TierquarTier Wien

Anbei ein offener Brief an Stadträtin Sima...

Harley, nicht zynisch gemeint, sondern ganz ernsthaft gefragt: Was wolltest du eigentlich mit dem Brief erreichen?

Dir deinen Frust von der Seele schreiben? Einer Stadträtin kommunizieren, dass du sie und Maggie Entenfellner nicht leiden kannst?

Der Brief ist ja durchaus professionell gut geschrieben:), inhaltlich besteht er aber halt leider nur aus den üblichen unbewiesenen Anschuldigungen, Mutmaßungen und den eh aufgelegten Polemiken;).

Und die daraus resultierende Frage: was würdest denn DU auf ein derartiges Schreiben antworten?:D;) Außer dem üblichen Schimmelbrief, dass man die Sorgen der Bürger eh und immer und sowieso ernst nimmt und natürlich kein Tier eingeschläfert wird und der WTV sowieso weiter unterstützt wird undsoweiterundsofortblaaa......
........Tjo, und genau so eine Antwort wirst wohl kriegen.....

Irgendwie verstärkt das leider auch meinen Eindruck, dass es vielen selbsternannten WTV-Unterstützern nicht um Tiere oder Tierschutz geht, sondern halt um Gschaftln, Anerkennung und - ich wiederhol mich- ein Monopol, die einzig wahren Tierschützer zu sein. (das betrifft jetzt nicht dich, sondern eher die, die z.B. auch auf fb die alleinige Weisheit gepachtet zu haben glauben).

Ich persönlich finde ja die Idee eines zweiten Tierschutzhauses grundsätzlich gut und auch, dass die Stadt dafür ordentlich Geld in die Hand nimmt. WIE das geschieht, wie die Aufteilung der Tiere funktioniert, wie das "Familienausflugskonzept" so umgesetzt werden soll, dass es nicht Dauerstress für die Hunde bedeutet, wie die weitere Kooperation mit dem WTV aussehen soll etc. - das sind allerdings schon interessante Fragen, bei denen sich auch sicher viele engagierte TierschützerInnen einbringen könnten. Aber dafür muss man halt in erster Linie auch offen für neue Ideen sein und nicht gleich wild um sich schlagen.
 
Harley, nicht zynisch gemeint, sondern ganz ernsthaft gefragt: Was wolltest du eigentlich mit dem Brief erreichen?

Dir deinen Frust von der Seele schreiben? Einer Stadträtin kommunizieren, dass du sie und Maggie Entenfellner nicht leiden kannst?

Der Brief ist ja durchaus professionell gut geschrieben:), inhaltlich besteht er aber halt leider nur aus den üblichen unbewiesenen Anschuldigungen, Mutmaßungen und den eh aufgelegten Polemiken;).

Dann hat auch das Profil zB unbewiesene Anschuldigungen geschrieben als es die Stiftungen des Herrn Havranek und dessen Nähe zur SPÖ durchleuchtet hat ????

Und die daraus resultierende Frage: was würdest denn DU auf ein derartiges Schreiben antworten?:D;) Außer dem üblichen Schimmelbrief, dass man die Sorgen der Bürger eh und immer und sowieso ernst nimmt und natürlich kein Tier eingeschläfert wird und der WTV sowieso weiter unterstützt wird undsoweiterundsofortblaaa......
........Tjo, und genau so eine Antwort wirst wohl kriegen.....

Nicht bei jedem Brief geht es um eine Antwort ...

Irgendwie verstärkt das leider auch meinen Eindruck, dass es vielen selbsternannten WTV-Unterstützern nicht um Tiere oder Tierschutz geht, sondern halt um Gschaftln, Anerkennung und - ich wiederhol mich- ein Monopol, die einzig wahren Tierschützer zu sein. (das betrifft jetzt nicht dich, sondern eher die, die z.B. auch auf fb die alleinige Weisheit gepachtet zu haben glauben).

und wer soll das sein ????

Ich persönlich finde ja die Idee eines zweiten Tierschutzhauses grundsätzlich gut und auch, dass die Stadt dafür ordentlich Geld in die Hand nimmt. WIE das geschieht, wie die Aufteilung der Tiere funktioniert, wie das "Familienausflugskonzept" so umgesetzt werden soll, dass es nicht Dauerstress für die Hunde bedeutet, wie die weitere Kooperation mit dem WTV aussehen soll etc. - das sind allerdings schon interessante Fragen, bei denen sich auch sicher viele engagierte TierschützerInnen einbringen könnten. Aber dafür muss man halt in erster Linie auch offen für neue Ideen sein und nicht gleich wild um sich schlagen.

