Schutzhundeausbildung ist....

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Nun Snuffi - das dachte ich auch, wozu hier eine Disk die eh nichts bringt, wozu immer im Kreis herum laufen. Tatsache ist, dass diverse Trainer nach alten Schmarren die Hunde weiter benutzen um ihren Ego zu befriedigen, egal ob es dem Hund gut tut oder nicht und so etwas erschüttert mich nach wie vor, es hat sich in den letzten vielen Jahren nix geändert. Hat den KEINER ein Gewissen oder nennen wir es so - eine Nächstenliebe für dies arme Kreatur. Anscheinend versteht man so einiges nicht ich würde es fast mit einen Bahnhof vergleichen:D
 
Da ich nicht annehme, dass sich das Schmerzempfinden und die Lernbiologie des Canis lupus familiaris in den vergangenen 13 Jahren dramatisch geändert hat, darf man wohl davon ausgehen, dass diese Studie auch noch heute Gültigkeit hat.
Hier muß sogar ich relativierend anmerken, daß diese Studie - zumindest meiner Kenntnis nach - noch mit alten Geräten gemacht wurde, die mit einer wesentlich höheren Stromstärke gearbeitet haben, als die heutigen Geräte.

Es gibt - leider - auch eine aktuellere Studie, die mit neueren Niedrigstromgeräten durchgeführt wurde und zu konträren Ergebnissen kommt. Und genau darauf berufen sich die Anwender der E-Geräte ja.
 
Ich glaube auch dass es in der Hundeerziehung nix zu suchen hat weils eben anders auch geht. Was die Resozialiserung echter Problemfälle anlangt - da würde ich mir eine Diskussion wünschen die Leute führen dies besser wissen als ich. Aufgrund dessen was ich gesehen und gelesen habe - glaube ich - dass es therapuetisch was bringen kann wenn alles andere versagt. Aber wie gesagt das sollten Leute diskutieren die mehr über Hunde wissen als Du oder ich ;-)

Guter Ansatz, und drum gibts auf facebook auch die Einladung zum Bootcamp, die sich offenbar direkt an Frau Dr. Sommerfeld-Stur, Dr. Dorit Urd Feddersen-Petersen und Dr. Bubna-Littiz richtet:rolleyes::rolleyes:

Und drum findet Markus P. auch rein gar nichts dabei, wenn ein Sporthund mit Strom UND Stachler gearbeitet wird (eins allein reicht offenbar nicht).

Weil es ausschliesslich um die zwei, drei absoluten Problemhunde pro Jahr geht, die damit therapiert werden sollten. Von wem jetzt eigentlich?:confused:

Und ich wiederhole meine Frage: Nachdem Herr P. ja sagt, dass er bereits etliche verpfuschte Hunde therapiert hat - wie denn? Er wird ja wohl keine verbotenen Hilfsmittel eingesetzt haben. Also geht´s ja offenbar auch ohne.

Sorry, man kann es drehen wie man will. Jegliche Argumentation pro Stachler und Teletakt hatscht an allen Ecken und Enden (um es mal freundlich auszudrücken)
 
Hier muß sogar ich relativierend anmerken, daß diese Studie - zumindest meiner Kenntnis nach - noch mit alten Geräten gemacht wurde, die mit einer wesentlich höheren Stromstärke gearbeitet haben, als die heutigen Geräte.

Es gibt - leider - auch eine aktuellere Studie, die mit neueren Niedrigstromgeräten durchgeführt wurde und zu konträren Ergebnissen kommt. Und genau darauf berufen sich die Anwender der E-Geräte ja.

Ok, das wußte ich nicht.

Das hieße dann aber auch, dass ein absolut aggressiver Hund (oder was sonst sollte mit "unvermittelbarer Problemhund" gemeint sein) nur durch ein leises Kribbeln am Hals zu einem Lämmchen wird?

Gut, also wenn das stimmt, warum sollen dann nur "Experten" dürfen?:confused:

Dann ist es doch so harmlos, dass wiederum jeder dürfen sollte. Damit könnte ich meinem fremde Personen anspringenden Pubertätsrüpel dieses Verhalten doch mit einem leisen Kitzeln auf der Stelle abgewöhnen (spart mir sicher viel Zeit und Geld für Trainerstunden:cool: )

Sorry, wie immer ich es auch drehe und wende, es hatscht....
 
