Schutzhundeausbildung ist....

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Aber ein Lehrgang der (unter anderem) auch für Tierschutz im Berreich der Hundehaltung steht und sich damit rühmt etwas verbessern zu wollen, sollte sich seine Bewerber sehr wohl besser aussuchen.

Nach der neuen Verordnung nach, dürfen sich die LehrgangsteilnehmerInnen nach dem Abschluss wahrscheinlich "tierschutzqualifizierte Hundetrainer(Innen)" nennen?!
:rolleyes: Dieser Titel wäre dann ja wohl der blanke Hohn.

Und da hilfsmittel wie in Österreich verboten sind sollten auch keine Vortragenden dazu referieren, das wäre die logische Konsequenz und nachvollziehbar. Aber auf der einen Seite zu sagen Hilfsmittel sind in Österreich verboten und DANN!!! in einem Lehrgang darüber zu refieren ist doch.... Da beist sich die Katze in den Schwanz.

Also ich habe mal auf der Vetmed ein Seminar gemacht in dem auch über eGeräte und andere verbotene Hilfsmittel referiert wurde, es wurden Vor-und Nachteile der verschiedenen Methoden diskutiert. Ich finde es schon wichtig darüber zu lernen und lehren, nur kommt es stark darauf an wer referiert!! (OT: Ich finde z.B.: Vorträge zum Nationalsozialismus wichtig, aber nicht wenn ein Gudenus referiert :p)

Weiters glaube ich nicht das es keine Ausschlusskriterien gibt, die gibt es an jeder Universität und gehören bzw. sollten mittlerweile zu einem STandard gehören und dazu gehört meiner Meinung nach das verwenden von Hilfsmittel. Diese sind in Österreich tierschutzrelevant und auch wenn die Dame diese hier nicht mehr verwendet, sollte man sich ( wie bereits erwähnt) von Menschen mit solchen Absichten und "Qualitäten" ganz klar Distanzieren.
LG

Normalerweise gibt es bei Lehrgangsverträgen eine Klausel die besagt dass bei Ausschluss (aus diversen Gründen wie z.B.: Ungebührliches Verhalten etc.) sogar die Kursgebühren nicht rückerstattet werden. Ich denke die Vetmed wird nicht voreilig handeln wollen, kommt ja auch darauf an wann diese Videoaufnahmen gemacht wurden usw. (Menschen können sich ja theoretisch ändern und das müsste man akzeptieren.)

Nur so wie es aussieht ist dies nicht geschehen und diese Starkzwangmittelbefürworterei scheint auch auf fruchtbaren Boden zu stoßen :( Bin echt gespannt wie die VetMed schlussendlich reagiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und nochmal: was ist dann eigentlich mit Teilnehmern und Vortragenden, die die Anwendung für gut befinden??????

Ich finde TeilnehmerInnen, denen die Anwendung tierschutzwidriger Methoden nachgewiesen werden kann, sollen ausgeschlossen werden, dabei sollte es auch egal sein ob die dafür ins Ausland fahren.

Gegen TeilnehmerInnen, die solche Sachen "nur" gut finden und sie selbst nicht anwenden, wird man wohl leider nix machen können (Außer bei der Auswahl genauer darauf zu achten wer genommen wird).

Sehr wohl können sie aber bestimmen wer dort referiert!!
 
Nach der neuen Verordnung nach, dürfen sich die LehrgangsteilnehmerInnen nach dem Abschluss wahrscheinlich "tierschutzqualifizierte Hundetrainer(Innen)" nennen?!
:rolleyes: Dieser Titel wäre dann ja wohl der blanke Hohn.