Ich bin ja auch grundsätzlich für ein zweites Tierschutzhaus....

Aber eine Frage Poldi - hast Du wirklich kein Problem mit der Art und Herkunft der Stiftung, mit der Vorgeschichte die diese Stiftung hat - das finde ich bewundernswert ....
 
ganz unabhängig vom neu geplanten TH.

wie soll man der stadt wien zutraun, ordentlich in sachen tierschutz gelder bereit zu stellen, wenn auch für andere wichtige dinge wie bildung und pflege, kein geld vorhanden ist?????

wo wird die stadt wien wohl als erstes zuwendungen streichen???? bei tieren oder bei menschen?????


mir gefällt das gar nicht, dass das TH nun in die verantwortung der stadt fällt, auch wenn ich ein 2. TH durchaus begrüße.

es ist eine ähnliche schnapsidee, ein TH ala aiderbichl in wien zu installieren, wo man gerne seine freizeit verbringt, denn dann kann man keine misshandelten oder schwierige tiere aufnehmen....die idee geht dann nicht auf......

was passiert mit all den anderen tieren....mit denen, die verunsichert sind.....mit denen, die kein vertrauen mehr in die menschen haben......und ab wann können tiere, die den zwinger nicht verkraften dann abgeschoben werden...dorthin, wo sie heute auch schon sind......ins WTH.

mein supertoller perro ist mit sicherheit in einem zwinger nach ein paar tagen nimmer superlieb.....da brauch ich nicht darüber nachdenken......und dann??? pöhser hund, weil die rasse ja eh auf einer liste steht????

es hat, so wie bei der rasseliste, wieder einmal keiner nachgedacht.

vor einführung der rasseliste hab ich mir dem büro sima telefoniert und bei jedem zweiten satz/einwand zu hören bekommen "daran haben wir nicht gedacht".

so stelle ich mir tierschutz nicht vor !!!!!
 
Ich bin ja auch grundsätzlich für ein zweites Tierschutzhaus....

Aber eine Frage Poldi - hast Du wirklich kein Problem mit der Art und Herkunft der Stiftung, mit der Vorgeschichte die diese Stiftung hat - das finde ich bewundernswert ....

Ja Snuffi, hast eh Recht. Ich bin jetzt auch ganz verwundert, dass der frühere SP-Bürgermeister Zilk jemand ihm politisch eher Nahestehenden zu einer Tierschutzstiftung animiert hat. Ich mein, er hätt ja z.B. auch den Grafen Ali oder den Prinzhorn bitten können. :rolleyes:
Und die Elisabeth Gürtler, die Raiffeisen Landesbank, Billa und KPMG - lauter verkappte Rote...sowas....

Aber is ja nur gut, dass die Madeleine Petrovic nur deshalb WTV-Präsidentin ist, weil sie Jus studiert hat und nicht, weil sie Mandatarin einer politischen Partei ist....( nur damits keiner mißversteht: das ist absolut legitim und äußerst vernünftig, dass ein Verein sich jemanden sucht, der nicht nur engagiert, sondern auch gut vernetzt ist)

Willkommen in der Welt, Snuffi. Das ist kein österreichisches Phänomen, sondern überall auf der Welt so. Aber weil wir halt so klein sind und jeder jeden kennt, fällt´s vielleicht eher auf und alle möglichen Leut sind stolz drauf, was sie jetzt ned Sensationelles herausgefunden haben...

@ perro: gerade hier wurde ungefähr 1000 x gefordert, dass die Stadt Einnahmen aus der Hundesteuer zweckgebunden für Tiere und Tierschutz aufwendet. Jetzt wird viel Geld für Tiere aufgewendet und sieh da, das passt auch wieder nicht :confused:

Aber wie eh schon vermutet, es geht ganz offensichtlich nicht darum, dass ein paar hundert arme Hunde und Katzen ein ordentliches Tierheim kriegen (und vielleicht rascher als bisher einen Platz finden), sondern lediglich darum, wer die Leut sind, die über die Kohle verfügen können:(
 
Irgendwie hab. ich ein seltsames Gefuehl bei der Tatwache, das die Wima etwas fuer Hunde machen will. Ich glauhe ihr den guten Vorsatzt nicht. Da steckt was anderes dahinter. Ebenso die Tatsache, das bestimmte trainer/innen Gruppen ploetzlich nichts schlimmes an der Sima und co finden:cool:

Wen meinst du denn? Weder Tamino noch Leopold sind Trainer, und mir wäre neu. daß sie irgendwelchen "Gruppen" angehören- bist du unter die Verschwörungstheoretiker gegangen?
 
