sokas - auch wenn ich mir nun feinde mache...

Hallo
Werd mich vielleicht mit meiner meinung verbrennen!
1. Staff und Pitt`s sind die besten Familienhunde die es gibt!
2. Kenne genug SOKA`s die Rettungshunde sind!
3. Wenn ein SOKA beißt steht gleich in der zeitung ein drei Seiten Bericht, Beißt ein Goldi oder oder irgendein anderer egal welcher Rasse oder deren Mix`s hört man nichts!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
4. Es gibt keine argressiven oder bösen SOKA`s von natur aus sie werden so erzogen, schuld sind immer die am anderen Ende der Leine sind!
5. SOKA´s sind Kuschelhunde und lieben ihre Familie und andere Menschen und Tiere!!

Ich sag nur mehr eins "Ich lebe für die SOKA`s und deren Mix`s!!!!!!!!
 
Und damit liegt es NICHT AN DER RASSE.
Aber jetzt erklär mir, wie man einem Listenhund- Welpen richtiges Hundeverhalten beibringen kann, wenn alle anderen Hunde weggezerrt werden, wenn er kommt. Wo alle aus der Hundezone flüchten, wenn er kommt. Was lernt dieser Hund?
Das was ihm sein Leinenhalter vermittelt.

Ich habs eigentlich eh schon geschrieben: beim Züchter lernt er das und deshalb nimmt man sich keinen "Soka" von irgendwo her.
Oder überlegt sich es vorher ob er wirklich genug Möglichkeiten hat seinen Hund zu sozialisieren, falls die Sozialisierung beim Züchter schief gelaufen ist.

Mein Hund und ich, und viele andere, wollen nämlich auch keine Versuchskaninchen sein und zwar rasseunabhängig.
Um nur ein Beispiel zu nennen: Ich wehre mich vor Zwangsbeglückungen von Hundehaltern deren Junghund (Collimix!) sie röchelnd auf meinen zu schleppt oder (weil er so lieb und nett ist) uns den Weg versperrt, sodaß ein Ausweichen gar nicht mehr möglich wäre, falls notwendig (da kann meine nämlich sehr stinkig werden wenn uns wer keinen Ausweg lässt)

Von denen die mit ausgezogener Flexileine alle einwickeln red ich ja gar nicht:(

Ich muss mir dann auch noch sagen lassen: " ... ihr Hund wird aber bissig werden, wenn er keinen Kontakt haben darf." Das muss ich mir von jemanden sagen lassen, dessen Hund sich wie wild an der Leine aufführt und der einen erwachsenen Hund nicht mal von einem Welpen unterscheiden kann.

Ich: "Ja, gerade weil ich eben keinen Zwangskontakt mit wilden Halbwüchsigen zulasse, bleibt meiner friedlich und ihrer hat noch die Chance ein sozialisierter Hund zu werden, wenn sie mal nachdenken würden."

Und es wird doch sicher auch möglich sein bei "Soka"-Haltern gut sozialisierte Althunde zu treffen die nett zu Welpen/Junghunden sind.

Aber wenn man Kontakte nur haben will um seinem Hund wildes freies Spiel zu ermöglichen wird man auch keinen souveränen Hund bekommen.

Es muss halt alles geübt werden, auch dass man nicht zu allen Hunden hin darf und trotzdem ruhig bleiben kann. Da spielt es auch keine Rolle, dass andere ihren Hund wegziehen. Eventuell gibt es ja einen guten Grund dafür ( unverträglicher, kranker, verletzter, keine Zeit oder keine Lust - Hund).
 
Liebe Lenny,

Und was schreibst du jetzt?

Dass sich JEDE Rasse aufführen kann wie Volltrott**, weil sie die nötige Erziehung nicht haben oder weil es den Besitzern einfach nicht interessiert wie sein Hund ist.
Noch einmal: JEDE RASSE!!!!!!

Sprich es ist kein Soka-Problem. Sondern ein Problem ALLER HUNDEBESITZER, die sich einen Dreck um ihre Hunde scheren, sie nicht erziehen wollen!

