Schwangeren-Thread

@Bullyline Wow, wie die Zeit vergeht. schon wieder in der 28 ssw. wann genau habt ihr Termin?
Wäre Hannah damals ein Junge geworden, dann wäre auch Lukas ganz oben auf der Liste gestanden. Als ich dann zu Markus schwanger war, wär Lukas nicht mehr in Frage gekommen. Echt komisch warum. Derweilen gefällt mir der Name ganz gut... :confused:
 
du ich mach gerade die erfahrung das das denke ich an der SS und den Hormonen liegt.
ich les mir immer wieder die liste durch die ich damals bei Laura geschrieben hab - und frage mich... was hat mich damals geritten?!?!?:D
 
Auch wir erwarten zweibeinigen Nachwuchs :)

Mittlerweile bin ich in der 9. Woche :), meint der Fa-ich nicht :D Bis auf fast 24h durchgehende Übel- und Müdigkeit und wechselndem Ekel vor diversen Lebensmitteln, gehts mir gottseidank gut.

Es war wunderschön, letzten Mittwoch das erste Mal den Herzschlag am Ultraschall zu sehen :heart: :heart:
 
das wär was was ich gar nicht könnt - mich überraschen lassen. man muss ja gewand kaufen, shoppen gehen usw :D

ui 1.9.14 ist ein nettes datum :)
 
Herzlichen Glückwunsch!

Eine langjährige, liebe Freundin aus Deutschland bekommt in den nächsten Tagen oder wenigen Wochen ihr erstes Kind. Sie spricht es schon Monatelang mit dem Namen an und ist sich zu 100% sicher das Geschlecht zu wissen.
Dazu muss man aber auch sagen dass sie nicht einen einzigen Ultraschall hatte und auch noch nie beim Arzt war. Sie hat nichtmal einen offiziellen EGT, sie weiß nur Anfang Februar müsste der sein, sie überlässt da ihrer Tochter das Datum.
So eine innige, vertraute Schwangerschaft hab ich noch nie erlebt und ich bin wirklich überaus neidisch. Sie hat eine extreme Beziehung zu ihrem Kind aufgebaut, steht im ständigen aktiven Kontakt damit. Sie ist extrem Stolz auf ihre große Kugel und hat nicht einen einzigen Tag bis heute gejammert, außer darüber, dass sie die Schwangerschaft sehr vermissen wird.

Schade, dass sowas in Österreich rein rechtlich garnicht geht, zumindest nicht, wenn man nicht viel Geld verlieren möchte :(
 
Ja, wenns nicht um das liebe Geld gegangen wäre, hätt ich das gern genauso gemacht bzw. würds liebend gern so beim nächsten Kind handhaben.
 
Ich weiß nicht, ich finde, man sollte froh sein, dass man diese Untersuchungen ermöglicht kriegt und man sollte sich nicht beschweren. Man trägt für sein Kind und sich selbst ne Verantwortung. Ich bin eine "Spätgebärende" und bin froh, diverse Untersuchungen zu bekommen - und das die Kassa diese auch bezahlt.

Ich weiß nicht, was daran so schlimm sein soll.

Ich frage mich, ob man auch noch so denkt, wenn man sich bis zum Schluss nicht untersuchen lässt und das Kind nach der Geburt Probleme hat, welche man vielleicht in der Schwangerschaft noch beheben hätte können... von Toxoplasmose angefangen bis zum Herzfehler.. etc.


Außerdem, mit jedem Ultraschall, welches gemacht wird, freue ich mich mehr.. die Entwicklung in einer Zeit, wo man noch nicht soviel fühlt und spürt, zumindest sehen zu können. Wunderschön. Ich finde sehrwohl, dass diese "Untersuchungen", die ich persönlich nicht als schlimm empfinde, ganz im Gegenteil, die Verbindung zwischen Kind und einem selbst schon in der frühen Phase der Schwangerschaft steigert.

Mir ist es zB soooo übel, 24h am Tag. Aber seit ich das letzte Ultraschall gesehen habe, letzte Woche, wo man schon wirklich was sehen konnte, geht's mir besser damit, weil ich sehe, was in mir wächst und dass man das gern in Kauf nimmt. Ich höre noch viel mehr in mich hinein, als die Tage zuvor.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es auch irgendwie nicht richtig sich nicht untersuchen zu lassen.
Bei meiner Schwester wurde letztes Jahr in der ich glaub 12. Woche festgestellt das die Beine des Babys verkrüppelt sind und es einen offenen Bauch hat.
Ohne Untersuchung wäre das Kind zu 90% zur Welt gekommen meinte der Arzt und wäre dann logischerweise aufgrund des offenen Bauches nicht Lebensfähig gewesen...

