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Ich stelle auch fest, daß hier mit zweierlei Maß gemessen wird, auch von dir, Daniela. Für den Täter hier wird lebenslänglich verlangt, in dem Thread über den 12-jährigen Tierquäler hast du über massive Strafen nachgedacht. Aber bei Hunden, sogar wenn sie jemanden getötet haben, für die soll, wenn schon kein geeigneter Halter gefunden werden kann, dann zumindest die Lebensqualität im Tierheim verbessert werden?
Wie begründest du das?
du wirst es nicht verstehen.....also belasse ich es dabei. Fuer mich ist ein Vergleich Mensch - Hund unzulaessig! Ich hoffe das ist jetzt endlich mal deutlich genug. Das du diese Meinung nicht teilst, ist ok. Aber wirf mir keine Doppelboedigkeit oder dergleichen vor, weil ich unterschiedliche Ansichten darueber habe!
Und ja das thema ist ein anderes hier! Naemlich ein Hund, der furchtbar misshandelt wurde. Und macht ihr beide? Das gleiche thema hier her zu transportieren, wo es definitiv nicht hingehoert.
hallo, auch wenn schon fast wieder gassizeit ist, hab ja einen anderen thread angeregt, bzw. in einem anderen (dackel) geschríeben, dass es den schon mal gab. kann man aber gerne erneuern.
ich mag nach wie vor differenzieren und ... ach man lese nach.
lg heidi
sorry, bin scho zmüd, zum kopieren. im "dackel wurde totgetreten" thread.
lg heidi, die bald echt weg is...
Hunde sind nicht schuldfähig und das mit gutem Grund! Ein Hund entscheidet sich nicht bewusst einen Menschen zu töten oder zu quälen. Wenn der Hund nicht krank ist und sich deshalb so verhält, dann sind an seinem Verhalten Menschen schuld. Diese sollten dann zur Verantwortung gezogen werden und nicht der Hund, der entweder das getan hat was er gelernt hat (sei es bewusst dazu erzogen oder aufgrund Misshandlungen ect) oder sich nicht mehr anders zu helfen wusste.
Ja, ich differenziere auch, ob ein Mensch einen Menschen tötet/quält oder ein Hund einen Menschen tötet/verletzt. Menschen sind für ihr Verhalten selbst verantwortlich und sollen dafür auch zur Verantwortung gezogen werden.
Wenn ein Hund einen Menschen verletzt ist das absolut nicht schön oder in Ordnung. Aber rein den Hund dafür verantwortlich zu machen, ohne nach den Hintergründen und den Umständen zu fragen finde ich absolut nicht ok. Ganz zu schweigen davon den Hund gleich zum Tode zu verurteilen.
Ja, hier in diesem Thread geht es um Jugendliche, aber meine Frage an Daniela war auf den anderen Thread bezogen, da ging es um ein Kind, das ganz offensichtlich "gestört" ist. Also auch ganz sicher nicht schuldfähig. Trotzdem wurden für dieses Kind harte Strafen gefordert, ganz ohne nach Hintergründen und Umständen zu fragen, wie du schreibst.....ist das nicht Messen mit zweierlei Maß?
das würd mich wirklich brennend interessieren, in welchen situationen du hunden eine schuldfähigkeit im juristischen und moralischen sinne attestieren würdest?
ich würd sagen: hunde sind intelligent genug, zu begreifen, was ihr besitzer als okay definiert und was nicht, aber zu einer eigenständigen rationalen sicht der dinge nicht fähig. als "gewissen" des hundes seh ich seinen besitzer.
ich seh die abhängigkeit des hundes von sozialen gefügen als so groß und in vielen bereichen dem menschlichen sozialleben so ähnlich, dass ein zusammenleben mensch - hund relativ reibungslos klappt, aber ich glaube nicht an ein tieferes verständnis des hundes für menschliche gesellschaftsregeln, so sie der mensch dem hund nicht hundgerecht aufbereitet. und selbst dann erwart ich mir kein tieferes verständnis dafür, sondern ein simples befolgen einer regel, die ein sozialpartner aufgestellt hat.
gibt es da niemanden, der regeln aufstellt, hält sich der hund auch nicht daran, eben weil ihm das verständnis dafür fehlt oder die möglichkeit, selbst sowas wie eine menschliche moral zu entwickeln.
