben habe?

Solange ich einen Gegenüber habe, der nur versucht mich als nichtswissend darzustellen, und auf der Mitleidsschiene fährt, weil er ja so verkannt wäre und mir keine Frage beantwortet, sondern nur ganz "groß" darin ist auf mich mit dem Finger zu zeigen und blöde Sprüche zu reißen, werde ich meine Einstellung zu dem "Sport" nicht ändern, kann ich meine Einstellung zu dem "Sport" nicht ändern.

Und jetzt warte ich auf sie "sinnvolle" Reaktionen wie, ich würde mich nicht überzeugen lassen oder auf meine Meinung würde man eh nichts geben.

Ja, das deutet alles auf "wirkliche Diskussionsbereitschaft" hin. :rolleyes:

Ich finde da fährt niemand auf der Mitleidschiene - niemand der Sportschutz betreibt brauch Mitleid. Es wurden auch Deine Fragen durch Postings beantwortet - nur lesen musst Du sie halt. Dass Du Deine Einstellung zum Sport änderst würde ich bezweifeln - da bräuchte es schon eine göttliche Erleuchtung. Ist finde ich, auch völlig wurscht - Du magst den Sportschutz nicht - ist Dein gutes Recht. Nur wenns die VPGler (wie Du sie nennst) auch in dem liebreizenden Ton angeschrieben oder gefragt hast, wundert es mich nicht dass Du keine Antworten bekommen hast. Du hast t.w. ganz gute Postings in anderen Themen aber mit Sportschutz hast halt ein persönliches Problem - soll sein. Es macht sich hier auch niemand lustig über Dich - nur Fakten sind von Dir keine gekommen und die Befindlichkeiten deinerseits hat eh jeder akzeptiert.
 
Mitzi, würde man die bereits existierenden Gesetze exekutieren, dann müsste auch nichts geändert werden. Weil dann hätte man bereits Leinen- und/oder Maulkorbpflicht - somit wäre die Gefahrenproblematik ohnehin schon ad acta gelegt. Aber anstatt sich um die bestehenden Gesetze zu kümmern, erstellt man neue. :(

Naja, a bisserl mehr Probleme als freilaufende Hunde gibt es schon - eine ziemlich Überpopulation, stetig gespeist aus dubiosen Quellen - wo niemand mehr garantieren kann, ob der goldige Goldie wirklich noch wesensfest ist, oder so auf Masse und Profit gezüchtet wurde, dass sich keiner mehr schert, welche Hunde miteinander verpaart wurden.

Wir haben tausende todkranke oder verhaltensauffällige Hunde (nicht zwangsläufig aggressiv) aller Rassen, bei Besitzern die Hunde halten, weil sie so kuschelig sind, oder weil die Hiltondings auch so einen hat. (Halt nicht einer speziell Wiener Phänomen, sondern ein weltweites).

Das Problem wird aktuell an bestimmten Rassen festgemacht, obwohl die Probleme rasseübergreifend sind (und trotzdem passiert extrem wenig, dafür, was Menschen mit Hunden aufführen.)

Zusätzlich werden Ausbildungsmethoden angeprangert, die durchaus kritisierenswert sind, aber nicht schuld daran tragen, dass hundehaltende Deppen durch die Gegend laufen, denen man durch reine Verbote nicht beikommt.

Die Exekution von Leinen- oder Beißkorbpflicht wär wichtig und dass ein bissl mehr Hundebesitzer die Hinterlassenschaften wegräumen, aber ein wesentlicher Punkt ist sicher auch, dass Hunde aller Rassen zu leicht an jeder Ecke verfügbar sind, völlig wurscht ob sie zum Halter passen oder nicht - Hauptsach schaut gut aus oder mitleiderregend - da sind auch die Hundehalter und Vermittler im weitesten Sinne schuld dran - aus den unterschiedlichesten Gründen - aber Hunde werden ja von Hundebesitzern gezüchtet, verkauft, gekauft, gerettet, ausgesetzt, nicht von Nichthundebesitzern, das lässt sich nicht allein durch Gesetze regeln.
 
