Spinnen.... Sie kommmen wieder...

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Winkelspinne

Die Winkelspinne ist das, was dir wahrscheinlich unter Kellerspinne bekannt ist - Tegenaria atrica (große Winkelspinne)
Die Tegenaria atrica ist eine der größten heimischen Spinnen und bewohnt bevorzugt Höhlen, man trifft sie auch oft in Kellern an, deshalb wird sie umgangssprachlich auch Kellerspinne genannt.
Tegenaria atrica gibt es in allen Brauntönen!
Ich denke mal das sind die braunen großen Spinnen die du meinst!
 
Dornfingerspinne

Die Dornfingerspinnen (Miturgidae) sind Webspinnen (Araneae). Der Ammen-Dornfinger ist unteranderem auch in Mittel- und Südeuropa anzutreffen! Der Biss dieser Spinne kann dem Menschen Beschwerden verursachen, ist im Normalfall allerdings nicht lebensbedrohlich, eher verursacht die Bissstelle über einige Stunden Schmerzen! Außerdem kommt es selten zu einem Biss dieser Spinne, das diese Art 1. nachtaktiv ist und zweitens kaum als aggresiv zu bezeichnen ist!
 
Dornfingerspinne

Die Dornfingerspinnen (Miturgidae) sind Webspinnen (Araneae). Der Ammen-Dornfinger ist unteranderem auch in Mittel- und Südeuropa anzutreffen! Der Biss dieser Spinne kann dem Menschen Beschwerden verursachen, ist im Normalfall allerdings nicht lebensbedrohlich, eher verursacht die Bissstelle über einige Stunden Schmerzen! Außerdem kommt es selten zu einem Biss dieser Spinne, das diese Art 1. nachtaktiv ist und zweitens kaum als aggresiv zu bezeichnen ist!

Dachte, diese sei so gefährlich - war doch vor ein paar Jahren DAS THEMA!:confused:
 
Winkelspinne

Die Winkelspinne ist das, was dir wahrscheinlich unter Kellerspinne bekannt ist - Tegenaria atrica (große Winkelspinne)
Die Tegenaria atrica ist eine der größten heimischen Spinnen und bewohnt bevorzugt Höhlen, man trifft sie auch oft in Kellern an, deshalb wird sie umgangssprachlich auch Kellerspinne genannt.
Tegenaria atrica gibt es in allen Brauntönen!
Ich denke mal das sind die braunen großen Spinnen die du meinst!

Könntest Recht haben!!!:)
 
Bei der Wasserspinne meint ihr wahrscheinlich Argynoreta aquatica. Das ist das was umgangssprachlich als Wasserspinne bezeichnet wird und auch in Europa heimisch ist!

Diese Spinne ist allerdings eine stark gefährdete Art!
 
Also, ich weiß nur, dass im Pool einer Bekannten im Herbst (wenn wenig bis kein Chlor mehr drinnen ist und das Wasser schon grün ist) solche "Spinnen" oder eben Flöhe herumhüpfen...:confused:
 
Zu den Wasserspinnen: ich dachte immer, dass sind so Art Wasserflöhe, die da herumhüpfen (hat man mir immer gesagt)...:mad...

Also Wasserflöhe sind nur kleine schwarze Punkte die IM Wasser herumwuseln. Du meinst wahrscheinlich WasserLÄUFER (siehe bei Google-Bilder); das sind aber keine Spinnen; abgesehen davon flüchten die schon, wenn man sie nur anschaut :).

Bin auch kein Spinnenfreund bzw. könnte sie niemals angreifen, habe aber noch nie bewusst oder absichtlich eine umgebracht und daher wie oben schon steht auch die Methode mit Glas und Papier zum Hinausbefördern.

Keine Ahnung was man gegen eine echte Spinnenphobie machen kann ... das bewusste Angreifen einer Vogelspinne z.B. würde bei mir nix nutzen bzw. wahrscheinlich das Gegenteil bewirken oder einen Herzinfarkt auslösen :D. Vertrottelt eigentlich. Da sieht man wie degeneriert man schon ist :o
 
Eine echte Spinnenphobie wird man schwer los, gibt sogar fälle wo die Phobie bleibt man lernt nur damit zu leben.
Leider regiert ein Phobiker gleich wie ein Zebra das einen Löwen sieht. Man weiß ja die Spinne tut nichts.:D
Zurzeit lerne ich mit einer kleinen WC Spinne zu leben. Vor Jahren wäre das nicht möglich gewesen.:o
 
