Wieso glaubst Du, dass ein Hund durch Schnüffeln sein Revier absteckt?????????????
das stammt aber vom millan so auch nicht, er ist schlicht gegen die unordnung des schnüffelns an der leine bzw er verbindet es mit dominanz "wer wen führt"
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Wieso glaubst Du, dass ein Hund durch Schnüffeln sein Revier absteckt?????????????
Warum sollt ich meinen Mops nicht barfen?
daran trägt allerdings die wissenschaft definitiv hauptschuld, zumal sich hunde von wölfen genetisch um 0,2% unterscheiden, wollte man darüber immer wieder darauf hinweisen, hunde wären wölfe.
im übrigen liegt bei menschen die differenz in etwa auch höchstens bei 0,2% -wohl dieser vergleich hat zu der verwirrung geführt.
nur steht jetzt in dem netten artikel auf englisch im thread "vor 32.000 Jahren" endlich mal auch dass keiner der heute lebenden wolfsarten als vorfahren für hunde in frage kommen. sie haben lediglich alle einen gemeinsamen vorfahren, eine art urwolf, dessen aussehen, verhalten, sozialleben, ernährungsweise, im grunde seine gesamte physiologische beschaffenheit heute niemand kennt.
und natürlich die barfer, auch die haben viel dazu beigertagen dass manch ein mops- oder dackelbesitzer den wolf im falschen pelz am sofa vermutet.
zu dominanz:
natürlich gibt es sie, aber wenn es sich um dominanz handelt, braucht man nicht rätseln, dominanz kommt unmißverständlich als dominanz rüber, keiner braucht ne feine nase dafür, was ja in der natur der dominanz selbst liegt, was wär die wert, wenn sie nicht deutlich rüberkäme.
man braucht sie also nicht auf der couch im schlafenden hund suchen, dominanz i s t naturgemäß vor den kopf stoßend.
das stammt aber vom millan so auch nicht, er ist schlicht gegen die unordnung des schnüffelns an der leine bzw er verbindet es mit dominanz "wer wen führt"
Nur musst Du dazu schreiben, dass diese 0,2% Differenz in der DNA liegen und dass eben diese Differenz schon enorm für Lebewesen sind, egal ob nun Mensch oder Hund
Aha.... und woher stammt diese Weisheit?
Was da jetzt einen Unterschied zum Mops, Dackel und Co ausmacht, würde ich nur allzu gerne wissen?
Dominanz gibt es und daher auch Dominanzverhalten, allerdings IMMER nur zwischen den Lebewesen einer Art. Eine Dominanz und das Verhalten daraus gibt es schlichtweg zwischen Mensch und Hund nicht.
Aha.... und wie ist das jetzt, wenn ich meinen Hund aufgrund von noch nicht fertig erzogen oder weil er jagen gehen würde, IMMER an der Leine führe? Darf der dann auch nur dort schnüffeln, wo ich es ihm erlaube..... geh bitte, das kanns doch nicht sein
im zuge der suche nach den urfahren unserer hunde hat man sich auf ein bestimmtes gen gestützt, nämlich AMY2B, das vorhanden sein und anzahl dieses gens bestimmt den umgang des verdauungstraktes mit stärke.
weil man in etwa zeitlich einordnen kann seit wann der mensch getreide anbaut, hat man sich mit der suche nach diesem gen weiter geholfen.
ganz nebenbei aber hat man festgestellt dass die anzahl dieses gens, in verschiedenen caniden in unterschiedlicher anzahl vorhanden ist, und ebenfalls in den einzelnen hunderassen. diejenigen hunde die mit wölfen enger verwandt sind, haben weniger dieser gene.
schlußendlich aber bestimmt die anzahl der kopien dieses gens darüber, wieviel stärke ein hund verdauen kann/soll.
je nach dem wieviel kopien mops und dackel etc haben, sollte die ernährung gestaltet werden. nur liegen hierzu meines wissens nach noch keine studien zu einzelnen hunderassen vor. und das wird wohl auch noch lange dauern, weil das der endgültige genickbruch der hufu-industrie wär, würde man erkennen dass der nährstoffbedarf jeder rasse unterschiedlich ausfallen muss/müsste
da wär ich mir nicht absolut sicher, es gibt artübergreifende dominanz, kennst du den film gorillas im nebel? tiere dominieren in ihrer eigenen art durchaus auch andere tierarten, das müssen sie auch, wenn sie zb ihre jungen verteidigen. wildschwein versus wolf zb, versuche artübergreifend zu dominieren gibt es auf jeden fall, nur wie gesagt, da braucht man nicht rätseln, auch vorm wildschwein welches seine jungen verteidigt brauchst keinen millan der dir sagt " REEEEEEENNN"
oder wenn zb bären und wölfe um die gleiche beute streiten, auch da wollen sie nicht einander töten, sondern die ressourcen per kampf gewinnen.