Aber wie eh schon vermutet, es geht ganz offensichtlich nicht darum, dass ein paar hundert arme Hunde und Katzen ein ordentliches Tierheim kriegen (und vielleicht rascher als bisher einen Platz finden), sondern lediglich darum, wer die Leut sind, die über die Kohle verfügen können:(

Damit unterstellst aber schon dem WTH Unfähigkeit in der Vergabe, gell? Und Vorschußlorbeeren für die neuen Leute im TQT gibts auch gleich, wennst jetzt schon davon ausgehst, daß die das besser machen!?

"Rascher" eine Platz bekommen ist gut, wenn es ein guter und der richtige Platz ist. Ansonsten ist es nur ein "verteilen" und schnell, schnell weg, damit wieder Platz ist und der "Umschlagsquotient" stimmt.
 
Damit unterstellst aber schon dem WTH Unfähigkeit in der Vergabe, gell? Und Vorschußlorbeeren für die neuen Leute im TQT gibts auch gleich, wennst jetzt schon davon ausgehst, daß die das besser machen!?

"Rascher" eine Platz bekommen ist gut, wenn es ein guter und der richtige Platz ist. Ansonsten ist es nur ein "verteilen" und schnell, schnell weg, damit wieder Platz ist und der "Umschlagsquotient" stimmt.

also echt! das hat doch niemand behauptet!!! :rolleyes:

ich hab poldi's posting so verstanden, dass wenn da mehr (positive) werbung gemacht wird und das neue tierheim ein "ausflugsziel" sein soll, dann kommen da auch mehr leute hin und dadurch haben die insassen einfach auch mehr chancen.

so verbittert, tlw. kriminell und überhaupt negativ, wie der tierschutz (und damit meine ich NIEMAND bestimmten, sondern ganz allgemein) sich in letzter zeit darstellt, kann so eine imageaufbesserung nur positiv sein - für die TIERE! ...aber an die denkt ja offenbar eh keiner mehr so wirklich... traurig :(
 
Ja Snuffi, hast eh Recht. Ich bin jetzt auch ganz verwundert, dass der frühere SP-Bürgermeister Zilk jemand ihm politisch eher Nahestehenden zu einer Tierschutzstiftung animiert hat. Ich mein, er hätt ja z.B. auch den Grafen Ali oder den Prinzhorn bitten können. :rolleyes:
Und die Elisabeth Gürtler, die Raiffeisen Landesbank, Billa und KPMG - lauter verkappte Rote...sowas....

Ich nehm an der Inseratenskandal ist auch an Dir vorbeigegangen oder hat nie stattgefunden :D:D:D

Und nur zur Info POLITISCH ist er dem Zilk nie nahegestanden - aber er war ausgezeichnet in seinem Job und wurde daher sehr geschätzt ....

Aber is ja nur gut, dass die Madeleine Petrovic nur deshalb WTV-Präsidentin ist, weil sie Jus studiert hat und nicht, weil sie Mandatarin einer politischen Partei ist....( nur damits keiner mißversteht: das ist absolut legitim und äußerst vernünftig, dass ein Verein sich jemanden sucht, der nicht nur engagiert, sondern auch gut vernetzt ist)

Ich würd sagen sie ist nicht nur gut vernetzt - sie ist auch kompetent und sie steht hinter dem was sie tut. Mit ihr hat der WTV einen guten Griff gemacht. Und ich würd sagen es kommt immer auf den Verein an was er sich für einen Präsidenten aussucht - natürlich entspricht sie dem Profil das ein Tierschutzverein gut brauchen kann. Im Moment muss M.P. übrigens teilweise gegen die grünen Interessen agieren.

Willkommen in der Welt, Snuffi. Das ist kein österreichisches Phänomen, sondern überall auf der Welt so. Aber weil wir halt so klein sind und jeder jeden kennt, fällt´s vielleicht eher auf und alle möglichen Leut sind stolz drauf, was sie jetzt ned Sensationelles herausgefunden haben...