Es gehen genug Horrorgschichtln herum von argen Spinnenbissen einer kleinen Hausspinne usw... aber habt ihr schon mal darüber nachgedacht das die wenigsten
Spinnen überhaupt fähig sind die Menschliche Haut zu durchdringen weil diese einfach zu dick ist?
Ich hab zum Glück keine angst vor Spinnen und halte selbst Vogelspinnen aber vor wildlebenden Spinnen ekelt es mich auch teilweise.
Es ist halt doch was andres wenn man ein Haustier hat das man anfasst oder ein freilebendes Tier anfassen müsste - das könnte ich auch nicht!
 
Mit dem Dornfinger war es genauso wie mit der Kamphundehysterie.
Schnell wurde aus der Spinne eine Killerspinne. :rolleyes:
Der Biss ist schmerzhaft, eigentlich jeder Spinnenbiss. Jeder Mensch reagiert darauf anders.
Hier ein guter Artikel über den Dornfinger
http://www.landesmuseum.net/infocenter/programm/sonderausstellungen/07/Dornfinger_Lendlmaier.pdf

Ich für meinen Teil habe mich heute gefreut als ich die erste Zebraspringspinne in diesen Jahr entdeckt hab. :)
Ich habe oft Spinnen in der Wohnung. Die kleinen lass ich. Die großen Kellerspinnen fange ich ein und trage sie in den Keller.
Die kleinen Spinnen, fange ich nur im Winter ein und gebe sie auf die Terasse.
Sie brauchen die Winterruhe. Würde ich sie in der Wärme lassen, würden sie sterben.
 
Es ist voll nett von euch, dass ihr euch da so Mühe gebt und mir Infos von den Achtbeinern zukommen lässt... :)

Allerdings agiere ich seit Jahren so: ...halt dir deine Freunde nah und deine Feinde noch viel näher....

was bedeutet das nun genau?

Ich weiß alles über diese Viecher... sehe jede Doku und lese jeden Bericht. Und warum? Damit ich viel über sie weiß und lerne und ihnen besser entgehen/aus dem Weg gehen kann... :o :o:(

Ich weiß, es ist saudämlich und niemand der selbst phobisch ist kann es verstehen... egal wie nützlich sie sind, es hilft nichts. Auch nicht wenn ich mir in Stresssituationen (das sind die Situationen wo ich mit der Ohnmacht oder dem Brechreiz kämpfe) mir immer wieder Vorsage, dass sie mir nichts tun kann, dass sie sich bestimmt mehr vor mir fürchtet als ich mich vor ihr (was ich ohnehin bezweifle)... es ist völlig sinnlos.

Ich lerne durch Dokus und Berichte viel über das Verhalten und die Lebensweise von Spinnen - daher würde mir in 89.999 Jahren nicht einfallen einen baufälligen Holzschuppen zu betreten, nach Australien zu reisen, einen Abstecher in den Urwald zu machen, ein Kellerzimmer zu mieten, usw...

Es gibt durchaus auch interessante Spinnen (einige Vogelspinnenarten finde ich ja interessant und die haben auch schöne Farben etc.) - aber dennoch bleibt es eine Spinne und spätestens wenn sie sich bewegt kämpfe ich mit der Panik.

Ich habe einmal eine Haut von einer Vogelspinne auf der Hand gehabt - unter Tränen und einem kleinen Asthmaanfall - aber ich hab durchgehalten - aber es war keine lebende, krabbelnde Spinne.

Man sollte meinen, dass man im Laufe der Jahre in denen man fast zwangsläufig täglich damit zu tun hat irgendwann abstumpft und die Angst in den Hintergrund verschwindet... das ist aber nicht so. Im Gegenteil je mehr Herzinfarkt Situationen hinzukommen desto schlimmer wird es und desto mehr versucht man der Angst irgendwie auszuweichen..

das beginnt z.B. bei der Sonnenblende vom Auto:

Ich hab eines Tages die Sonnenblende auf der Autobahn runtergeklappt, weil mich die Sonne geblendet hat. Einen schwarzer Körper und ein "Plop" auf meinen Schenkeln später - stand ich heulend auf der ersten Spur der Autobahn und wäre fast zusammen geklappt... einzig der Überlebensinstinkt "weg von der Spinne" (nicht: wie normale Menschen: "runter von der Autobahn") hat mich auf den Pannenstreifen gerettet. Meine Schenkel hab ich mir grün und blau geprügelt vor lauter Panik, am liebsten hätte ich mir die Haut abgezogen... :(

Ich bin auch nicht wieder in dieses Auto gestiegen, hätte ja sein können, dass das Tier sich dort noch befindet. Ich musste abgeholt werden und das Auto einer gründlichen Inspektion unterzogen werden.

