Rottweiler verletzt 8 Monate altes Baby schwer....

Ich möchte zu dem Thema nur folgendes sagen:

Cala hat vollkommen Recht damit, dass man nur beim Menschen ansetzen kann (wobei es verdammt schwierig ist in der Praxis ein praktikables Verfahren zu finden und ein 100%iges System wird es so und so nie geben, schwarze Schafe werden immer einen Weg finden).
Und ich finde auch, dass es nicht so ist, dass der Hund ausschließlich Produkt seines Halters ist, Ned hat die Faktoren schon super zusammengefasst.

Ich bin auch der Meinung, dass eine "Retriever tötet Kind"-Schlagzeile genauso weit oben stehen würde wie diese (unglaublich traurige, entsetzliche und grausame) Geschichte mit dem Rottweiler. Was mich an der Diskussion hier ein bißchen irritiert ist, dass hier Äußerungen kommen von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten: Ich liebe meine Rasse über alles, aber ich gebe auch zu, dass das Aggressionspotential beim Boxer höher ist als bei einem Labrador z.B. Das erkennt man schon am Spiel der Welpen. Jeder, der das negiert, lügt oder kennt sich nicht aus.

Gepaart mit der entsprechenden Portion Menschenfreundlichkeit, Reizschwelle, Prägung, Aufzucht, Haltung, Erziehung (hat mir noch gefehlt) etc., also alles Dinge, die ein Zuchtziel oder -ideal ja voraussetzt, entsteht ein Hund mit einem tollen Wesen, absolut tauglich als normaler Familienhund zu leben (sogar als sehr guter, eben wegen Reizschwelle, Menschenfreundlichkeit etc., bei einem normalen Rotti wird es nicht so schnell zu einem Beißunfall kommen, weil er sich in die Ecke gedrängt fühlt oder weil er erschrickt und einfach mal schnappt). Fallen oben genannte Punkte ganz oder z.T. weg, dann wird es schwieriger und im Extremfall passieren eben so schreckliche Dinge, wie in Italien.

Das ist es, was Cala mMn damit gemeint hat, dass man am Menschen ansetzen muss. Zur "Wie-Diskussion" kommt man hier ja so und so nicht, weil jeder gleich seine heilige (natürlich nur Schmuse)Rasse und damit sein noch heiligeres Ego angegriffen glaubt.

Beiträge aus anderen Foren zu zitieren, so dass sie der dort nicht Registrierte nicht lesen kann, und demjenigen alleine aufgrund des Umstands, dass er sich dort nicht extra registrieren will, mangelndes Wissen oder Interesse vorzuwerfen (obwohl die Beiträge eigentlich anderes zeigen) deutet für mich im übrigen entweder auf das Unvermögen, sachlich/fachlich argumentieren zu können oder grenzenlose Arroganz hin. Ich befürchte beides.
 
jep, und das ist EUCH zu verdanken. :rolleyes:

warum hörtst du nicht auf, uns ständig das wort im munde umzudrehen ?

was willst du mit deinen provanten aussagen bewirken ??

ich hoffe, daß dieser thread bald geschlossen wird, da manche user diesen benützen um unfrieden zu stiften !!!!
 
Ich habe es mir wirklich sehr gut überlegt, sehe heute wie meine Urgrossmutter aus, so wenig habe ich 2 Nächte geschlafen. Wenn du den Blick des Hundes gesehen hättes, den er zeitweise hatte, dann wüsstest du, warum ich es getan habe. Bei einer anderen Familie, die Kinder hätte, wäre er sicher schon lange im TH oder so gelandet. Mir blutet noch immer das Herz, nur der Verstand sagt mir, es war richtig so. Und der Hund wurde bei mir gut gehalten, nicht anders wie die anderen, die ich vorher hatte. Noch dazu bin ich zuhause, also wirklich viel Zeit für ihn gehabt.

Ich hätte es nicht gekonnt(aber das ist meine persönliche Meinung)! Noch ne Frage: Hast du denn gesundheitliche Ursachen durch irgendwelche Untersuchungen ausgeschlossen?
 
