traurige beobachtungen auf der iha wels

@Lupin - weil der Galgen am Trimmtisch nix schlimmes IST, hab ich auch..verwende ich auch.

ok, dann irre ich mich und das anhängen des hundes am galgen ist doch nicht verboten?

ich hab in den letzten tagen etwa 30 std in der haupthalle verbracht, und die positiven erlebnisse in meinem sichtbereich hielten sich in grenzen; das negative handling hat da, meiner meinung nach, eindeutig überwogen.

sollte bei mir je ein rassehund einziehen, der für den züchter mal eine ausstellung machen soll, würde ich dem wunsch vielleicht nachgeben.
nur weil viele dort sehr gestresst und (daraus resultierend?) aggressiv waren, muss ich das doch nicht übernehmen.
 
Nein, es ist ganz und garnicht Verboten.

Ich war Freitags da und habe eigentlich nicht wirklich was negatives gesehen.
 
"Einmal und NIE wieder!"

Ich war mit meinem Freund und meinen Eltern am SA in Wels auf der IHA und ich muss sagen, wir alle waren geschockt.

Die Hunde in viel zu engen Boxen in der heißen Halle - Box an Box. Die Halter in Ihren Campingsesseln daneben - man konnte gar nicht nahe genug heran um einen guten Blick auf das Feld zu haben (3-4 Reihen nur Boxen und Sesseln).

Der Boden - vollgepisst, jede Ecke, jede Stück Boden - sagt mal gehen die Halter nicht mit den Hunden raus? Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies nur "Unfälle" waren - jeder 2. Meter war bepinkelt.

Also ich werd sicher nicht mehr auf so eine Ausstellung gehen - 7 Euro Eintritt um die Hunde in ihren viel zu kleinen Boxen zu sehen? Nö danke.

Natürlich gibt es Ausnahmen - aber der Großteil hinterließ bei mir nicht den Eindruck eines "liebenden" Hundehalters - eher eines "Produkt"-Besitzers. :eek:

Liebe Grüße
sadfairy
 
Nein, es ist ganz und garnicht Verboten.

Ich war Freitags da und habe eigentlich nicht wirklich was negatives gesehen.

Ähm..nicht böse sein aber Galgen sind auf Ausstellungen des ÖKV´s sehr wohl verboten.

Was du daheim machst ist wieder eine andere Geschichte..da darfst ja auch kreiden, sprayen u. föhnen.

Ich persönlich versteh auch nicht wozu man einen Galgen braucht? Entweder mein Hund steht beim bürsten od. er legt sich hin.. .Gerade wenns länger dauert find ich es liegend sogar angenehmer, hauptsache er bleibt ruhig und entspannt. Dazu brauch ich keinen Galgen... :confused:

Zum Thema sonst, Irre gibt es überall. Ich seh genausoviel unfaires Verhalten auf zb. Agilityturnieren wie auch auf Ausstellungen. Das bei einer Meldezahl von 1000 und mehr das mehr auffällt als bei 150 Agilitystartern ist auch klar (leider). Dort gibts auch Hunde die in den Parcours koten weil sie den ganzen Tag in der Box od. im Auto sitzen, die geschlagen/getreten werden und das teilweise sogar vor den Augen des Richters. Aber man muß es ja nicht nachmachen als Aussteller, Sportler u. Züchter sondern kann es ja mit seinen eigenen Hunden besser machen u. somit zeigen das es eben auch anders geht. Verteufeln kann ich schnell, wenn ich lang genug suche!!

Ps.: Und es sind nicht nur Ausstellerhunde die auf Ausstellungen schlecht behandelt werden, was das reinpinkeln in die Halle betrifft seh ich da genauso oft auch Zuschauer mit ihren Hunden. Rücksichtslosigkeit gibt es nunmal immer..
 
Zuletzt bearbeitet:
@dwina, ich hab letztens einen herrn vom ÖKV gefragt und er hat gesagt, solange der Hund nicht am Galgen HÄNGT und wirklich HÄNGT ist es nicht verboten.

Warum ich den Galgen benutze? Weil ich bei meinem Cocker sonst keine Chance habe ;)
 
wo finde ich das denn schwarz auf weiß? sollte ich nochmal auf eine messe fahren, würd ich mich ggfls unbeliebt machen :cool:

Mach ich jedesmal ;)
Sobald ich was sehe, was mir nicht passt, nerv ich den ÖKV :D

Sei es Sprayen - ja ich hasse es beim Collie und beim Bobtail auch :mad:
Gut, mit nem Fön könnt ich noch leben-
Wenn der hund am Galgen fast erstickt oder sich in der box nichtmal hinlegen, setzen, stellen oder umdrehen kann...

