Schutzhundeausbildung-sinnvolle Beschäftigung oder unnütziges aggressiv machen?

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ein mindeststandard schützt aber vor schindluder nicht. wieviele "ausgebildete" trainer sind denn genau die, die noch nach der "alten schule" gehen. welche standards werden herangezogen..da fangen ja dann wieder die streitereien an.

ich würd das prinzipiell gar net so schlecht finden, ich glaub aber, dass es a) nix ändern würd b)die hunde trotzdem nicht vor schlechten trainern geschützt sind. denn: was ich lern und was ich umsetze sind noch immer 2 paar schuh..sonst gäbs ja auch keine so miesen friseure :D

Gauner, Scharlatane und Geschäftemacher wirds immer geben...
Und natürlich gibts viele schlechte Friseure und miese Volksschullehrer. Aber zumindest möcht ich davon ausgehen dürfen, dass der Friseur mal ordentlich Haare schneiden gelernt hat und die Volksschulllehrerin lesen und schreiben:D

Ich glaub ja an das Gute im Menschen und geh mal davon aus, dass jemand der als Hundetrainer arbeiten will, nicht von vornhereien ein ignoranter Schleifer bzw. total lernresistent ist.

Die Standards müßten natürlich ausverhandelt und festgelegt werden, aber dafür gibt´s ja hoffentlich in Ö und Europa genug Experten (von Tierschutzvereinen, über den ÖKV, Tierärzten bis zu was weiss ich was). Sollen´s halt mal 2 Jahre lang drüber diskutieren und streiten, ist mMn immer noch besser, als gar nix zu machen.

lg
 
Und was genau spricht dafür? Wenn jemand eine Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserer BGH-Trainerin gehen, wenn er eine Agility-Prüfung ablegen möchte, kann er zu unserem Agility-Trainer gehen, wenn er wissen möchte, wie er sich einem sich nähernden Radfahrer gegenüber verhalten soll, oder was der Hund mit verschiedenen Signalen ausdrücken will, kommt er eben zu mir. Was ist das Riesenproblem dabei?

Ich seh da auch kein Problem Ulli, jeder sucht sich den/die Trainer/Trainerin, den/die er möchte. Ich habe nicht vor, mit meinem Hund eine BGH zu gehen, trotzdem lege ich Wert auf guten Gehorsam. Hätte ich schon mehr gewusst, als mein Hund bei mir eingezogen ist, dann wär ich mit meinem jetzigen Wissensstand wohl in Deinem Familienhundekurs gelandet.


Nein Ulli um Tamara gehts nicht - die sittet meine Dogos zu meiner vollsten Zufriedenheit. Und ich würd sagen das Mädel ist echt gut - meine bescheidene Meinung.




Ulli es tut mir leid - aber für mich für einen Trainer eine Grundvoraussetzung. Ich hätte da nur eine Frage - was war das Problem eine simple BGH zu machen (die haben sogar Senior und ich geschafft und wir sind superfaul) wenn Du anscheinend erfolgreich Agility machst.

Wenn Du mich fragst ist BGH mehr wert als Agility - kann ich nur antworten ist Volksschule mehr wert als Gymnasium - es ist - finde ich - einfach eine Grundvoraussetzung.

Tja, dieser Vergleich hinkt aber gewaltig. Denn m.E. kann ein Team, welches eine Agi-Prüfung gelaufen ist, wesentlich mehr, als bei einer BGH.


Derzeit nur in Wien die Möglichkeit seinen Hund nicht abgeben zu müssen, wenn es zu einem "Unfall" kommt.

Siehe: http://www.wuff-online.com/forum/showthread.php?p=1755274#post1755274

:cool:

Jössas, wenn ich solche Dampfplaudereien schon lese, dann kräuseln sich meine Magenwände. Eine Euthanasie ist bei einem Beißvorfall vom Gesetz her nicht vorgesehen, sondern der Hund bekommt eine Maulkorbpflicht. Um von dieser Maulkorbpflicht wieder befreit zu werden, brauchts eben div. Schulungsnachweise. In diesem Thread hast aber ganz schön dick aufgetragen.... :cool:


Um etwas zu "schaffen" oder "nicht zu schaffen" muss mans ja wohl zumindest versucht haben, oder? Und ich sags nochmal und ganz offen: BGH-Prüfungen interessieren mich einfach nicht...Die Übungen hingegen schon, ohne Zweifel! (Außer länger als 5 Minuten im "Platz" liegen - das lehn ich ab).

