Schutzhundeausbildung ist....

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Anscheinend kommt man langsam wieder zum thema :)
Für mich stellt sich noch immer die frage wie man praktisch härte und stabilität von hunden nachweisen/testen kann.
 
wow......wie konnte ich meinem Hund nur die Kontaktzonen beibringen, ohne diese Sachen :eek::):o..schräg was es alles gibt
Nun, das Erlernen der Kontaktzone ist grundsätzlich kein so großes Problem. Aber es geht unter anderem im Wettkampf ja darum, die Kontaktzonengeräte so schnell als möglich zu überwinden und da hat man bei den herkömmlichen Methoden (Futter, Platz, 2on2off usw.) doch immer ein wenig Zeitverlust, weil der Hund ein wenig verzögern muß, damit man die Zone korrekt arbeiten kann.
 

Ich rate dir zu meinem Gerät, da du dem HF auch mittels Lichtsignal den Zeitpunkt für eine Bestätigung auf Entfernung "mitteilen" kannst.

Nun, das Erlernen der Kontaktzone ist grundsätzlich kein so großes Problem. Aber es geht unter anderem im Wettkampf ja darum, die Kontaktzonengeräte so schnell als möglich zu überwinden und da hat man bei den herkömmlichen Methoden (Futter, Platz, 2on2off usw.) doch immer ein wenig Zeitverlust, weil der Hund ein wenig verzögern muß, damit man die Zone korrekt arbeiten kann.

Du hast nun offensichtlich den Vorteil im Agi erkannt. ;)
 
Hat viele Vorteile ......................

1. leistbar
2. für alle möglichen Variationen und Sportarten/Ausbildungsarten einsetzbar
usw............. usw
Und - sollte der Hund vorher mit einem klassischen TIG ausgebildet worden sein - fühlt sich die Vibration auch so ähnlich an, wie das, was er eh schon kennt.

Aber ja, so ein Gerät hat sicher seine sinnvollen und tier(schutz)gerechten Verwendungsmöglichkeiten.

Als Problem sehe ich allerdings, daß man wohl öfter in Erklärungsnotstand kommen wird, daß es sich dabei eben nicht um ein verbotenes E-Gerät handeln würde.
 
Und - sollte der Hund vorher mit einem klassischen TIG ausgebildet worden sein - fühlt sich die Vibration auch so ähnlich an, wie das, was er eh schon kennt.

Aber ja, so ein Gerät hat sicher seine sinnvollen und tier(schutz)gerechten Verwendungsmöglichkeiten.

Als Problem sehe ich allerdings, daß man wohl öfter in Erklärungsnotstand kommen wird, daß es sich dabei eben nicht um ein verbotenes E-Gerät handeln würde
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das denke ich auch, wenn ich jemanden seh, der seinem Hund sowas rauf getan hat, denk ich wohl auch, das ist ein Teletak....:o
 
Aber ja, so ein Gerät hat sicher seine sinnvollen und tier(schutz)gerechten Verwendungsmöglichkeiten.

Als Problem sehe ich allerdings, daß man wohl öfter in Erklärungsnotstand kommen wird, daß es sich dabei eben nicht um ein verbotenes E-Gerät handeln würde.

Natürlich könnte Jemand derartiges behaupten, allerdings kann man ja den sofortigen Beweis für die falsche Anschuldigung antreten.:cool:
 
Ich rate dir zu meinem Gerät, da du dem HF auch mittels Lichtsignal den Zeitpunkt für eine Bestätigung auf Entfernung "mitteilen" kannst.
Also bei mir lernen die HF schon, wie sie einen Hund korrekt bestätigen können. Das muß ich ihnen als Trainer nicht jedesmal vorsagen. ;)

Du hast nun offensichtlich den Vorteil im Agi erkannt. ;)
Nein, Georg, ich habe diesen Vorteil nicht erst jetzt erkannt, er ist mir seit vielen Jahren bekannt. ;)

Nur ist jede Form der manuellen Bestätigung an den Kontaktzonen (Lobwort, Klicker, Vibro-HB usw.) unsicher und fehlerbehaftet im Vergleich zu - technisch ausgereiften - automatischen Bestätigungen, die durch das Betreten der KZ ausgelöst werden und nicht durch die Einschätzung eines danebenstehenden Menschen.
 