Stimmt schon - Korruption und eigenwillige Verflechtungen gibt es überall - aber ich find sie werden dadurch nicht besser. Ich freu mich dass unser Land letztlich doch noch demokratisch genug ist dass man das auch öffentlich thematisieren kann. Übrigens Mord und Totschlag gibt es auch überall - macht es das jetzt "richtiger" ???

@ perro: gerade hier wurde ungefähr 1000 x gefordert, dass die Stadt Einnahmen aus der Hundesteuer zweckgebunden für Tiere und Tierschutz aufwendet. Jetzt wird viel Geld für Tiere aufgewendet und sieh da, das passt auch wieder nicht :confused:

Stimmt schon Poldi - aber erstens wird die Hundesteuer noch immer nicht zweckgebunden verwendet (nur anmerken will). Zweitens sagt Niemand dass das Projekt an sich schlecht ist - nur die Art wie wird halt besprochen. An der Art wie hab ich Zweifel, andere anscheinend auch - also wird das thematisiert. Beim AKH war es auch so dass wir es gebraucht haben - aber den Skandal und die Mehrkosten hätten wir nicht zwingend gebraucht. Beim Tierquartier ist es nicht anders - wir brauchen ein zweitews Tierheim - aber wir hätten es diesmal gerne ohne Skandale, ohne Mehrkosten, ohne Probleme die man vorher nicht bedacht hat ....

Aber wie eh schon vermutet, es geht ganz offensichtlich nicht darum, dass ein paar hundert arme Hunde und Katzen ein ordentliches Tierheim kriegen (und vielleicht rascher als bisher einen Platz finden), sondern lediglich darum, wer die Leut sind, die über die Kohle verfügen können:(

Falsch Poldi - die Leute die über den Hauptteil der einfließenden Kohle verfügen die schreiben hier - das sind die Steuerzahler. Die Leute die es am Laufen halten sind ebenfalls die Steuerzahler und es ist ja bitte nicht so dass jetzt Herr Havranek sein Privatgeld in die Hand nimmt - sondern da gibts doch die Spendenaktion Baustein - also wer zahlt??? Bingoooo - auch wieder jeder der spendet. Uuuund wer ist das Poldi??? Das sind wir - die Summe der tierlieben Österreicher....

Es gibt User denen ich zurauen würde dass sie glauben "die Stiftung" zahlt - Dir glaub ich das nicht - denn Du bist intelligent und gebildet. Also warum bewusst etwas Falsches schreiben ????

Das einzige was die Stiftung macht: sie organisiert das Ganze - vielleicht spendet auch das eine oder andere Mitglied der Stiftung privat ein bissi was dazu. Aber zahlen tun Spender und Steuerzahler für das Projekt....

Ich find halt, wenn man 15 Mio € in die Hand nimmt (und dabei wirds nicht bleiben) dann darf man fragen was sich die Organisatoren denn so vorstellen. Wenn Du einem Architekten soviel Geld in die Hand gibst dass er Dir ein Haus baut willst vielleicht auch die Pläne sehen oder wissen welche Firma was macht ....

Also wenn ich mich irren sollte und überlesen haben sollte dass es keine Stiftung im herkömmlichen Sinn ist und hier PRIVATVERMÖGEN von edlen Spendern verbaut wird - dann bin ich ganz still und lass sie machen. Aber solange es mein Steuergeld ist das hier in die Hand genommen wird und öffentliche Spendengelder - erlaube ich mir schon den einen oder anderen Zweifel und die eine oder andere damit verbundene Frage ...:cool::D:D:D
 
also echt! das hat doch niemand behauptet!!! :rolleyes:

ich hab poldi's posting so verstanden, dass wenn da mehr (positive) werbung gemacht wird und das neue tierheim ein "ausflugsziel" sein soll, dann kommen da auch mehr leute hin und dadurch haben die insassen einfach auch mehr chancen.

so verbittert, tlw. kriminell und überhaupt negativ, wie der tierschutz (und damit meine ich NIEMAND bestimmten, sondern ganz allgemein) sich in letzter zeit darstellt, kann so eine imageaufbesserung nur positiv sein - für die TIERE! ...aber an die denkt ja offenbar eh keiner mehr so wirklich... traurig :(