Das hieße dann aber auch, dass ein absolut aggressiver Hund (oder was sonst sollte mit "unvermittelbarer Problemhund" gemeint sein) nur durch ein leises Kribbeln am Hals zu einem Lämmchen wird?
Wohl kaum. :D

Sorry, wie immer ich es auch drehe und wende, es hatscht....
So ist es. Markus selbst schreibt ja in der FB-Diskussion, daß der Hund erst eine gewisse Grundausbildung benötige, bevor man sozusagen das Feintuning mit dem E-Gerät vornehmen könne.

Fällt Dir in der Argumentation was auf?

LG, Andy :)
 
Noch etwas, welcher Ton auf verschiedene Abrichteplätze benutzt wird - ist oft genug für jeden Neuling erschreckend , kein Wunder!
Für Zarte liebende HH nicht geeignet!
 
So ist es. Markus selbst schreibt ja in der FB-Diskussion, daß der Hund erst eine gewisse Grundausbildung benötige, bevor man sozusagen das Feintuning mit dem E-Gerät vornehmen könne.

liest sich ja fast wie das sado-maso-handbuch..... :eek: :rolleyes:
 
Hallo!
Hat das irgend einen Grund warum er nicht selber dazu Stellung nimmt?

Das musst Du ihn selbst fragen - ich hab keinen Kontakt mit ihm ...

Wenn Du mitgelesen hast, wird Dir nicht entgangen sein, daß ich ja schon geschrieben habe, daß die Situation tatsächlich nicht besonders glücklich aussah. Aber es ist eine Momentaufnahme, die nichts über die tatsächliche Qualifikation des Trainers aussagt. Und Markus hat diese Szene bewußt eingesetzt, um den Trainer und das ganze TSH zu verunglimpfen und nicht dazu, um etwas zu verbessern.

Für mich war das keine Momentaufnahme - es zeigt dass dieser Trainer hilflos und ängstlich im Umgang mit diesem Hund ist - ich glaube nicht dass er das nur in diesem einzelenen Moment war/ist - sondern generell im Umgang mit Hunden die eben so sind - also ist er wohl nicht geeignet mit solchen Hunden zu trainieren ....

Die Arbeit, die Markus mit Hunden leistet, paßt für Markus. Und vielleicht für ein paar andere Hundesportler. Für den Otto-Normalhundehalter paßt das üblicherweise nicht. Und ehrlich gesagt, kann ich den Küchenabrichtevideos um Mittenacht, wo der Hund nur in der Gegend rumrutscht und gegen die Küchenkastln prallt, weil er so deppert auf sein Beißwürschtl ist, auch nix abgewinnen. Und dem Grundstellungsübungvideo mit dem Metallkoffer auch nicht. Das ist reine Hirnwixerei und hat mit echter Problemhundearbeit nichts zu tun.

Davon lassen sich wirklich nur Ahnungslose beeindrucken.

Die Trainigsvideos die er immer wieder mal einstellt (ich kenn nicht alle) finde ich auch nicht berauschend - weil einfach zu wenig erklärt wird wieso er was macht. Mit Normal-Hunden arbeitet er nicht soweit ich weiß - er hat Hunde die Du oder ich vermutlich nicht arbeiten wollten.

Daß Markus solche Hunde für sein eigenes Leben zurechtbiegen kann, glaube ich unbesehen. Kann er aber auch solche Hunde derartig resozialisieren, daß ein halbwegs begabter und halbwegs intelligenter Hundhalter diesen übernehmen und weitgehend gefahrlos langfristig mit ihm leben kann, ohne den andauernd mit der Ersatzdroge Beißwürschtl bei Laune halten zu müssen?

Ich bin auch kein Fan von Beisswurst - aber ich hab auch keine Terrier. Ich glaube nicht dass er jeden Hund so hinbekommen kann dass er ihn wieder ausser Haus geben kann - aber ich glaube dann gibt er ihn auch nicht mehr her. Soviel Verantwortung hat er würde ich sagen ...

Da hab ich schon so meine Zweifel, denn dazu passen seine Ansätze nicht. Er will den schnellen Erfolg, aber den gibt es nicht. Resozialisierung von Problemhunden ist eine langwierige und meist aufwendige Sache. Vertrauensaufbau und Streßabbau sind da die wichtigsten Eckpfeiler. Und das dauert seine Zeit.