Seit her würde ich NIE wieder während dem Fahren die Sonnenblende runterklappen - ich bleibe stehen, steige aus, klappe die Sonnenblende runter und dann steige ich wieder ein und fahre weiter... :o

Und ja, mir ist sehr wohl bewusst, dass ich mit dieser Aktion sowohl MICH als auch ANDERE MENSCHEN in Gefahr gebracht habe!! Ich wusste das auch während ich auf der Autobahn hyperventiliert hab. Aber die Angst vor der Spinne (die völlig UNBEGRÜNDET IST - ich weiß das!!) ist stärker.

Mir hat mal so ein Psychologe erklärt, dass es für Phobiker tatsächlich eine Todesangst ist - also eine reale Angst die z.B. andere Menschen empfinden bevor sie mit dem Auto an einen Baum knallen oder wenn sie z.B. bei einem Überfall mit eine Waffe bedroht werden... also wenn Menschen wissen, JETZT könnte ich jeden Moment sterben... diese Angst ist ganz genau die selbe - mit der selben körperlichen Reaktion. Wenn auch völlig unbegründet.

Woher sie kommt und warum sie da ist - ist bislang noch gar nicht richtig erforscht... einige Therapeuten sprechen von ungelösten Mutter-Tochter Konflikten, andere (die ich glaubhafter finde) sprechen von der Urangst des Menschen (früher waren Spinnen tatsächlich eine reale Bedrohung), die "unnatürlichen Bewegungen der Spinne (unrhythmisch) und das plötzliche auftauchen in Körpernähe...

Wie auch immer...

Jedenfalls können in meinem Garten von mir aus 20 Millionen Spinnen leben, gerne auch Zebra und sonst was -spinnen ich würde ihnen allen nichts tun (kanns ja auch gar nicht) - aber in meinem Haus würde ich mich gerne ungehindert frei bewegen können.

Ich hab diese Ultraschalldinger jetzt bestellt... ich setze große Hoffnung in sie (andere Phobiker sind sehr angetan und schwören drauf)... ich bin Skeptisch aber ich hoffe natürlich.... :o
 
Als Kind hatte ich auch so arge Angst. Ich konnte nie schlafen gehen, ohne mein Zimmer ganz genau auf Spinnen abzusuchen.

Dann war im Tierschutz-Schülerkalender eine Comic-Zeichnung von einer dicke Tränen weinenden Spinne, und darunter stand: "Keiner hat mich lieb." Und die Bitte der Spinne, man möge sie doch bitte leben lassen.

Von da an hab ich mich schrecklich geschämt, wenn ich aus Angst eine Spinne erschlug.

Mit 16 WOLLTE ich das UNBEDINGT loswerden, weil es unerträglich war, weil ich Bio studieren wollte (Spinnen-UE....), weil ich den Führerschein wollte und mit Phobie andere gefährdet hätte.

Aber nur für meine geliebte zahme Grasmücke konnte ich die Phobie dann wirklich überwinden und lebende Spinnen verfüttern. Ohne sie wäre es nicht gegangen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dann war im Tierschutz-Schülerkalender eine Comic-Zeichnung von einer dicke Tränen weinenden Spinne, und darunter stand: "Keiner hat mich lieb."

So was berührt mich auch immer voll... :(

Sie tun mir ja auch leid und ich schäme mich auch :(

Ich kann sie aber ohnehin nicht selbst töten... das machen andere (und ich zwinge die auch nicht dazu das zu tun, die Spinnen müssen nur weg - egal ob sie nach draußen getragen werden oder eben getötet werden...ich kann ja schlecht sagen um 02.00 Uhr früh: "komm die Spinne weg machen, aber bitte hau sie nicht zam sondern lass sie im Garten aus" - die fragen mich doch obs mir noch gut geht - zumal die meisten meiner Spinnenretter selber ein gewisses "grausen" nicht unterdrücken können...)
 