Ich würd mich das wie gesagt nicht trauen...aber das sieht jeder anders.
 
Ich weiß nicht, ich finde, man sollte froh sein, dass man diese Untersuchungen ermöglicht kriegt und man sollte sich nicht beschweren. Man trägt für sein Kind und sich selbst ne Verantwortung.

Ich weiß nicht, was daran so schlimm sein soll.

Ich frage mich, ob man auch noch so denkt, wenn man sich bis zum Schluss nicht untersuchen lässt und das Kind nach der Geburt Probleme hat, welche man vielleicht in der Schwangerschaft noch beheben hätte können... von Toxoplasmose angefangen etc.


Außerdem, mit jedem Ultraschall, welches gemacht wird, freue ich mich mehr.. die Entwicklung in einer Zeit, wo man noch nicht soviel fühlt und spürt, zumindest sehen zu können. Wunderschön. Ich finde sehrwohl, dass diese "Untersuchungen", die ich persönlich nicht als schlimm empfinde, ganz im Gegenteil, die Verbindung zwischen Kind und einem selbst schon in der frühen Phase der Schwangerschaft verbindet.

Mir ist es zB soooo übel, 24h am Tag. Aber seit ich das letzte Ultraschall gesehen habe, letzte Woche, wo man schon wirklich was sehen konnte, geht's mir leichter damit, weil ich sehe, was in mir wächst und dass man das gern in Kauf nimmt.

Es streitet ja keiner ab, das es gut ist diese Möglichkeiten zu haben. Es ist der Zwang, jede menge unnötige Untersuchungen zu machen.

Es gibt viele Frauen die so eins mit ihren Körper sind, das sie selber wissen wie es um sie steht, und die keine Untersuchungen brauchen würden.

Wir haben ja auch 2 HG gemacht, da diese völlig selbstbestimmt waren. Es wurde genau einmal auf Wunsch meiner Frau gehorcht und Muttermund angeschaut. Wäre im Spital nicht möglich gewesen.
 
Soviele Untersuchungen sind es ja gar nicht, finde ich.
Insgesamt sind 5 Untersuchungen vorgeschrieben in 40 Wochen.. zuzüglich dem Bluttest, wo aber Sachen getestet werden, welche ich persönlich als wichtig empfinde, wie Schwangerschaftszucker und auch Blutgerinnung...
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/8/Seite.082200.html

Was davon ist wirklich unnötig?

Bis dato wurde mir Blut abgenommen, was mir egal ist, weil ich sowieso jährlich zur Gesundenuntersuchung gehe. War aber gut so, denn mein Toxoergebnis war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Hätt ich mir nie gedacht - leider :/

Kaum eine Frau, auch wenn sie sich noch so gut kennt, weiß sofort, wenn Werte nicht passen - meine Chefin hatte zB viel zu wenig Eisen, hat das aber nicht gemerkt. Und wenn man es dann endlich bemerkt, können diverse Mängel schon zu Schäden am Kind geführt haben.
Grad zu Beginn einer Schwangerschaft sind viele Frauen, auch wenn sie es im normalen Leben sind, NICHT eins mit ihrem Körper. Ich hab da schon die stabilsten Frauen komplett aus dem Gleichgewicht gesehen. Ich sehe es bei mir ;)

Den Combotest muss man nicht machen, wenn man ihn nicht will.

Das muss jeder für sich selber entscheiden.

Ich persönlich bin froh, dass es das gibt und mir ist es in diesem Fall egal, ob es Zwang ist oder nicht.. man kann sich, wenn man will, emotional gegen alles wehren, aber bei manchen Sachen sollte man die Vorteile berücksichtigen, die man daraus zieht.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, für alles Geld zu kriegen - das ist so typisch Österreich, wir haben prinzipiell ein tolles Sozialsystem und sollten froh sein, dass uns solche Mittel ermöglicht werden :) Gerade wenn es um unsere und um die Gesundheit unserer Kinder geht :)


@Alea

So ganz stimmt das aber nicht, denn auch in Deutschland sind grundlegende Untersuchungen verpflichtet, man bekommt dort sonst auch kein Geld.
 
Soviele Untersuchungen sind es ja gar nicht, finde ich.
Insgesamt sind 5 Untersuchungen vorgeschrieben in 40 Wochen.. zuzüglich dem Bluttest, wo aber Sachen getestet werden, welche ich persönlich als wichtig empfinde, wie Schwangerschaftszucker und auch Blutgerinnung...
https://www.help.gv.at/Portal.Node/hlpd/public/content/8/Seite.082200.html

Was davon ist wirklich unnötig?