Sokas, die seit Jahren auf den gleichen Hundeplatz gehen, ohne dass es jemals Probleme gab, sind jetzt dort nicht mehr willkommen, weil sie Sokas sind - das ist definitiv Diskriminierung! (passiert in der Stmk.)
Menschen, die dich beschimpfen, weil du mit deinem Soka an der Leine spazieren gehst, sind diskriminierend! (gestern vor dem Wahllokal Süssenbrunn)
Menschen, die Bälle, Gift etc. über den Zaun werfen, damit die Sokas dahinter elendiglich zugrunde gehen, sind Mörder (passiert in NÖ, Raum Hollabrunn)

Und ich bin ja froh, dass ich gestern lange wach geblieben und mir "Neger, Neger, Schornsteinfeger" und die nachfolgende Doku von Guido Knopp angeschaut hab. Zwei Sätze lassen sich von dieser Geschichte 1 zu 1 auf die jetzige Situation umlegen:

1. Die Politik macht Menschen zum Freiwild
2. Es gibt keine Kollektivschuld, Schuld ist immer Individuell!

Deinen Ärger über unerzogene Hunde und unanständige Hundehalter kann ich verstehen - geht mir genauso, aber wie gesagt: Das ist kein Soka-Problem, sondern ein gesellschaftliches Problem!
Es ist natürlich einfacher zu sagen: Die Juden sind schuld, DIE Neger sind Drogendealer, DIE Moslems sind Terroristen, DIE Sokas sind schuld.
Aber eine Frage hätte ich noch: Wie erklärst du dir, dass der Husky in Deutschland ausgetickt ist und das Baby tot gebissen hat? Und warum kommt dieser Hund nur ins Tierheim und wird nicht eingeschläfert - wies bei einem Soka passiert wäre?

lg
Lisi
 
meiner meinung nach hat das nichts mit den rassen zu tun sondern mit den besitzern. welche leute halten - leider - zum überwiegenden teil solche? wenn ich nun bei mir durch die stadt gehe sehe ich in letzter zeit hauptsächlich jugendliche - die schon für ihr alter verdammt runtergekommen aussehen - mit einem hund dieser rasse an der leine und einen welpen gleich daneben. diese leute haben von einem hund keinen tau, geschweige denn was es braucht um ihn zu sozialisieren, seine kräfte, triebe zu kanalisieren etc. diese rassen sind wie verflucht. solange die polizei nicht endlich aufwachen wird und das problem beim schopf packen, vermehrte kontrollen vor allem beim ostimport aber auch züchter, eine vorschrift die das halten solcher rassen jugendlichen untersagt (gibt es ja nicht österreichweit), werden diese rassen ewig mit ihrem image zu kämpfen haben.

bei uns hier gibt es ein gebiet ähnlich wie in wien favoriten, da gehts zu, fürchterlich. da sind auch die listenrassen am häufigsten vertreten - weil genau solche leute diese tiere als waffe missbrauchen. nur die politik darf nicht mit ausgestrecktem zeigefinger auf diese rassen zeigen sondern sollte sich mit demselben lieber an die eigene nase fassen und hinterfragen, warum es keine kontrollen gibt.

das schau ich mir im fernsehen an, dass es weiterhin vermehrt zu solchen zwischenfällen kommt wenn der ostimport unterbunden wird und nicht jedermann einen hund halten darf. das sollte aber für ALLE rassen gelten und nicht nur für bestimmte!
 
bei uns hier gibt es ein gebiet ähnlich wie in wien favoriten, da gehts zu, fürchterlich. da sind auch die listenrassen am häufigsten vertreten - weil genau solche leute diese tiere als waffe missbrauchen. nur die politik darf nicht mit ausgestrecktem zeigefinger auf diese rassen zeigen sondern sollte sich mit demselben lieber an die eigene nase fassen und hinterfragen, warum es keine kontrollen gibt.

Die Politik zieht sich wieder mal aus der Affäre, indem sie ein neues sinnloses Gesetz entwirft, damit sie vor dem Wähler sagen können, wir haben ja was getan.
Das bringt uns wieder zu der usprünglichen Diskussion: Bestehende Gesetze exekutieren und es braucht keine neuen Gesetze.

Und dann sollte sich die Politik fragen, warum es immer mehr verwahrloste Jugendliche gibt. Warum es immer schwieriger wird, eine Ausbildung oder einen Job zu finden.
Aber indem man kurzfristig durch eine Medienhetze a la A.H. die Menschen gegenseitig aufhetzt, lenkt man sie gekonnt von den eigentlichen Problemen ab und hat als Politiker wieder seine Ruhe!

lg
Lisi
 
Liebe Lenny,

Und was schreibst du jetzt?