Also ich habe mal auf der Vetmed ein Seminar gemacht in dem auch über eGeräte und andere verbotene Hilfsmittel referiert wurde, es wurden Vor-und Nachteile der verschiedenen Methoden diskutiert. Ich finde es schon wichtig darüber zu lernen und lehren, nur kommt es stark darauf an wer referiert!! (OT: Ich finde z.B.: Vorträge zum Nationalsozialismus wichtig, aber nicht wenn ein Gudenus referiert :p)



Normalerweise gibt es bei Lehrgangsverträgen eine Klausel die besagt dass bei Ausschluss (aus diversen Gründen wie z.B.: Ungebührliches Verhalten etc.) sogar die Kursgebühren nicht rückerstattet werden. Ich denke die Vetmed wird nicht voreilig handeln wollen, kommt ja auch darauf an wann diese Videoaufnahmen gemacht wurden usw. (Menschen können sich ja theoretisch ändern und dass müsste man akzeptieren.)

Nur so wie es aussieht ist dies nicht geschehen und diese Starkzwangmittelbefürworterei scheint auch auf fruchtbaren Boden zu stoßen :( Bin echt gespannt wie die VetMed schlussendlich reagiert.

Ganz genau so is es:)
Die VetMed ist halt auch eine große Institution und hat dadurch naturgemäß schon mal eine längere Reaktionszeit als ein Forum.
Und egal, welche Überlegungen sie dort derzeit gerade anstellen, werden sie´s vermutlich nicht hier zur Abstimmung bringen.
Man kann aber sicher davon ausgehen, dass ihnen die Problematik bewußt ist und ich schätz auch, dass sie "not very amused" sind. Es ist sicher nicht gut fürs Image eines neuen Uni-Lehrgangs, der "tierschutzqualifizierte" Experten hervorbringen soll, wenn da drin ein Rudel Teletak-Befürworter sitzt, die in Umgehung österreichischer Gesetze auch noch nach Ungarn ausweichen.

Was mich viel mehr wundert, ist, dass sich die anderen Studenten des Lehrgangs nicht deutlich deklarieren. Da werden ja nicht nur solche Strom- und Stachelfreunde drinnen sitzen:confused: Hoff ich zumindest...
 
Also ich habe mal auf der Vetmed ein Seminar gemacht in dem auch über eGeräte und andere verbotene Hilfsmittel referiert wurde, es wurden Vor-und Nachteile der verschiedenen Methoden diskutiert. Ich finde es schon wichtig darüber zu lernen und lehren, nur kommt es stark darauf an wer referiert!! (OT: Ich finde z.B.: Vorträge zum Nationalsozialismus wichtig, aber nicht wenn ein Gudenus referiert :p)

Da hast du Recht, Danke auch für dein restliches Postings
 
Artikel ......................


Schutzhundesport – viel besser als sein Ruf!

Vielseitigkeitsprüfung für Hunde

Schutzhundesport – bei diesem Begriff zucken so manche Hundeliebhaber immer noch zusammen. Zu fest sitzt die Vorstellung vom aggressiven Schutzhund, der mit harten Trainingsmethoden ausgebildet wird. Doch der moderne Schutzhundesport ist hundegerecht und spielerisch – es lohnt sich also, mit alten Missverständnissen aufzuräumen!

Jeder Hundesport ist immer nur so hundegerecht wie derjenige, der ihn mit seinem Vierbeiner betreibt. Das gilt auch für den Schutzhundesport. Viele Mythen und Missverständnisse ranken sich um diesen Sport, der heute von den meisten Ausbildern mit modernen Trainingsmethoden und viel positiver Verstärkung praktiziert wird.

Der moderne Schutzhundesport möchte die Souveränität, Nervenstärke und das Selbstbewusstsein des Hundes fördern – unkontrollierbare Nervenbündel, Raufer oder Beißer sind hier ganz eindeutig Fehl am Platz. Gut ausgebildete Schutzhunde sind äußerst ausgeglichen und reagieren in jeder Situation gelassen – sie haben gelernt, in extremen Reizsituationen cool zu bleiben. Im Schutzhundesport lernt der Vierbeiner, seine Triebe hervorragend zu beherrschen. Eine derartige Ausbildung dauert lange und funktioniert nur, wenn Hund und Mensch einander wirklich vertrauen und wissen, dass sie sich aufeinander verlassen können.