Ich hätte es nicht gekonnt(aber das ist meine persönliche Meinung)! Noch ne Frage: Hast du denn gesundheitliche Ursachen durch irgendwelche Untersuchungen ausgeschlossen?
Ja er war gesund, doch würde ich mal so sagen, nicht geistig. Ist auch dein gutes Recht, wenn du es nicht kannst, denn jeder muss mit so einer Entscheidung dann leben und viel Kraft haben. Nur ich frage mich immer wieder, warum Hunde im TH sitzen, die dann erst bei den neuen Besitzern auffällig werden ohne deren zutun und dann diese Unglücke passieren, von denen man dann immer wieder lesen kann, oder solche Probleme machen, wie man es auch hier im Forum lesen kann. Weisst du, Tiere soll man nicht mit Menschen vergleichen, doch bei einigen ist es so, dass auch ein Tierpsychologe nicht helfen kann oder Trainer, wie bei Menschen, einige Zeit geht es dann gut, bis es eskaliert. Eben eine lebende Zeitbombe, leider.
 
Ich möchte zu dem Thema nur folgendes sagen:

Cala hat vollkommen Recht damit, dass man nur beim Menschen ansetzen kann (wobei es verdammt schwierig ist in der Praxis ein praktikables Verfahren zu finden und ein 100%iges System wird es so und so nie geben, schwarze Schafe werden immer einen Weg finden).
Und ich finde auch, dass es nicht so ist, dass der Hund ausschließlich Produkt seines Halters ist, Ned hat die Faktoren schon super zusammengefasst.

Ich bin auch der Meinung, dass eine "Retriever tötet Kind"-Schlagzeile genauso weit oben stehen würde wie diese (unglaublich traurige, entsetzliche und grausame) Geschichte mit dem Rottweiler. Was mich an der Diskussion hier ein bißchen irritiert ist, dass hier Äußerungen kommen von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten: Ich liebe meine Rasse über alles, aber ich gebe auch zu, dass das Aggressionspotential beim Boxer höher ist als bei einem Labrador z.B. Das erkennt man schon am Spiel der Welpen. Jeder, der das negiert, lügt oder kennt sich nicht aus. Danke für deine ehrliche und sachliche antwort. das war auch alles was ich von den Rottikennern wissen wollte, ob einfach das aggressionspotential größer ist als bei anderen hunden, aber da gab es nie antworten drauf, oder ausflüchte.

Gepaart mit der entsprechenden Portion Menschenfreundlichkeit, Reizschwelle, Prägung, Aufzucht, Haltung, Erziehung (hat mir noch gefehlt) etc., also alles Dinge, die ein Zuchtziel oder -ideal ja voraussetzt, entsteht ein Hund mit einem tollen Wesen, absolut tauglich als normaler Familienhund zu leben (sogar als sehr guter, eben wegen Reizschwelle, Menschenfreundlichkeit etc., bei einem normalen Rotti wird es nicht so schnell zu einem Beißunfall kommen, weil er sich in die Ecke gedrängt fühlt oder weil er erschrickt und einfach mal schnappt). Fallen oben genannte Punkte ganz oder z.T. weg, dann wird es schwieriger und im Extremfall passieren eben so schreckliche Dinge, wie in Italien.

Das ist es, was Cala mMn damit gemeint hat, dass man am Menschen ansetzen muss. Zur "Wie-Diskussion" kommt man hier ja so und so nicht, weil jeder gleich seine heilige (natürlich nur Schmuse)Rasse und damit sein noch heiligeres Ego angegriffen glaubt.

Beiträge aus anderen Foren zu zitieren, so dass sie der dort nicht Registrierte nicht lesen kann, und demjenigen alleine aufgrund des Umstands, dass er sich dort nicht extra registrieren will, mangelndes Wissen oder Interesse vorzuwerfen (obwohl die Beiträge eigentlich anderes zeigen) deutet für mich im übrigen entweder auf das Unvermögen, sachlich/fachlich argumentieren zu können oder grenzenlose Arroganz hin. Ich befürchte beides.