Ich glaub nicht dass er ein so ungeduldiger Mensch ist - so wie ich ihn kennengelernt habe, mit Vertrauensaufbau hat er kein Problem bei Hunden. Er kann gut mit Terriern. Und mit einem geh ich mit ihm konform - wenn man einen Problemhund falsch arbeitet dann vertiefen sich die Probleme und man kommt mit Pech zu einem Punkt wo man nur mehr einschläfern kann. Das dürfte bei einigen Hunden im WTH die Gefahr gewesen sein. Un für Terrier dürfte eine Beisswurst tatsächlich zum Stressabbau hilfreich sein. Da gibts zB Videos wo er das gut rüberbringt.

Nun, offensichtlich hat er ein Ziel. welches er verbissen verfolgt. Welcher art die Vorteile sind, die er sich nach Erreichen des Ziels erhofft, lassen wir mal dahingestellt.

eine Fangemeinde die ihm nicht dauernd widerspricht :D:D:D

Und da widerspreche ich. Ganz im Gegenteil halte ich den Einsatz von Stachel und Tele in der Resozialisiserungsarbeit für nicht zielführend und sogar für gefährlich.

Genau da würde ich mir eben die Diskussion wünschen - es gibt in D einen Trainer der therapeutisch damit arbeitet und ziemlich erfolgreich ist. Ich bin kein Profi. Ich kenne zwar diese Hilfsmittel weil eben lange genug Hunde - aber ich hab sie nie selber angewendet oder es gelernt damit umzugehen. Ich weiß nur theoretisch und vom Zuschauen was möglich ist und wie es geht. Vor 25 Jahren wars bei Jägern und auf den meisten Hundeplätzen Usus diese Dinger anzuwenden ... Es wäre interessant wenn sich Leute die sich damit gut auskennen an einen Tisch setzen würden und offen darüber diskutieren würden - ob es Sinn macht in der Therapie von Problemhunden damit zu arbeiten.

Soweit ich weiß hat, auch Markus diese speziellen Hilfsmittel bis noch vor Kurzem ebenfalls abgelehnt. Und die "Bekanntschaft" mit Renate Lindner hat ihn jetzt überzeugt, daß es ohne doch nicht geht? Die ganze Zeit verweist er in den Diskussionen darauf, daß er - der Superprofi - es ja auch so kann (und alle anderen sowieso nur unfähig wären) - weshalb schreit er dann plötzlich nach diesen Hilfsmitteln, wie ein kleines Kind nach seinem Schnuller? :rolleyes:

Naja, Markus, Du und ich haben alle 3 das biblische Alter erreicht wo man diese Dinge kennt wenn man mit Hunden zu tun hat. Das sein EGO ein bissi nervig ist darüber brauchen wir nicht streiten. Ich lese seine Ergüsse eher so dass er eine offene Diskussion darüber haben will. Die wäre ja gut. Die kann ja auch dazu führen dass man letzlich sagt nein - soll man nicht anwenden. Was die gute Lindner macht weiß ich nicht - nur ich finds nicht gut wenn man eine Hundesportlerin mit einem Hundetrainer in einen Topf wirft.

Ich nehme mal an er wird schon irgendwann selber Stellung beziehen - und ich denke er ist aus den Windeln raus und braucht keine Verteidigung von mir. Ich würd mich nur freuen wenn jeder hier in der Diskussion einfach anhand der Fakten Schutzsport von Hundeerziehung und Hundeerziehung von Therapie von Problemhunden trennt.

4 Pfoten hat (ich glaube bewusst) versucht das zu vermischen - vom PR Standpunkt aus betrachtet ja klug - nur schlecht für die sowieso schon zerstrittene Hundewelt. Der Kleinkrieg ist nicht unserer - schwarze Schafe - gegen die müssen wir sowieso gemeinsam vorgehen - egal in welchem Hundesport. Dass das WTH Reformbedarf hat - das wissen wir auch alle. Es ist nicht unser Job diese Trainer in Schutz zu nehmen - wenn Markus aufzeigt dass sie zuwenig für diese Hunde können - dann ist das ja gut wenns der Realität entspricht.