In meine Boxen passen 2-3 erwachsene große Collierüden, da sind dann auch mal 2 mädels zusammen drinnen - wenn sie nicht grad auf mir sitzen :D

Alles was mir nicht passt, melde ich, mir egal ob ich da wen verpfeiffe oder nicht.
 
Ich habe einen Mann angepfaucht, der einem seiner beiden Afghanen zuerst den Gitterkäfig draufgehaut hat (ok, bis dahin war´s noch ein blöder Unfall, der jedem passieren kann, der irgendetwas in der Hand hält und einen Hund in unmittelbarer Nähe steht).
Aber mit dem Tierschutz habe ich ihm erst dann gedroht, als er dem vor Schreck und sicher auch Schmerz schreienden Hund eine ordentlich ins Gesicht gescheppert hat und als der Hund dann vor lauter Angst gleich noch mehr geschrien hat, ihn an der Kehlhaut gepackt und brutal geschüttelt hat!!! :mad::mad::mad:
Zwei anderen (einem Akita- und einem Dobermannbesitzer) habe ich auch gesagt, dass sie Tierquäler sind und es bei uns noch dazu illegal ist, seinen Hund mit Stachelhalsbändern zu traktieren.
Der arme Dobi hatte sogar ein Plastik-Stachelband um, dass sogar noch schlimmer ist, als die metallenen, weil es den Hals zusätzlich noch quetscht!:mad:
Aber von beiden Ausstellern habe ich mir dann auch noch freche Antworten anhören durfen, wobei ich beim Dobi-Besitzer auch noch gefürchtet habe, dass er mir seinen Hund an den Hals hetzt!
Ich kann nicht verstehen, wie manche Leute mit ihren Hunden umgehen, aber das bezieht sich nicht nur auf Ausstellungen, das passiert nach meiner Erfahrung noch viel öfter in Hundeschulen (unter dem Deckmäntelchen der Hundeerziehung).
Allerdings muss ich sagen, dass ich so arge Dinge in dieser Häufigkeit bis jetzt noch auf keiner anderen Ausstellung gesehen habe. Wels hat alles bisher gesehene in trauriger Weise getoppt.
Schade...
 
ach, etwas witziges hätt ich noch: in der nacht von samstag auf sonntag haben wir einen husky im ganzkörperanzug (mit lichtreflektoren) in der innenstadt gassi gehen sehen :p
 
Huskylover, da hilft nur sofortiges Melden bei der Ausstellungsleitung! Tu ich auch! Ich krieg ebenfalls die Wut, wenn ich sowas sehe. Selbst im Ring stand,bzw. außerhalb, ich mal wutschnaubend daneben. Doch bevor ich reinfahren konnte, trat die Richterin zu mir, meinte, keine Angst ich habs gesehen und ihn schon getadelt. Zeigt er nochmals ähnliches Verhalten, fliegt er raus. Hat mich sehr gefreut, denn ich dachte, sie sieht das gar nicht. Der handler hat dann auch ganz anders reagiert und, obwohl zugegebenermaßen mir diese Hündin am besten gefiel, gewann sie nicht! Ich weiß warum und fand das klasse!
 
