Sölden: 29 Schweine werden bei Tierversuchen erstickt!!!!!!

Ist denn das Verhalten von narkotisierten Schweinen beim Sterben/Ersticken unter einer Lawine vergleichbar mit Menschen?
Mit Menschen die nicht narkotisiert sind, die Panik haben, die um sich schlagen.......ich weiß es nicht ob es vergleichbar ist und ob die daraus gezogenen Schlüße wirklich umsetzbar sind um einen Durchbruch bei der Erforschung zu bringen.

Anscheind bist du sehr lernresistent, oder liest einfach über die Ausführunge hier drüber...
 
Vergarben wir mal ein paar Stammzellen unter ner Lawine und gucken was dabei rauskommt :rolleyes:

Merkt ihr nicht das ihr am Thema vorbeischiesst?

Das mit den Stammzellen war nur ein Beispiel für Alternativen an Stelle von Tierversuchen. Vielleicht gibt es statt Schweine auch andere Möglichkeiten.

Wenn man von einem Thema spricht, weicht man schnell mal ab, schon allein durch Vergeiche.... So verbeigeschossen bin ich also nicht und ich wollte auch keinen Roman schreiben.

LG Kerstin
 
Das mit den Stammzellen war nur ein Beispiel für Alternativen an Stelle von Tierversuchen. Vielleicht gibt es statt Schweine auch andere Möglichkeiten.

Mir war bewusst das es ein Beispiel war, und mein ironischer Einwand war ja nur ein Hinweis das es in diesem Experiment wohl keine andere Lösung geben wird, den menschliche Probanten, wie schon öfters geschrieben, wird niemand zulassen.
 
Dies kommt der Frage gleich: "Was ist wichtiger, eine Ratte oder meine Mutter?"
Aber es gibt Wissenschaftler, die sagen, es gibt eine gute Wissenschaft und eine schlechte Wissenschaft.

Zur schlechten Wissenschaft gehören Tierversuche, weil sie grausam sind.

Tiere und Menschen reagieren verschieden auf Medikamente:
- Morphium: der Mensch wird müde, die Katze erregt es.
- Apirine: beim Menschen schmerzlindernd, bei Maus und Ratte bewirkt es Missbildungen

Krebsarten beim Tier und beim Mensch sind ganz verschieden.

Es gibt Alternativen, z.B. Tests an Stammzellen und nicht an Tieren.

LG Kerstin

Sorry, das Wissen, dass div. Medikamente bei div. Lebewesen unterschiedliche Wirkungen haben hat mit dem Niveau von Forschung wirklich nichts zu tun.

Und ob Mutter oder Ratte wichtiger ist auch nicht. Da muss man schon persönl. und allgemein trennen. Mag sein, dass mir mein Hund wichtiger ist als irgend ein Mensch, dessen soziale Kompetenz in meinen Augen gleich Null ist, aber genauso mag ebendieser Mensch einem anderen wieder wichtiger sein als ich.
Sich als Laie ein Urteil über Forschung in der Medizin, deren Ergebnisse bzw. Anwendungsnutzen etc machen zu wolln, ist einfach putzig.

Wenn man eine Grundeinstellung vertritt so ist das absolut legitim, soferne man danach lebt. Aber Wasser predigen und Wein trinken geht nicht, dann wirds unglaubwürdig.
 
Die Frage, ob Mutter oder Ratte, wird gern gestellt von Leuten, die Tierversuche befürworten.

Die Gegner stellen nicht die Frage, da für sie das Tier wie der Mensch auf gleicher Ebene stehen bezüglich Gefühle, Angst, Stress, Bedürnis nach einem artgerechten Leben...

Beim Googeln oder auf youtube unter Tierversuche oder Ärzte gegen Tierversuche kann man sehr gute Informationen finden.

LG Kerstin
 
Beim Googeln oder auf youtube unter Tierversuche oder Ärzte gegen Tierversuche kann man sehr gute Informationen finden.

Schau es geht ja nicht darum das Tierversuche egal sind, sondern darum das es Tierversuche gibt bzw. gab die zu den gewünschten und nötigen Ergebnissen führen, dies wird niemand abstreiten können.

