Schutzhundeausbildung-sinnvolle Beschäftigung oder unnütziges aggressiv machen?

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Hey!

Also durch die ganzen Anschuldigungen gegeneinander werden Fragen völlig in den Hintergrund gerückt bzw gar nicht mehr beachtet und das finde ich schade! :(

Also NOCHMAL meine Fragen!

1)Wie merke ich dass mein Hund für die Schutzhundeausbildung geeignet ist???

2)Kann man Schutzhundearbeit auch noch mit einem Hund beginnen den man erst mit 1 Jahr oder älter übernimmt??

Man sollte wirklich haufhören sich hier gegenseitig so zu bekriegen, sondern eher froh sein, dass es hier anscheinend so viele HH gibt, die aktiv und nach bestem Gewissen mit ihren Hunden arbeiten ob nun im Schutzhundesport, Agility, Dogdancing, Gehorsam oder sonst wo.

Hallo

Hier wirst Du nicht wircklich eine Antwort bekommen , außer : Komm doch vorbei , ich zeig es Dir :)
Leider gibts auch in vielen Foren Leute , die solche oder andere Fragen stellen . Meistens sind es Laien , sonst bräuchten sie ja keine Fragen stellen . Dann bekommen sie so Brocken hingeschmissen : Beutetrieb
Sollte jetzt zB jemand versuchen es Dir zu erklären , dann kommen die Andern - denen Deine Frage irgend wo vorbeigegangen ist und machen das geschriebene nieder . Ohne jedoch besser zu erklären . ! Und solange es so ist , werden sich viele hüten etwas zu Schreiben .
Ob dies so sinnvoll ist , will ich mal bezweifeln .
Nun zu
1 ) Beutetrieb . Da sind beiß und Zerrspiele mit dem Hund gemeint . Wo er den Fetzen / Beißwurst als seine Beute sieht .
2 ) Ja , kann man prinzipiell schon . Es sollte aber vorher ein gewisser Grundgehorsam vorhanden sein .

Josef
 
Und was in aller Welt spricht dann dagegen eine so simple Prüfung wie eine BGH abzulegen ???

Das ist was ich wirklich gerne verstehen würde ???

Und was genau spricht dafür? Wenn jemand eine Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserer BGH-Trainerin gehen, wenn er eine Agility-Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserem Agility-Trainer gehen, wenn er wissen möchte, wie er sich einem sich nähernden Radfahrer gegenüber verhalten soll, oder was der Hund mit verschiedenen Signalen ausdrücken will, kommt er eben zu mir. Was ist das Riesenproblem dabei?
 
wozu sollte ich die prüfung machen ?
ich kann keinen grund erkennen.;)

Das führt zur Frage wozu sind Prüfungen überhaupt gut - ich denke mal um zu überprüfen wie der Wissensstand ist - wenigstens in der Schule und auf der Uni war es so. Meine Erfahrung ist halt - wenn jemand ein Problem hat eine Prüfung abzulegen hat er entweder ein Problem mit der Prüfung per se oder mit seiner Lebenseinstellung -

Was einen Hundeführerschein oder eine BGH anlangt - sollte es je zu einem Vorfall kommen - dann ist es gold wert so eine "blöde" Prüfung zu haben. Das ist der ganz pragmatische praktische Nutzen davon.

Aber ja Du wirst mir nun sagen - es wird nie einen Vorfall geben - ich wünsche Dir das beste dafür - aber bitte sag mir nicht dass bei Euch gut erzogene Hunde nach den Kursen rauskommen - ich hab die Videos gesehen und ich kenne ein paar Hunde und HB's von Euch.
 
:)Ich finde dass ein Trainer das Führen zur BGH und nicht nur bis zur 1er, schlichtweg können muss. Dieses Grundwissen des Systems, das nun mal vorhanden ist, darf erwartet werden.