Ich weiß- finde ich toll, dass du sie nicht tötest!!! Ich hatte damals erst Ruhe, wenn die Spinne plattgemacht war.
 
@Nisi

Ich kann dich voll und ganz verstehen! Auch ich hatte panische Angst vor Spinnen! Als ich noch zu Hause bei meinen Eltern wohnte, musste im Sommer immer mein ganzes Zimmer inspiziert werden bevor ich schlafen gegangen bin! Auch das Badezimmer musste von meinem Vater untersucht werden, bevor ich duschen gegangen bin!
Einmal dachte ich, dass ich eine Spinne auf meinem Bett gesehen hätte! Auch nach gründlicher Suche durch meinem Vater konnte keine Spinne gefunden werden! Trotzdem habe ich 4 Wochen nicht in diesem Zimmer geschlafen! Obwohl meine Mutter extra alles vor meinen Augen geputzt hat!

Eines Tages waren wir zum ersten mal bei einem guten Freund zu Besuch, der Spinnen züchtet! Er besitzt einige tausend Spinnen, wovon sich ca. 90% in einem Raum befinden! Zu dieser Zeit wusste ich leider noch nichts davon und bin natürlich in dieses Zimmer gegangen. Ich bin zwar nicht weiter als einen Schritt hinein gekommen, aber durch meine Panik konnte ich mich nicht mehr bewegen und somit auch das Zimmer nicht mehr verlassen!
Das war eines der schlimmsten Erlebnisse in meinem Leben! Ich hab gezittert, geweint, keine Luft bekommen, erbrochen und letzendlich bin ich tatsächlich bewusstlos geworden!
Allerdings war das auch der Tag, an dem ich beschlossen hatte, dass mir soetwas nie wieder passiert! Die einzige Garantie dafür war allerdings, das ich irgendwie meine Angst ablege!
Ich hab mich dann gezwungen immer wieder dieses Zimmer zu betreten und eines Tages fing ich dann schon an, mir die Spinnen in den Terrarien genauer anzuschauen, hab sie beobachtet usw.!
Heute besitze ich selber einige hundert Spinnen und die Angst ist weg!

Allerdings ist mir bewusst, dass nicht alle Menschen in der Lage sind diese Angst abzulegen! Auch habe ich großen Respekt vor dir, dass du soviel über diese Tiere weist und sie auch nicht töten willst, obwohl sie diese Panik bei dir auslösen!
 
Es ist voll nett von euch, dass ihr euch da so Mühe gebt und mir Infos von den Achtbeinern zukommen lässt... :)

Allerdings agiere ich seit Jahren so: ...halt dir deine Freunde nah und deine Feinde noch viel näher....

was bedeutet das nun genau?

Ich weiß alles über diese Viecher... sehe jede Doku und lese jeden Bericht. Und warum? Damit ich viel über sie weiß und lerne und ihnen besser entgehen/aus dem Weg gehen kann... :o :o:(

Ich weiß, es ist saudämlich und niemand der selbst phobisch ist kann es verstehen... egal wie nützlich sie sind, es hilft nichts. Auch nicht wenn ich mir in Stresssituationen (das sind die Situationen wo ich mit der Ohnmacht oder dem Brechreiz kämpfe) mir immer wieder Vorsage, dass sie mir nichts tun kann, dass sie sich bestimmt mehr vor mir fürchtet als ich mich vor ihr (was ich ohnehin bezweifle)... es ist völlig sinnlos.

Ich lerne durch Dokus und Berichte viel über das Verhalten und die Lebensweise von Spinnen - daher würde mir in 89.999 Jahren nicht einfallen einen baufälligen Holzschuppen zu betreten, nach Australien zu reisen, einen Abstecher in den Urwald zu machen, ein Kellerzimmer zu mieten, usw...

Es gibt durchaus auch interessante Spinnen (einige Vogelspinnenarten finde ich ja interessant und die haben auch schöne Farben etc.) - aber dennoch bleibt es eine Spinne und spätestens wenn sie sich bewegt kämpfe ich mit der Panik.

Ich habe einmal eine Haut von einer Vogelspinne auf der Hand gehabt - unter Tränen und einem kleinen Asthmaanfall - aber ich hab durchgehalten - aber es war keine lebende, krabbelnde Spinne.