Wenn ich mir auf der Ärzte gegen Tierversuche Homepage den artikel zu den Lawinenschweinen durchles greif ich mir eh shcon an den Kopf, von so eine Kampagne erwart ich mir Fakten und keine Biologin welche erklärt das kann nicht gehen weil Schweinchen so sensibel und so anderst als Menschen sind... würde da ein Mediziner einen plausiblen Grund nenen ok, seh ich ein, aber es ist das selbe fadenscheinige Argument wie von allen.

In der heutigen Zeit kann man sicherlich auf sehr viele Tierversuche verzichten, ohne Frage, nur wie schon mal erwähnt woher kommen wohl die Erfahrungswerte? Von Tierversuchen.
 
Die Frage, ob Mutter oder Ratte, wird gern gestellt von Leuten, die Tierversuche befürworten.

Die Gegner stellen nicht die Frage, da für sie das Tier wie der Mensch auf gleicher Ebene stehen bezüglich Gefühle, Angst, Stress, Bedürnis nach einem artgerechten Leben...

Beim Googeln oder auf youtube unter Tierversuche oder Ärzte gegen Tierversuche kann man sehr gute Informationen finden.

LG Kerstin

:) Wenn ein Mensch diese Überzeugung hat und auch ohne wenn und aber danach lebt, dann ist das für mich absolut OK.

Das würde bedeuten: Vegan zu leben, keine Medikamente, keine Behandlungsmethoden wo Tierversuche beteiligt waren etc etc

Das heißt aber auch, das eigene Tier nicht vor der Bedrohung durch ein wie immer geartetes anderes Tier zu befreien. Denn sonst würden ja von genau diesen Menschen, die Tiere sehr wohl wieder in Werte-Kategorien eingeteilt.
 
:) Gerne, das Thema liegt mir am Herzen. Hatte mich schon über Deine Worte s.o. gewundert, meine waren vielleicht nicht als Zynismus erkennbar.

Ich finde die Reaktionen äußerst bedenklich. Alle schimpfen über "alle Medien" wenn es um die Berichterstattung i.S. Hunde geht, aber niemand kritisiert, dass in jeder fetten Headline das Wort "narkotisiert" stillschweigend weggelassen wurde. Einen Tierversuch, der einem Tier weniger Stress, weniger Leid, weniger Panik, weniger monatelange und jahrelange Haltung in Käfigen beschert, wird es wohl nicht so bald wieder geben. "Tierschützer" müssen DIESE armen Schweine retten, die bereits vor dem kurzen Transport vom TA Beruhigungsspritzen bekommen hatten (bekommt bekanntlich kein Schlachttier) und dann eine Vollnarkose, für die es etliche Zeugen gibt.

Es ist so leicht zu verurteilen und sich toll zu fühlen. Ja man kann zum Bauern fahren und Fleisch kaufen, man kann im Bioladen einkaufen, wenn man es bezahlen kann. Die Kassierin beim Billa mit 2 Kindern, kann das schlicht aus Geldmangel nicht. Bevor man das eigene Ego aufpoliert, bevor man sich zum Richter (ohne jedes Fachwissen) aufspielt, könnte man ja auch ein wenig weiter denken.

Nebenbei bemerkt, möge niemand je die Lawinenrettung benötigen, denn der so heftig verurteilte wissenschaftliche Leiter der Versuchsreihe ist seit vielen Jahren, neben seiner Tätigkeit als Notfallmediziner, Forscher und führender Fachmann in Sachen Lawinenprävention und Behandlung von Lawinenopfern, unentgeltlich bei der Bergrettung und riskiert sein Leben um "schuldige" wie unschuldige Opfer von Lawinen (und wahrlich nicht jede wird losgetreten, die Natur gibt es auch noch) zu retten.

jap dem ist nichte mehr hinzuzufügen!:)

:)
dann hoffe ich das du kein antibiotika oder sonstige medikamente nimmst, deine kosmetika nur im bodyshop kaufst und auch keine schuhe oder sonstwas aus leder anziehst.

Meine Frage bezügl. der Lederschuhe bezog sich auf diesen Beitrag von Magix.