Ich kann dazu echt nur sagen: ein wunderbarer Beitrag, sachlich und aufklärend. Wenn jeder so schreiben würde, käme es weder zu missverständnissen noch zu anfeindungen.

und dann möchte ich noch sagen: hier ist ein kind ums leben gekommen!!!! man kann darüber diskutieren warum, wieso, weshalb. man kann verschiedenen meinungen haben. aber jeder, der hier anfängt sich zu beschimpfen sollte sich schämen. ein kind ist tot, und man hat nichts besseres zu tun als sich gegenseitig zu beschimpfen und anderen seien meinung aufzudrängen..... ich finde es wichtig dass dieses thema sachlich geführt wird und bestehen bleibt.
 
Ich kann dazu echt nur sagen: ein wunderbarer Beitrag, sachlich und aufklärend. Wenn jeder so schreiben würde, käme es weder zu missverständnissen noch zu anfeindungen.

und dann möchte ich noch sagen: hier ist ein kind ums leben gekommen!!!! man kann darüber diskutieren warum, wieso, weshalb. man kann verschiedenen meinungen haben. aber jeder, der hier anfängt sich zu beschimpfen sollte sich schämen. ein kind ist tot, und man hat nichts besseres zu tun als sich gegenseitig zu beschimpfen und anderen seien meinung aufzudrängen..... ich finde es wichtig dass dieses thema sachlich geführt wird und bestehen bleibt.

da schließ ich mich gleich mal an.
 
Hallo Mod-B;

Ned sowie so mancher User/in betreiben offensichtlich bewusst eine Rassenhetze, und dies ist ABSOLUT abzulehnen.

Moin,

also eigentlich stelle ich Fragen und stelle statistische Daten ein.

Was kann ich dafür, dass Du hierauf keine Antworten weist. (Und außerdem dabei Hundegruppen mit einzelnen Hunderassen durcheinander bringt, was ja jeder nachlesen kann)

Tschüss

Ned
 
Na das ist ja mal interessant!!! Da stehen anerster Stelle die Mischlinge gefolgt von den Schäferhunden.... und wo sind die Rottis???


Moin,

ist das wirklich die Datengrundlage von georg?

Na dann wundert mich allerdings nichts mehr.

Reine Zahlen sagen ohne die Häufigkeit der Rasse nichts aus.

Das mal ann einem allgemeinen Beispiel:

Die fiktive chinesische Autofirma Shiva international verkauft in Österreich genau 10 Autos. Davon sind nach einem Jahr 8 defekt. Die fiktive deutsche Firma Saugut verkauft in Österreich 100000 Autos. Davon sind nach einen Jahr 5000 defekt.

Wie wäre wohl der Aussagewert einer Statistik, wenn da drin steht?:

Saugut: 5000 Schäden im Jahr
Shiva: 8 Schäden im Jahr

(und das ist jetzt nur erstmal ein Einwand gegen diese "Statistik")

Tschüss

Ned
 
Moin,

ich mach hier nochmal den Versuch, die Diskussion auf eine sachliche Basis zurück zu bringen:

Einige User behauten, dass es keine rassebedingten Unterschiede angeht, was Agressivität und Gefährlichkeit für Menschen angeht.

Nehmen wir mal an, das stimmt so.

Wie ist das mit folgendem in Einklang zu bringen:

- Hunde werden auf bestimmte Ziele hin gezüchtet, d.h. Anlagen sind je nach Rasse unterschiedlich vorhanden. Zuchtziele können hierbei auch Steigerung der Aggressivität oder eben Friedlichkeit sein.

Sind solche Zuchtziele Augenwischerei, weil diesbezüglich alle Rassen gleich sind und man hier keine Steigerung bzw. Verringerung erreichen kann?