Naja, a bisserl mehr Probleme als freilaufende Hunde gibt es schon - eine ziemlich Überpopulation, stetig gespeist aus dubiosen Quellen - wo niemand mehr garantieren kann, ob der goldige Goldie wirklich noch wesensfest ist, oder so auf Masse und Profit gezüchtet wurde, dass sich keiner mehr schert, welche Hunde miteinander verpaart wurden.

Wir haben tausende todkranke oder verhaltensauffällige Hunde (nicht zwangsläufig aggressiv) aller Rassen, bei Besitzern die Hunde halten, weil sie so kuschelig sind, oder weil die Hiltondings auch so einen hat. (Halt nicht einer speziell Wiener Phänomen, sondern ein weltweites).

Das Problem wird aktuell an bestimmten Rassen festgemacht, obwohl die Probleme rasseübergreifend sind (und trotzdem passiert extrem wenig, dafür, was Menschen mit Hunden aufführen.)

Zusätzlich werden Ausbildungsmethoden angeprangert, die durchaus kritisierenswert sind, aber nicht schuld daran tragen, dass hundehaltende Deppen durch die Gegend laufen, denen man durch reine Verbote nicht beikommt.

Die Exekution von Leinen- oder Beißkorbpflicht wär wichtig und dass ein bissl mehr Hundebesitzer die Hinterlassenschaften wegräumen, aber ein wesentlicher Punkt ist sicher auch, dass Hunde aller Rassen zu leicht an jeder Ecke verfügbar sind, völlig wurscht ob sie zum Halter passen oder nicht - Hauptsach schaut gut aus oder mitleiderregend - da sind auch die Hundehalter und Vermittler im weitesten Sinne schuld dran - aus den unterschiedlichesten Gründen - aber Hunde werden ja von Hundebesitzern gezüchtet, verkauft, gekauft, gerettet, ausgesetzt, nicht von Nichthundebesitzern, das lässt sich nicht allein durch Gesetze regeln.

Da stimm ich Dir schon wieder großteils zu, nur die Leinenpflicht ist mir ein Dorn im Aug. Ich bin wirklich absolut davon überzeugt, dass Leine und Maulkorb viele Probleme erst hervorrufen. Würde man sich wirklich strikt dran halten, nein, würde z.B. nur ich mich strikt dran halten, hätte ich nach einiger Zeit rotierende, schreckliche Geschöpfe dran hängen, denn Hundezonen kommen für mich als Freilaufgelegenheit einfach nicht in Frage und überall sonst herrscht Leinenpflicht. Klar kann ich am Wochenende wegfahren, aber unter der Woche bin ich auf meine Umgebung angewiesen. Mit ein bissl Agility ist es auch nicht getan und zum suchen und für sonstige Spiele brauch ich leinenlose Hunde, die mir den Apportartikel auch bringen können. Klar könnte ich auch einfach "Sitzanzeige" üben, aber meine bringen nunmal auch gern, oder zerlegen, oder schlecken sich gegenseitig ab, usw. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, müsste man bald sämtliche Terrier und Dackel mit Jagdambitionen aus ganz normalen Familien verbannen und nur mehr für den Jagdgebrauch züchten.