Ich denke nicht, dass HH danach beurteilt werden können. Ob wer rechts führt, ob der Hund beim Herankommen vorsitzt oder links neben dem HH steht, ist doch im Alltag, wo es nicht um Normen sondern schlicht um einen gut erzogenen Hund geht, mit dem man sich überall ohne Stress (nämlich in erster Linie für den Hund) bewegen kann, völlig wurscht. Und ein Hund zu dem der HH "na komm" ruft und der angewuselt kommt und den ängstlichen Hund eines anderen HH in Ruhe läßt, ist wohl für alle Beteiligten besser, als ein Hund der viermal ein lautstarkes hier benötigt und dann - endlich - supergrad vorsitzt. Ein wirksames "na leg dich hin" im Gasthausgarten kommt bei allen besser an, als ein wunderschnell ausgeführtes "Platz" , das halt nur kurz anhält und auch noch nach 4 maligem Aufstehen, rumrennen und Leut anbellen mit einem echt grotesken "MEIN Hund ist schließlich BGH 2 geführt", nach einiger Kritik des Wirtes, kommentiert wird. :DSchmunzelergebnis vom vergangenen WOE.
 
Das führt zur Frage wozu sind Prüfungen überhaupt gut - ich denke mal um zu überprüfen wie der Wissensstand ist - wenigstens in der Schule und auf der Uni war es so. Meine Erfahrung ist halt - wenn jemand ein Problem hat eine Prüfung abzulegen hat er entweder ein Problem mit der Prüfung per se oder mit seiner Lebenseinstellung -

Was einen Hundeführerschein oder eine BGH anlangt - sollte es je zu einem Vorfall kommen - dann ist es gold wert so eine "blöde" Prüfung zu haben. Das ist der ganz pragmatische praktische Nutzen davon.

Aber ja Du wirst mir nun sagen - es wird nie einen Vorfall geben - ich wünsche Dir das beste dafür - aber bitte sag mir nicht dass bei Euch gut erzogene Hunde nach den Kursen rauskommen - ich hab die Videos gesehen und ich kenne ein paar Hunde und HB's von Euch.

ich bin alt genug um dir versichern zu können, ;), daß ich weder mit prüfungen oder mit meinem leben ein problem habe.
von "blöder" prüfung hab ich übrigens nie gesprochen. ich respektiere , wenn jemand die prüfung macht.
alles andere deines posts ist "wertend", ich kommentiere es nicht.;)
 
Und was genau spricht dafür? Wenn jemand eine Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserer BGH-Trainerin gehen, wenn er eine Agility-Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserem Agility-Trainer gehen, wenn er wissen möchte, wie er sich einem sich nähernden Radfahrer gegenüber verhalten soll, oder was der Hund mit verschiedenen Signalen ausdrücken will, kommt er eben zu mir. Was ist das Riesenproblem dabei?

Ulli ich habe kein Riesenproblem damit - ich trainiere meine Hunde ja nicht bei Dir. Nur ich frage Dich jetzt ganz offen bist Du je eine BGH gegangen und hast diese erfolgreich abgeschlossen. Ich weiß es ganz ehrlich nicht - ich hab das vorausgesetzt da Du Dich hier als Trainerin präsentierst - nur trifft das zu - hast Du eine BGH gemacht ??? Oder verkaufst Du Dich allen Ernstes als Trainerin ohne je sowas erfolgreich ageschlossen zu haben ...

ich bin alt genug um dir versichern zu können, ;), daß ich weder mit prüfungen oder mit meinem leben ein problem habe.
von "blöder" prüfung hab ich übrigens nie gesprochen. ich respektiere , wenn jemand die prüfung macht.
alles andere deines posts ist "wertend", ich kommentiere es nicht.;)

Klar ist es wertend - ist aber meine Meinung die ich mir halt aufgrund von Fakten gebildet habe. Aber ich hätte da noch eine kleine Frage - darf sich jemand tatsächlich "Hundetrainer" nennen wenn er in seinem Leben nicht einmal eine BGH abgelegt hat ??? das ist es was mich erschüttert.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
... aber bitte sag mir nicht dass bei Euch gut erzogene Hunde nach den Kursen rauskommen - ich hab die Videos gesehen und ich kenne ein paar Hunde und HB's von Euch.

Snuffi, ich glaube zu wissen von wem Du sprichst und das ist mehr als unfair. Das Mädel weiß selbst ganz genau, dass des Labis Leistungskurven nicht seine, sondern ihre sind ;) und die andere Dame, die neuerdings in Deinem Umfeld trainiert, war kein einziges Mal bei uns im Kurs. Sie hat damals dankenswerterweise die Sekretärinnentätigkeit übernommen...Und die Videos: einige Leute waren da zum ersten, oder zweiten Mal bei uns - zaubern können wir leider auch nicht....