An die Nicht-mehr-auf-Ausstellungen-gehen-Woller: Natürlich ist es jedem überlassen, ob er sich das ansieht oder nicht. Aber stellt Euch doch einmal ein paar hundert zusammengewürfelte "normale" Hundebesitzer auf einem Fleck vor: Würde es da nicht genau so viele abartiger Szenen geben?
Natürlich sollte die Ausstellungsleitung darauf schauen, kann sie aber nur, wenn die Beobachter unangemessenes Verhalten auch melden. Pro Aussteller einen bezahlten Beobachter abzustellen, wird wohl etwas zu teuer werden.
ad "Hunde in Boxen": Von einmal Vorbeigehen weiß man nicht, wie lange und oft der Hund nun wirklich in der Box ist. Mir wäre es sehr recht, wenn meine Hündin sich ab und zu in ihr (Ikea-Kinder-)Zelt legen würde, will sie halt nicht, gut. Aber wenn der Hund die Box annimmt und mal zwei Stunden abschalten kann, sehe ich nicht unbedingt etwas Schlechtes daran. Es gibt sicher genug Hunde, die wirklich den ganzen Tag unfreiwillig drin verbringen, aber eben nicht alle.
Und ich habe bei Ausstellungen schon genug nette Leute kennen gelernt, die wirklich vernünftig mit ihren Hunden umgehen. Und es soll sogar Besitzer geben, die sich für den anderen freuen, selbst wenn er vor dem eigenen Hund plaziert wird (bevor jetzt jemand sagt, daß das bloß Show gewesen wäre - nö, das war ich (ok, da dachte ich aber auch noch, wir ersparen uns dadurch die Nachmittagsrunde ;) )).
Und nein, ich habe auch kein Verständnis für stundenlange Frisiersessions, beleidigte Besitzer und grobes Verhalten. Aber das liegt nicht nur an der Ausstellung per se, sondern vor allem an den Leuten selbst. Wenn ich keine Lust habe, meinen Hund durch den Ring zu schleifen, dann kann ich es auch einfach lassen. Wenn ich mich auf meinen Hund konzentriere, dann merke ich auch die vielleicht belustigten Blicke der Zuseher nicht. Die notwendige Bewertung (darunter verstehe ich die Formwertnote, + eventuell Platzierungen innerhalb einer Rasse) werde ich auch kriegen, wenn mein Hund mal hüpft oder sich hinsetzt. Zumindest eher, als wenn ich ihn anschreie oder panisch herumreisse. Hoffe ich. Wenn nicht, ist es den Aufwand nicht wert. Auf "mein Pekinese ist schöner als Deine Dogge" lege ich keinen Wert. Das ist nämlich für die Zucht meiner Meinung nach überhaupt nicht mehr relevant. (Äh, ja, ich gebe es zu, ich mag den Ehrenring nicht. Und ich mag auch Essen am Ringrand nicht. Und stickige Hallen mit viel zu wenig Grünfläche. Und zu kleine Ringe. Und Regen. Mag vieles nicht.).
Aber man kann, auch wenn die Umstände nicht immer perfekt sind, eine Ausstellung mit wenig Streß für den Hund hinter sich bringen.
 
Also ich hab mir zwei Tage gegönnt, ohne Hund nur bummeln und zuschauen.
Die Ausstellung in der alten Halle war vielleicht nicht so schön (optisch), aber viel mehr Platz und ich hoffe die Winterausstellung ist wieder in der alten Halle.

Der ÖKV und seine Ausstellungsordnung durchsetzen?
Extra einen Aufpasser einstellen?

Das ist ein Witz.
Da gehst du nur einmal rund und du könntest ein Viertel von den Ausstellern verwarnen bzw. entfernen.
Sprayen, Fönen, Galgen etc. ist ja alles verboten und wird ganz offen am Ring gemacht.
Als ich bei der letzten Ausstellung in Wels einen vom ÖKV geholt habe, weil die Hunde neben mir bereits seit einer Stunde auf dem Tisch mit zwei Fönen bearbeitet wurden, meinte der Ordner "na trocken fönen muss ich denen schon erlauben".
Ich wusste natürlich nicht, dass es zwei arten von Fönen gibt.

Mir blieb aber meine Rasse im Ring zu genießen und das war super.
 
Das ist ein Witz.
Da gehst du nur einmal rund und du könntest ein Viertel von den Ausstellern verwarnen bzw. entfernen.
Sprayen, Fönen, Galgen etc. ist ja alles verboten und wird ganz offen am Ring gemacht.
Als ich bei der letzten Ausstellung in Wels einen vom ÖKV geholt habe, weil die Hunde neben mir bereits seit einer Stunde auf dem Tisch mit zwei Fönen bearbeitet wurden, meinte der Ordner "na trocken fönen muss ich denen schon erlauben".
Ich wusste natürlich nicht, dass es zwei arten von Fönen gibt.

Mir blieb aber meine Rasse im Ring zu genießen und das war super.

Kommt sicher auch auf die Leute des ÖKV`s vor Ort an. Damals bei der Eurodog sind sie sehr wohl gekommen und haben den Leuten den Strom für die Föhne abgedreht und ihnen auch gesagt das sie die Galgen nicht verwenden dürfen da sonst keine Ausstellung. Zumindest in der Halle wo ich Sonderleiterin war kam am laufenden Band jemand u. hat geschaut das alles korrekt verläuft. Kann mir aber vorstellen das bei "normalen" IHA´s einfach zu wenig Personal dafür vorhanden ist....