"hundemoral" ähnelt vielleicht in einigen punkten der menschlichen, weil beide gruppen- oder rudeltiere mit raubtiererbe sind und in ähnlichem umfeld, in ähnlicher familienstruktur leben und "denken", aber dass ein hund mehr als "hundemoral" zambringt, nein, das glaub ich beim besten willen nicht.
Puh, nicht einfach.
Ich muss weiter ausholen um diesen einen Satz von mir so zu rechtfertigen wie ich es wirklich sehe.
Im juristischen Sinne eine mögliche Schuld für Hunde zu sehen wär sowieso lächerlich, denn die Justiz ist ein schon für den Menschenverstand ausgesprochen komplexes und abstraktes Gebilde die aus genauso abstrakten Gründen nicht akzeptable Taten mit langfristigen, wiederum abstrakten Strafandrohungen und Strafen zu unterbinden versucht. Man kann keinem Hund verklickern, "wenn du jemandem beißt kommst du für 1-5 jahre in den Zwinger und darfst nicht wieder raus", oder, "du sitzt jetzt hier seit 2 jahren im Zwinger weil du gebissen hast, wenn du nochmal beißt kommst du wieder rein!". Offensichtlich kann man das selbst bei Menschen nur eingeschränkt, weil selbst potentielle lange Gefängnisstrafen für bestimmte Taten genug Leute nicht davon abhält sie (wiederholt) zu begehen. Der momentane Wunsch groß und präsent, die zu erwartende Strafe abstrakt, passiert es einfach. Überspitzt formuliert, müsste auch der menschliche Übeltäter seine Strafe innerhalb von Sekunden bekommen damit diese beiden Dinge wirklich miteinander verknüpft werden. Nur weil das bei ihm nicht so gut wie bei einem Hund an der Leine geht und Menschen mehr Abstraktionsfähigkeit haben als Hunde gibt es abstrakte Drohungen und Strafen als Notlösung. Wer will also mit einem System, das schon für Menschen zu abstrakt ist auf Hunde losgehen. Es ist sinnlos. Und das beantwortet auch schon die Frage wieso es eben NICHT mit zweierlei Maß zu messen bedeutet, eine lange Gefängnisstrafe für Gewalttäter wie die in diesem Video und gleichzeitig Fürsorge für bissige Hunde zu fordern.
Und davon abgesehen versteht man Hunde leider auch heute noch zu wenig, um ihre Motivation für eine Untat halbwegs sicher festzustellen. Dieser Unsicherheitsfaktor macht auch ein gerechtfertigtes Todesurteil vollkommen undenkbar.
Ich würde es ihnen weiters in keinem Fall attestieren, aber ich sehe trotzdem die (theoretische) Möglichkeit für einen Hund eine Schuld im moralischen Sinne auf sich zu laden.Ich denke zum Beispiel schon dass ein Hund es normalerweise nicht richtig findet ein Familienmitglied schwer zu verletzen oder zu töten, denn Wölfe brauchen auch keine Menschen die ihnen sagen dass sie bei einer Streiterei aufhören sollen wenn die Sache geklärt ist anstatt den anderen fertig zu machen. Trotzdem tun sie das meistens. Man könnte jetzt natürlich argumentieren dass ein Hund ja so automatisch gesteuert wär, dass man davon ausgehen kann dass ein aus seiner Sicht guter Grund, bzw ein Schlüsselreiz, vorhanden war jemanden zu beißen, den man als Mensch nur nicht sieht, und die Tat somit unausweichlich war; spätestens hier wird das ganze eine Glaubensfrage.