Bis dato wurde mir Blut abgenommen, was mir egal ist, weil ich sowieso jährlich zur Gesundenuntersuchung gehe. War aber gut so, denn mein Toxoergebnis war nicht so, wie ich es mir vorgestellt hatte. Hätt ich mir nie gedacht - leider :/

Kaum eine Frau, auch wenn sie sich noch so gut kennt, weiß sofort, wenn Werte nicht passen - meine Chefin hatte zB viel zu wenig Eisen, hat das aber nicht gemerkt. Und wenn man es dann endlich bemerkt, können diverse Mängel schon zu Schäden am Kind geführt haben.
Grad zu Beginn einer Schwangerschaft sind viele Frauen, auch wenn sie es im normalen Leben sind, NICHT eins mit ihrem Körper. Ich hab da schon die stabilsten Frauen komplett aus dem Gleichgewicht gesehen. Ich sehe es bei mir ;)

Den Combotest muss man nicht machen, wenn man ihn nicht will.

Das muss jeder für sich selber entscheiden.

Ich persönlich bin froh, dass es das gibt und mir ist es in diesem Fall egal, ob es Zwang ist oder nicht.. man kann sich, wenn man will, emotional gegen alles wehren, aber bei manchen Sachen sollte man die Vorteile berücksichtigen, die man daraus zieht.

Es ist keine Selbstverständlichkeit, für alles Geld zu kriegen - das ist so typisch Österreich, wir haben prinzipiell ein tolles Sozialsystem und sollten froh sein, dass uns solche Mittel ermöglicht werden :) Gerade wenn es um unsere und um die Gesundheit unserer Kinder geht :)


@Alea

So ganz stimmt das aber nicht, denn auch in Deutschland sind grundlegende Untersuchungen verpflichtet, man bekommt dort sonst auch kein Geld.

Selbstverständlich ist es nicht, das wieß ich, aber die Selbstbestimmung bleibt über.
Aberwie gesagt es sollte jeden selbst überlassen sein......

Glücklicherweise gibt es in Ö wenigstens keine Impfpflicht.
 
Man kann ja Selbstbestimmen, darf aber nicht erwarten, dann für ein doch recht riskantes Handeln und das ist wäre es für mich in diesem Fall, noch Geld zu bekommen.

Man nehme an, eine Frau lässt sich nicht untersuchen, es gibt Schäden, die sehr hohe Kosten nach der Geburt, wie auch jahrelange Behandlungen nach sich ziehen. Schäden, die mit einer Vorsorgeuntersuchung hätten verhindert bzw. in Grenzen gehalten werden können.

Der Aufschrei ist groß, die Kosten dafür soll der Sozialversicherungsträger zu tragen. Man muss bei solchen Dingen immer mehrere Sichtweisen berücksichtigen.

Ich weiß, das ist ein heikles Thema, aber gerade bei so grundlegenden Untersuchungen, ist es schon gut, dass es keine Selbstbestimmung gibt, bei der Faulheit und der Gleichgültigkeit, die Mensch heutzutage hat, würde wahrscheinlich aus lauter Bequemlichkeit die Hälfte der Frauen nicht zum Arzt gehen.. traurig irgendwie..
 
Man kann ja Selbstbestimmen, darf aber nicht erwarten, dann für ein doch recht riskantes Handeln und das ist wäre es für mich in diesem Fall, noch Geld zu bekommen.

Man nehme an, eine Frau lässt sich nicht untersuchen, es gibt Schäden, die sehr hohe Kosten nach der Geburt, wie auch jahrelange Behandlungen nach sich ziehen. Schäden, die mit einer Vorsorgeuntersuchung hätten verhindert bzw. in Grenzen gehalten werden können.

Der Aufschrei ist groß, die Kosten dafür soll der Sozialversicherungsträger zu tragen. Man muss bei solchen Dingen immer mehrere Sichtweisen berücksichtigen.

Ich weiß, das ist ein heikles Thema, aber gerade bei so grundlegenden Untersuchungen, ist es schon gut, dass es keine Selbstbestimmung gibt, bei der Faulheit und der Gleichgültigkeit, die Mensch heutzutage hat, würde wahrscheinlich aus lauter Bequemlichkeit die Hälfte der Frauen nicht zum Arzt gehen.. traurig irgendwie..

Keine der Frauen geht ein Risiko ein ;) Die wissen was sie tun.

Und wie oft irren sich die Untersuchungen, wie oft wurde Frauen schon angeraten ihr Kind abzutreiben, weil es irreparable Schäden davontragt, wie oft sind vermeindlich gesunde Kinder schwerkrank??

Und warum gibt es gerade bei selbstbestimmten Schwangerschaften/Geburten eine ganz geringe Mortaltätsrate
 
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