Ich weiß nicht ob traumatisierte Hunde begeistert sind als "Ausflugsziel zu dienen - kommt mir ein bissi so vor als ob man Auflüge in ein Asylantenheim anbieten will - vielleicht freuen sich ja traumatisierte Menschen in Traiskirchen wenn am Wochenende ein paar liebe Österreicher vorbeikommen und ihnen ein paar Wurstsemmeln bringen ;)

Gute Tierheime - kleinere können sich das leisten - lassen die Besucher gar nicht zu den Zwingern. Du schaust Dir den Hund auf Bildern an und wenn Dich einer interessiert holt ihn der Trainer oder Pfleger nach vorne. Dann gehst eine Runde Gassi mit ihm. Auf die Idee ein Aiderbichl-Disney mit traumatisierten Tieren zu machen kann auch nur jemand kommen der aber auch gar nix mit Tierschutz zu tun hat....

Disneyland und traumatisierte Lebewesen passen nicht zusammen - über Zoos oder Zirkusse regen wir uns (mit Recht) auf - und dann machen wir sowas. Ich finds ja süß das aus der Tierrechtlerecke kein Wort kommt - normalerweise müssten die dagegen protestieren was das Zeug hält - aber für mich zeigt das halt dass auch Tierrechtler "käuflich" sind - sind halt auch nur Menschen mit ihren Interessen und Befindlichkeiten :D

Ich weiß ja nicht wie man sich die Zukunft des Tierschutzes vorstellt vielleicht vermitteln wir jetzt Hunde in Dirndln und Lederhosen weil so putziger sind und leichter weggehen. Vielleicht gibts dann noch eine bunte Leine gratis dazu :D
 
:D:D:D
ja oder 1 + 1 gratis!

Wenn das ganze nicht so verdammt traurig wäre, könnte man ja lachen. Aber mir kommen nur die Tränen, wenn ich alles zusammennehme, was über die Jahre von Gem Wien und ihren Leuten in Schöbrunn und sonstigen Institutionen bis VetMed da vorbereitet wurde und dann die Summe daraus ziehe.

Ich bin auch sicher, daß es niemals bei den 15 Mio bleibt. Aber das ist ein anderes Thema.

Daß sich M.P. das angetan hat und den Verein zu diesem Zeitpunkt übernommen hat, muß man ihr eh hoch anrechnen.

Für mich gehts um den Umgang und die Vermittlung der Tiere!
Ein zweites Tierheim ja unbedingt. Aber nicht mit diesen Verantwortlichen.

Wahrscheinlich werden dann auch noch die TÄ angestellt, die vorher beim Veterinäramt waren und sich dann - weil beides nicht mehr erlaubt war - für die Privatordi entschieden haben. So holt man wahrscheinlich "alte" Kollegen, denen man vertrauen kann, auch wieder ins Boot zurück! Da braucht man dann auch keine Angst vor Kritik oder Durchsickern von ..... Sachen haben.

Übrigens durch die Stiftung wurde eine Ausschreibung für die Bauarbeiten schön umgangen! :rolleyes: Wäre die Gem Wien direkt Auftraggeber, hätte es eine Ausschreibung geben müssen. Na sowas aber auch, wenn man da Schlimmes denkt! :rolleyes:
 
:D:D:D
ja oder 1 + 1 gratis!

Wenn das ganze nicht so verdammt traurig wäre, könnte man ja lachen. Aber mir kommen nur die Tränen, wenn ich alles zusammennehme, was über die Jahre von Gem Wien und ihren Leuten in Schöbrunn und sonstigen Institutionen bis VetMed da vorbereitet wurde und dann die Summe daraus ziehe.

Ich bin auch sicher, daß es niemals bei den 15 Mio bleibt. Aber das ist ein anderes Thema.

Daß sich M.P. das angetan hat und den Verein zu diesem Zeitpunkt übernommen hat, muß man ihr eh hoch anrechnen.

Für mich gehts um den Umgang und die Vermittlung der Tiere!
Ein zweites Tierheim ja unbedingt. Aber nicht mit diesen Verantwortlichen.

Wahrscheinlich werden dann auch noch die TÄ angestellt, die vorher beim Veterinäramt waren und sich dann - weil beides nicht mehr erlaubt war - für die Privatordi entschieden haben. So holt man wahrscheinlich "alte" Kollegen, denen man vertrauen kann, auch wieder ins Boot zurück! Da braucht man dann auch keine Angst vor Kritik oder Durchsickern von ..... Sachen haben.