Schutzhundesport ist nur ein Bestandteil der Vielseitigkeitsprüfung

Der Schutzdienst ist nur ein Bestandteil der sogenannten 'Vielseitigkeitsprüfung für Gebrauchshunde' (VPG) und stellt eine enorm anspruchsvolle Herausforderung für den Vierbeiner und seinen Menschen dar. Deshalb werden für diese Prüfung nur Hunde zugelassen, die bereits mit einer bestandenen Begleithundeprüfung gezeigt haben, dass sie sicher im Gehorsam stehen. In der Regel besteht die VPG aus den drei Teilabschnitten Fährte, Unterordnung und Schutzdienst. An der Kombination dieser Disziplinen lässt sich noch gut der Ursprung der VPG erkennen: Sie ist an die Ausbildung von Diensthunden angelehnt.

Ein gut ausgebildeter Diensthund muss der Fährte eines Flüchtigen folgen und Beweismittel aufspüren können müssen (Fährte), er muss hervorragend gehorchen und sich Zivilisten gegenüber absolut unbefangen verhalten (Unterordnung) – und er muss in der Lage sein, einen Täter zu stellen. Diese letzte Fähigkeit wird im Schutzdienst-Teil der VPG geprüft. Hier wird eine Aktion gegen einen Scheintäter simuliert: Der Hund muss diesen Helfer finden, stellen und Fluchtversuche bzw. Scheinangriffe vereiteln.

Schutzhunde sind in der Regel äußerst menschenfreundlich

Das heißt nun nicht, dass ein Schutzhund tatsächlich gelernt hat, Menschen anzugreifen oder dass er Zweibeinern gegenüber ein erhöhtes Aggressionspotential hat. Das Gegenteil ist der Fall: Nicht wenige erfolgreiche Schutzhunde sind gleichzeitig auch ausgebildete Rettungshunde. Schutzdienst und Leben retten ist beileibe kein Gegensatz - und gut ausgebildete Schutzhunde sind meist ausgesprochen menschenfreundlich. Denn im Schutzdienst wird der Hund keinesfalls, wie oft angenommen, Menschen gegenüber scharf gemacht. Das Interesse des Vierbeiners gilt ausschließlich dem sogenannten Schutz- oder Hetzarm – einer dicken, gepolsterten Attrappe, die der Helfer um den Arm trägt.

http://www.stadthunde.com
 
Was mich viel mehr wundert, ist, dass sich die anderen Studenten des Lehrgangs nicht deutlich deklarieren. Da werden ja nicht nur solche Strom- und Stachelfreunde drinnen sitzen:confused: Hoff ich zumindest...

Hoffen darf man vieles. Aber irgendwo habe ich gelesen, dass die Studenten sich die Vortragende teils wünschen dürfen... Und wenn die Wünsche der Mehrheit nach Stachel und co. als Referent rufen: dann gute Nacht!

Kann nicht wissen, ob das stimmt - aber würden sich die Mehrheit aufregen - dann wäre vermutlich schon was passiert.

LG Vivien.
 
....

Kann nicht wissen, ob das stimmt - aber würden sich die Mehrheit aufregen - dann wäre vermutlich schon was passiert.

LG Vivien.

Wenn das so wäre, dann wäre es aber auch eine Art Selbstjustiz, oder? Wenn jede Gruppe Mitglieder nach Belieben ausschließen kann, weil es gerade so passt? So sehr ich es mir in diesem speziellen Fall auch wünschen würde, dass man als Verfechter von Stachelhalsband & Co in der Ausbildung zumindest nicht den Titel "tierschutzgeprüft" erhält, so sehr wünsche ich mir auch, dass auch in diesem Fall nicht einfach so nach Gutdünken entschieden wird.

Und bis zum Ende des Lehrgangs ist ja noch etwas Zeit, beinahe ein Jahr.
 
Kann nicht wissen, ob das stimmt - aber würden sich die Mehrheit aufregen - dann wäre vermutlich schon was passiert.

