Titelbild Cesar Millan

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Etwa, dass Clickern gewaltfrei ist? Hat nicht die Pryor ihre Katze einschläfern lassen weil sie mit derem Verhalten nicht klarkam?

Was genau hätte die von Pryor angeblich eingeschläferte Katze mit dem clickern zu tun? Und bitte erklär mir - weil es interessiert mich wirklich brennend - wo du beim Clickern die Gewalt siehst?

Das ist ungefähr so witzig wie wenn jemand sagt: Du bist ne fette Torte.

Also ganz grundsätzlich ist kleiner Mexikaner erstmal einfach nur eine Tatsachenbeschreibung, da er sowohl klein als auch Mexikaner ist. Völlig wertfrei. Während fette Torte - für einen Menschen - ganz eindeutig eine Beleidigung darstellt. Daher frage ich mich, ob du mit kleinen Menschen oder Ausländern ein Problem hast, denn schlußfolgernd muss ja entweder klein oder Mexikaner für dich negativ besetzt sein... :confused:

Und das was er macht is noch harmlos gegenüber dem, was Hunde schon mal tun.

Den Vergleich finde ich erfrischend. :D Das impliziert ja nun, dass sich Millan an Hunden mit gestörtem Sozialverhalten orientiert. Und so jemand erkannt man als Experten an?! :eek:

Ich möchte euch gerne einmal was fragen :
Was nimmt der Hund als erster wahr, wenn er von weiten einen anderen Hund begegnet?
I Ich meine " von weiten" schon ein paar Meter! (50 Meter können schon sein)

Tut mir leid, ich verstehe deine Frage nicht?! Kannst du das bitte näher ausführen?
 
mich würde interessieren, wer was an millan gut findet.

vor kurzem hatte ich ein gespräch mit einem hundeunerfahrenen menschen der meinte, was der millan sagt, ist 1:1 in der kindererziehung umsetzbar.

was an millan schlecht ist, ich denke, das haben wir ja schon x mal durch.
aber eben was ist d a s was die leut an ihm doch ergreift?

mich würden inhalte interessieren, nicht worte wie gehirnwäsche etc.

w a s ist d a s was den millan weitestgehend zu einer positiven gestalt macht in der gesellschaft?

ich kann's dir von mir erzählen.

vor etwas mehr als acht jahren wurde bei meinem sohn autismus diagnostiziert und zwangsläufig musste ich mich da mit verhaltenstherapie, unerwünschtem verhalten abbauen, erwünschtes verhalten aufbauen und positiver verstärkung auseinandersetzen. einen punkt gab es aber für lange zeit, der mich vor große probleme stellte: der löschungstrotz. da konnte mir eigentlich keiner weiterhelfen.

was löschungstrotz ist und wie ich selbst damit umgehe habe ich durch cesar gelernt. zeitgleich hab ich auch so manchen workshop zum thema "autismus und aggression" besucht. was soll ich sagen, die theorie ist die gleiche, nur bei cesar sah ich die praktische anwendung davon, was es ausmacht, wenn ich selbst ruhig bleibe.

btw: mein sohn war eine steineesser. nichts hat gefruchtet, jahrelang kam ich bei spaziergängen nicht weiter als bis zum ersten stein - und ja, da hab ich mir echt überlegt, mein kind unter strom zu setzen, damit er damit endlich aufhört, einfach weil's auch wirklich fast zum tod geführt hat. es gab dann eine folge mit einem hund, der die gleiche obsession hatte. ich konnte sehr viele tipps eins zu eins auf mein kind umlegen und seit dem klappt's mit dem spazieren gehen.

so ganz nebenbei: die positive verstärkung, wenn ich hundebesitzer bin, ist von anfang an angewendet sicher super. nur die hilft mir genau gar nix, wenn ich einen hundebesitzer besuche, der sich um seinen hund genau nix schert. seit cesar weiß ich, wie ich mit fremden hunden umgehen kann, ohne dass ich deren "fehlverhalten" ertragen muss. funktioniert so gut, dass ein hundehalter mich mit großen augen ansah, weil sich sein hund bei mir vollkommen ruhig zu meinen füßen zusammengerollt hat. und ich hab nicht getscht, getreten oder alphagerollt.