Ich schreib aus der Motivation heraus dass sich wegen einem Kleinkrieg nicht gleich die ganze Hundewelt gegenseitig an die Gurgel geht. Die sollen sich das ausmachen wir können da ganz gemütlich zuschauen - es wird sich ja zeigen wer recht hat. Das Konzept dahinter, den Schutzsport zu verbieten oder Einschläfern besonders schwieriger Hunde zu erleichtern - das sollte nicht aufgehen. Und wenn als Begeliterscheinung das WTH sich reformiert und die besonders klugen Paten ein bissi zurückgestutzt werden so dass sich die Vernünftigen im WTH durchsetzen können - das ist doch gut...
 
Er selbst macht keinen Hundesport, er selbst kann also keine Motivation haben Hilfsmittel im sportlichen Bereich anzuwenden. Er selbst beschäftigt sich mit der Resozialisierung von Problemhunden.

Ich finds halt nicht förderlich für die Hundewelt Markus über R.L. abzuschießen. Wenn sie was am Kerbholz hat sollte das zur Anzeige gebracht werden.

Ich glaube nicht, dass es darum geht irgendwen abzuschießen.

Warum auch, einem Großteil der Hundewelt, was Tierheime, auch was schwierigste Hunde betrifft, was erfolgreiche TrainerInnen betrifft was Fachleute betrifft, was Forschung betrifft, ist der Name völlig unbekannt und unbedeutend.

Da Du sichtlich noch immer davon ausgehst, dass M.P. nur den Einsatz bei Hunden im Sinn von E-Gerät oder Einschläfern meint:

Und ob er Hundesport macht oder nicht völlig egal

solange er dem Einsatz von E-Geräten im Hundesport mit Worten wie Feintuning, moderne Hilfsmittel um Höchstleistungen zu erzielen etc

nicht nur zustimmt sondern auch noch versucht, E-Geräte schmackhaft zu verkaufen.

Fakt ist: derartige Geräte sind verboten

Fakt ist: Markus Pollak spricht sich FÜR den Einsatz aus.

Und nicht wenns um das vielbesungene, angeblich drohende Einschläfern eines Hundes geht, sondern im Hundesport.

Bei dem von ihm angebotenen Camp mit den "selbstverständlich geheimgehaltenen" Teilnehmern, gehts ja auch um "Hilfmittel".

Ist wohl nicht anzunehmen, dass sich die Teilnehmer aus Tierheimmitarbietern samt mitgeschleppten Problemhunden zusammensetzen.
 
Mittels Teletakt therapierte (vor dem Tod gerettete) Hunde sind sogar ein Exportschlager (gingen nach Amerika und Belgien als Diensthunde für Armee und Polizei) [Siehe FB-Kommentar vom 25. Mai - 18:50 (Antwort auf eine Eintrag vom 23. Mai 14:17)] Die Therapie ist aber nicht in Österreich passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
In einer Demokratie darf ja jeder über alles diskutieren, Gott sei Dank.

Wenn man aber die hier von manchen ständig geforderte ernsthafte Diskussion wirklich ehtrlich führen will, dann vielleicht auf Basis ohnedies vorliegender Untersuchungen von Experten und nicht nur basierend auf der Meinung von Markus P. und einiger Hundesportler.

Wie zum Beispiel jener hier:



Quelle: http://www.muppen-abc.lu/teletakt.html

Da ich nicht annehme, dass sich das Schmerzempfinden und die Lernbiologie des Canis lupus familiaris in den vergangenen 13 Jahren dramatisch geändert hat, darf man wohl davon ausgehen, dass diese Studie auch noch heute Gültigkeit hat.

ja- vor allem seit ich weiß, dass Jäger bei uns uns diese Elektrodinger einsetzen, um ihrer Hunde gefügig zu machen....:eek:

ich habe mich nie mit Schutzhundsport befasst - aber alleine, wenn ich bedenke, dass ein Hund "scharf" gemacht wird, um bei einem Figuranten (so heißt das, glaube ich ) in den Schutzärmel oder Schutzhose/bein zu beißen, kommt mir das Grausen - tut mir leid - ich sehe da noch immer, dass ein Mensch in diesm Schutzanzug steckt und nicht viel Sinn dahinter -vor allem, wenn es Privatpersonen machen - Polizeihunde, naja, das kann ich mir grad noch vorstellen....obwohl ich, als ich noch in Wien lebte, auch sehr zwiefelhafte Einsätze seitens der Polizei (mit Hund) erlebt habe...

liebe Grüße
Roswitha
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, wie immer ich es auch drehe und wende, es hatscht....