LG Vivien.

was eh schon einiges vermuten lässt. ich würde mein geld zurückverlangen.

wenn ich einen lehrgang besuche, mich einem aufnahmeverfahren stellen muss, nehme ich an das alle gleich gründlich geprüft werden.

ich geh davon aus, dass das ziel in diesem lehrgang für alle das gleiche ist, und muss mich dann auf grund anderer teilnehmer rechtfertigen, warum ich da überhaupt noch drin sitz........
 
Wenn das so wäre, dann wäre es aber auch eine Art Selbstjustiz, oder? Wenn jede Gruppe Mitglieder nach Belieben ausschließen kann, weil es gerade so passt?

es muss aber erlaubt sein seine bedenken zu äussern, ausschliessen kann ja eh nur der veranstalter selber.
geht auch nur, wenn sich eine deutliche mehrheit bildet.

war selber mal in einem lehrgang, wo die teilnehmer geschlossen für den ausschluss eines kollegen auftraten, da er offensichtlich nicht die gleichen voraussetzungen wie wir erfüllte.....ganz wertfrei gegen die person, weil uns der kurs auch geld und zeit kostete.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn das so wäre, dann wäre es aber auch eine Art Selbstjustiz, oder? Wenn jede Gruppe Mitglieder nach Belieben ausschließen kann, weil es gerade so passt? So sehr ich es mir in diesem speziellen Fall auch wünschen würde, dass man als Verfechter von Stachelhalsband & Co in der Ausbildung zumindest nicht den Titel "tierschutzgeprüft" erhält, so sehr wünsche ich mir auch, dass auch in diesem Fall nicht einfach so nach Gutdünken entschieden wird.

Und bis zum Ende des Lehrgangs ist ja noch etwas Zeit, beinahe ein Jahr.

Gruppe Mitglieder, müsste ja das Vet. Med. selber entscheiden - ob es ethisch ist solchen Leuten ein Diplom als Kynologen in die Hand zu drücken und welchen Schaden man damit anrichten würde....

Was allerdings die Referenten betrifft, so spiegelt die Wahl dieser schon ein wenig auch das was man eigentlich vermitteln will irgendwo. Wenn man hier Leute herruft, die über Hilfsmittel referieren sollen (und deren Nutzen) die in Ö ohnehin verboten und wegen die man extra ins Ausland fahren muss: dann finde ich das ein wenig sinnlos - um nicht zu sagen, bedenklich.

LG Vivien.
 
Gruppe Mitglieder, müsste ja das Vet. Med. selber entscheiden - ob es ethisch ist solchen Leuten ein Diplom als Kynologen in die Hand zu drücken und welchen Schaden man damit anrichten würde....

Was allerdings die Referenten betrifft, so spiegelt die Wahl dieser schon ein wenig auch das was man eigentlich vermitteln will irgendwo. Wenn man hier Leute herruft, die über Hilfsmittel referieren sollen (und deren Nutzen) die in Ö ohnehin verboten und wegen die man extra ins Ausland fahren muss: dann finde ich das ein wenig sinnlos - um nicht zu sagen, bedenklich.

LG Vivien.

Wie zum Beispiel Clarissa von Reinhardt?:D
 
zwar nicht unbedingt wissenschaftlich, aber im kern hat der mann schon recht....

Aber eigentlich widerspricht er doch allem, was hier als positiv deklariert wird. Das "korrekt" aufgebaute Beutespiel, die Frühförderung, usw. Außerdem hält er wohl nicht viel vom Sportschutz, weil "zuwenig" aussagekräftig für die Anlagen des Hundes.
 