Na also da sind wir eh einer Meinung.

wegen den lederschuhen: das war bezogen auf die leute die nur fleisch beim bauern kaufen etc.. dies ist nur EINE sache, wenn wir hier schon haarspalterei bei solchen dingen betreiben: woher wissen diese leute dann, dass das leder vom schuh von einem glücklichen tier kommt? ;)
 
Ach ja weil ichs wo anderst auch als Argument gebracht habe und hier auch die Frage bezüglich Dummys oder Simulationen gefallen ist:

Zum Crash Test -Dummy fürs Auto, gabe es neben Versuchen mit Leichen und Freiwilligen auch Tierversuche (bis 1993!!).

Nur durch die dabei gewonnen Daten und Erfahrungen konnten die heutigen Dummys entwickelt werden!

Hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Crashtest-Dummy

;)
 
:);) Jessas, jetzt wirds echt haarspalterisch.

Aber ich find es wirklich interessant diesen Sachen auf den Grund zu gehen und mal so nachzuforschen, was Äußerungen, die man mal aus Überzeugung, mal vielleicht auch leichtfertig, aml weils in ist, bedeuten würden, wenn man sie wirklich ernst nimmt. Und wohin so manche Lippenbekenntnisse führen würden wenn man sich mal an der eigenen Nase nimmt und hinterfragt, ob man auch wirklich lebt was man so leicht predigt.
 
:) Wenn ein Mensch diese Überzeugung hat und auch ohne wenn und aber danach lebt, dann ist das für mich absolut OK.

Das würde bedeuten: Vegan zu leben, keine Medikamente, keine Behandlungsmethoden wo Tierversuche beteiligt waren etc etc

Das heißt aber auch, das eigene Tier nicht vor der Bedrohung durch ein wie immer geartetes anderes Tier zu befreien. Denn sonst würden ja von genau diesen Menschen, die Tiere sehr wohl wieder in Werte-Kategorien eingeteilt.


Warum vegan?
Liegt das Problem nicht darin, dass die Menschen einfach zu viel essen + Überbevölkerung, dass es zur Massentier- und schlechter Haltung kam? Man kann auch den Fleischkonsum reduzieren, statt sich jeden Tag Fleisch auf den Teller zu legen (siehe in Europa und Amerika, wo die Menschen immer dicker werden).
Aborigines lebten auch von Pflanzen und Tieren. Aber sie haben sie nicht in enge Käfige gesperrt und gequält.

Das Leben besteht aus fressen und gefressen werden.
Der Bär beispielsweise steht im Sommer am Fluss und wartet auf die Lachse, dann schlägt er sich damit den Bauch voll. Die Lachse, die als Kadaver zurückbleiben, werden von Vögeln und jungen Lachsen gefressen. Aber der Bär sperrt die Lachse nicht in enge Käfige ein.

Den letzten Satz verstehe ich leider nicht ganz. Meinst du, wenn beispielsweise meine Katze vom Hund belästigt wird, dürfte ich nicht eingreifen, falls ich die Überzeugung habe, Tierversuche seien grausam?

LG Kerstin
 
Warum vegan?
Den letzten Satz verstehe ich leider nicht ganz. Meinst du, wenn beispielsweise meine Katze vom Hund belästigt wird, dürfte ich nicht eingreifen, falls ich die Überzeugung habe, Tierversuche seien grausam?

LG Kerstin


Hatte mich deutlich auf den (rot gefärbten) Teil bezogen:

das Tier wie der Mensch auf gleicher Ebene stehen bezüglich Gefühle, Angst, Stress, Bedürnis nach einem artgerechten Leben...

Wenn Tier und Mensch auf gleicher Ebene stehen, haben sie auch gleiche Rechte. Da würde ja wohl Mensch verspeist Tier, aber Mensch verspeist nicht Mensch und Mensch läßt sich natürlich auch von Tier nicht verspeisen, genau das Gleichheitsprinzip verletzen.

Wenn man jedem Tier absolut gleiche Rechte zugesteht, dann kann es auch keine Wertung in Schädlinge und nicht Schädlinge geben, denn dann ikst die gleiche Ebene nicht gewahrt.

Mit Katze und Hund trennen, die sich in die WOlle kriegen, hat das absolut gar nichts zu tun.