Warum ist die Aggressivität gegen Menschen bei zumindest manchen Wesenstests für bestimmte Hunderassen (ich kenne nicht alle Rassen, daher diese Einschränkung) zuchtausschließend, wenn solche Eigenschaften gar nicht vererbbar sind?

Ist das Zuchtziel z.B. bei Flat-coated retriever, wo aus jagdlichen Gründen auf eine allgemeine Menschenfreundlichkeit geachtet wird (schließlich soll ein Flat die Beute zum halter bringen und freudig ausgeben und nicht um sie kämpfen) insofern Unsinn?


- Wie sind rassebedingte Unterschiede in Statistiken wie diesen zu erklären (die teilweise drastisch sind, z.B. eben bei den Rottweilern), die von der Listenhundrassefreundlichen website maulkorbzwang veröffentlicht wurde?:

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/statistik/NRW_statistik-2003-2004.pdf
(ich kann auf Wunsch weitere Statistiken nachreichen, einige sind in diesem Thread auch schon verlinkt)


So, das waren jetzt sachliche Fragen!

Schon wären jetzt sachliche Antworten.

Tschüss

Ned
 
Moin,

ist das wirklich die Datengrundlage von georg?

Na dann wundert mich allerdings nichts mehr.


Reine Zahlen sagen ohne die Häufigkeit der Rasse nichts aus.

Das mal ann einem allgemeinen Beispiel:

Die fiktive chinesische Autofirma Shiva international verkauft in Österreich genau 10 Autos. Davon sind nach einem Jahr 8 defekt. Die fiktive deutsche Firma Saugut verkauft in Österreich 100000 Autos. Davon sind nach einen Jahr 5000 defekt.

Wie wäre wohl der Aussagewert einer Statistik, wenn da drin steht?:

Saugut: 5000 Schäden im Jahr
Shiva: 8 Schäden im Jahr

(und das ist jetzt nur erstmal ein Einwand gegen diese "Statistik")

Tschüss

Ned


Wie man an Hand dieses Beispiels wunderschön erkennen kannst, willst du nur Unfrieden stiften.

NEIN - das ist nicht mein Datenmaterial ;) :D Wie gesagt, du hast keine Ahnung aber plauderst munter drauf los. :rolleyes:

Da du es dir nicht gemerkt hast: WUFF 6/2006 oder http://www.sporthundeforum.at/view.php?pg=beissstatistik :cool:
 
Wie man an Hand dieses Beispiels wunderschön erkennen kannst, willst du nur Unfrieden stiften.

Moin,

nein, ich zeige Mängel einer Statistik auf. Und das an hand eines akstrakten Beispiels.

Das es jetzt ausgerechnet die Statistik betrifft, auf die Du Deine Aussagen aufbaust, ist Deine Aussage.

Die Statistik hat nunmal ohne die Häufigkeit der jeweiligen Rasse,, den Betrachtungszeitraum und die ihr zugründe liegenden Kriterien (z.B. in welchem Land erfasst wurde; wie werden Mischlinge zugeordnet, etc.) nur eingeschränkt Aussagekraft. Ferner ist bei Statistiken immer wichtig, wer Auftraggeber ist.

NEIN - das ist nicht mein Datenmaterial ;) :D Wie gesagt, du hast keine Ahnung aber plauderst munter drauf los. :rolleyes:

Ah, Deine Jagdhundrassenaussage kommt aus einer anderen Statistik. Dann habe ich was falsch verstanden. Ich dachte, Sheera bezieht sich auf diese.

Wie gesagt, es steht Dir frei, Deine Statistik hier für alle lesbar zu veröffentlichen, dann können wir diese auch diskutieren.

Tschüss

Ned

PS: Und warum weichst Du meinen sachlichen Fragen weiterhin konsequent aus?
 
Moin,

nein, ich zeige Mängel einer Statistik auf. Und das an hand eines akstrakten Beispiels.

Das es jetzt ausgerechnet die Statistik betrifft, auf die Du Deine Aussagen aufbaust, ist Deine Aussage.