Aber eigentlich widerspricht er doch allem, was hier als positiv deklariert wird. Das "korrekt" aufgebaute Beutespiel, die Frühförderung, usw. Außerdem hält er wohl nicht viel vom Sportschutz, weil "zuwenig" aussagekräftig für die Anlagen des Hundes.

womit er zum teil auch recht hat. ein hund, den ich erst aufdrehen muss, ist kein guter arbeitshund - er wird immer ein gemachter hund bleiben. und viele gute hunde werden durch diese methoden zu nerverln... wenn ein hund gut veranlagt ist, muss ich kein beutespiel aufbauen - das bringt er von sich aus mit, da geht es nur darum, es in die richtigen bahnen zu lenken. und von der viel besungenen frühförderung halte ich im schutzdienst auch nicht viel - da ist weniger oft mehr. und auch in der unterordnung - klar beginne ich schon früh mit meinen welpen - aber nicht technisch, sondern da geht es mehr um "lernen lernen". Und der Sportschutz (IPO) sagt tatsächlich relativ wenig über die Veranlagung von echten Gebrauchshunden aus. Ich sag mal, ein Experte kann im Sportschutz durchaus die Veranlagung sehen - aber die gemachten Punkte sagen nicht mehr aus, als wie gut der hund ausgebildet wurde (und oft nicht einmal das). Echte Zuchtselektion sieht jedenfalls anders aus, als einfach mal eine IPo runterzubiegen.

Gut gefallen mir seine Anforderungen, die er an Gebrauchshunde stellt - da hat er absolut Recht. Wenn wir Gebrauchshunde ohne Aggression (im wissenschaftlichen Sinne) züchten wollen, können wir es gleich aufgeben...
 
womit er zum teil auch recht hat. ein hund, den ich erst aufdrehen muss, ist kein guter arbeitshund - er wird immer ein gemachter hund bleiben. und viele gute hunde werden durch diese methoden zu nerverln... wenn ein hund gut veranlagt ist, muss ich kein beutespiel aufbauen - das bringt er von sich aus mit, da geht es nur darum, es in die richtigen bahnen zu lenken. und von der viel besungenen frühförderung halte ich im schutzdienst auch nicht viel - da ist weniger oft mehr. und auch in der unterordnung - klar beginne ich schon früh mit meinen welpen - aber nicht technisch, sondern da geht es mehr um "lernen lernen". Und der Sportschutz (IPO) sagt tatsächlich relativ wenig über die Veranlagung von echten Gebrauchshunden aus. Ich sag mal, ein Experte kann im Sportschutz durchaus die Veranlagung sehen - aber die gemachten Punkte sagen nicht mehr aus, als wie gut der hund ausgebildet wurde (und oft nicht einmal das). Echte Zuchtselektion sieht jedenfalls anders aus, als einfach mal eine IPo runterzubiegen.

Gut gefallen mir seine Anforderungen, die er an Gebrauchshunde stellt - da hat er absolut Recht. Wenn wir Gebrauchshunde ohne Aggression (im wissenschaftlichen Sinne) züchten wollen, können wir es gleich aufgeben...

Eigentlich heißt das nix anderes, als dass die Zucht gründlich, aber sowas von gründlich überdacht gehört - und so wie ers beschreibt, liegt da schon einiges im ganz Argen. Nur - haben die Hunde, die ihm so vorschweben ausreichend Abnehmer, sodass sie wirklich im Zuchtsinn gefördert werden könnten? Oder hampeln da dann überforderte Hundeführer zu Hauf über Hundeplätze, wo auch unter den Schutzhelfern Ahnungslosigkeit bezüglich der Bedürfnisse dieser Hunde herrscht? Oder gehts da gar nie um Schutz, sondern auschließlich um Mondioring?
 
Eigentlich heißt das nix anderes, als dass die Zucht gründlich, aber sowas von gründlich überdacht gehört - und so wie ers beschreibt, liegt da schon einiges im ganz Argen. Nur - haben die Hunde, die ihm so vorschweben ausreichend Abnehmer, sodass sie wirklich im Zuchtsinn gefördert werden könnten? Oder hampeln da dann überforderte Hundeführer zu Hauf über Hundeplätze, wo auch unter den Schutzhelfern Ahnungslosigkeit bezüglich der Bedürfnisse dieser Hunde herrscht? Oder gehts da gar nie um Schutz, sondern auschließlich um Mondioring?


das gehört sie auch. zum anderen sage ich ja. ich persönlich halte einen hund mit gesundem aggressionsverhalten nicht für gefährlich. nur muss man eben auch in der ausbildung umdenken. das ist wohl eher das problem dabei. ihm geht´s glaub ich nicht um sportschutz oder mondioring, sondern einfach um die erhaltung des echten gebrauchshundes. es ist ja auch in anderen sparten ähnlich - wieviele border collies aus fci zuchten sind denn den anforderungen eines schäfers tatsächlich noch gewachsen? von collies an sich rede ich gar nicht.... und ein ähnliches schicksal droht wohl auch anderen rassen...
 