es gibt so manches, dass mir bei cesar anfangs die luft verschlug und was ich nicht unbedingt gut heiße. ich lebe aber mit einem kind zusammen, wo ich in situationen komme, wo ich einfach eingreifen muss und es von außen betrachtet genau so verstörend wirkt. mein kind zegit mir des öfteren die grenzen von positiver verstärkung, nämlich dann, wenn der löschungstrotz einsetzt. den moment kann ich nicht trainieren, den muss ich aussitzen, weil ein aufgeben meinerseits DIE verstärkung schlechthin ist.

außerdem hab ich am eigenen leib erlebt und an einem hund miterlebt, wie heilsam und "rudel"fördernd das spazieren gehen ist.
 
ich bin mit diesem Posting welches autistisches Kind und angstagressivemn Hund gleichstellt schlicht und ergreifend überfordert !

Bei mir im Hintergrund lief grad ne CM-Folge wo ein Hund ein quietschendes Spielzeug aushalten musste/sollte, warum frage ich mich ? Wir haben ein einziges Spielzeug was ein dezentes leises Grunzen von sich gibt :D, das finden die Hunde super, Quietschis regen sie nur auf also wozu dann ?
 
ich kann's dir von mir erzählen.

vor etwas mehr als acht jahren wurde bei meinem sohn autismus diagnostiziert und zwangsläufig musste ich mich da mit verhaltenstherapie, unerwünschtem verhalten abbauen, erwünschtes verhalten aufbauen und positiver verstärkung auseinandersetzen. einen punkt gab es aber für lange zeit, der mich vor große probleme stellte: der löschungstrotz. da konnte mir eigentlich keiner weiterhelfen.

was löschungstrotz ist und wie ich selbst damit umgehe habe ich durch cesar gelernt. zeitgleich hab ich auch so manchen workshop zum thema "autismus und aggression" besucht. was soll ich sagen, die theorie ist die gleiche, nur bei cesar sah ich die praktische anwendung davon, was es ausmacht, wenn ich selbst ruhig bleibe.

btw: mein sohn war eine steineesser. nichts hat gefruchtet, jahrelang kam ich bei spaziergängen nicht weiter als bis zum ersten stein - und ja, da hab ich mir echt überlegt, mein kind unter strom zu setzen, damit er damit endlich aufhört, einfach weil's auch wirklich fast zum tod geführt hat. es gab dann eine folge mit einem hund, der die gleiche obsession hatte. ich konnte sehr viele tipps eins zu eins auf mein kind umlegen und seit dem klappt's mit dem spazieren gehen.

so ganz nebenbei: die positive verstärkung, wenn ich hundebesitzer bin, ist von anfang an angewendet sicher super. nur die hilft mir genau gar nix, wenn ich einen hundebesitzer besuche, der sich um seinen hund genau nix schert. seit cesar weiß ich, wie ich mit fremden hunden umgehen kann, ohne dass ich deren "fehlverhalten" ertragen muss. funktioniert so gut, dass ein hundehalter mich mit großen augen ansah, weil sich sein hund bei mir vollkommen ruhig zu meinen füßen zusammengerollt hat. und ich hab nicht getscht, getreten oder alphagerollt.

es gibt so manches, dass mir bei cesar anfangs die luft verschlug und was ich nicht unbedingt gut heiße. ich lebe aber mit einem kind zusammen, wo ich in situationen komme, wo ich einfach eingreifen muss und es von außen betrachtet genau so verstörend wirkt. mein kind zegit mir des öfteren die grenzen von positiver verstärkung, nämlich dann, wenn der löschungstrotz einsetzt. den moment kann ich nicht trainieren, den muss ich aussitzen, weil ein aufgeben meinerseits DIE verstärkung schlechthin ist.

außerdem hab ich am eigenen leib erlebt und an einem hund miterlebt, wie heilsam und "rudel"fördernd das spazieren gehen ist.