Mir wär viel wichtiger, dass jeder seinen Hund richtig einschätzen kann und dementsprechend reagiert. Ich nehme z.B. in der Lobau vor jeder Kreuzung mit möglichem Menschen-oder Hundeverkehr meine Hunde an die Leine. Treff ich auf interaktionsbereite Menschen und Hunde, dürfen sie wieder frei laufen. Andernfalls gehen wir eben angeleint weiter. Aber ständig nur gefesselt möcht ich meine Hunde ehrlichgesagt nicht sehen. Deshalb find ich auch die derzeitige Gesetzeslage nicht wünschenswert. Aber für Eigenverantwortung wär ich sehr :)
 
Da stimm ich Dir schon wieder großteils zu, nur die Leinenpflicht ist mir ein Dorn im Aug. Ich bin wirklich absolut davon überzeugt, dass Leine und Maulkorb viele Probleme erst hervorrufen. Würde man sich wirklich strikt dran halten, nein, würde z.B. nur ich mich strikt dran halten, hätte ich nach einiger Zeit rotierende, schreckliche Geschöpfe dran hängen, denn Hundezonen kommen für mich als Freilaufgelegenheit einfach nicht in Frage und überall sonst herrscht Leinenpflicht. Klar kann ich am Wochenende wegfahren, aber unter der Woche bin ich auf meine Umgebung angewiesen. Mit ein bissl Agility ist es auch nicht getan und zum suchen und für sonstige Spiele brauch ich leinenlose Hunde, die mir den Apportartikel auch bringen können. Klar könnte ich auch einfach "Sitzanzeige" üben, aber meine bringen nunmal auch gern, oder zerlegen, oder schlecken sich gegenseitig ab, usw. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, müsste man bald sämtliche Terrier und Dackel mit Jagdambitionen aus ganz normalen Familien verbannen und nur mehr für den Jagdgebrauch züchten.

Mir wär viel wichtiger, dass jeder seinen Hund richtig einschätzen kann und dementsprechend reagiert. Ich nehme z.B. in der Lobau vor jeder Kreuzung mit möglichem Menschen-oder Hundeverkehr meine Hunde an die Leine. Treff ich auf interaktionsbereite Menschen und Hunde, dürfen sie wieder frei laufen. Andernfalls gehen wir eben angeleint weiter. Aber ständig nur gefesselt möcht ich meine Hunde ehrlichgesagt nicht sehen. Deshalb find ich auch die derzeitige Gesetzeslage nicht wünschenswert. Aber für Eigenverantwortung wär ich sehr :)

das wär alles einen eigenen thread wert, weil wir ja hier das "schutzhunde"thema sabotieren... und weil`s philosophisch wird (und ich mich dann überhaupt nimmer kurz fassen kann.)
 
Aber zur Eigenverantwortung sind manche scheinbar einfach nicht fähig, leider. :eek:

Meine Hunde laufen auch frei, aber wenn mir jemand mit Hund entgegenkommt, dann werden sie angeleint - und mir nützt meine größte Vorsicht nichts, wenn der andere Hundehalter seinen Hund nicht anleint oder nicht zurückrufen kann. Und wenn ich dann auch noch einen Hund im Kreis um mich rumspringend und bellend habe, während der Hundehalter versucht im gleichen Kreis laufend seinen Hund einzufangen, dann kann ich äußerst ungehalten werden.

Und wenn man mir dann von weitem vielleicht noch entgegenruft "Der tut nix, der will nur spielen" und nicht einmal den Versuch unternimmt, seinen Hund zu rufen, dann ... :mad::rolleyes:

Und das sind Hunde, die gehören keinem Hundesportler, das sind Familienhunde, Hunde die als Familienmitglied gehalten werden - und das ist das absolut Erschreckende daran.
Ich finde solche Hunde weitaus gefährlicher, als einen wirklich unverträglichen Hund, der sicher verwahrt und geführt wird.