Es geht nur darum, dass das Fordern von gleichen Rechten für Menschen und alle Tiere auch das Handeln danach nach sich ziehen muss, um nicht eine Phrase zu bleiben.
 
@ Tamino

Ich kann natürlich nicht wollen, dass ein Schwein die gleichen Rechte haben muss wie ein Mensch. Das Schwein würde sich vielleicht nicht unbedingt wohlfühlen.
Ebenso umgehrt. Ein Mensch würde sich vielleicht nicht wohlfühlen, wie das Tier Schwein zu leben. Es kann auch nicht jeder, ob Mensch oder Tier, immer seine Bedürnisse ausleben. Da bekommt man Grenzen gesetzt.

Aber ich meinte, dass die Tiere doch auch ein Recht haben, auf ein würdevolles oder glückliches Leben.

Ich kann mir gut vorstellen, mit meinem Hund nach Menschleben zu suchen, die verschüttet sind, obwohl es auch ein Risiko ist. Aber der Rettungshund lebt in der Familie und ist meist glücklich.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, meinen Hund unter Narkose in den Schnee eingraben zu lassen und zuzugucken wie er abnippelt.

LG Kerstin
 
@ Tamino

Ich kann natürlich nicht wollen, dass ein Schwein die gleichen Rechte haben muss wie ein Mensch. Das Schwein würde sich vielleicht nicht unbedingt wohlfühlen.
Ebenso umgehrt. Ein Mensch würde sich vielleicht nicht wohlfühlen, wie das Tier Schwein zu leben. Es kann auch nicht jeder, ob Mensch oder Tier, immer seine Bedürnisse ausleben. Da bekommt man Grenzen gesetzt.

Aber ich meinte, dass die Tiere doch auch ein Recht haben, auf ein würdevolles oder glückliches Leben.

Ich kann mir gut vorstellen, mit meinem Hund nach Menschleben zu suchen, die verschüttet sind, obwohl es auch ein Risiko ist. Aber der Rettungshund lebt in der Familie und ist meist glücklich.

Aber ich kann mir nicht vorstellen, meinen Hund unter Narkose in den Schnee eingraben zu lassen und zuzugucken wie er abnippelt.

LG Kerstin


:confused::confused:Noch einmal:

das Tier wie der Mensch auf gleicher Ebene stehen

Also wirklich, es geht doch nicht darum, dass ein Mensch leben soll wie ein Schwein und umgekehrt oder ob Du Deinen Hund eingräbst. Sorry, aber solche Sätze sind weder Argumente zum Thema noch irgendwie verwertbar.
 
@ Tamino

Ich habe nicht behauptet, dass ich meinen Hund einbuddeln lassen will.:eek:
Würde kaum einer machen, weil er eine Beziehung zu ihm hat.

Ich wollte damit nur sagen, die Schweine für den Lawinentest sind anonym und trotzdem ist es grausam.

In diesem Thema ging es um die Schweine, die im Schnee erstickt werden oder erfieren müssen. (Sie können sich ja nicht wehren.)
Einige Leute sind empört und erschüttert darüber, die anderen sehen eine Notwendigkeit darin.
(Selbst Forscher sprechen bei Tierversuchen von Problemen und Ungenauigkeiten und von "nicht völlig adäquaten Daten", die dabei herauskommen.)

Ich bin gegen diesen Tierversuch, weil ich den Test nicht verstehen und nicht verwerten kann und weil von der Natur aus solche Tierversuche nicht vorgesehen sind.

Ich habe nur meine Meinung zu diesem Thema mitgeteilt wie andere Schreiber auch. Aber ich brauche mich nicht umkrempeln zu lassen. Du wirst es auch nicht tun.

Gruss
Kerstin
 
@ Leffe

Auch ich habe nur meine Meinung gesagt und definitiv kein Interesse daran, jemanden umzukrempeln.

Für mich ist es halt unlogisch, wenn jemand "gegen etwas" auftritt, dass er nicht verstehen kann. Wenn die Grundlage fehlt um einen Vorgang zu verstehen, zu beurteilen und somit die Sinnhaftigkeit zu bewerten, auf welcher Grundlage wird dann ebendieser Vorgang abgelehnt?

"Das hat die Natur nicht vorgesehen"...was ist der Inhalt dieses Satzes?
 
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