Übrigens durch die Stiftung wurde eine Ausschreibung für die Bauarbeiten schön umgangen! :rolleyes: Wäre die Gem Wien direkt Auftraggeber, hätte es eine Ausschreibung geben müssen. Na sowas aber auch, wenn man da Schlimmes denkt! :rolleyes:

Böse Zungen behaupten ja dass man einigen Firmen schon im Wort war (das ist natürlich nur Hörensagen) und da wäre es schon ein bissi blöd wenn man eine Ausschreibung hätte machen müssen - wie der Fall Pelinka Junior gezeigt hat ....
 
Jetzt ist also die Wiener Tierschutzstiftung wie vor einigen Jahren wieder aktiv. Sie wurde laut ihrer Homepage im Jahr 2005 gegründet, um den damals insolventen Wiener Tierschutzverein finanziell unter die Arme zu greifen. Fakt ist, dass der WTV 2005 keinesfalls insolvent war, sondern erst im Dezember 2006 Konkurs angemeldet hat; 10 Tage bevor es zu einem Prozessende bezüglich des Bauskandals des neuen Wiener Tierschutzhauses mit gutem Stand FÜR den WTV gekommen wäre. Involviert in den Prozess war auch die Bank Austria, laut der Stiftungshomepage zählt sie zu ihren Unterstützern, somit auch zu den Unterstützern des neuen Tierheimes. Während des Prozesses sind in den Medien immer wieder Falschmeldungen über den WTV erschienen, nicht selten gab es Gerichtsurteile wo die Falschmeldungen zurückgenommen und Schadenwiedergutmachungszahlungen an den WTV geleistet worden sind. Löblich war es, als die Kronen Zeitung im Frühjahr 2007 eine Spendenaktion für das Wiener Tierschutzhaus ins Leben gerufen hat. Ein erster Teilbetrag in Höhe von 50.000 € wurde auch überwiesen, in der Krone war ein großer Artikel darüber. Wann wurden die anderen Teilbeträge überwiesen? Wann wurde darüber in der Krone berichtet?
Dass der WTV keine Kontrolle zulässt, entspricht nicht den Tatsachen. Bedenken sollte man, dass die 800.000 € von der Gemeinde Wien nur die ersten 30 Tage ausgezahlt werden, die Tiere aber meist länger im WTV bleiben. Außerdem besteht der Leistungsvertrag erst seit 9 Jahren, der WTV aber seit 166 Jahren. Das Wiener Tierschutzhaus kommt also der Gemeinde Wien und den Steuerzahlern sehr günstig, ich kann mir aber aufgrund der Wirtschaftskrise schon vorstellen, dass rote Firmen neue Aufträge gut brauchen können…
Im wirtschaftlichen Beirat des WTV saß 2007 auch ein Mitglied des Vorstandes der Tierschutz Stiftung, die das neue Tierheim mit der Gemeinde Wien errichtet.
 
Die Stiftung wurde angeblich geggründet um den WTV zu retten!
Was sie jetzt definitiv nicht tut, sondern im Gegenteil zumindest hilft, in zu vernichten!

Kann mir bitte jemand die Fragen beantworten:
Der WTV veranschlagt für den Neubau für ca. 400 - 450 Hunde + xx Katzen + xx Kleintiere + xx Exoten ca. 10 - 12 Mio (glaub ich)
Das TQT veranschlagt für den Neubau für ca. 150 Hunde + xx Katzen + xx Kleintiere + 0 Exoten ca. 15 Mio

Ist das, weil eine englische Firma den Bau für das TQT durchführen wird? Wie muß man sich da die Ausstattung vorstellen? Ist dann die in diesen Dingen kompetente Frau Dkfm Gürtler (als Stiftungsmitglied) mit der Einrichtung befasst?

:confused::confused::confused:
 
@snuffi: Danke für den Link; Ich konnte ihn zwar noch nicht lesen, da ich keinen FB-Account habe, werde aber sehen, daß ich einmal bei Bekannten reinschauen kann.