Menschliche Straftäter sehen auch einen guten Grund ihre Taten zu begehen, die Taten werden bestraft weil sie für die sie umgebende Gesellschaft nicht legitim, oder auch nur falsch sind, nicht weil es für sie keinen Grund gibt. Und die Strafe wird mEn nur damit gerechtfertigt dass Menschen einen "freien Willen" haben, der ihnen ermöglicht die Tat nicht zu begehen obwohl für sie persönlich alles dafür spricht sie durchzuführen. Das Wissen, dass das was sie tun wollen von der Gesellschaft nicht gewünscht ist, reicht dass sie für ihre Tat moralisch und rechtlich schuldig gesprochen werden. Dies bedeutet, dass jeder sich schuldig machen kann, der einen "freien Willen" besitzt. Ich bin der Meinung, wenn es den "freien Willen" gibt und Menschen ihn haben, dann haben Hunde ihn auch. Weil alles andere unlogisch wäre. Sind Hunde programmgesteuerte Automaten ohne Schuldfähigkeit, dann sind Menschen das auch. Sind Menschen fühlende und soziale Wesen, die sich dagegen entscheiden können jemandem etwas anzutun obwohl es für sie befriedigend wäre, dann sind Hunde das auch. Also ist prinzipiell das Konzept "Schuld" auf beide anwendbar.
Was die ganze Sache aber eher theoretisch macht, ist einerseits die Tatsache, dass für einen Menschen in seiner Entwicklung die ganze ihn umgebende Gesellschaft die Referenz für richtiges Verhalten darstellt, für einen Hund ist das eigentlich nur seine Familie. Einem Hund kann vermittelt werden, dass es falsches Verhalten ist, einen fremden Menschen nicht zu zerfleischen, und er hat kaum eine Möglichkeit das als falsch zu erkennen. Andererseits ist der Hund durch seine gegenüber dem Menschen kleinere Abstraktionsfähigkeit nicht in der Lage, menschliche Moralvorstellungen zu verinnerlichen. Menschliche Moralvorstellungen sind mEn nur ein improvisiertes evolutionäres Sicherheitsfeature damit der Mensch sich durch seine für einen Hund oder Wolf unerreichbare, wiederum durch sein abstraktes Denken bedingte Grausamkeit und Zerstörungswut nicht gleich selbst vernichtet. Menschliche Moral nicht zu haben, nicht zu benötigen obwohl sie mit einem für Menschen gemachten System zurecht kommen ist also das was diese Tiere nicht abwertet, sondern sie im Gegenteil besonders und wertvoll macht. Begeht also ein Hund eine Tat die für einen Menschen grausam aussieht, so sind ihm entweder falsche Werte vermittelt worden, und er hatte dadurch keine Chance die Tat als falsch zu erkennen. Ist das nicht der Fall, so wusste er vielleicht dass er es besser nicht tun sollte aber hatte wiederum keine Chance die Tragweite seines Tuns im menschlichen moralischen Maßstab zu erkennen, und er ist zwar schuldig aber nie so wie ein Mensch bei einer vergleichbaren Tat.
Wiederum zusammengefasst, kann ein Hund sich moralisch schuldig machen, aber man darf das nicht nach menschlichen Maßstäben bewerten. Und will man gerne menschliche Moral- und Wertmaßstäbe an Hunden anlegen, dann soll man das in die richtige Richtung machen und in den Tierversuchslabors und Tötungsstationen damit anfangen, denn dass falsch ist was da passiert verstehen sicher sogar Hunde.
weil ich noch immer keine"moralische schuld" seh, denn wenn ich den hund nicht nach menschlichen maßstäben bewerten kann, dann müsst ich ja erst mal hundemaßstäbe kennen und äh... viel zu spät am tage für so philosophische betrachtungen.
Puh, nicht einfach.
Ich muss weiter ausholen um diesen einen Satz von mir so zu rechtfertigen wie ich es wirklich sehe.