Dass sich JEDE Rasse aufführen kann wie Volltrott**, weil sie die nötige Erziehung nicht haben oder weil es den Besitzern einfach nicht interessiert wie sein Hund ist.
Noch einmal: JEDE RASSE!!!!!!
Ja, schreib ich eh. Überall kommen Vollkoffer vor, genauso wie in der Politik.
Können wir nicht ändern, außer anders wählen und da bin ich mir auch nicht sicher obs das bringt.
Aber eigentlich gehts mir ums Sozialisieren, sonst ist mir das Thema zu mühsam. Ist ja eh schon alles geschrieben worden.
Ich brauch das Rad nicht neu erfinden.
Wenn man weiß wie mans macht, brauchts auch keine Hundeschule - und schon gar keine die nicht geeignet ist.

Aber Hilfe bei der Sozialisierung braucht man sich auch nicht von anderen Hundehaltern (egal ob Soka oder nicht) erwarten, schon gar nicht die keine Ahnung von Nix haben.

Ich kann nur jedem Hundehalter raten, nicht unangenehm aufzufallen.
Gerade das dürfte aber einigen recht schwer fallen.

Denn obs letztendlich medial wirksam wird und der Hund eingeschläfert wird wenn ein Beißvorfall passiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht unbedingt von der Rasse eher von dem der ihn hält und welche Leute an dem Fall beteiligt sind.
 
Denn obs letztendlich medial wirksam wird und der Hund eingeschläfert wird wenn ein Beißvorfall passiert, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Nicht unbedingt von der Rasse eher von dem der ihn hält und welche Leute an dem Fall beteiligt sind.

Ich geb dir bzgl. Sozialisierung zu 99% recht :D denn was du vergisst, ist dass die meisten Menschen glauben, sie hätten eine Ahnung ...

ABER wo ich dir nicht recht gebe, dass es Rasseunabhängig ist wie die Medien auf einen Beißunfall reagieren bzw. was mit dem Hund passiert.
Brauchst ja nur den Beißunfall mit dem Pit in OÖ hernehmen, wo der Hund Hund und Pferd angegangen ist - der Hund wurde eingeschläfert, obwohl NIEMAND zu Tode gekommen ist. In Deutschland beißt ein Husky ein Baby tot und was passiert mit ihm? Er kommt ins Tierheim.

lg
Lisi
 
I In Deutschland beißt ein Husky ein Baby tot und was passiert mit ihm? Er kommt ins Tierheim.
lgLisi

Ich schreib ja: ... wer an dem Fall beteiligt ist. Das kommt drauf an wo das passiert und welche Leute das Sagen haben.

Eine Unschuldsvermutung gibts bei Hunden leider nicht und eine Anklage, Untersuchung und Gerichtsverhandlung auch nicht.
 
hatte grad ein kundengespräch, kunde sieht auf meinem desktop athena und meint "was? sie haben ja einen kampfhund".:mad: ich habe ihn gefragt was denn ein kampfhund sei, daraufhin großes schweigen. hat er natürlich nichts zu sagen gewusst und blöd gschaut. eh typisch aber hauptsache nachplappern was 90% der "gebildeten" leut so rumerzählen.
 
hej
also ich bin mit kampfschmuser (soka`s) aufgewagsen und habe zZ. selber 4 stk. es gab in all der zeit die ich mich erinnern kann nie ein problem mit den hunden von meinen eltern und mit meine schon garnicht.
und wir haben 5 kinder, ich habe mir nie ein kopf gemacht wegen den kindern und den hunden. aber es gibt regeln hier bei uns sowie fuer hunde und kinder.
ich bin der meinung das es viel erziehung und na klar auch wie der hund selber ist. also karakter.

mfg. maik
 
Maik, gibts in Dänemark nicht auch ein ziemlich strenges "Kampfhunde"gesetz - Listenhundeverordnung oder wie man das nun nennen mag?