:Des hatscht nicht nur, es ist bereits bewegungsunfähig

denn wie kommts, dass ein HH in der Schutzarbeit, der angeblichen "Königsklasse",

mit dem allerbesten Gerhorsam, den allertriebigsten Hunden, den aller- arbeitsfreudigsten Hunden, den von den allerbesten Trainern geschulten HH und Hunden, denn allerbegeistertsten Hund, den engagiertesten HH und und und

ein Gerät braucht um den Hund zu aktivieren...so mit ein bissi wohligem Kribbeln am Hals

weil die gemeinsame Freude am Sport, der ja eigentlich dem Hund dienen sollte...nicht mehr ausreicht.....

für wen wohl...für den Hund sicher nicht
 
Ich glaube nicht, dass es darum geht irgendwen abzuschießen.

Warum auch, einem Großteil der Hundewelt, was Tierheime, auch was schwierigste Hunde betrifft, was erfolgreiche TrainerInnen betrifft was Fachleute betrifft, was Forschung betrifft, ist der Name völlig unbekannt und unbedeutend.

Dann sag mir warum sich 4 Pfoten ausgerechnet jetzt und ausgerechnet auf R.L. eingeschossen haben ?

Da Du sichtlich noch immer davon ausgehst, dass M.P. nur den Einsatz bei Hunden im Sinn von E-Gerät oder Einschläfern meint:

Und ob er Hundesport macht oder nicht völlig egal

solange er dem Einsatz von E-Geräten im Hundesport mit Worten wie Feintuning, moderne Hilfsmittel um Höchstleistungen zu erzielen etc

nicht nur zustimmt sondern auch noch versucht, E-Geräte schmackhaft zu verkaufen.

Fakt ist: derartige Geräte sind verboten

Fakt ist: Markus Pollak spricht sich FÜR den Einsatz aus.

Naja - soweit ich es auf öffentlich zugänglichen Seiten gelesen habe - spricht er sich dafür aus offen zu diskutieren ob wann und wie man das bei Problemhunden verwenden darf/soll/kann ...

Und nicht wenns um das vielbesungene, angeblich drohende Einschläfern eines Hundes geht, sondern im Hundesport.

wo steht das ????

Bei dem von ihm angebotenen Camp mit den "selbstverständlich geheimgehaltenen" Teilnehmern, gehts ja auch um "Hilfmittel".

Ist wohl nicht anzunehmen, dass sich die Teilnehmer aus Tierheimmitarbietern samt mitgeschleppten Problemhunden zusammensetzen.

Kann ich Dir nicht sagen - ich kenn die Teilnehmerliste nicht - aber es würde mich überraschen wenn MP plötzlich mit Tierheimhunden in den Hundesport einsteigen wollte.

Wo ist eigentlich das grpße Problem dass man einfach die Dinge trennt. Es gibt eine R.L. die anscheinend sehr offen mit Hilfsmitteln arbeitet. Es gibt ein Video von 4 Pfoten das anscheinend ein paar Deppen, schwarze Schafe eben, mit Hunden im Keller zeigt weils oben angeblich zu kalt ist. Es gibt ein "Gegenvideo" das einen erschreckend hilflosen Trainer im WTH zeigt, eine Trainerin die am Telefon hängt mit einem verwirrten Staffie an einer Schleppi und einen braven Mali der ohne Leine gehen kann.

Das 4 Pfoten Video ist etwas professioneller (gut die machen das auch schon länger und kennen sich mit PR ein bissi aus) das Gegenvideo ist mM weniger professionell - bösartig sind beide - und geschnitten sind auch beide Videos ;-)

wo ist das Problem ?

Wir wissen schon ziemlich lange dass wir schwarze Schafe im Hundesport haben und der Hundesport daher einer Reform bedarf, wir wissen auch schon ziemlich lange dass das WTH Reformbedarf hat - wenn das nun - ausgelöst durch diese beiden Videos passiert - wär das doch gut....

Der Kleinkrieg dahinter ist mM mäßig bedeutend - da gehtz eher darum wer mit wem ein Hühnchen zu rupfen hat - und das wär doch nett wenns nur einmal nicht am Rücken der Hunde ausgetragen würde ...

Und die Frage Hilfsmittel zu therapeutischen Zwecken ja oder nein - das sollten wirklich Experten diskutieren. Ich hab dazu zwar meine Meinung aber Experte bin ich nicht um mir anzumaßen ja oder nein zu sagen.
 
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