Ich hab nie in meinem Leben einen Unterordnungskurs besucht, bin nie zu einer BGH-Prüfung gegangen. Aber Agility-Prüfungen hab ich bis zur höchsten Leistungsklasse eine ganze Menge - oder zählt das nicht? Ist BGH mehr wert als Agility?
 
Zuletzt bearbeitet:
ich weiß nicht, ob "hundetrainer" ein vom gesetz geschützter begriff ist.

Ja aber Andrea wenn so argumentiert wird dann erübrigt sich eigentlich jede Diskussion. Ich finde halt das "Hundetrainer" ein Beruf ist der eine gewisse Ausbildung verlangt. Wenn Jemand die nicht vorweisen kann ist es unseriös sich so zu bezeichen. Das wäre so wie wenn mein Nachbar morgen eine Hundeschule aufmacht und sagt er ist Hundetrainer. Sorry - das ist für mich ein glatter Betrug. Wenn ich sage ich hab den Beruf muss ich mM auch die Ausbildung dafür haben. Dass es viele selbsternannte Hundetrainer und Hundeflüsterer gibt das wissen wir alle - aber das ist ja wohl nicht gutzuheißen.
 
wozu sollte ich die prüfung machen ?
ich kann keinen grund erkennen.;)

Na dann solltest mal über den tellerrand blicken. ;)

Und was genau spricht dafür? Wenn jemand eine Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserer BGH-Trainerin gehen, wenn er eine Agility-Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserem Agility-Trainer gehen, wenn er wissen möchte, wie er sich einem sich nähernden Radfahrer gegenüber verhalten soll, oder was der Hund mit verschiedenen Signalen ausdrücken will, kommt er eben zu mir. Was ist das Riesenproblem dabei?

Und du glaubst wirklich das Hunde im BgH - Kurs immer ein Problem mit einem Radfahrer hätten???? :rolleyes::D

Die Argumentation für sogenannte Familienhundekurse wird immer .................... abstrakter (ich hoffe das dem Admin meine Wortwahl passt)

:cool:
 
snuffi, i ch glaub eh auch, daß die diskussion wenig bringt.
ich sage für mich und die anderen teilnehmer, bei ulli und leo lerne ich über mich und meinen hund dinge, die mich bis jetzt NIEMAND gelehrt hat.
welche aus bildung wer hat frage ich üblicherweise nicht.

sticha: dort seh ich ein tischtuch.
 
Ja aber Andrea wenn so argumentiert wird dann erübrigt sich eigentlich jede Diskussion. Ich finde halt das "Hundetrainer" ein Beruf ist der eine gewisse Ausbildung verlangt. Wenn Jemand die nicht vorweisen kann ist es unseriös sich so zu bezeichen. Das wäre so wie wenn mein Nachbar morgen eine Hundeschule aufmacht und sagt er ist Hundetrainer. Sorry - das ist für mich ein glatter Betrug. Wenn ich sage ich hab den Beruf muss ich mM auch die Ausbildung dafür haben. Dass es viele selbsternannte Hundetrainer und Hundeflüsterer gibt das wissen wir alle - aber das ist ja wohl nicht gutzuheißen.

Welche Ausbildung verlangt denn der "Beruf"? Die vom ÖKV? Oder der ÖHU? Oder die ATN-Ausbildung? Oder die der Hotdogs? Oder vielleicht eine ganz andere? Oder die von der Turid Rugaas? Oder vielleicht zählt aber auch ein ganz eigenes Konzept, das funktioniert?
 
[quote=Snuffi;1758897]Das führt zur Frage wozu sind Prüfungen überhaupt gut - ich denke mal um zu überprüfen wie der Wissensstand ist - wenigstens in der Schule und auf der Uni war es so. Meine Erfahrung ist halt - wenn jemand ein Problem hat eine Prüfung abzulegen hat er entweder ein Problem mit der Prüfung per se oder mit seiner Lebenseinstellung -

Was einen Hundeführerschein oder eine BGH anlangt - sollte es je zu einem Vorfall kommen - dann ist es gold wert so eine "blöde" Prüfung zu haben. Das ist der ganz pragmatische praktische Nutzen davon.

:confused: Ist das nicht ein wenig zu allgemein?

