Sehr interessante Berichterstattung...

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pinkSogg

Super Knochen
http://www.kurier.at/nachrichten/wien/286605.php

Ja, wieder mal der Kurier. Unabhängig von dem Inhalt und was da scheinbar wieder hochobjektiv und eindeutig recherchiert wurde, finde ich die Art der Berichterstattung sehr interessant.

wer ist Ernst Reinwein und woher bezieht er seine Informationen? Wie er selbst sagt, kann er nicht den ganzen Tag auf der Lauer liegen.

Und wtf ist Wolfgang Handl? Aus 25m Entfernung kann der genau erkennen, dass die Hundeköpfe vernarbt waren?

wie passt denn das von herrn Handl beschriebene "Training" mit den Zerstörungen von den Schaukeln zusammen?

Und ich bin auch kein Fan von den Aktionen der bemitleidenswerten Schnauzen, die sich da an Äste und Seile hängen müssen, nur weil ihre Besitzer zu wenig Hirn haben um den Hunden was sinnvolles zu bieten (ich kann mir nicht vorstellen dass Hunde sowas freiwillig machen und nicht ein Bällchen bevorzugen würden), aber wo ist da die akute Gefahr für Personen, wenn eine Schaukel kaputt gemacht wird? Wie gesagt, ich bin für die Verurteilung von Vandalen. Aber "ernst und gefährlich" ist das nur für die Schaukel (und die Bäume). Gefahr für Menschen erkenne ich da eigentlich nicht...

Ehrlich, ein klassischer Fall von "ich schreib jetzt mal irgendwas, um ein Klischee aufrecht zu erhalten".

Abgesehen davon - finde ich - sehen zerbissene Schaukeln anders aus, als das, was auf dem Bild zu sehen ist.
 
Abgesehen von der Tatsache, dass nicht einmal ein Adler auf 25 m Bissnarben am Kopf eines Hundes als solche erkennen könnte: Da geht anscheinend schon ungutes vor sich. Wenn ein Hund derart trainiert wird, dass er 1o Minuten nur mit dem Gebiss sein Körpergewicht hält, dann schaut das schon nach Kampfhundetraining aus. Voller und fester Griff im ÖPO-Sport wird nämlich sicherlich nicht so trainiert. Und dass es eine wahrscheinlich gar nicht so kleine Grauzone mit Hundekämpfen und Wetten darauf gibt ist ja auch kein Geheimnis.
 
Hi,

das ganze ist eigentlich ein "Sport" ... mir fällt nur der Name dafür grad nicht ein *grmlfx*

Mein Eddy wurde leider darauf "trainiert", sobald ihm eine Situation zu stressig wird, hängt er sich auf einen Baum - macht wahnsinnig viel Spaß, ihm das abzutrainieren :rolleyes:

Abgesehen davon finde ich die Berichterstattung einfach nur bescheiden und unter jedem Niveau.

lg Nina
 
http://www.kurier.at/nachrichten/wien/286605.php

Und ich bin auch kein Fan von den Aktionen der bemitleidenswerten Schnauzen, die sich da an Äste und Seile hängen müssen, nur weil ihre Besitzer zu wenig Hirn haben um den Hunden was sinnvolles zu bieten (ich kann mir nicht vorstellen dass Hunde sowas freiwillig machen und nicht ein Bällchen bevorzugen würden), aber wo ist da die akute Gefahr für Personen, wenn eine Schaukel kaputt gemacht wird? Wie gesagt, ich bin für die Verurteilung von Vandalen. Aber "ernst und gefährlich" ist das nur für die Schaukel (und die Bäume). Gefahr für Menschen erkenne ich da eigentlich nicht...

Hi,

Gefahr für den Menschen ist nicht gegeben. Wenn Eddy "am Baum hängt" (was va am Anfang passierte, da ich nicht damit gerechnet hab, dass mein Hund so etwas macht), kann ihn jeder am Halsband nehmen und "mitnehmen".
Er ist da in keinster Weise agressiv, nur darauf fixiert, möglichst weit auf den Baum zu kommen und dann oben zu hängen.

lg Nina
 
Hi,

das ganze ist eigentlich ein "Sport" ... mir fällt nur der Name dafür grad nicht ein *grmlfx*

Mein Eddy wurde leider darauf "trainiert", sobald ihm eine Situation zu stressig wird, hängt er sich auf einen Baum - macht wahnsinnig viel Spaß, ihm das abzutrainieren :rolleyes:

Abgesehen davon finde ich die Berichterstattung einfach nur bescheiden und unter jedem Niveau.

lg Nina

Was soll das für ein Sport sein; wenns Dir wieder einfällt, so lass uns das bitte wissen.
 
http://www.kurier.at/nachrichten/wien/286605.php

Ja, wieder mal der Kurier. Unabhängig von dem Inhalt und was da scheinbar wieder hochobjektiv und eindeutig recherchiert wurde, finde ich die Art der Berichterstattung sehr interessant.

wer ist Ernst Reinwein und woher bezieht er seine Informationen? Wie er selbst sagt, kann er nicht den ganzen Tag auf der Lauer liegen.