Wie soll man so etwas mit Eigenverantwortung in den Griff bekommen? :(:eek:

LG
Uni
 
Da stimm ich Dir schon wieder großteils zu, nur die Leinenpflicht ist mir ein Dorn im Aug. Ich bin wirklich absolut davon überzeugt, dass Leine und Maulkorb viele Probleme erst hervorrufen. Würde man sich wirklich strikt dran halten, nein, würde z.B. nur ich mich strikt dran halten, hätte ich nach einiger Zeit rotierende, schreckliche Geschöpfe dran hängen, denn Hundezonen kommen für mich als Freilaufgelegenheit einfach nicht in Frage und überall sonst herrscht Leinenpflicht. Klar kann ich am Wochenende wegfahren, aber unter der Woche bin ich auf meine Umgebung angewiesen. Mit ein bissl Agility ist es auch nicht getan und zum suchen und für sonstige Spiele brauch ich leinenlose Hunde, die mir den Apportartikel auch bringen können. Klar könnte ich auch einfach "Sitzanzeige" üben, aber meine bringen nunmal auch gern, oder zerlegen, oder schlecken sich gegenseitig ab, usw. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, müsste man bald sämtliche Terrier und Dackel mit Jagdambitionen aus ganz normalen Familien verbannen und nur mehr für den Jagdgebrauch züchten.

Mir wär viel wichtiger, dass jeder seinen Hund richtig einschätzen kann und dementsprechend reagiert. Ich nehme z.B. in der Lobau vor jeder Kreuzung mit möglichem Menschen-oder Hundeverkehr meine Hunde an die Leine. Treff ich auf interaktionsbereite Menschen und Hunde, dürfen sie wieder frei laufen. Andernfalls gehen wir eben angeleint weiter. Aber ständig nur gefesselt möcht ich meine Hunde ehrlichgesagt nicht sehen. Deshalb find ich auch die derzeitige Gesetzeslage nicht wünschenswert. Aber für Eigenverantwortung wär ich sehr :)

Da bin ich mit Dir völlig einer Meinung - eigentlich sollte der HB seinen Hund soweit im Griff haben dass weder Leine noch Maulkorb braucht. Nur da kommt dann eben die Eigenverantwortung zum Einsatz und da siehts teilweise schlimm aus ....

Aber zur Eigenverantwortung sind manche scheinbar einfach nicht fähig, leider. :eek:

Meine Hunde laufen auch frei, aber wenn mir jemand mit Hund entgegenkommt, dann werden sie angeleint - und mir nützt meine größte Vorsicht nichts, wenn der andere Hundehalter seinen Hund nicht anleint oder nicht zurückrufen kann. Und wenn ich dann auch noch einen Hund im Kreis um mich rumspringend und bellend habe, während der Hundehalter versucht im gleichen Kreis laufend seinen Hund einzufangen, dann kann ich äußerst ungehalten werden.

Und wenn man mir dann von weitem vielleicht noch entgegenruft "Der tut nix, der will nur spielen" und nicht einmal den Versuch unternimmt, seinen Hund zu rufen, dann ... :mad::rolleyes:

Und das sind Hunde, die gehören keinem Hundesportler, das sind Familienhunde, Hunde die als Familienmitglied gehalten werden - und das ist das absolut Erschreckende daran.
Ich finde solche Hunde weitaus gefährlicher, als einen wirklich unverträglichen Hund, der sicher verwahrt und geführt wird.

Wie soll man so etwas mit Eigenverantwortung in den Griff bekommen? :(:eek:

LG
Uni

Das ist das Problem ... und da müsste man auch ansetzen - dann würde das Zusammenleben viel friedlicher ablaufen.
 
Und das sind Hunde, die gehören keinem Hundesportler, das sind Familienhunde...

Kenn auch Hundesportler, die sich so verhalten (hab da eine ganz spezielle "Freundin" die immer mit einem ganzen Schippel Hunde rumrennt ohne sich auch nur irgendwie um ihre Umwelt zu scheren) und nein, keine Schutzhundesportler - womit der Boden wieder zum eigentlichen Thema gespannt wäre... :D
 