Finde auch, dass der Vergleich zwischen einem Kind mit Autismus und einem agressiven Hund bissl hinkt

und sorry, aber ich hab kein Verständnis dafür einen Hund unter Strom zusetzen aber schon garkein KIND!!!! :mad:
 
ich bin mit diesem Posting welches autistisches Kind und angstagressivemn Hund gleichstellt schlicht und ergreifend überfordert !

:D

so mancher autist ist auch einfach nur angstagressiv ;)

über pavlow und skinner hab ich ganz viel gelesen, weil sie die grundlage für die einzige wissenschaftlich anerkannte therapie bei autismus ist. die ersten dinge, die ich meinem kind beibringen hätte sollen waren - halt dich fest: komm, sitz, gib.

so manches, was ich mit meinem kind mach, ist nichts anders, als clickern mit hund und katz. einfach weil die lernprinzipien nach skinner auch bei uns funktionieren.
 
trip-trap
die positive verstärkung, wenn ich hundebesitzer bin, ist von anfang an angewendet sicher super.
Das is ganz klar. Es leuchtet wohl jedem ein, dass es am besten ist, auch für den Menschen, wenn man so wenig wie möglich strafen muss. Ian Dunbar redet sich ja seit Jahren den Mund fusslig, dass die Erziehung beim Welpen beginnt und macht mans einigermassen richtig, dann braucht man später nicht mehr resozialisieren. Die Realtiät sieht halt etwas anders aus.

EvaJen, ich kann nur hoffen, dass du wenigstens mit deinen Hunden nicht überfordert bist. :D
Ich würde auch immer noch gerne wissen von denen die CM zumindestens nicht schlecht finden, was sie an seinen Erziehungsmaßnahmen/Therapien gut finden !
Ich hab ja schon ein Beispiel genannt: Bewegung, Disziplin und Aufmerksamkeit, so formujlierts halt CM, damit sichs auch der grösste Dussl merken kann.
Und CM hat schon eine Art, dass er die Leute motiviert was zu tun. Wenn er denen sagen würde: Ihr seid Idioten, dann würden die ja dichtmachen.

Davon abgesehn, wer fragte nach Cllckern, glaub du weisst net, wozu manche Clickertrainer fähig sind oder auf welche irrsinnige Ideen manche kommen, damit der Hund oder Delfin/Orca/Walross etc so parieren wie gewünscht.
Und im kleinen, schon einen Hund hugnern zu lassen, damit er dann das Lecker gern annimmt, is das net auch Gewaltanwendung, so ein wenig subtil halt?
Hat eigentlich schon mal einer von euch Schlaumeiern überlegt, welchen Stress manche Hunde jahrelang aushalten müssen wegen ihren Dussln von Haltern, ist psychischer stress harmloser als körperlicher?


Was nimmt der Hund als erster wahr, wenn er von weiten einen anderen Hund begegnet?
Das Energiefeld des Hundes.

AstridM
Völlig wertfrei.
Verarschen kann ich mich selbst auch.
 
Finde auch, dass der Vergleich zwischen einem Kind mit Autismus und einem agressiven Hund bissl hinkt

und sorry, aber ich hab kein Verständnis dafür einen Hund unter Strom zusetzen aber schon garkein KIND!!!! :mad:

der vergleich hinkt nicht im geringsten, die vorgänge sind die gleichen, einzig bei einem autistischen kind kann ich nocht auf andere hilfsmittel zurückgreifen, um ihm durch manches durchzuhelfen.

wenn dein kind wegen übermäßigen steinekonsums im krankenhaus liegt, denkst anders drüber.
 
Ich hab ja schon ein Beispiel genannt: Bewegung, Disziplin und Aufmerksamkeit, so formujlierts halt CM, damit sichs auch der grösste Dussl merken kann.
Und CM hat schon eine Art, dass er die Leute motiviert was zu tun. Wenn er denen sagen würde: Ihr seid Idioten, dann würden die ja dichtmachen.