Agility-Prüfungen "schaff" ich :rolleyes:

Andere Frage: schaffst Du einen Waldspaziergang mit mir und unangeleinten Hunden, die nicht jagen gehen und jederzeit unter Kontrolle sind?

Tja, da würde sich wirklich die Alltagstauglichkeit zeigen.... :p


Frage zum obrigen Video mit dem kupierten Dobermann...

MUSS ein Hund denn wirklich so blöd gehen? :confused: Ich find das schon ziemlich extrem....

Sitz, Platz, Bleib, wie beim Militär...

Liegt vielleicht daran das ich das alles viel lockerer nehm mit meinem Hund,.... ;) Für mich wär sowas nix..

Der kupierte Hund ist ja viel windschlüpfriger und kann daher besser am Knie picken. Ich brauch keinen Hund, der mich im Fuß permanent anhimmelt, seinen Kopf unnatürlich hochdreht und nicht darauf achtet, wo er hintritt.
Für mich wäre das auch nichts. Ich brauche einen Hund, der gehorsam ist, aber auch eigenständig, so einen Kadavergehorsam mit unnatürlicher Haltung lehne ich kategorisch ab.



Im Alltagsleben sicher nicht, jedoch im Hundesport ist es von Vorteil.

Vergleiche es mit dem Alltagseislaufen und mit dem Sport Eislaufen. Im Alltagseislaufen ist es auch nicht notwendig, dass man eine Dreifachdrehung können muß.

:cool:

Im Sport, den ich mit meinem Hund mache, ist eine BGH mehr als entbehrlich, hätt ich das meinem Hund so gelernt, dann hätt ich jetzt wohl Probleme mit der beidseitigen Führung und mit dem Mitdenken des Hundes.

Grade Du predigst immer wieder, über den Tellerrand hinauszusehen, tust es aber selbst absolut nicht. Vielleicht solltest Dir Deine eigenen Ratschläge mal selbst zu Gemüte führen.
 
Also NOCHMAL meine Fragen!
1)Wie merke ich dass mein Hund für die Schutzhundeausbildung geeignet ist???

2)Kann man Schutzhundearbeit auch noch mit einem Hund beginnen den man erst mit 1 Jahr oder älter übernimmt??

zu 2)
Ich habe damals (vor über 20 Jahren) mit meinem 7-jährigen DS-Rüden mit der Schutzhundeausbildung angefangen. Mein Hund konnte zwar einigermassen Unterordnung, war aber sehr problematisch im Umgang mit anderen Rüden. Deshalb habe ich - auf Anraten unserer Nachbarn - eine Hundeschule aufgesucht.

Dort wurde er auch auf seine Schutztauglichkeit "getestet", für gut befunden und daher habe ich ihn dann auch in Schutz und Fährte gearbeitet und nach nur 2 Monaten Training die SchH-1 abgelegt.

FAZIT: Mein Hund war viel ausgeglichener, stand besser unter Kontrolle und es gelang mir sogar zweimal, ihn von einem Rüden auf den er stürzen wollte, abzurufen (was mir in den 7 Jahren zuvor niemals gelang).

Leider erlebte er sein 8. Lebensjahr nicht mehr, aber ich denke, sein letztes Jahr war für ihn das Schönste in seinem Leben. In der Schutzarbeit ging er völlig auf, da war jeder anderer Rüde absolut uninteressant.
 
Puh, ich fürcht, ich gebs auf, hier. Natürlich war mir klar, dass man ein Video zerreissen kann, aber was da alles "gesehen" wird :eek: Dieser Ausschnitt war ein Teil vom Schwerpunkt "Hundesprache" - die Leute (teils ganz, ganz frische Hundebesitzer) sollten versuchen, auf kleinste Signale ihres Hundes zu achten und diese zu lesen, damit eben keine Fehlinterpretationen das Zusammenleben schwierig machen. Wir hatten schon (und haben immer wieder) einen Schwerpunkt "longieren", einen Schwerpunkt zum Straßenverkehr, zum Gerätetraining, zur menschlichen Körpersprache, zur Bodenarbeit, zum Jagdverhalten, zum Sachen suchen, usw.