Im juristischen Sinne eine mögliche Schuld für Hunde zu sehen wär sowieso lächerlich, denn die Justiz ist ein schon für den Menschenverstand ausgesprochen komplexes und abstraktes Gebilde die aus genauso abstrakten Gründen nicht akzeptable Taten mit langfristigen, wiederum abstrakten Strafandrohungen und Strafen zu unterbinden versucht. Man kann keinem Hund verklickern, "wenn du jemandem beißt kommst du für 1-5 jahre in den Zwinger und darfst nicht wieder raus", oder, "du sitzt jetzt hier seit 2 jahren im Zwinger weil du gebissen hast, wenn du nochmal beißt kommst du wieder rein!". Offensichtlich kann man das selbst bei Menschen nur eingeschränkt, weil selbst potentielle lange Gefängnisstrafen für bestimmte Taten genug Leute nicht davon abhält sie (wiederholt) zu begehen. Der momentane Wunsch groß und präsent, die zu erwartende Strafe abstrakt, passiert es einfach. Überspitzt formuliert, müsste auch der menschliche Übeltäter seine Strafe innerhalb von Sekunden bekommen damit diese beiden Dinge wirklich miteinander verknüpft werden. Nur weil das bei ihm nicht so gut wie bei einem Hund an der Leine geht und Menschen mehr Abstraktionsfähigkeit haben als Hunde gibt es abstrakte Drohungen und Strafen als Notlösung. Wer will also mit einem System, das schon für Menschen zu abstrakt ist auf Hunde losgehen. Es ist sinnlos. Und das beantwortet auch schon die Frage wieso es eben NICHT mit zweierlei Maß zu messen bedeutet, eine lange Gefängnisstrafe für Gewalttäter wie die in diesem Video und gleichzeitig Fürsorge für bissige Hunde zu fordern.
Und davon abgesehen versteht man Hunde leider auch heute noch zu wenig, um ihre Motivation für eine Untat halbwegs sicher festzustellen. Dieser Unsicherheitsfaktor macht auch ein gerechtfertigtes Todesurteil vollkommen undenkbar.
Ich würde es ihnen weiters in keinem Fall attestieren, aber ich sehe trotzdem die (theoretische) Möglichkeit für einen Hund eine Schuld im moralischen Sinne auf sich zu laden.Ich denke zum Beispiel schon dass ein Hund es normalerweise nicht richtig findet ein Familienmitglied schwer zu verletzen oder zu töten, denn Wölfe brauchen auch keine Menschen die ihnen sagen dass sie bei einer Streiterei aufhören sollen wenn die Sache geklärt ist anstatt den anderen fertig zu machen. Trotzdem tun sie das meistens. Man könnte jetzt natürlich argumentieren dass ein Hund ja so automatisch gesteuert wär, dass man davon ausgehen kann dass ein aus seiner Sicht guter Grund, bzw ein Schlüsselreiz, vorhanden war jemanden zu beißen, den man als Mensch nur nicht sieht, und die Tat somit unausweichlich war; spätestens hier wird das ganze eine Glaubensfrage.
Menschliche Straftäter sehen auch einen guten Grund ihre Taten zu begehen, die Taten werden bestraft weil sie für die sie umgebende Gesellschaft nicht legitim, oder auch nur falsch sind, nicht weil es für sie keinen Grund gibt. Und die Strafe wird mEn nur damit gerechtfertigt dass Menschen einen "freien Willen" haben, der ihnen ermöglicht die Tat nicht zu begehen obwohl für sie persönlich alles dafür spricht sie durchzuführen. Das Wissen, dass das was sie tun wollen von der Gesellschaft nicht gewünscht ist, reicht dass sie für ihre Tat moralisch und rechtlich schuldig gesprochen werden. Dies bedeutet, dass jeder sich schuldig machen kann, der einen "freien Willen" besitzt. Ich bin der Meinung, wenn es den "freien Willen" gibt und Menschen ihn haben, dann haben Hunde ihn auch. Weil alles andere unlogisch wäre. Sind Hunde programmgesteuerte Automaten ohne Schuldfähigkeit, dann sind Menschen das auch. Sind Menschen fühlende und soziale Wesen, die sich dagegen entscheiden können jemandem etwas anzutun obwohl es für sie befriedigend wäre, dann sind Hunde das auch. Also ist prinzipiell das Konzept "Schuld" auf beide anwendbar.