Wer nicht grad 17 ist und den ersten Hund hat, sondern Erfahrung und einen gut erzogenen problemlosen Hund, braucht wohl sein Wissen nicht per abgelegter BGH 1 Prüfung zu überprüfen. Und eine abgelegte BGH 1 ist alles andere als eine Garantie für Wissen in Sachen Hund . Und es mag ja Deine Erfahrung sein, aber andere Menschen kennen wohl ne Menge Leute, die eine Vielzahl von Prüfungen ohne Probleme abgelegt haben, schon bis zur Habil sinds so einige, einen tollen Hund haben und sagen: "Wozu soll ich mit dem Kerlchen eine GBH 1 machen?"

Versteh nicht ganz, was soll ein Hundeführerschein oder eine BGH 1 bei einem "Vorfall" denn bringen?
 
Welche Ausbildung verlangt denn der "Beruf"? Die vom ÖKV? Oder der ÖHU? Oder die ATN-Ausbildung? Oder die der Hotdogs? Oder vielleicht eine ganz andere? Oder die von der Turid Rugaas? Oder vielleicht zählt aber auch ein ganz eigenes Konzept, das funktioniert?

Wenn du einen ÖKV-Verein führen willst, hast du STATUTENGEMÄSS auch die ÖKV-Ausbildung zu absolvieren. Was du nebenbei noch an staatlich NICHT ANERKANNTEN Ausbildungen tätigst, ist dein Privatvergnügen.

:cool:
 
Snuffi, ich glaube zu wissen von wem Du sprichst und das ist mehr als unfair. Das Mädel weiß selbst ganz genau, dass des Labis Leistungskurven nicht seine, sondern ihre sind ;) und die andere Dame, die neuerdings in Deinem Umfeld trainiert, war kein einziges Mal bei uns im Kurs. Sie hat damals dankenswerterweise die Sekretärinnentätigkeit übernommen...Und die Videos: einige Leute waren da zum ersten, oder zweiten Mal bei uns - zaubern können wir leider auch nicht....

Nein Ulli um Tamara gehts nicht - die sittet meine Dogos zu meiner vollsten Zufriedenheit. Und ich würd sagen das Mädel ist echt gut - meine bescheidene Meinung.


Ich hab nie in meinem Leben einen Unterordnungskurs besucht, bin nie zu einer BGH-Prüfung gegangen. Aber Agility-Prüfungen hab ich bis zur höchsten Leistungsklasse eine ganze Menge - oder zählt das nicht? Ist BGH mehr wert als Agility?

Ulli es tut mir leid - aber für mich für einen Trainer eine Grundvoraussetzung. Ich hätte da nur eine Frage - was war das Problem eine simple BGH zu machen (die haben sogar Senior und ich geschafft und wir sind superfaul) wenn Du anscheinend erfolgreich Agility machst.

Wenn Du mich fragst ist BGH mehr wert als Agility - kann ich nur antworten ist Volksschule mehr wert als Gymnasium - es ist - finde ich - einfach eine Grundvoraussetzung.
 
Wenn du einen ÖKV-Verein führen willst, hast du STATUTENGEMÄSS auch die ÖKV-Ausbildung zu absolvieren. Was du nebenbei noch an staatlich NICHT ANERKANNTEN Ausbildungen tätigst, ist dein Privatvergnügen.

:cool:


Das klingt so, als wäre die ÖKV-Ausbildung eine staatlich anerkannte. Dem ist aber nicht so, der ÖKV ist auch nichts weiter als ein Verein.
 
Nein Ulli um Tamara gehts nicht - die sittet meine Dogos zu meiner vollsten Zufriedenheit. Und ich würd sagen das Mädel ist echt gut - meine bescheidene Meinung.




Ulli es tut mir leid - aber für mich für einen Trainer eine Grundvoraussetzung. Ich hätte da nur eine Frage - was war das Problem eine simple BGH zu machen (die haben sogar Senior und ich geschafft und wir sind superfaul) wenn Du anscheinend erfolgreich Agility machst.

Wenn Du mich fragst ist BGH mehr wert als Agility - kann ich nur antworten ist Volksschule mehr wert als Gymnasium - es ist - finde ich - einfach eine Grundvoraussetzung.

Danke für dein Posting. :cool: Traurig, wenn ein Trainer eines ÖRV-Vereins nicht mal eine BgH1 Prüfung schafft. :cool:
 
@Snuffi: Nur um Missverständnissen vorzubeugen - ich steh total auf die Tamara und ich hab mich sehr eindeutig auf ihre Seite gestellt, auch wenn das für mich unangenehme Konsequenzen hatte...

So, genug OT - zum Thema hab ich, glaub ich, alles gesagt.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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