Und keine Angst, um den Aussie haben wir uns schon noch gekümmert. Der Bursche war grad mitten in der Pubertät und Hunde einfach nur "aufregend".
 
:oDieser "KAMPF DER TRAINER" ob OEKV-geprüft, was - auf bittere Weise elbst erfahren wahrlich kein Gütesiegel ist - oder andere, wo es detto seltsame Gurus gibt - hier ist niemand persönlich angesprochen - zeigt nur wie schwer es sicherlich unerfahrene HH haben.

Was bin ich froh, dass ich keinem Trainer in die Nähe gekommen bin und trotzdem völlig problemlos und sorgenfrei mit meinem Briard-Rüden aus dem Tierschutz, den ich mit 1,5 Jahren bekommen hab, lebe der vom

Fuß , Sitz,Platz, Hier, Ablegen und entfernen, Bring über Hindernis, Auslassen auf Entfernung des Lieblingsballes bzw. eines Fleischstückes auf Handzeichen, ohne Leine über die Alm und Pferdekoppel ohne je ein Tier anzubellen, ohne Leine im Fuss an einem knurrenden Rüden vorbei auf einem engen Weg , etc. bis Strassenbahn und Autofahren , mich täglich zur Arbeit begleiten einschließlich Parteienverkehr, in jedem Urlaub und auf jeder Wanderung dabeisein schlicht alles voll Freude macht. Und diverse Tricks aus Spass noch obendrauf.

Der Agility gemacht hat (ohne OEKV, die verlangen BGH) bei einem Menschen (ja die Ausnahme, ein TRAINER) dessen Qualifikation über jeden Zweifel erhaben ist, der nicht nach Grundkursen gefragt hat. Mit jeder Menge Spass für meinen Hund, ohne jedes Gehorsamproblem. Leider konnten wir, da er eine Knieverletzung hatte nicht weitermachen.

SO, jetzt können alle sagen ich geb an oder lüge, alle sagen, das gehört nicht hierher (macht nix, Streiten gehört schließlich auch nicht hierher).

Solange mir von einem Salzburger Hotel bei der Buchung gesagt wird: "Aber sehr gerne, wir hoffen Sie bringen Ihren Hund wieder mit, grundsätzlich ist das mitbringen von Hunden seit einem halben Jahr bei uns zwar nicht mehr erlaubt, wir hatten zu viel Ärger mit HH, aber für Sie und ihren Hund gilt das nicht", solange zeigt das Kompetenzgerangel, die ewigen Streitereien, das ewige "einer macht den andern runter", das ewige "wir sind die geprüften und die anderen sind nichts wert" sowie umgekehrt, nur eines: wie alles im Argen ist.:p
 
Im Sport, den ich mit meinem Hund mache, ist eine BGH mehr als entbehrlich, hätt ich das meinem Hund so gelernt, dann hätt ich jetzt wohl Probleme mit der beidseitigen Führung und mit dem Mitdenken des Hundes.

wieso hättest damit probleme? im endeffekt ist des laufen auch nix anderes wie ein antrainiertes "kunststück", deshalb hats aber gänzlich ihren eigenen kopf und denk ganz toll mit, würds des nämlich nicht tun, hätt ma noch immer des problem dass 1 m weitweg von mir läuft. und die beidseitige führung ist auch kein problem. sie läuft auf allen seiten gleich gut, es liegt wohl am hundeführer ob er dem hund nur das schema f eintrichtern will, oder eben doch über den tellerrand guckt :cool:

Puh, ich fürcht, ich gebs auf, hier.

na brauchst nit aufgeben. mir gehts bloß darum, dass du jeden der hier neu is und nicht sofort ins gleiche horn mit dir bläst, angreifst und dich erstmal als die kompetenz in person hinstellst und dich aufspielst als gäbs neben dir keinerlei alternativen.