Was verboten ist (Sprayen, Kreiden, Föhnen, Galgen..) steht meist im Ausstellungskatalog ganz vorne...
 
@dwina, ich hab letztens einen herrn vom ÖKV gefragt und er hat gesagt, solange der Hund nicht am Galgen HÄNGT und wirklich HÄNGT ist es nicht verboten.

Warum ich den Galgen benutze? Weil ich bei meinem Cocker sonst keine Chance habe ;)

Ja das ist ungefähr genauso eine Einstellung vorhin mit dem Föhnen, alles wird mit zweierlei Maß gemessen.... Was kommt als nächstes? Wenn ich den Stachler nicht auf Zug habe ist er eh ok??

Ich finde Galgen nicht korrekt, vorallem da dies nunmal viele nutzen um ihren Hund den ganzen Tag darin hängen zu lassen (damit er sich ja nicht niederlegt und sein Fell zerknittert). Von daher versteh ich wenn auf Ausstellungen Galgen nicht erlaubt sind.
 
Vielleicht fehlt ja vielen die Vorstellung von grossen Ausstellungen, Wels war nun mal eine und für österreichische Verhältnisse in dem grössen Ausmass auch sicher nicht schlecht organisiert. Auch wenn ich manches anders gemacht hätte.
Ich fande es auch teilweise heiss in den Hallen, allerdings wars zb. 08 in Salzburg im Mai wesentlich heisser in den Hallen. Ljubljana ist jährlich eine top organisierte und auch grosse Ausstellung, doch dort kommt man ab 10.00 nichtmal mehr einzeln gescheit durch die Hallen, weil dort noch weniger Platz ist.
Und vielen ist auch wahrscheinlich nicht klar das wenn man alleine ist und mehrere Hunde dabei hat, Boxen braucht, weil keiner meiner Hunde würde, wenn ich mit einem anderen in den Ring gehe, ruhig auf seinen Platz bleiben - sie kennen es nicht, weil ich gehe mit allen Gassi, mit allen schwimmen,...
Ausserdem denken ja viele Besucher sie sind in einem Streichelzoo und ich möchte das meine Hunde auch etwas ruhe finden und die finden sie in ihrer Box, obwohl ich gerade diesmal viel Kinder gesehen habe, wo die Eltern nicht aufpassen, da werden Hunde ohne zu fragen angegriffen, die Finger in verschlossene und zugedeckte Boxen gesteckt - muss ja auch nicht sein.
Das Problem mit dem Dreck kam wohl in Wels deshalb so extrem zum vorschein, da es kaum Mistkübeln gab, Fr+Sa waren zb. nichtmal Kübeln bei den Grünflächen aufgestellt - es waren zwar überall Sackerspender, aber ich bin sicher 10 min rumgelaufen mit dem Haufen im Sackerl bis ich einen Mistkübel entdeckt habe.
Sonntag habe ich dann mehr Mistkübeln gesichtet. Und überall wo viele Menschen und eben Tiere zusammenkommen, gibt es auch viel Dreck, das ist kein Phänomen von Hundeausstellungen.
Und ich denke auch ehrlich gesagt nicht, das es sehr viele Aussteller gibt, die mit ihren Hunden nicht hinausgehen, weil ich denke doch das es jedem unangenehm ist wenn sein Hund der ausgestellt werden soll in die Box macht und sich vielleicht auch noch hineinlegt.
In dem Hotel wo ich war, waren nur Aussteller und es gab keinerlei Probleme, jeder hat die Hinterlassenschaften seiner Hunde weggeräumt.

Ich persönlich würde es begrüssen, Ausstellungen gänzlich ohne Besucher abzuhalten - eventuell 1-2 Austellungen jährlich für Besucher zu öffnen.
Weil oft machen Besucher und auch deren Hunde ärger.

Was mich in Wels allerdings etwas traurig gestimmt hat, war das ich diesmal ausgesprochen oft gehört habe "Das ist ein Kampfhund, den darfst du nicht streicheln" - obwohl meine Am. Staff. Hündin ausgesprochen menschen- und kinderfreundlich ist.
 
Ich persönlich würde es begrüssen, Ausstellungen gänzlich ohne Besucher abzuhalten - eventuell 1-2 Austellungen jährlich für Besucher zu öffnen.
Weil oft machen Besucher und auch deren Hunde ärger.