Wie zum Beispiel Clarissa von Reinhardt?:D

Dr. Ian Dunbar
Dr. Sophia Yin
Dr. Ganslosser
Dr. Feddersen Petersen
Dr. Kotrschal

Wobei man keinen aus dieser Leute nehmen muss. Es reicht vollkommen auch aus, sich einfach mal durchzuschauen wer aktuelle Studien macht (also aktuelle Publikationen und nicht irgendwas aus vor 20 Jahren), wer aktuell "vorne" ist und etwas an Erkenntnissen dazu beizutragen hat... Und zwar Erkenntnisse die wirklich auch auf wissenschaftliche Studien basieren oder in irgendeine Form bewiesen sind ...und nicht nur auf: "es ist so, weil ich es sage und alle andere Experten keine Ahnung haben."

Sonst, kann man alternativ auch den Metzger von nebenan einladen zu referieren... Weil er vor 10 Jahre einen aggressiven Hund hatte und ein Buch über Resozialisierung gelesen hat, was vor 30 Jahre entstanden ist ;) ....und dabei dann behauptet, das super im Griff gebracht zu haben...

LG Vivien.
 
das gehört sie auch. zum anderen sage ich ja. ich persönlich halte einen hund mit gesundem aggressionsverhalten nicht für gefährlich. nur muss man eben auch in der ausbildung umdenken. das ist wohl eher das problem dabei. ihm geht´s glaub ich nicht um sportschutz oder mondioring, sondern einfach um die erhaltung des echten gebrauchshundes. es ist ja auch in anderen sparten ähnlich - wieviele border collies aus fci zuchten sind denn den anforderungen eines schäfers tatsächlich noch gewachsen? von collies an sich rede ich gar nicht.... und ein ähnliches schicksal droht wohl auch anderen rassen...

Danke..............
 
Dr. Ian Dunbar
Dr. Sophia Yin
Dr. Ganslosser
Dr. Feddersen Petersen
Dr. Kotrschal

Wobei man keinen aus dieser Leute nehmen muss. Es reicht vollkommen auch aus, sich einfach mal durchzuschauen wer aktuelle Studien macht (also aktuelle Publikationen und nicht irgendwas aus vor 20 Jahren), wer aktuell "vorne" ist und etwas an Erkenntnissen dazu beizutragen hat... Und zwar Erkenntnisse die wirklich auch auf wissenschaftliche Studien basieren oder in irgendeine Form bewiesen sind ...und nicht nur auf: "es ist so, weil ich es sage und alle andere Experten keine Ahnung haben."

Sonst, kann man alternativ auch den Metzger von nebenan einladen zu referieren... Weil er vor 10 Jahre einen aggressiven Hund hatte und ein Buch über Resozialisierung gelesen hat, was vor 30 Jahre entstanden ist ;) ....und dabei dann behauptet, das super im Griff gebracht zu haben...

LG Vivien.

DU weißt also wer die vortragenden sind?

ich weiß nur, dass u.a. Von Reinhardt im nächsten Lehrgang vorträgt - war in relation zu deinen verallgemeinerungen zu sehen, mich interessiert die gute nicht wirklich...

und wieso meinst du eigentlich, der vetmed vorschreiben zu müssen, wen sie einlädt?

und abgesehen davon - bitte schau auch mal, was das ziel des lehrgangs ist... da sollen keine verhaltensbiologen rauskommen, auch keine hundetrainer.
 
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