wie gesagt, wenn auch du toleranter wärst und nicht auf alles was nicht deins ist hindreschen würdest (siehe schutzhundesport), wär die diskussion über die videos gar nicht erst losgegangen. aber wenn ich schon so von mir selbst schwärme sollt ich auch erklären können, warum ich das tu.
 
wieso hättest damit probleme? im endeffekt ist des laufen auch nix anderes wie ein antrainiertes "kunststück", deshalb hats aber gänzlich ihren eigenen kopf und denk ganz toll mit, würds des nämlich nicht tun, hätt ma noch immer des problem dass 1 m weitweg von mir läuft. und die beidseitige führung ist auch kein problem. sie läuft auf allen seiten gleich gut, es liegt wohl am hundeführer ob er dem hund nur das schema f eintrichtern will, oder eben doch über den tellerrand guckt :cool:



na brauchst nit aufgeben. mir gehts bloß darum, dass du jeden der hier neu is und nicht sofort ins gleiche horn mit dir bläst, angreifst und dich erstmal als die kompetenz in person hinstellst und dich aufspielst als gäbs neben dir keinerlei alternativen.

wie gesagt, wenn auch du toleranter wärst und nicht auf alles was nicht deins ist hindreschen würdest (siehe schutzhundesport), wär die diskussion über die videos gar nicht erst losgegangen. aber wenn ich schon so von mir selbst schwärme sollt ich auch erklären können, warum ich das tu.

Willst Du darauf wirklich eine Antwort? Wenn Du das wärst, was Du forderst und frei von persönlichen Animositäten, würdest Du ganz schnell erkennen, dass Dein posting wohl ziemlich ungerecht ist....
 
Willst Du darauf wirklich eine Antwort? Wenn Du das wärst, was Du forderst und frei von persönlichen Animositäten, würdest Du ganz schnell erkennen, dass Dein posting wohl ziemlich ungerecht ist....

nö ich fands eher ungerecht was du mir immer unterstellt hast. wie sehr du mich immer attackiert hast (nicht nur mich, alle die nicht deiner meinung sind)- im rudel mit deinen "freunden".

kannst dich bestimmt auch noch gut daran erinnern ;)
 
nö ich fands eher ungerecht was du mir immer unterstellt hast. wie sehr du mich immer attackiert hast (nicht nur mich, alle die nicht deiner meinung sind)- im rudel mit deinen "freunden".

kannst dich bestimmt auch noch gut daran erinnern ;)

Und jetzt krieg ich das zurück :rolleyes: OMG...Soviel ich weiß, hab ich Dich "angegriffen" wies ums "Kupieren der Schönheit wegen" gegangen ist, oder? Und wegen "das hat er zu tun, weil ich das sage"...Und ja, tut mir leid, aber meine Meinung zu diesen Themen hat sich nicht geändert.

Nein, ich weiß schon: Du warst die, die sich unter einem falschen Namen hier angemeldet und behauptet hat, sie wäre jemand ganz anderer (aber ich weiß, Du hast diesen "Irrtum" aufgeklärt und ich hab gar nimmer dran gedacht).
 
Zuletzt bearbeitet:
Gauner, Scharlatane und Geschäftemacher wirds immer geben...
Und natürlich gibts viele schlechte Friseure und miese Volksschullehrer. Aber zumindest möcht ich davon ausgehen dürfen, dass der Friseur mal ordentlich Haare schneiden gelernt hat und die Volksschulllehrerin lesen und schreiben:D

Ich glaub ja an das Gute im Menschen und geh mal davon aus, dass jemand der als Hundetrainer arbeiten will, nicht von vornhereien ein ignoranter Schleifer bzw. total lernresistent ist.