Bewegung bei CM:
Eine Runde skaten wo der Hund den Mensch hinterherschleifen muss oder ein "Spaziergang" bei dem der Hund nur neben dem Halter laufen darf ohne schnüffeln *Daumenhoch*

Disziplin bei CM:
Elektrohalsband, Tritte, Stupse, "Bisse", auf den Boden drücken, in die Box Sperren, SSSSSSCHT *Daumenhoch²*

Aufmerksamkeit bei CM:
siehe Disziplin und jaaaaaaaaaaaa ned kuscheln, is ja nur ein Hund und schließlich darf er nicht der Chef sein und vermenschlicht werden :rolleyes: achja - und ganz, ganz viel SSSSSSSCHT ...*Daumenhoch³*


*KOTZ*
 
ich bin mit diesem Posting welches autistisches Kind und angstagressivemn Hund gleichstellt schlicht und ergreifend überfordert !

nicht zwingend, ich sage oft, hunde sind autisten, aber noch immer nix gegen sittiche.
es geht um regeln, grenzen, rituale etc, abläufe -alles muss, ehe man raus geht, vorab klar sein. abläufe müssen übertragbar sein.

die ähnlichkeiten sind enorm, auch wenn das jetzt so im hundeforum bissal "ähm, hö?" wirkt.

ich denke aber dass diese art der strengen absolut klaren ordnung bei einem gesunden kind, mit dem man punktuell und spontan alles besprechen kann, nicht notwendig.
 
nicht zwingend, ich sage oft, hunde sind autisten, aber noch immer nix gegen sittiche.
es geht um regeln, grenzen, rituale etc, abläufe -alles muss, ehe man raus geht, vorab klar sein. abläufe müssen übertragbar sein.

die ähnlichkeiten sind enorm, auch wenn das jetzt so im hundeforum bissal "ähm, hö?" wirkt.

ich denke aber dass diese art der strengen absolut klaren ordnung bei einem gesunden kind, mit dem man punktuell und spontan alles besprechen kann, nicht notwendig.

von einer klaren struktur profitiert jeder. wie streng sie eingehalten werden sollte, ist dann doch charakterabhängig. ebenso bei hunden.

es ist ja nicht so, dass manche prinzipien nur auf hunde beschränkt sind. funktioniert bei menschen, pferden, kühen, hirsche und katzen ebenso.
 
Naja so manchem Kind würde ein bischen Disziplin wohl auch nicht schaden. :cool: Es muss ja nicht gleich das E-Band sein. :D

Bei den Spaziergängen darf der Hund nur teilweise schnuppern (ca 15% pro SPaziergang) - das ist Tierquälerei und beweist wie wenig ahnung er von der wahnehmung und vom gehirn des hundes hat. Ein hund muss die gerüche in seiner umgebung wahrnehmung, denn hunde legen eine geruchliche Karte im Hirn an, sie brauchen das zur orientierung!
Cesar Millan verbietet den Hunden das schnuppern!
NOch kurz: Also ich stell mir grad vor, angeblich stammen ja Hunde von Wölfen ab (behauptet zumindest Millan, aber der kennt sich ja eh nicht aus :cool:) der Trupp Wölfe macht n Jagdausflug und der eine will erstmal am Baum schnüffeln, der andre noch schnell markieren, ein andrer sieht was interessantes usw. Ja glaub mit der Stragie wärn die Wölfe schon längst ausgestorben.
Davon abgeseh, wenns nicht in seiner Umgebung ist, warum sollte er dann schnüffeln? Um ein neues Revier abzustecken? Wenn jeder Hund glaubt, dass ist sein Revier, dann wunderts micht nicht, wenns Ärger gibt.. mit Reviereindringlingen. Aber is ja gut für die Hundetrainer. :D
 
zur jagd gehört schnuppern... :rolleyes: ist sogar die hauptzeit... das aufstöbern von beute... (und nicht das beifuß gehen nebeneinander:D)

übrigens... schnuppernd sehen die ausflüge der wölfe wirklich aus... es wird geschnuppert, bis eine fährte aufgenommen wird. und ich kann dich beruhigen... jagen ist selbstbelohnend, kein hund und kein wolf zwingt einen anderen, mit zu machen bei der jagd...