Das wirds nicht spielen, da eine Ausstellung eben auch der Dreh- u. Angelpunkt für Züchter ist. Ohne Zuschauer die sich informieren, verschiedene Rassen sehen können, etc..etc.. läuft nichts (und viele Besucher sind ja auch wiederum Züchter die Kontakte knüpfen wollen auch wenn sie vielleicht an dem Tag nicht selber ausstellen, etc..). Dort ist für Züchter die einzige Möglichkeit seine Rasse einer breiten Öffentlichkeit zumindest mal ein wenig zu präsentieren.

Außerdem möcht ich nicht wissen wie hoch die Meldegebühren wären wenn es keine Einnahmen mehr durch Besucher gibt :eek:

Wenn überhaupt könnt ich mir ein Verbot für Besucherhunde vorstellen. Das würd die Situation zumindest ein wenig entschärfen :o
 
HY Nirvana !!

Dann warst du vermutlich in einem Hotel wo niemand aus dem immer wieder genannten Land abgestiegen ist :) Sei froh, muss sehr schlimm gewesen sein ...

Hier hat niemand geschrieben, dass es schlimm ist, dass die Hunde in Boxen sitzen, solange sie auch oft genug rausgeholt werden um sich draussen (!) lösen und *entfalten * zu können ;)
Meine Hündin ist auch in einer Box und sie schläft da drin so gut, dass ich sie sogar richtig aufwecken muss ;) Es erspart den Hunden einen Menge an Sress wenn sie daran gewöhnt sind :)

Die Kritik, ging von meiner Seite aus, an den Veranstalter, der wie schon erwähnt, die Menge an Hunden vermutlich unterschätzt hat. Das M-Gelände in Wels wäre noch wesentlich erweiterbarer gewesen, aber das ist natürlich auch mit höheren Kosten verbunden.

Auch fände ich es angebracht, wie auf einer anderen Ausstellung (fällt mir gerade nicht ein wo), dass die Verkaufsstände in einer eigenen Halle zusammen untergebracht sind. Das alleine würde schon vieles erleichtern, wie ich finde. Der Lärmpegel war für die Verkäufer auch nicht unbedingt angenehm und mit einem konnte man gar kein Verkausgespräch mehr führen, weil er völlig heiser war. Drei Tage lang gegen Dauergebell / Ringordner/ Aussteller und Besucher anzuplärren, hält wohl die beste Stimme nicht aus ;)

Ich bin mir sicher, dass es nicht einfach ist so eine riesige Ausstellung zu organisieren, aber ich hoffe, dass die Verantwortlichen daraus gelernt haben :)
 
Und was auch noch Ideal wäre, wäre wenn die Verkaufsstände nicht bei den Ringen aufgestellt werden. In Graz heuer im ersten Obergeschoss war es vom Platzangebot sowohl für Aussteller wie auch Zuschauer wirklich mehr als angenehm und das lag garantiert daran das es oben keine Verkaufsstände gab.

Aber wenn rund um die Ringe einem schon die Messestände im Nacken sitzen und sich dort hunderte Besucher durchzwängen ists klar das es eng ist und dadurch auch zu Problemen kommen kann :o
 
Das wirds nicht spielen, da eine Ausstellung eben auch der Dreh- u. Angelpunkt für Züchter ist. Ohne Zuschauer die sich informieren, verschiedene Rassen sehen können, etc..etc.. läuft nichts (und viele Besucher sind ja auch wiederum Züchter die Kontakte knüpfen wollen auch wenn sie vielleicht an dem Tag nicht selber ausstellen, etc..). Dort ist für Züchter die einzige Möglichkeit seine Rasse einer breiten Öffentlichkeit zumindest mal ein wenig zu präsentieren.

Außerdem möcht ich nicht wissen wie hoch die Meldegebühren wären wenn es keine Einnahmen mehr durch Besucher gibt :eek:

Wenn überhaupt könnt ich mir ein Verbot für Besucherhunde vorstellen. Das würd die Situation zumindest ein wenig entschärfen :o

Völlig richtig !!!
 
Verbot für Besucherhunde? Und ich soll dann, wenn ich die eine ausstelle, die andere zu Hause lassen? Na bitte nicht. Warum sollte dann noch irgendjemand als Besucher zu einer Ausstellung kommen? Einkaufen ohne Hund dabei ist etwas blöd, wenn es um Dinge wie Geschirre etc. geht. Kann ja wohl auch nicht die Lösung sein.
 
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