Die Standards müßten natürlich ausverhandelt und festgelegt werden, aber dafür gibt´s ja hoffentlich in Ö und Europa genug Experten (von Tierschutzvereinen, über den ÖKV, Tierärzten bis zu was weiss ich was). Sollen´s halt mal 2 Jahre lang drüber diskutieren und streiten, ist mMn immer noch besser, als gar nix zu machen.

lg

wenn ein guter trainer nur auf die ausbildung des ÖKV angewiesen wäre, wär er ein "armer hund auf 2 beinen"! ich kenn einige "gottsoberste", die an der "guten alten schiene" wie an einem rettungsanker hängen, weil sie eben nix dazu gelernt haben. sogar schafar wurde von "kollegen" belächelt und verarscht, weil er in den anfängen der 90ziger mit lederschürze und dem lederfetzerl "triebarbeit neu" gemacht hat!

und wie schon hier erwähnt wurde, ist auch der ÖKV nur ein verein, der mitunter sein eigenes süppchen kocht:rolleyes:
sollten einige sog. supertrainer mit allen möglichen prüfungen und trainerprüfungen aus welchen gründen auch immer, sich von ihrem dachverband oder dem ökv trennen, wären sie genau so "nackt" und unbedarft, wie wir titellose "NACKERBATZL"!;)
damit käme dann halt wirklich die qualität der trainer zum tragen- sofern die HB ktitikfähig genug sind, diverse großmäuler/ abzocker/ komplexler.... von echtem fachpersonal mit wissen und gespür zu unterscheiden!

eine kontrolle unter aspekten des tierschutzes könnt ich mir allerdings schon vorstellen - jedoch: wer kommt da wieder in die obere etage der funktionen???:) hoch lebe die freunderlwirtschaft, übertriebenes geltungsbewusstsein und das BARE:(
ein ehemaliger 2 maliger ökvtrainer:):)
 
Puh, ich fürcht, ich gebs auf, hier. Natürlich war mir klar, dass man ein Video zerreissen kann, aber was da alles "gesehen" wird :eek:
Ist es Dir noch immer nicht klar , daß alles was gemacht wird , falsch ist:rolleyes:
Und ich glaube nicht das Du es nötig hast , Dich hier zu rechtfertigen .
Auch mit Halbwissen kann man viel erreichen und Erfolge haben ;):D:D

wenn ein guter trainer nur auf die ausbildung des ÖKV angewiesen wäre, wär er ein "armer hund auf 2 beinen"!
damit käme dann halt wirklich die qualität der trainer zum tragen- sofern die HB ktitikfähig genug sind, diverse großmäuler/ abzocker/ komplexler.... von echtem fachpersonal mit wissen und gespür zu unterscheiden!

eine kontrolle unter aspekten des tierschutzes könnt ich mir allerdings schon vorstellen - jedoch: wer kommt da wieder in die obere etage der funktionen???:) hoch lebe die freunderlwirtschaft, übertriebenes geltungsbewusstsein und das BARE:(
ein ehemaliger 2 maliger ökvtrainer:):)
Genau so schauts aus .... meistens zumindest

Josef
 
Jössas, wenn ich solche Dampfplaudereien schon lese, dann kräuseln sich meine Magenwände. Eine Euthanasie ist bei einem Beißvorfall vom Gesetz her nicht vorgesehen, sondern der Hund bekommt eine Maulkorbpflicht. Um von dieser Maulkorbpflicht wieder befreit zu werden, brauchts eben div. Schulungsnachweise. In diesem Thread hast aber ganz schön dick aufgetragen.... :cool:

Offensichtlich bist du des Lesens und natürich des Verstehens von geschrieben Textes nicht fähig, denn mehr als das ich einen Auszug aus dem amtlichen Bescheides schreibe ....................... :rolleyes: Also von wegen mit "dick aufgetragen" :cool:

Auszug aus einem Bescheides des Administrationsbüro vom 28.10.2008:


Zitat:
Weiters haben Sie mit Ihrem Hund eine Gehorsamschulung des Tieres im Rahmen eines Begleithundekurses (BgH-l) zu absolvieren und das erworbene Prüfungszeugnis innerhalb eines Jahres ab Rechtskraft dieses Bescheides der Behörde vorzulegen. Dieser Begleithundekurs ist nach der Prüfungsordnung des Österreichischen Kynologenverbandes, wie zum Beispiel beim ÖGV Wien, oder vergleichbaren Inhaltes zu absolvieren.
Bis zum Nachweis der erfolgreichen Ablegung einer derartigen Ausbildung ist der Hund an öffentlichen Orten an der Leine zu führen.
Sollten Sie den oben angeführten Nachweis innerhalb eines Jahres.....................