Also bei mir lernen die HF schon, wie sie einen Hund korrekt bestätigen können. Das muß ich ihnen als Trainer nicht jedesmal vorsagen. ;)


Nein, Georg, ich habe diesen Vorteil nicht erst jetzt erkannt, er ist mir seit vielen Jahren bekannt. ;)

Nur ist jede Form der manuellen Bestätigung an den Kontaktzonen (Lobwort, Klicker, Vibro-HB usw.) unsicher und fehlerbehaftet im Vergleich zu - technisch ausgereiften - automatischen Bestätigungen, die durch das Betreten der KZ ausgelöst werden und nicht durch die Einschätzung eines danebenstehenden Menschen.


da widersprichst du dir jetzt ein wenig;)
 
Anscheinend kommt man langsam wieder zum thema :)
Für mich stellt sich noch immer die frage wie man praktisch härte und stabilität von hunden nachweisen/testen kann.

härte ist nicht nur physische härte - da geht´s auch um die psychische konstitution und Belastbarkeit. und die siehst du einerseits ein wenig im schutzdienst, viel besser, da auch darauf abgestellt, bei einer ordentlichen körung. Und aber natürlich wie Georg sagt, in der Beobachtung des Hundes im Alltag. ich kann jetzt nur für den Schutzhundebereich reden...
 
härte ist nicht nur physische härte - da geht´s auch um die psychische konstitution und Belastbarkeit. und die siehst du einerseits ein wenig im schutzdienst, viel besser, da auch darauf abgestellt, bei einer ordentlichen körung. Und aber natürlich wie Georg sagt, in der Beobachtung des Hundes im Alltag. ich kann jetzt nur für den Schutzhundebereich reden...


Erklär's doch bitte mal am Beispiel (eines) deiner Hunde!:)






Ich mit meinen Sensibelchen:D kann zum Thema Härte leider nix beitragen:eek:;)
 
Erklär's doch bitte mal am Beispiel (eines) deiner Hunde!:)
)

Bin zwar nicht Harley .................

Mein böööööööööser Kampfhund Odin streift beim revieren mit der Hinterhand das Revier. Kurzer Quietscher und er läuft weiter, zeigt es jedoch an.

Ich breche Arbeit ab, hol Hund zu mir und er legt sich sofort zur Seite. Aaaarmer aaarmer Hund.

Ich taste ihn ab, drücke und ziehe usw. und sage schlussendlich ..............Hey passt schon und nun wird weitergearbeitet. Jaja ich weiß ich bin Bööööööse.

Hund läuft wieder um Revier und zeigt keinerlei Meideverhalten.

Hier kann man davon ausgehen, dass mein Hund auf mein Mitleid/Kuscheln steht, allerdings soviel Härte besitzt, um diese vermutlich schmerzhafte Einwirkung rasch wieder zu vergessen.

Es gibt unzählige Beispiele wie man Härte erkennen kann, aber ich glaube das obige Schilderung einen Einblick gibt.
 
Meine Hündin hat mal voll einen Weidezaun erwischt. Heftiges, aber kurzes AUA, schütteln, weiterlaufen. Wir sind an dem Tag noch mehrmals an genau der Stelle vorbei, keine Anzeichen von Meiden. Das ist für mich zB auch so ein Beispiel.
 
Erklär's doch bitte mal am Beispiel (eines) deiner Hunde!:)

Ok, im SD:

Zum Beispiel die Belastungsphasen - du kannst einen noch so beutetriebigen Hund haben, wenn er nicht über die notwendige Härte verfügt, wird er in den Belastungsphasen zumindest unruhig im Griff, manche lassen überhaupt aus... Ist natürlich ein bisschen differenzierter - kann auch an der Ausbildung liegen, oder weil sich der Hund nochmehr hochdreht - aber ein erfahrenes Auge kann das schon erkennen. Oder auch, wie der Hund beim Angriff aus der Bewegung durchzieht - bremst er oder geht er trotz Bedrohung durch den Helfer voll durch und setzt auch einen sicheren Griff... Das sind natürlich nur Indizien... Bei einer Körung wird das noch viel genauer beobachtet, massivere Bedrohung des Hundes, massivere Belastung etc.