Was die ganze Sache aber eher theoretisch macht, ist einerseits die Tatsache, dass für einen Menschen in seiner Entwicklung die ganze ihn umgebende Gesellschaft die Referenz für richtiges Verhalten darstellt, für einen Hund ist das eigentlich nur seine Familie. Einem Hund kann vermittelt werden, dass es falsches Verhalten ist, einen fremden Menschen nicht zu zerfleischen, und er hat kaum eine Möglichkeit das als falsch zu erkennen. Andererseits ist der Hund durch seine gegenüber dem Menschen kleinere Abstraktionsfähigkeit nicht in der Lage, menschliche Moralvorstellungen zu verinnerlichen. Menschliche Moralvorstellungen sind mEn nur ein improvisiertes evolutionäres Sicherheitsfeature damit der Mensch sich durch seine für einen Hund oder Wolf unerreichbare, wiederum durch sein abstraktes Denken bedingte Grausamkeit und Zerstörungswut nicht gleich selbst vernichtet. Menschliche Moral nicht zu haben, nicht zu benötigen obwohl sie mit einem für Menschen gemachten System zurecht kommen ist also das was diese Tiere nicht abwertet, sondern sie im Gegenteil besonders und wertvoll macht. Begeht also ein Hund eine Tat die für einen Menschen grausam aussieht, so sind ihm entweder falsche Werte vermittelt worden, und er hatte dadurch keine Chance die Tat als falsch zu erkennen. Ist das nicht der Fall, so wusste er vielleicht dass er es besser nicht tun sollte aber hatte wiederum keine Chance die Tragweite seines Tuns im menschlichen moralischen Maßstab zu erkennen, und er ist zwar schuldig aber nie so wie ein Mensch bei einer vergleichbaren Tat.
Wiederum zusammengefasst, kann ein Hund sich moralisch schuldig machen, aber man darf das nicht nach menschlichen Maßstäben bewerten. Und will man gerne menschliche Moral- und Wertmaßstäbe an Hunden anlegen, dann soll man das in die richtige Richtung machen und in den Tierversuchslabors und Tötungsstationen damit anfangen, denn dass falsch ist was da passiert verstehen sicher sogar Hunde.
Naja, du musst sie ja nicht sehen können damit es sie gibt . Ich gebe ja gerne zu, dass es so gut wie unmöglich ist diese Schuld bei einem Hund sicher festzustellen,vor allem als unbeteiligter Aussensteher(was ein Richter immer sein sollte) deswegen bin ich eben gegen eine "Verurteilung".
Schuldfähigkeit setzt ja voraus, daß man zwischen richtig und falsch unterscheiden kann. Das können Hunde nicht. Selbst wenn es so aussieht (Hund schleicht mit hängendem Schwanz sichtlich schuldbewußt um mich rum, weil er mein Wurstbrot gefressen hat) ist er sich keiner "Schuld" bewußt, sondern er weiß, daß ich jetzt sauer bin, weil er meine Regeln gebrochen hat. Wenn ich ihn auf einen Menschen hetze, weil der mir unsympathisch ist, wird mein Hund nicht abwägen, ob das gerechtfertigt ist oder nicht, er wird das tun, was ich will, oder nicht. Ganz unabhängig von Recht oder Unrecht.
Schuldfähigkeit setzt ja voraus, daß man zwischen richtig und falsch unterscheiden kann.
Nah, Schuldfähigkeit setzt voraus dass man in der Lage ist zu verstehen dass eine gewisse Handlung nicht gewünscht ist und entscheiden kann ob man sie durchführt oder nicht(freier Wille eben).