Kann der von Ihrem Hund ausgehenden Gefahr nicht mit den im Spruch angeführten Aufträgen wirkungsvoll begegnet werden, müssen von der Behörde weitere Maßnahmen, wie die Abnahme und sichere Verwahrung des Tieres auf Ihre Kosten und Gefahr oder nötigenfalls die Tötung gegen Ersatz der Kosten verfügt werden.

Ergo - erspar uns deine "unschlauen" Aussagen. :cool:


Der kupierte Hund ist ja viel windschlüpfriger und kann daher besser am Knie picken. Ich brauch keinen Hund, der mich im Fuß permanent anhimmelt, seinen Kopf unnatürlich hochdreht und nicht darauf achtet, wo er hintritt.
Für mich wäre das auch nichts. Ich brauche einen Hund, der gehorsam ist, aber auch eigenständig, so einen Kadavergehorsam mit unnatürlicher Haltung lehne ich kategorisch ab.

Offensichtlich verstehst du noch weniger von Hundeausbildung, als deine vorangegangenen Postings vermuten ließen.


Im Sport, den ich mit meinem Hund mache, ist eine BGH mehr als entbehrlich, hätt ich das meinem Hund so gelernt, dann hätt ich jetzt wohl Probleme mit der beidseitigen Führung und mit dem Mitdenken des Hundes.

Grade Du predigst immer wieder, über den Tellerrand hinauszusehen, tust es aber selbst absolut nicht. Vielleicht solltest Dir Deine eigenen Ratschläge mal selbst zu Gemüte führen.

Offensichtlich habe ich bzw. meine Mitglieder "Wunderwuzzis", denn obwohl wir UO trainieren, können die Hunde links-rechts und zwischen den Beinen geführt werden. :D

Die ach so bösen Schutzdiensthunde+HF bei uns betreiben aus Lust und Tollerei Dogdancing, Flyball,Agi und andere Modesportarten nebenbei. :D

Ergo - SUCH mal den Tellerrand, denn du wirst mich jenseits von Diesem finden. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meinen 3 Hunde gehen bzw gingen im Turnierhundesport und können TROTZDEM rechts (für zB Agility) geführt werden UND sind im Alltagsleben auch ausserordentlich angenehme Begleiter. Müssen sie auch sein, denn sie sind überall, auch in der Arbeit mit.
Soviel zu: die Hunde folgen nur am Platz... ;)
 
Und jetzt krieg ich das zurück :rolleyes: OMG...Soviel ich weiß, hab ich Dich "angegriffen" wies ums "Kupieren der Schönheit wegen" gegangen ist, oder? Und wegen "das hat er zu tun, weil ich das sage"...Und ja, tut mir leid, aber meine Meinung zu diesen Themen hat sich nicht geändert.

nö du kriegst das "jetzt" überhaupt nicht zurück, weil es mir fern liegt mich hier wie in der sandkiste zu bekriegen.

du verstehst nicht was ich dir sagen möchte, daher lassen wirs einfach.

ob du meinen kupierten hund schön findest oder nicht ist mir relativ egal, darum gehts hier aber überhaupt nicht.

es geht hier drum, dass du bisher immer eine art "anführerin" der "anti-schutz" gruppe (wenn nicht sogar "anti-hundesport" weil jeder der prüfungen läuft, machts eh nur fürs ego..)warst, die außer haltlosen aussagen keine wirklich schlagkräftigen argumente gegen den hundesport bringen konnte.

mich störts einfach gegen etwas negativ zu sprechen, das ich nicht mal kennenlernen WILL. es sich anzusehen und zu sagen: nö ist nix für mich, ist doch vollkommen verständlich und in ordnung. gerade als trainer hat man eine vorbildwirkung für seine schützlinge. dessen sollte man sich einfach bewusst sein!

ja und die thematik "das hat der hund zu machen weil ich das sage" haben wir ja schon bei "zwang in der ausbildung..." bis zum erbrechen erörtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
zu 2)
Ich habe damals (vor über 20 Jahren) mit meinem 7-jährigen DS-Rüden mit der Schutzhundeausbildung angefangen. Mein Hund konnte zwar einigermassen Unterordnung, war aber sehr problematisch im Umgang mit anderen Rüden. Deshalb habe ich - auf Anraten unserer Nachbarn - eine Hundeschule aufgesucht.