Oder aber beim Training, durch "Unfälle": Hund kracht beispielsweise gegen die Hürde, Hürde fliegt um, Hund ist ordentlich angeschlagen - es gibt Hunde, die dann beim nächsten Versuch (natürlich nur wenn der Hund nicht verletzt ist) meiden - und andere, denen es gar nichts ausmacht, die einfach ein bisschen höher springen;)

Oder der Helfer steigt dem Hund im SD versehentlich ordentlich auf die Zehen - der eine lässt aus, dem anderen ist es egal...

Oder im Alltag: Hund tut sich beim Spielen, Spazierengehen oder sonstwo am Bein weh - den einen kannst mehr oder weniger heimtragen, den anderen siehst du nicht einmal humpeln...

da gibt´s viele Beispiele, wo du das erkennen kann, wenn du mal genauer hinsiehst...

ich spiel zum Beispiel auch bewusst derb mit meinen jungen Hunden (natürlich im angepassten Rahmen) - und da siehst du sofort, wie sie reagieren.

NS: siehe auch oben....
 
..... Hund kracht beispielsweise gegen die Hürde, Hürde fliegt um, Hund ist ordentlich angeschlagen - es gibt Hunde, die dann beim nächsten Versuch (natürlich nur wenn der Hund nicht verletzt ist) meiden - und andere, denen es gar nichts ausmacht, die einfach ein bisschen höher springen;)

Erinnert mich an unsere erste ÖPO 1: meine - immer schon motorisch etwas patscherte Hündin - wirft beim Hinsprung die Hürde um, es scheppert gewaltig, die Hürde fliegt. Dem Hund ist das wurscht, er holt das Holz, und springt zurück halt nimmer hoch, sondern eher weit:)

Der Richter war durchaus beeindruckt und hat uns gar nicht sooo viel abgezogen:D
 
Ich mit meinen Sensibelchen:D kann zum Thema Härte leider nix beitragen:eek:;)

Moin,

die benötigst Du (oder besser: dein Hund) im normalen Alltag auch nicht.

Als Halter zweier Hunde mit für mich erstaunlicher Härte habe ich auch die Nachteile kennen gelernt:

- Du bekommst am Rande mit, dass sich der Hund irgendwie verletzt hat am Bein, bist aber nicht sicher, welches. Glaub mal bloss nicht, dass unsere Dir dabei weiter helfen, da wird rumgetänzelt als wenn nichts war, auch wenn die Verletzung übel sein sollte. Da darfste erstmal alles abtasten und wenn's nicht äußerlich sichtbar ist, ist schon sicherheitshalber Tierarzt angesagt.

- Ich weiß noch, wie unsere Wohnung blutverschmiert war, weil unser einer Schnuckiputzi natürlich fröhlich rumrannte, wir die Verletzung unterwegs überhaupt nicht mitbekommen haben, dann uns aber zu Hause die Blutspritzer auffielen. Blut läßt sich zum Glück gut von Tapeten entfernen.


Wobei ich Meideverhalten auch nicht immer schlecht finde. Nachdem wir unseren Hund 2-3mal als Junghund aus Stacheldraht ausgewickelt haben (die Weide dahinter war sehr verlockend, der Sprung aber ein bisschen optimistisch) war ich doch ganz froh, dass er anschließend solche Versuche unterließ (wobei er bis heute unterm Stacheldraht durchrennt und ihm so ein Kratzer nichts ausmacht, aber oben drauf ist echt übel)


Also: Wenn Du keinen entsprechenden Sport machst, brauchste Dir darum keine Gedanken zu machen. Beim vielen Hundesportarten (u.a. auch beim Dummy, man höre und staune :rolleyes: ) ist es aber oft unerläßlich.


Tschüss

Ned
 
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