asta wurde damals von einem erwachsenen pit oder staff (kann die zwei nie auseinander halten) gebissen. das ärgste war, dass der selbe halter noch einen kleinen welpen dabei hatte und dieser - als er seinem "kumpel" beim raufen zusah total ausrastete.
also ich war natürlich schockiert, dass meine gebissen wurde - wobei der hund zum glück losgelassen und nicht geschüttelt hat sonst wär ich ohne hund heimgegangen....
Meine Hunde wurden auch schon gebissen. Soll ich jetzt anfangen jedes derartige Erlebnis hier aufzuzählen? Wenn ich dann noch die dazuzähle, bei denen ich den anderen Hund gerade noch fernhalten konnte...
Flori hatte gsd bisher nur drei Verletzungen durch einen anderen Hund: ein durchgebissenes Ohr von einem Goldi, eines von einem Zwergpinscher und ein Loch von einem Schäfer. Der Goldi hat noch einige andere Hunde gebissen, der Zwergpinscher hat sich umgedreht (war ein Rüde) und sich friedlich mit den beiden Rüden die ich noch mithatte "unterhalten" und mit der Schäferhündin verbringen wir inzwischen jeden Samstag ohne irgendein Problem. Nur mal ein kurzer Ausschnitt - lässt uns das jetzt auf irgendeine allgemeine Regel schließen? Wohl eher nicht.
Dakota ist auch schon mit einem Labirüden aneinander geraten - war ein klares Missverständnis zwischen den Hunden. Der Rüde hatte zwei Cuts, Dakotas ganze linke Gesichtshälfte war getackert. Und, können wir daraus nun einen Schluss für die Allgemeinheit der Hunde ziehen? Nein! Und die beiden liefen keine 2 Mi später wieder gemeinsam ohne Leine ohne Weiteres nebeneinander und verbringen nach wie vor einiges an Zeit miteinander.
...aber fassungslos war ich, dass so ein kleiner welpe so auszucken kann!?
Als ich noch im TH gearbeitet habe haben wir zwei Kangalwelpen mit 10 Wochen bekommen. Wir mussten die beiden trennen, sie sind ständig wieder aufeinander losgegangen.
Dasselbe mit 4 anderen Welpen, die ein Freund von Frankfurt nach OÖ gebracht hat, es war nicht möglich sie gemeinsam im Kofferraum zu transportieren.
Und hysterisch an der Leine schreiende und quietschende Welpen habe ich schon öfter erlebt.
warum sind soviele sokas absolut unverträglich? ich kenn nur wenige ausnahmen die verträglich oder bedingt verträglich sind.
Wieviele Sokas kennst du denn? Also ich kenn jetzt min. 20 (eher mehr, bin zu faul zum nachzählen) persönlich und davon ist keiner wirklich unverträglich. Dazu kommt noch ein TH mit ca. 50 Sokas, wo die Hunde Großteils in Gruppen leben und ich dir genau sagen kann wer verträglich ist und wer nicht. Dort sind bis auf einige Ausnahmen alle Hunde "normal" verträglich.
Das sind alles Hunde aus dem Tierschutz, die vorher teilweise wirklich schlimmes erlebt haben, sicher nicht sozialisiert wurden und sogar Hunde aus dem Kampf sind dabei.
Soll ich weitermachen oder reicht das?
asta hatte noch einige solche nette vorfälle wo es zum glück nicht zu nem biss kam (er hatte nen beiskorb um) dafür hetzte und rammte er asta bis zum geht nicht mehr, sodass ich angst haben musste, dass sie sämtliche brüche davon tragen würde - sie hat ja nur 11 kg....
Was sind "solche Vorfälle"? Er hetzte deinen Hund?! Was hast du dagegen getan? War das im Spiel?
Flori hat auch nur 11 kg, spielt regelmäßig mit meiner Pit Hündin und hat da auch schon einige Überschläge u.ä. gemacht. Sie wartet aber immer wieder darauf, dass gespielt wird.
also alles nur vorurteile oder doch was wahres dran und die halter wissen nicht damit umzugehen um sowas zu vermeiden? wobei zb. nem labi wird ja auch nachgesagt, dass die meisten wasserratten sind - is ja auch nicht nur ein gerücht...
Oder die Umwelt reagiert bei einem Soka schon automatisch anders als bei einem Hund einer anderen Rasse. Wenn meine Pit Hündin unbedingt zu einem anderen Hund hinwill und dabei auch mal ins Geschirr springt dann ist sie gleich ein böser Kampfhund. Macht das ein kleiner Wuff oder irgendein Mischling, dann will er halt spielen...