Da stimm ich Dir schon wieder großteils zu, nur die Leinenpflicht ist mir ein Dorn im Aug. Ich bin wirklich absolut davon überzeugt, dass Leine und Maulkorb viele Probleme erst hervorrufen. Würde man sich wirklich strikt dran halten, nein, würde z.B. nur ich mich strikt dran halten, hätte ich nach einiger Zeit rotierende, schreckliche Geschöpfe dran hängen, denn Hundezonen kommen für mich als Freilaufgelegenheit einfach nicht in Frage und überall sonst herrscht Leinenpflicht. Klar kann ich am Wochenende wegfahren, aber unter der Woche bin ich auf meine Umgebung angewiesen. Mit ein bissl Agility ist es auch nicht getan und zum suchen und für sonstige Spiele brauch ich leinenlose Hunde, die mir den Apportartikel auch bringen können. Klar könnte ich auch einfach "Sitzanzeige" üben, aber meine bringen nunmal auch gern, oder zerlegen, oder schlecken sich gegenseitig ab, usw. Spinnt man diesen Gedanken zu Ende, müsste man bald sämtliche Terrier und Dackel mit Jagdambitionen aus ganz normalen Familien verbannen und nur mehr für den Jagdgebrauch züchten.

100% Zustimmung!!! Und genau deshalb würde ich mich auch nicht an den Leinenzwang halten. Ich will mich nämlich nicht in die Reihen derer einordnen müssen, die dann daheim vom komplett unausgelasteten und unglücklichen Hund gebissen werden. Wo geschehen die meisten Unfälle? - In der Wohnung, mit dem eigenen Hund.

Mir wär viel wichtiger, dass jeder seinen Hund richtig einschätzen kann und dementsprechend reagiert. Ich nehme z.B. in der Lobau vor jeder Kreuzung mit möglichem Menschen-oder Hundeverkehr meine Hunde an die Leine. Treff ich auf interaktionsbereite Menschen und Hunde, dürfen sie wieder frei laufen. Andernfalls gehen wir eben angeleint weiter. Aber ständig nur gefesselt möcht ich meine Hunde ehrlichgesagt nicht sehen. Deshalb find ich auch die derzeitige Gesetzeslage nicht wünschenswert. Aber für Eigenverantwortung wär ich sehr :)

Genau!!!
 
Obwohl du offensichtlich keine Ahnung von der Materie SD hast (beziehe mich auf deine Stimmenabgabe bei der Umfrage) plauderst du munter drauf los, und bringst Fehlinformationen ins Thema.

Formell und sehr genau genommen sprechen wir in der wissenden Hundeszene vom ÖPO/IPO Sport wo in Abteilung A, B und C trainiert wird.

:cool:

Das Nichtwissende Plauderer immer von Schutzdienst (emotionaler Sprachgebrauch) sprechen und Stunk gegen die für mich schönste Hundesportart machen, haben wir Hundesportler bemerkt, und uns auch darauf eingestellt.

PS an Wintermond: Hab ich deine Frage nun beantwortet? :cool:
in keinster weise.
 
Ich weiß nicht ob Dir das Kürzel NDR etwas sagt. Ein öffentlich rechtlicher Sender, der in 99% aller Fälle ordentliche Recherche betreibt und deren Dokus nicht mit dem Sachen auf RTL, SAT1 oder Pro7 zu vergleichen sind.
Dort gab es eine einstündige Doku eben über diese Meisterschaften.
Und ich kann sehr wohl einen DSH von einem Harzer Fuchs oder anderen altdeutschen Hütehunderassen unterscheiden.

Dann hast Du entweder nicht richtig hingehört, oder der so ordentlich recherchierende NDR hat geschlampt.

Innerhalb des SV werden Hüte-Meisterschaften abgehalten, und innerhalb der organisierten Berufs-Schäfer werden Hüte-Meisterschaften abgehalten. Das sind zwei paar Schuhe.

Auf ersteren Meisterschaften (den gesendeten!) starten zwangsläufig nur Hunde mit SV-Papieren, auch wenn die Population der noch-hütenden-Deutschen Schäferhunde vergleichsweise klein ist.