"Davon abgeseh, wenns nicht in seiner Umgebung ist, warum sollte er dann schnüffeln? Um ein neues Revier abzustecken? Wenn jeder Hund glaubt, dass ist sein Revier, dann wunderts micht nicht, wenns Ärger gibt.. mit Reviereindringlingen. "

... Hunde schnüffeln, um sich zu orientieren, um zu kommunizieren (olfaktorische Kommunikation), hunde schnüffeln nicht, um ihr revier abzustecken... no na, das was du meinst ist markieren..
und genau in fremden gebieten ist es wichtig, dass sich die hunde geruchlich orientieren können, auch um festzustellen, in einem fremden revier zu sein (no na)
 
Ein Hund ist weder ein Mensch noch ein Wolf sondern ein Hund der seit tausenden von Jahren domestiziert wurde und daher kein Wildtier mehr ist aber natürlich auch nicht zum Menschen mutiert ist, eigentlich sind Hunde arm dran :( Sie dürfen sich nicht mehr wie Wildtiere benehmen aber wie Menschen auch nicht und dazwischen gibt es ein breites Feld von Hundehaltern die meinen sie wüssten was ein Hund braucht - ich schließe mich da übrigens nicht aus nur der Ordnung halber ;)
 
Danke greta, man merkt du bist aus-gebildet. Aber nimms mal in Betracht, dass sich die gute Ute auch irgendwo irren kann. Viell werden in ein paar Jahren die Hundebücher wieder mal neu geschrieben werden müssen.

Und wenn dich mein Vergleich stört, andres Beispiel, stell dir vor, du hast zwei Hunde, die eine will laufen und jagen, ob du das jetzt Sichtjägerin nennt onder sonstwas ist mir egal. Die andre will nur schnüffeln. Blöd was? :D Jedenfalls muss einer der Hunde zurückstecken oder beide teils teils oder man lässt den Dingen einfach freien Lauf. Dann gibts irgendwann entweder ein Reh oder einen Hund weniger. Mein, wenn ich oder du den Hund einschränkst. Jagen ist ja selbstbelohnend und davon abhalten ist das nicht psychische Gewalt für das arme Tier? is ja seine Natur...

EvaJen
und daher kein Wildtier mehr ist
Naja, die Instinkte sind schon noch da.

Sie dürfen sich nicht mehr wie Wildtiere benehmen
Ja, das ist ja das Dilemma. Und es wird immer schlimmer. Selbst wenn man seine Hunde unter Kontrolle hat und sie offline laufen lässt, irgendwer regt sich mit Sicherheit auf.
und dazwischen gibt es ein breites Feld von Hundehaltern die meinen sie wüssten was ein Hund braucht
Sag mal so, irgendwie hat jeder Halter so ne eigene individuelle Vorstellung wie sein Hund "funktionieren" soll oder was er tun soll oder was er nicht tun soll. Einfach so den Hund laufen lassen wie früher aufm Bauernhof, das der Hund den ganzen Tag sein Ding macht und niemand störts so isses heutzutags sehr selten. Viell warn die Hund da noch glücklicher...
 
Zuletzt bearbeitet:
trip-trap
EvaJen, ich kann nur hoffen, dass du wenigstens mit deinen Hunden nicht überfordert bist. :D

Du genießt das schon sehr hier zu provozieren, gell?


Davon abgesehn, wer fragte nach Cllckern, glaub du weisst net, wozu manche Clickertrainer fähig sind oder auf welche irrsinnige Ideen manche kommen, damit der Hund oder Delfin/Orca/Walross etc so parieren wie gewünscht.