Oder bin ich da nicht mehr am neuesten Stand?
 
hej lisa
ja seid letztes jahr. duerfen 13 rassen nicht mehr gezuechtet werden, also zum aussterben verdammt:mad:
ansonnsten muss man mit MK und max. 2m leine gassi gehen. du musst mal mein rasen sehen, achso kannst du ja nicht mehr.:D den gibs nicht mehr, weil meine hunde nur noch im garten frei rumlaufen:mad:

mfg. maik
 
hab ich das je so gesagt (abgesehen davon dass es bald ein jahr her ist :rolleyes:)?

ich kann mich dran erinnern mal gesschrieben zu haben, dass es zum großen teil davon abhängt, wie man sich selbst auch auf der straße präsentiert.

ich mache mit athena überwiegend positive erfahrungen und sehr selten negative. eigentlich erst 1 einzige.

die anderen negativen bezogen sich aufs kupieren :rolleyes:
 
Naja, wenn ich mich nicht seeehr täusche (was natürlich sein kann), hast du mal gemeint, dass wir alle übertreiben und es gar nicht so schlimm ist.

Du hast ja nichtmal einen "Kampfhund" und hast so eine dumme Meldung rübergeschoben bekommen...MIT "Kampfhund" wäre es kein Einzelfall!
 
Dieses Vorurteil kommt aber nicht von ungefähr. Wenn ich an Hunden nicht interessiert bin und nur die Medien verfolge und so wie es damals aufgebauscht wurde - jeden Tag fast Vorfälle in die Rottweiler oder andere Sokas verwickelt waren lese, kommen mir wahrscheinlich, selbst wenn ich der verständnisvollste Mensch bin, irgendwann Zweifel, ob wirkle alle Hundsis so lieb sind, wie deren Besitzer immer sagen.

Und ehrlich gesagt, hatte teilweise auch ich schon meine Zweifel.
Darüber aufregen, dass so jemand Angst vor einem Hund hat, der einer Rasse angehört, über die man (ob zu Recht oder Unrecht sei jetzt mal dahingestellt) nur negatives hört, tu ich mich nur dann, wenn er mich persönlich beleidigt - aber net mal dann, weil dann is er für mi eh a armes Würschtl.

Ich rege mich in gleichem Maße über die Halter auf, denen wir diesen Ruf zu verdanken haben, Halter von Sokas die sie als Kampfschmuser bezeichnen, Halter von Sokas die provokante BIlder mit Hund und Baby veröffentlichen.
 
Na gut...über die reg ich mich auch auf (vielleicht sogar noch mehr als über die Idioten mit dem "bösen, gefääährlichen Pitte Bulle"), aber das ist für mich kein Grund die Leute zu ignorieren, die dann auch auf alle anderen Hundehalter mit "Kampfhunden" losgehen.

Traurig finde ich jetzt aber, dass du selbst sagst, Bedenken gehabt zu haben - da sieht man was Medien anrichten können, denn die vielen vielen Vorfälle mit "Kampfhunden" gab es doch gar nicht.

Wir hatten zwei tragische Vorfälle mit Gebrauchshunden (wo ich ganz ehrliche Zweifel an beiden Geschichten habe), einen weiteren heftigen Vorfall mit einem Gebrauchshund (der ja jetzt gerade vom Gericht "abgehandelt" wurde) und einige mehr oder weniger glimpflich ausgegangene Vorfälle mit verschiedensten Hundearten und Hunderassen....

"Kampfhunde" waren an zwei Vorfällen beteiligt - Junghunde (Pits), die ein Kleinkind verletzt haben und zwei Pits, die zwei Ziegen getötet haben....hab ich einen Vorfall mit "Kampfhunden" vergessen?

Ich will damit nichts verharmlosen, denn jeder noch so kleine Unfall hat beim Opfer Spuren hinterlassen -körperlich UND seelisch- und einige Schäden sind GEWALTIG (bis zum Tod!), aber neben den eigentlichen Opfern sind gerade Hundehalter ebenfalls Opfer dieser Vorfälle, denn sie müssen die Konsequenzen tragen!!!


"Kampfhunde" sind zwar in den Medien ganz gut hervorgehoben worden, bei den tatsächlichen Unfällen waren sie aber nicht so stark vertreten, dass man an ihnen zweifeln muss...

Wo waren die vielen Unfälle mit Bullterrier, Tosa Inu oder Bandog?
 