Auf der zweiten Meisterschaft ist die Rassezugehörigkeit wurscht, und dort dominieren ganz klar die alten Hütehundschläge.

Auf dem letzten "offenen" Landesleistungshüten in Thüringen konnten sich z.B. die mehrmaligen Sieger im SV-Leistungshüten gegenüber den anderen Rassen nicht bis zur Qualifikation für die Bundes-Meisterschaften durchsetzen.

Das dazu.

Zu allem anderen sage ich: ob Du Biertrinker, Boxenhalter, Schutzdienst, Beutearbeit, Wehrtrieb usw. gut findest oder nicht, ist komplett Dir überlassen. Geht mich nichts an und ich habe auch kein Interesse daran, irgendwelche Vorurteile zu revidieren.

Es geht MIR um die Einschränkung von Bürgerrechten unter einem fadenscheinigen, populistischen Vorwand. Gestern Sokas, heute Hundesport, morgen?????? Vielleicht bist DU oder DEIN Hobby dran, und sei Dir sicher, es finden sich IMMER Leute, denen nicht paßt, was Du tust, und die irgendwelche schlechten Erfahrungen beibringen können, warum es gerechtfertigt ist, DICH in Deiner Lebensführung massiv einzuschränken. Jetzt braucht es nur noch Politiker, die auf Stimmenfang sind!

Dann heißt es auch für Dich, im Zweifel GEGEN den Angeklagten....
 
100% Zustimmung!!! Und genau deshalb würde ich mich auch nicht an den Leinenzwang halten. Ich will mich nämlich nicht in die Reihen derer einordnen müssen, die dann daheim vom komplett unausgelasteten und unglücklichen Hund gebissen werden. Wo geschehen die meisten Unfälle? - In der Wohnung, mit dem eigenen Hund.

Genau!!!

Ist dein Hund wenigstens abrufbar?

Heißt das, du kannst deinen Hund nur über Freilauf auslasten?

Btw. es gilt Leinen- oder Maulkorbzwang - dann rennt er halt frei, hat aber den Maulkorb oben.
Wenn die HH untereinander schon so auf ihren Egoismus beharren, wie sollen dann Nichthundehalter Verständnis aufbringen?
 
Ist dein Hund wenigstens abrufbar?

Heißt das, du kannst deinen Hund nur über Freilauf auslasten?

Btw. es gilt Leinen- oder Maulkorbzwang - dann rennt er halt frei, hat aber den Maulkorb oben.
Wenn die HH untereinander schon so auf ihren Egoismus beharren, wie sollen dann Nichthundehalter Verständnis aufbringen?

ich lasse meine Hunde ohne Maulkorb und ohne Leine frei laufen, obwohl wir eigentlich vom Gesetz her Maulkorbpflicht hätten, aber ich finde es weder artgerecht, noch nötig in freier Natur dem Hund einen Maulkorb zu verpassen, wenn er nicht agressiv ist....

Ich habe ausgeglichene, fröhliche und sehr brave Hunde...eben weil ich ihnen den nötigen Freiraum gebe..ich sehe das wie Shonka :)

Meine kommen an die Leine wenn es nötig ist, sprich Begegnungen mit Menschen...egal ob mit oder ohne Hund und ansonsten laufen sie frei, wenn es gefahrlos möglich ist:)
 
ich lasse meine Hunde ohne Maulkorb und ohne Leine frei laufen, obwohl wir eigentlich vom Gesetz her Maulkorbpflicht hätten, aber ich finde es weder artgerecht, noch nötig in freier Natur dem Hund einen Maulkorb zu verpassen, wenn er nicht agressiv ist....