Die früheren Besitzer meines Hundes waren auch zu unglaublichen Dingen mit der Leine fähig, was dazu führte dass mein Hund anfangs zusammengezuckt ist wenn er die Leine nur gesehen hat. Ich wär aber nicht auf die Idee gekommen, in der Verwendung der Leine durch mich deshalb eine Form der Gewaltanwendung zu sehen.
Aber wenn du schon Andeutungen über dein umfangreiches Wissen machen musst, tu ich dir den Gefallen und sag: erzähl doch mal, auf welche irsinnigen Ideen kommen denn die bösen Clickerer?



Und im kleinen, schon einen Hund hugnern zu lassen, damit er dann das Lecker gern annimmt, is das net auch Gewaltanwendung, so ein wenig subtil halt?

Also meine Hunde freuen sich auf über "das Lecker" wenn sie ihre ganz normalen zwei Mahlzeiten am Tag bekommen haben!

Hat eigentlich schon mal einer von euch Schlaumeiern überlegt, welchen Stress manche Hunde jahrelang aushalten müssen wegen ihren Dussln von Haltern, ist psychischer stress harmloser als körperlicher?

Nö, ist er nicht, hat aber auch keiner hier behauptet, Klugscheißer (was ich mir erlaube zu schreiben wenn ich Schlaumeier genannt werde)
Und das Argument, CM sei gar nicht so schlimm, weil anderen Hunden ginge es noch viel schlechter, ist ebenso abgelutscht wie armselig!

Du hast auch nicht mehr an Argumenten zu bieten als alle anderen CM-Vertreter, die sich hier schon unbeliebt gemacht haben! Außer provozieren und Blödsinn reden könnt ihr nix, genau wie euer Vorbild!
 
EvaJen
Ja, das ist ja das Dilemma. Und es wird immer schlimmer. Selbst wenn man seine Hunde unter Kontrolle hat und sie offline laufen lässt, irgendwer regt sich mit Sicherheit auf.
Sag mal so, irgendwie hat jeder Halter so ne eigene individuelle Vorstellung wie sein Hund "funktionieren" soll oder was er tun soll oder was er nicht tun soll. Einfach so den Hund laufen lassen wie früher aufm Bauernhof, das der Hund den ganzen Tag sein Ding macht und niemand störts so isses heutzutags sehr selten. Viell warn die Hund da noch glücklicher...

Natürlich waren die Hunde "glücklicher" weil viel freier und in meinen Augen deshalb auch weitaus weniger gestört als heutzutage , aber das ist meine persönliche Meinung - meine werden weiterhin frei laufen wenn die Örtlichkeit passt ...... In einer Welt wo dutzende Rehe von Autos kommentarlos überfahren werden können aber wenn ein Hund mit Jagdtrieb ein Reh erlegt dies seitenweise Entrüstung in einem Hundeforum nach sich zieht möchte ich keinen Hund mehr halten !
 
Auf Facebook beschreibt Thomas Riepe sehr schön, wie das mit dem Rudelführer/Alphatier im freilebenden Wolfsrudel aussieht. Solltet ihr mal lesen, ist sehr interessant und aufschlussreich, wie ich finde.:);)

Zur Kindererziehung in Verbindung mit CM möchte ich mich lieber nicht äußern, v.a., wenn es um ein autistisches Kind geht.
 
@ trip trap

Mich würde wirklich interessieren, wie das Abgewöhnen des Steine-essens nach CM-Methode funktioniert hat ... bei einem Kind ... einem autistischen Kind ... kannst du das bitte näher ausführen?

Wenn ich sehe, wie CM "therapiert", würde ich keinen meiner Hunde einer solchen Behandlung aussetzen wollen ... und schon garnicht eines meiner Kinder ... auch wenn ich zugegebenermaßen wenig Ahnung von Autismus habe ... mir graut bei der Vorstellung.

Bitte klär mich auf, damit ich - hoffentlich - ruhig schlafen kann.
 
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