Ein paar allgemeine Überlegungen:
Grundsätzlich muß ein Tierheim, das von der öffentlichen Hand geführt wird, keineswegs schlechter sein, als ein privates TH. Es kommt IMMER auf die Menschen an, die eine Institution leiten bzw. die, die dort arbeiten. Da ist von super bis katastrophal "alles drinnen", sowohl bei öffentlichen, als auch bei privaten Einrichtungen.
Allerdings kann ich mir schwer vorstellen, daß die Stadt Wien, in Zeiten drückender Schuldenberge 10 Mio. Euro für die Errichtung eines neuen Tierheimes investiert ohne sich dadurch für die Zukunft eine Senkung der Kosten zu erwarten, die durch die gesetzliche Verpflichtung herrenlose Tiere aufzunehmen, entstehen. Die öffentliche Hand MUSS jetzt sparen (eigentlich hätte sie schon lange müssen), wenn nicht alles "den Bach runtergehen " soll. Und wie perro06 bereits geschrieben hat - wenn der Staat nicht weiß, wo das Geld für Bildung, Gesunheitssystem, Pensionnen etc. herkommen soll, dann wird mit Sicherheit der Spargedanke auch beim Tierschutz nicht ausgenommen - das kann gar nicht anders sein.
Die Frage ist halt jetzt, WIE die öffentliche Hand beim Tierschutz sparen will. Nach außen hin, soll auf jeden Fall alles bestens aussehen, sonst könnte man ja gleich sagen, daß man sich in Zeiten wirtschaftlicher Probleme nur ein TH leisten kann, das die notwendigsten Anforderungen erfüllt und würde kein teures "Vorzeigeprojekt" bauen. Tiere, die nach einer gewissen Frist nicht vermittelt sind, einzuschläfern (wie in anderen Ländern) wir man sich wohl zum Glück nicht "leisten können". Da wäre der Aufschrei in der Bevölkuerung mMn zu groß - das würde Wählerstimmen kosten.
Also ist natürlich die Befürchtung nicht ganz unrealistisch, daß bei alten und kranken Tieren, sowie bei "gefährlichen" Hunden gespart werden könnte. Zum einen sind es ja diese Tiere, die hohe Kosten verursachen (TA-Kosten, Trainer-Kosten etc.) und zum anderen sind das auch die Tiere, wo die Mehrzahl der Bevökerung "Verständnis" dafür hätte, wenn sie nicht monate- oder gar jahrelang "durchgefüttert" werden.
Ich sehe es halt so, daß man schon sehr genau darauf schauen sollte, wie das in dem neuen TH dann "so läuft" und daß man dafür sorgen sollte, daß der WTV weiterhin finanziell überleben kann.
Das "Rätsel" über die Motive des "netten" Krone-Artikels, der vor Weihnachten erschienen ist, scheint für mich jedenfalls gelöst.

Liebe Grüße, Conny
 
Bei Tierschutzinstitutionen muss man folgendes bedenken ...

Die Problematik ist u. a., daß zuviele Tierarten auf einem Fleck gehalten werden. Die Katzen können gar nichts anfangen mit dem Gebelle der Hunde, die Kaninchen und Meerschweinchen schon gar nicht. Für die Pflege/tierärtzliche Versorgung/Beschäftigung bedarf es einfach unterschiedlicher Personen (unter anbetracht derer Interessen - nur was man gerne macht, macht man gut), Kompetenzen (welches Antibioitkum sollte jetzt der Degu wieder nicht bekommen?) und auch die Anforderungen an das Areal sind von Tierart/tw. sogar von Rasse verschieden.....

Einige Tiere verbringen aber einen großen Teil ihres Lebens im Tierheim.
Katzen, die nicht angegriffen werden wollen - bzw. gibt es wohl derer viele: also sagen wir: Katzen, die nicht angegriffen werden wollen und dies auch kundtun, indem sie kratzen und beißen, sind nicht der "Verkaufsschlager".

Eine Ballung von Tieren auf einem Raum ist - besonders für Hunde - immer mit Streß verbunden. Warum nicht auf kleine "Kompetenzzentren" aufteilen? Ein Jagdhund ist anders zu behandeln als ein Herdenschutzer oder ein Schoßhündchen. Jeder hat seine eigene Sparte - und: jeder macht das am besten, was er gerne macht.

Das sind nur ein paar Ideen aus dem Alltag des Tierschutzes (nicht von mir sondern von jemand der ein Tierheim leitet) und ich sehe keinen von diesen Gedanken (laut Präsentation siehe Video) im Tierquartier verwirklicht ....

Link Präsentation

http://www.youtube.com/watch?v=QfYxtoSp95Q&feature=player_embedded
 
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