nö, das ist sicher nicht sinn der sache, ich würd in dem fall aber verschiedene leinen einsetzen, zb laufleine für schnüffelzeiten und führleine fürs vorankommen, sonst nämlich bürgert sich das wohl ein, dass der hund davon ausgeht, er dürfte immer schnuppern, hier brauhcts dann zwei systeme die der hund auch in der lage ist, zu begreifen. selbstverständlich soll ein hund der noch keinen freilauf genießen kann, in der zeit schnüffeln dürfen, sonst verkümmert er seelisch bzw bzw vermutlich auch im sozialverhalten.
Den Film kenne ich nicht, kann dazu auch nichts sagen.
Wenn aber Tiere ihre Jungen vor Feinden/Fressfeinden verteidigen, dann hat das mit Dominanz so viel zu tun, wie Sonne und Mond sich treffen.
das stammt aber vom millan so auch nicht, er ist schlicht gegen die unordnung des schnüffelns an der leine bzw er verbindet es mit dominanz "wer wen führt"
welche erfahrung hast du mit autistischen kindern?
Eine sehr schöne Zusammenfassung wie es wirklich ist unter Wölfen:
http://www.spass-mit-hund.de/mehr-wissen/die-sache-mit-der-dominanz/wolfsrudel/
Danke für diesen Link, den meinte ich!Frau Sondermann ist übrigens auch eine AL-Trainerin. Ich finde, es ist ein *Muss*, sich ijre HP anzusehen. Da lernt man den besten Freund des Menschen aus einer ganz anderen Perspektive kennen und zwar so, wie er wirklich ist!
nur steht jetzt in dem netten artikel auf englisch im thread "vor 32.000 Jahren" endlich mal auch dass keiner der heute lebenden wolfsarten als vorfahren für hunde in frage kommen.
weiß nicht, ist die frage was man als dominanz definiert
wenn sich ein reh um den schutz seines nachkommens aufbaut, ausschlägt, so ist es natürlich gewaltanwendung um ruhe
ebenso wenn zb wölfe und bären um ein revier streiten
es wird viel furchterregendes aufgebaut, ausgestrahlt nicht aber mit dem zweck zu töten sondern um zu vertreiben, also reines dominanzgehabe damit der andere angst bekommt und sich verzieht.
auch schlangen machen das ehe sie zubeissen. grundsätzlich wird zuerst dominanz versuchterweise ausgeübt, ehe gewalt angewendet wird, sie ist das letzte verhalten vor gewalt und findet auf jeden fall unter verschiedenen arten auch statt.
wie schon gesagt, meist geht es um sicherheit, ressourcen oder um jungtiere.
ich füge ein bildchen von der forscherin diane fossey ein, welches darstellt wie sie sich dem silberrücken in gorilla-art unterordnet, um sein vertrauen zu gewinnen und kontakt zu den gorillas aufzubauen, bzw haben zu können. empfehle aber den film, der ist ziemlich gut.
@ blue emotion
aber umkehrschluß: du kennst sicher ängstliche hunde die vor menschen buckeln, sich anpieseln, alle beschwichtigungssignale einsetzen, sich unterwürfig zeigen, schwanz einziehen, sich einrollen bei den füßen.
da es unterwürfigkeit seitens der hunde gegenüber menschen gibt, so ist auch dominanz nicht pauschal ausschließbar.
Das bedeutet aber, dass der Hund - weil er es so gelernt hat - mit uns nach seiner Sprache kommuniziert und großteils sind dies eben Hunde, die einerseits von Natur aus so sind bzw. schlechte Erfahrungen gemacht haben.
nur gibt es keine Wolfsarten sondern allenfalls Unterarten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf#Systematik
Die Unterarten sind oft schwer voneinander zu unterscheiden, vermischen sich in Grenzbereichen. Der Hund wird als eine Unterart angesehen (obwohl das aussehen viel mehr variiert)
32000 Jahre ~ 16000 Generationen Wolf, auch unterarten entwickel sich logischerweise weiter (Übertrag mal diese Generationanzahl auf den Menschen! Auch der (heutige) Mensch ist nur eine Art (ohne Unterart)
das ist richtig, in beiden fällen handelt es sich um ein fehlverhalten, bei dominanz allerdings um das naturgemäß unbequemere...
zum anderen, da ist jetzt wirklich die frage was man unter "dominanz" versteht
die dominierende spezies vertreibt die andere ausm revier etc...
Auch der (heutige) Mensch ist nur eine Art (ohne Unterart)