Und wtf ist Wolfgang Handl? Aus 25m Entfernung kann der genau erkennen, dass die Hundeköpfe vernarbt waren?

wie passt denn das von herrn Handl beschriebene "Training" mit den Zerstörungen von den Schaukeln zusammen?

Und ich bin auch kein Fan von den Aktionen der bemitleidenswerten Schnauzen, die sich da an Äste und Seile hängen müssen, nur weil ihre Besitzer zu wenig Hirn haben um den Hunden was sinnvolles zu bieten (ich kann mir nicht vorstellen dass Hunde sowas freiwillig machen und nicht ein Bällchen bevorzugen würden), aber wo ist da die akute Gefahr für Personen, wenn eine Schaukel kaputt gemacht wird? Wie gesagt, ich bin für die Verurteilung von Vandalen. Aber "ernst und gefährlich" ist das nur für die Schaukel (und die Bäume). Gefahr für Menschen erkenne ich da eigentlich nicht...

Ehrlich, ein klassischer Fall von "ich schreib jetzt mal irgendwas, um ein Klischee aufrecht zu erhalten".

Abgesehen davon - finde ich - sehen zerbissene Schaukeln anders aus, als das, was auf dem Bild zu sehen ist.

Kann das nur unterschreiben ;) aber es gab schon vorher einen Artikel - ist einge Zeit her - da hatten sie einen "Kampfhund" als Aufreißerbild - habe damals dagegen interveniert und sie haben es tatsächlich ausgetauscht. Ich würde empfehlen hinzuschreiben der Kurier reagiert normalerweise darauf.

Was dort schon einen Tatsache zu sein scheint ist dass es dort eine kleine Gemeinschaft von ..... gibt die ihre Hunde eindeutig tranieren. Nur an diese "Gemeinschaft" kommt die Polzei nicht ran (will vielleicht nicht rankommen) und so muß die Geschichte über die armen Bäume und zerbissenen Schaukeln dafür herhalten um auf diese Gemeinschaft hinzuweisen.

Es ist schwierig und gefährlich im Millieu der Hundekämpfe zu recherchieren des halb gibt es so komische Artikel. Es ist auch schwierig und gefährlich für die Polzei da einzuschreiten - deswegen wird ja nichts gegen das tatsächliche Problem gemacht.

Die Pensionisten und Anrainer haben eine ...angst - also reagieren sie diese am Hundebesitzer und Hund allgemein ab (an denen vor denen sie keine Angst haben). Auch aus Angst entstehen Hundehasser.

Nur es ist eine Realität dass es in gewissen Bezirken solche Gemeinschaften gibt die ihre Hunde für Kämpfe trainieren und die ziemlich viel Geld mit Hundekämpfen verdienen. Die vermehren auch ihre Hunde selbst - ohne dass jemand etwas dagegen tut.
 
Hi,

das ganze ist eigentlich ein "Sport" ... mir fällt nur der Name dafür grad nicht ein *grmlfx*

Mein Eddy wurde leider darauf "trainiert", sobald ihm eine Situation zu stressig wird, hängt er sich auf einen Baum - macht wahnsinnig viel Spaß, ihm das abzutrainieren :rolleyes:

Abgesehen davon finde ich die Berichterstattung einfach nur bescheiden und unter jedem Niveau.

lg Nina

Sorry, ich mein das nicht bös, aber das klingt irgendwie herzig :o (weiß eh, dass es das nicht ist...) Trotzdem :D
 
Es sieht zwar ganz lustig aus aber ich glaube nicht dass es zielführend ist dieses Training mit Pitt&CO zu machen - es pusht die Triebigkeit mM ziemlich nach oben und trainiert ihn dazu hart zuzubeißen ....
 
Es sieht zwar ganz lustig aus aber ich glaube nicht dass es zielführend ist dieses Training mit Pitt&CO zu machen - es pusht die Triebigkeit mM ziemlich nach oben und trainiert ihn dazu hart zuzubeißen ....