Markus ich finde es aber nicht verwerflich bedenken zu haben. Wenn ich sage ich hab bei Pitbulls bedenken, dann meine ich damit nicht dass ich mir vor Angst in die Hose mach, sondern - wie bei einem DSH zb auch oder einem fremden Dobermann - ich weiß nicht, wie dieser Hund von seinem für mich fremden Halter gehalten, erzogen, sozialisiert wird etc. Da das für mich schwer einzuschätzen ist, spielt einfach eine gewisse Unsicherheit mit, die vielleicht bei einem fremden Golden Retriever, Pudel etc. net so groß ist, weil - und ja daran haben Medien schuld - diese einfach harmloser dargestellt werden.

Was heißt das? Ich bin nicht wegen der Rasse, dem Hund an sich unsicher, sondern weil ich das was das andere Ende der Leine hält nicht einschätzen kann - der Mensch dahinter ist einfach ein großer Unsicherheitsfaktor. Und wenn ich die Wahl hab ob ein Pitbull oder Rottweiler frei auf mich zuläuft oder ein Cocker Spaniel oder FlatCoated, dann würd ich mir eher letztere aussuchen. Verallgemeinern will und kann ich jedoch nicht, weils halt auf die Situation, Hund und Herrl ankommt.
 
Markus ich finde es aber nicht verwerflich bedenken zu haben. Wenn ich sage ich hab bei Pitbulls bedenken, dann meine ich damit nicht dass ich mir vor Angst in die Hose mach, sondern - wie bei einem DSH zb auch oder einem fremden Dobermann - ich weiß nicht, wie dieser Hund von seinem für mich fremden Halter gehalten, erzogen, sozialisiert wird etc. Da das für mich schwer einzuschätzen ist, spielt einfach eine gewisse Unsicherheit mit, die vielleicht bei einem fremden Golden Retriever, Pudel etc. net so groß ist, weil - und ja daran haben Medien schuld - diese einfach harmloser dargestellt werden.

Was heißt das? Ich bin nicht wegen der Rasse, dem Hund an sich unsicher, sondern weil ich das was das andere Ende der Leine hält nicht einschätzen kann - der Mensch dahinter ist einfach ein großer Unsicherheitsfaktor.

Der Mensch dahinter ist IMMER der grosse Unsicherheitsfaktor, bei JEDER Rasse.

Tina, eigentlich ist es wirklich traurig, du schreibst selbst, dass du auf Grund der Berichterstattung in den Medien "Bedenken" hast / hattest.

Darauf sollte man sich aber nicht berufen, sondern das Ganze sehr wohl kritisch betrachten und logisch hinterfragen.

Als die Diskussion im "Ziegenthread" stattfand, war das genau "unser" Argument.....man moege bitte FAKTEN gelten lassen und nicht einer reisserischen politisch motivierten Berichterstattung einfach so Glauben schenken.
 
Von den Reaktionen der SOKA Halter hier im Ziegenthread möchte ich mich aber nach wie vor klar distanzieren!

Es ist meine Meinung Daniela, mein erster intuitiver Gedanke wenn ich mir eine solche - wie von mir eben geschildert - Situation mit dem freilaufenden Hund vorstelle.

Ich gehe auf jeden Hund gleich zu, bin mir aber der Tatsache bewusst, dass gewisse Gebrauchs- sowie SOKArassen mit manchen Begleithundrassen nicht gleich zu setzen sind, nicht mehr und nicht weniger ;)

Hmm mein Avatar ist ein schönes Beispiel: 3 Rassen sind da drauf - Dobermann, Dackel, Chihuahua - der Chihuahua ist wachsam, auch mutig, er würde aber nie seine Zähne benutzen um sich zu verteidigen. Der Dackel ist wachsam und fackelt nicht lange, wer ihr zu nahe kommt oder sie bedroht wird getackert. Der Dobermann ist die Gutmütigkeit in Person, lässt sich wirklich alles gefallen. Ist offen und freundlich fremden Menschen gegenüber. Dennoch ist denke ich jedem normalen Menschen bewusst, dass WENN einer der drei beißt (aus welchem Grund auch immer), der Dobermann allein schon aufgrund der Größe dabei gegenüber den andern beiden die Nase vorn hätte. Ist doch logisch und hat nichts mit Rassissmus zu tun.
 
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