Man sollte meinen, dass man im Laufe der Jahre in denen man fast zwangsläufig täglich damit zu tun hat irgendwann abstumpft und die Angst in den Hintergrund verschwindet... das ist aber nicht so. Im Gegenteil je mehr Herzinfarkt Situationen hinzukommen desto schlimmer wird es und desto mehr versucht man der Angst irgendwie auszuweichen..

das beginnt z.B. bei der Sonnenblende vom Auto:

Ich hab eines Tages die Sonnenblende auf der Autobahn runtergeklappt, weil mich die Sonne geblendet hat. Einen schwarzer Körper und ein "Plop" auf meinen Schenkeln später - stand ich heulend auf der ersten Spur der Autobahn und wäre fast zusammen geklappt... einzig der Überlebensinstinkt "weg von der Spinne" (nicht: wie normale Menschen: "runter von der Autobahn") hat mich auf den Pannenstreifen gerettet. Meine Schenkel hab ich mir grün und blau geprügelt vor lauter Panik, am liebsten hätte ich mir die Haut abgezogen... :(

Ich bin auch nicht wieder in dieses Auto gestiegen, hätte ja sein können, dass das Tier sich dort noch befindet. Ich musste abgeholt werden und das Auto einer gründlichen Inspektion unterzogen werden.

Seit her würde ich NIE wieder während dem Fahren die Sonnenblende runterklappen - ich bleibe stehen, steige aus, klappe die Sonnenblende runter und dann steige ich wieder ein und fahre weiter... :o

Und ja, mir ist sehr wohl bewusst, dass ich mit dieser Aktion sowohl MICH als auch ANDERE MENSCHEN in Gefahr gebracht habe!! Ich wusste das auch während ich auf der Autobahn hyperventiliert hab. Aber die Angst vor der Spinne (die völlig UNBEGRÜNDET IST - ich weiß das!!) ist stärker.

Mir hat mal so ein Psychologe erklärt, dass es für Phobiker tatsächlich eine Todesangst ist - also eine reale Angst die z.B. andere Menschen empfinden bevor sie mit dem Auto an einen Baum knallen oder wenn sie z.B. bei einem Überfall mit eine Waffe bedroht werden... also wenn Menschen wissen, JETZT könnte ich jeden Moment sterben... diese Angst ist ganz genau die selbe - mit der selben körperlichen Reaktion. Wenn auch völlig unbegründet.

Woher sie kommt und warum sie da ist - ist bislang noch gar nicht richtig erforscht... einige Therapeuten sprechen von ungelösten Mutter-Tochter Konflikten, andere (die ich glaubhafter finde) sprechen von der Urangst des Menschen (früher waren Spinnen tatsächlich eine reale Bedrohung), die "unnatürlichen Bewegungen der Spinne (unrhythmisch) und das plötzliche auftauchen in Körpernähe...

Wie auch immer...

Jedenfalls können in meinem Garten von mir aus 20 Millionen Spinnen leben, gerne auch Zebra und sonst was -spinnen ich würde ihnen allen nichts tun (kanns ja auch gar nicht) - aber in meinem Haus würde ich mich gerne ungehindert frei bewegen können.

Ich hab diese Ultraschalldinger jetzt bestellt... ich setze große Hoffnung in sie (andere Phobiker sind sehr angetan und schwören drauf)... ich bin Skeptisch aber ich hoffe natürlich.... :o

Ich leide mit dir - bin auch eine Spinnenphobikerin.:o

Jetzt sind wir ins Haus gezogen und ich hab schon so einige Exemplare entdeckt....:o
 
gestern abend hat vivi eine etwas 1 euro große an der wand über dem sofa entdeckt. beim brazeln dagegen ist sie prompt runter aufs sofa geplumpst. da bin ich aber auch schnell weg gesprungen :o
freundlicherweise hat mein schwärzling sie wieder aufgespürt (na gut, ich hab geholfen), und das spinnentier wurde zerkaut (und wieder ausgespruckt).
ich lasse sie sonst immer leben - werfe sie aus dem fenster. allerdings sollte sie sich unter dem transportglas nicht bewegen.. dabei hat mich eine schon ziemlich erschreckt, und sie wurde samt glas fallen gelassen :eek:
 
eine frage hab an die Spinnenfürchter :p
als ihr klein wart, hatten da eure Eltern (Mutter) auch so grosse Angst vor Spinnen? Meine Mutter hat mir immer die faszinierenden Spinnennetze gezeigt und mir das Gefühl gegeben die tun mir nix. Als ich so 16 war bekam ich dann meine erste Vogelspinne :)
 
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