ich finde leider kein datum zu dem text, aber was die trainierbarkeit der wölfe betrifft, liegt der artikel nachweislich komplett falsch.
natürlich sind wölfe trainierbar, erstens es gibt die filmwölfe, die leben in ungarn...
http://www.youtube.com/watch?v=0wgZ1zzdvyU
und ernstbrunn kennt mittlerweile denk ich jeder, dort bedienen wölfe touchscreens also was soll das heißen, die wären nicht trainierbar...
wenn der rest darauf baut, ist der wertlos...
darüber hinaus existiert ein projekt bei dem füchse auf zahmheit gezüchtet werden...
http://www.youtube.com/watch?v=EoB0pdhxfZs
soll jetzt aber ach nicht heißen dass es so war, ich denke die wahrheit liegt irgendwo in der mitte.
wölfe die in der nähe von menschen gelebt haben, müssen aufgrund dieser tatsache vorab ettttwas zahmer gewesen sein als andere. wie auch die heutigen stadtrandfüchse zb zahmer sind.
entnimmt man aus solchen populationen welpen, liegen die erfolgschancen entsprechend höher.
ich habe mal in einer doku gesehen wie das läuft bei naturvölkern, die züchten wildhunde wölfe nicht großartig sondern die aus der natur entnommenen welpen dienen quasi zunächst als spielzeug für die kinder. die haben dort keine stofftiere sondern solche...aber ja äffchen und papageien ebenso...
und wenn man sich katzen ansieht in der heutigen zeit, sind die im jungen alter auf menschen geprägt, sind sie zahm und verschmust.
werden sie nicht im jungen alter auf menschen geprägt, sind sie wild und unnahbar. da sieht man es ganz klar, wie das läuft, zahmes tier bleibt, wildes tier rennt eben weg... wird keinen sonderlich interessiert haben
bzw das anbinden ist wie schon erwähnt bei uns bei hunden heute noch praxis...
aber die nischenthese ist so weit auf jeden fall richtig dass wenn tiere sich freiwillig ins nähere umfeld des menschen begeben, sie dadurch automatisch zahmer wären als jene, die weit weg von menschen leben. gilt aber so weit noch auch für füchse, rehe, wildschweine, tauben, ratten etc etc etc...