Ich mache das Training ja nicht - wobei ich aber nicht glaube, dass sie deswegen "härter" beißen.

lg
 
Danke für die Info. Ein Bisserl in eine ungute Richtung geht das schon. Offen deklarieren wird man sich in diesen Kreisen ja kaum.


was sind für dich "diese kreise"? hab zwei pitbulls, die hin und wieder mit einem springpole spielen. und meine hunde spielen auch gerne mit dem ball. sie laufen auch vor einem trike. fährte interessiert sie zb überhaupt nicht.
siehe auch http://www.ig-apbt.org/wissenswertes_spring_pole.shtml

ich tip bei den idioten, die ihre hunde in schaukeln beißen lassen, eher auf junge männer in den zwanzigern die ihre "voll geilen pits" vor ihren total coolen freunden vorführen.
 
was sind für dich "diese kreise"? hab zwei pitbulls, die hin und wieder mit einem springpole spielen. und meine hunde spielen auch gerne mit dem ball. sie laufen auch vor einem trike. fährte interessiert sie zb überhaupt nicht.
siehe auch http://www.ig-apbt.org/wissenswertes_spring_pole.shtml

ich tip bei den idioten, die ihre hunde in schaukeln beißen lassen, eher auf junge männer in den zwanzigern die ihre "voll geilen pits" vor ihren total coolen freunden vorführen.

Naja das geht dort schon über 1 Jahr - es sind nicht nur die Schaukeln angefressen und die armen Bäume abgekiefelt - angeblich hat man auch Beisswurstreste mit Fleischrest und Blut gefunden. Das klingt (wenns stimmt) schon eher einschlägig.

Springpole finde ich bei Terriern generell nicht zielführend und bei Pitt & CO sogar kontraproduktiv wenn man eben nicht in die Kategorie Grubenleute gehört. Wenn die Hunde an was harten beissen steigert man den Knabbertrieb - und die Triebigkeit generell. Ich würde den Rackern eher weichere Spielzeuge geben - damit genau das nicht passiert.
 
@ akira81

Unter diesen Kreisen vestehe ich eine auch in Wien existierende Hundekampfszene. Die angeblich auf 25 m wahrnehmbaren Narben des einen erwähnten Hundes sind wohl doch ein Hinweis.
 
Naja das geht dort schon über 1 Jahr - es sind nicht nur die Schaukeln angefressen und die armen Bäume abgekiefelt - angeblich hat man auch Beisswurstreste mit Fleischrest und Blut gefunden. Das klingt (wenns stimmt) schon eher einschlägig.

Springpole finde ich bei Terriern generell nicht zielführend und bei Pitt & CO sogar kontraproduktiv wenn man eben nicht in die Kategorie Grubenleute gehört. Wenn die Hunde an was harten beissen steigert man den Knabbertrieb - und die Triebigkeit generell. Ich würde den Rackern eher weichere Spielzeuge geben - damit genau das nicht passiert.

Ich kenn mich zwar mit Terriern nicht aus, aber ich gebe dir, Snuffi, rein von meinem Gefühl her recht. Schon allein um eben nicht mit den Gfrastern assoziiert zu werden, würde ich das meinem Hund nicht ermöglichen.

Mimi fände das zwar sicher auch witzig,und ich glaube auch nciht, dass es dem Hund selbst "schadet" (also er dadurch austickt oder härter beißt) aber, wie snuffi gesagt hat, sie werden zu triebig.Mit Mimi kann und darf ich auch nicht zu viel zergeln, da ich sonst um meine Finger fürchten muss weil sie irgendwann, nach einigen Minuten, nimma aufpasst "woran" sie zergelt.
 
Ich glaube einfach dass Terrier triebige Fratzen sind (durchaus positiv gemeint) und das manchen HB's ganz gut gefällt und so fördern sie den Hund in eine bestimmte Richtung. Wenn der Hund dann aber zu triebig wird und sie damit nicht mehr zurechtkommen passieren Unfälle oder die armen Fratzen landen im TSH. Wenn junge Burschen Beissspiele mit ihren SOKAS machen dann gehören denen ein paar hinter die Löffel weil sie nicht wissen was sie tun - wenn Typen SOKAS "trainieren" um damit später Geld zu machen muss man schleunigst was tun - weil Unfälle dann vorprogrammiert sind.
 
Springpole finde ich bei Terriern generell nicht zielführend und bei Pitt & CO sogar kontraproduktiv wenn man eben nicht in die Kategorie Grubenleute gehört. Wenn die Hunde an was harten beissen steigert man den Knabbertrieb - und die Triebigkeit generell. Ich würde den Rackern eher weichere Spielzeuge geben - damit genau das nicht passiert.

Hi,

also mich würde ja mal sehr interessieren, woher du diese "Thesen" hast :)

Sehe das ganze nämlich sehr anders (und mit weichen Sachen hätt ich einen extremen Verschleiß :D)

lg
 
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