Oida Fuchs.......
erstell einen Thread mit dem Thema "SOKA" oder "Schutzhund" und ernte dafür eine seitenlange Diskussion, ein Hingehacke unter der Gürtellinie und eine Streiterei, die sich im Kreis dreht....
das ist mir wirklich nicht abgegangen, und bestärkt mich immer mehr, hier nur ab und zu zu lesen, um sich auf den neuersten Stand zu bringen....
ABER....(so ganz kann ich die Pappn ja doch nicht halten
):
Man nehme den Boxsport: Für viele Aussenstehende hat das nix mit Sport zu tun, wenn sich 2 Depperte in die Goschn haun.
Bewiesen ist aber, dass sogenannte "Kampfsportarten" für viele Leute ein Ventil sind, um Stress (und auch Aggressionen) kontrolliert abzubauen.
(Und
NEIN, ich vergleiche jetzt nicht Boxen mit Sportschutz!)
Fakt ist auch, dass es in diesen Sportarten sehr strenge Regeln gibt (oder auch beim American Football, das für viele auch nur ein sinnloses Aufeinander Loslaufen ist), und bei anderen Sportarten (zB Fussball, Schifahren,...) wesentlich "schlimmere" oder langwierigere Verletzungen gibt.
Bestimmt gibt es bei diesen Kampfsportarten genug schwarze Schafe, die unter dem Deckmantel "Sport" einfach schlägern wollen, bestimmt gibt es schwarze Schafe beim Fussball, bei der Leichtathletik, beim Schifahren......verbiete ich jetzt das Schifahren, weil die Verletzungsgefahr (auch durch Andere) so hoch ist??
Für mich gilt ganz klar:
Leute, die gegen Regeln verstossen, zb tierschutzrelevante Gesetze, gehören ausgemistet und bestraft! Für das Melden ist der jeweilige Verein, oder auch eine Privatperson zuständig. Wenn sie dazu den Mumm nicht hat, darf sie sich auch nicht aufregen, dass so was passiert. Punktum.
Und zur Klarstellung: ich betreibe keinen Schutzdienst. Mir geht es einfach auf die Nerven, wenn man verallgemeinert, und wenn sich jemand auf etwas einschiesst, was sowieso keine gute Lobby hat und alle schiessen mit.
Ich habe Schutzler gesehen, die ihre Hunde (aus meiner Sicht) nicht richtig behandeln, ich habe das bei "normalen" UO-Trainings gesehen, bei RH-Prüfungen/Turnieren, bei Agility-Turnieren, und, man mag es kaum für möglich halten: auf der Strasse, in Parks, auf Wiesen.....
Was kann man daraus schliessen: Die allgemeine Hundehaltung gehört reglementiert, da der Mensch scheinbar nicht in der Lage ist, ohne Gesetze und Regeln Verantwortung für ein anderes Lebewesen zu übernehmen, ohne es zu quälen oder ausschliesslich zu seinem persönlichen Nutzen, zu halten.