Dort wurde er auch auf seine Schutztauglichkeit "getestet", für gut befunden und daher habe ich ihn dann auch in Schutz und Fährte gearbeitet und nach nur 2 Monaten Training die SchH-1 abgelegt.

FAZIT: Mein Hund war viel ausgeglichener, stand besser unter Kontrolle und es gelang mir sogar zweimal, ihn von einem Rüden auf den er stürzen wollte, abzurufen (was mir in den 7 Jahren zuvor niemals gelang).

Leider erlebte er sein 8. Lebensjahr nicht mehr, aber ich denke, sein letztes Jahr war für ihn das Schönste in seinem Leben. In der Schutzarbeit ging er völlig auf, da war jeder anderer Rüde absolut uninteressant.

Finde ich wirklich super! Vor allem dass du ein Problem so spät nochmal in Angriff genommen hast, machen sicher nicht viele. Danke für die Antwort!
 
Die ach so bösen Schutzdiensthunde+HF bei uns betreiben aus Lust und Tollerei Dogdancing, Flyball,Agi und andere Modesportarten nebenbei. :D

Ergo - SUCH mal den Tellerrand, denn du wirst mich jenseits von Diesem finden. :cool:

Eine/n Trainer/in auf eine BGH-1 Prüfung zu reduzieren nennst du über den Tellerrand blicken? :confused:

Nichts gegen dein Training (obwohl 10 Minuten Einzeltraining mit Leberkäs vor der Nase für mich auch nicht das Gelbe vom Ei ist), aber das was du als Dogdance bezeichnest, werden die meisten Dogdancer als lächerlich empfinden. Links und rechts vom HF gehen zählt für mich als Standardrepertoire (und somit ein Minimum) beim Dogdance, sowohl als auch im Alltag

Und trotzdem rege ich mich nicht künstlich auf, wieso auch? :confused: Deine Prioriäten scheinst du woanders zu setzen, genauso wie es dir höchstwahrschenlich egal ist, in Dogdance- oder Agilityklassen voranzukommen (würde auch die Abstinenz deiner Vereinsmitgliedern in diesen Sparten - zumindest hab ich noch nie jemanden gesehen, was auch gut möglich ist - erklären. Nichtsdestotrotz Gratulation an alle Mitglieder des ÖRV Langenzersdorf für die guten Erfolge in der UO).

Genauso kanns auch sein, dass jemand 0 Interesse an der UO hat, was ist daran so schwer zu akzeptieren? Ich persönlich finde UO auch schnarchlangweilig, wir machen weiter mit Obedience (soviel zu:"Du kannst keine UO-Hunde ausbilden" :cool:). Meine Hündin hat mit mir BGH-1 Prüfungen abgelegt, und ich kann nicht behaupten, dass sie uns irgendwie weitergebracht hätte. Trotzdem fehlt mir der krankhafte Ehrgeiz trotz meines Unwillens da weiterzumachen, weil für manche User striktes Fußgehen und Liegenbleiben anscheinend das A und O ist.

Ich hab nichts gegen Schutz, nichts gegen UO, nichts gegen Fährte, solange es dem Hund und dem HF Spaß macht, dem Hund weder seelische noch physiche Schmerzen zugefügt werden oder der Hund unfair behandelt wird. Im Gegenteil, ich interessiere mich für fast alle Hundesportarten.

Und weil man nicht jedesmal einen Thread aufmacht, wenn man einen Erfolg hat, heißt es nicht, dass es keine Erfolge gibt. Will ja nicht jeder ständig herumprahlen. So erfolgreich wie Ulli mit ihren Terriern wirst du in Agility wahrscheinlich nicht sein, genauso wie Ulli keine Schutz oder UO-Turniere laufen wird. Leb damit.

Außerdem ist der ÖKV keine Religion und die BGH-1 Prüfungsordnung nicht die Bibel :rolleyes: Manche checken das anscheinend nie.

@Milano: Du scheinst den Auschluss aus einem anderen Forum immer noch nicht verkraftet zu haben. Werd erwachsen :rolleyes:

Schönen Tag noch :)
 
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