Ich habe ausgeglichene, fröhliche und sehr brave Hunde...eben weil ich ihnen den nötigen Freiraum gebe..ich sehe das wie Shonka :)

Meine kommen an die Leine wenn es nötig ist, sprich Begegnungen mit Menschen...egal ob mit oder ohne Hund und ansonsten laufen sie frei, wenn es gefahrlos möglich ist:)

Ich beziehe meine Beiträge nicht auf die Leute, die es korrekt handhaben, sondern auf jene, die es nicht korrekt machen und deren Hunde nicht abrufbar sind - und von denen gibt es leider mehr als genug.

Dass viele WUFFler ihre Hunde im Gehorsam haben, davon gehe ich aus, oder zumindest hoffe ich dies - aber wie gesagt, diese Leute meine ich nicht.

Du bist doch in Kärnten, oder?
Maulkorbpflicht?
 
100% Zustimmung!!! Und genau deshalb würde ich mich auch nicht an den Leinenzwang halten. Ich will mich nämlich nicht in die Reihen derer einordnen müssen, die dann daheim vom komplett unausgelasteten und unglücklichen Hund gebissen werden. Wo geschehen die meisten Unfälle? - In der Wohnung, mit dem eigenen Hund.

also wenn dem so wäre dass ein hund automatisch unausgelastet und unglücklich ist wenn frauli/herrli sich an bestehende gesetze hält, dann muss ich mich jetzt ernsthaft fragen: hatte ich bis jetzt nur glück dass ich noch lebe oder schaff ich vielleicht das unmögliche und laste meinen hund trotzdem aus :confused:

mein hund ist in wien immer an der leine, meist zusätzlich mit maulkorb...dennoch glaube ich nicht dass sie unglücklich ist! wenn ich sie laufen lassen möchte fahr ich mit dem auto dorthin wo es übersichtlich ist und wo wenige menschen/hunde unterwegs sind. ja, mein hund ist abrufbar, drum darf sie dort frei laufen...nur die anderen sind es meist nicht, drum seh ich sie lieber schon von weitem um auszuweichen ;)
zusätzlich gibts nasenarbeit, UO, wald-und-wiesen-agility etc...

ich denke davon profitiert mein hund mehr als wenn ich ihn irgendwo laufen lasse, ohne darauf zu achten was er denn tut etc.. (denn so machen es die meisten :mad: )

lg
 
Ich halt mich auch häufig nicht an den Leinenzwang, aber ich weiß auch wo das geht (im belebten Naherholungsgebiet direkt vor meiner Haustüre eben nicht - deshalb fahren wir auch fast jeden NM aus Wien raus in Gegenden, wo man nicht so viele Leute antrifft), ich kann meine Hunde einschätzen, ich nehme Rücksicht und ich gehe immer vorausschauend spazieren.

Und es ist kein Weltuntergang, wenn meine Hunde zeitweise oder vielleicht auch mal nen ganzen Spaziergang lang an der Leine bleiben - dann wird eben statt gerannt mal in Ruhe und ausgiebigst geschnüffelt. An Leinenspaziergang-Tagen gibts halt dafür dann ein extra Training. Ich denke, es geht nicht

Wenn ich mich aber gerade in und nahe um Wien herum so umsehe, dann sind da erstens nicht viele Leute, deren Hund ausreichend folgt um frei zu laufen bzw. die halt umso vorausschauender spazieren gehen, zweitens kaum welche, die sich Gedanken machen, wo man den Hund laufen lassen kann und wo und wann man ihn vielleicht doch besser anleint, drittens eine winzig kleine Minderheit, die auch auf die Umwelt Rücksicht nimmt und viertens noch viel weniger, die ihr Tier auch einschätzen können. Die Ausreden sind dann immer "der tut ja nix" oder "der muss doch laufen und toben" usw. - ja sicher, aber nicht auf Kosten anderer!

Und meinen Beobachtungen zufolge sind die Massen an (in oben beschriebenen Sinn) unguten Hundehaltern nicht jene von SoKas oder Schutzhundesportler, sondern jene, die weder ein Verbot vom Schutzhundesport noch Rasselisten betreffen...
 
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