Die Statistik hat nunmal ohne die Häufigkeit der jeweiligen Rasse,, den Betrachtungszeitraum und die ihr zugründe liegenden Kriterien (z.B. in welchem Land erfasst wurde; wie werden Mischlinge zugeordnet, etc.) nur eingeschränkt Aussagekraft. Ferner ist bei Statistiken immer wichtig, wer Auftraggeber ist.



Ah, Deine Jagdhundrassenaussage kommt aus einer anderen Statistik. Dann habe ich was falsch verstanden. Ich dachte, Sheera bezieht sich auf diese.

Wie gesagt, es steht Dir frei, Deine Statistik hier für alle lesbar zu veröffentlichen, dann können wir diese auch diskutieren.

Tschüss

Ned

PS: Und warum weichst Du meinen sachlichen Fragen weiterhin konsequent aus?

Was soll ich mit dir eine Statistik diskutieren, welche du nicht bereit bist zu lesen. :rolleyes:

Lies dir mal deine Zeilen genau durch ;) Wenn die Argumentationslosigkeit eintritt, stellst du doch glatt "die Auftraggeber" einer Statistik in den Raum :rolleyes:

Ich habe bei dir und so einige anderen Deutschen Usern das Gefühl, ihr wollt den "Hundevernichtungswahnsinn" von Deutschland auf andere Länder überschwappen lassen. Gott sei gedankt, dass unsere Politiker bis jetzt BESSERE Ratgeber hatten, als offensichtlich in Deutschland.

In deinem kleinmännischen Denken (war nicht als Beleidigung gedacht) übersiehst du den Schaden welchen du mit deinen UNSACHLICHEN und FACHLICH FALSCHEN Aussagen für unsere Hunde anrichtest. Gestern war es der Pit, heute ist es der Rottweiler, morgen der DS und übermorgen der Dackel.
Doch spätestens übermorgen kannst du dir auf die Schulter klopfen, denn Leute wie DU waren durch ihre Aussagen am hundlichen Tötungswahnsinn mitbeteiligt.

Wie man schön erkennen kann, waren solche Minimalvorfälle in D Auslöser für den Wahnsinn:

Im Jahr 2004 wurden in Nordrhein-Westfalen 859 Menschenbeißvorfälle (bei 462.315 Hunden in NRW) amtlich gemeldet. Damit wurde für 99,81% der Hunde kein Menschenbiss gemeldet, nur 0,19% waren diesbezüglich amtlich auffällig.

Damit beende ich diese Diskussion mit dir, denn ich möchte meine Zeit nicht mit Menschen vertun, welche in ihrem "verschrobenen Hundebild" div Hunderassen ins FALSCHE Bild stellen wollen.

Sticha
 
Was soll ich mit dir eine Statistik diskutieren, welche du nicht bereit bist zu lesen. :rolleyes:

Moin,

ich diskutiere doch bereits diese genannte Statistik und habe einige gravierende Mängel bereits genannt. Du weichst dieser Mängelbeschreibung aus.

Lies dir mal deine Zeilen genau durch ;) Wenn die Argumentationslosigkeit eintritt, stellst du doch glatt "die Auftraggeber" einer Statistik in den Raum :rolleyes:

Nein, die Auftraggeber sind immer ein Argumentationspunkt. Bei jeder Statistik, egal worum es geht. Das ist kleines Statistik-einmaleins.

Ich habe bei dir und so einige anderen Deutschen Usern das Gefühl, ihr wollt den "Hundevernichtungswahnsinn" von Deutschland auf andere Länder überschwappen lassen.

Und ich habe bei Dir das Gefühl, dass Du nicht über die genanten Punkte diskutieren willst/kannst und deshalb krampfhaft versuchst, das Thema auf unsachlichen Boden zu bringen. (z.B. mit solchen Bemerkungen)

In deinem kleinmännischen Denken (war nicht als Beleidigung gedacht) übersiehst du den Schaden welchen du mit deinen UNSACHLICHEN und FACHLICH FALSCHEN Aussagen für unsere Hunde anrichtest.

Ich stelle bisher Fragen. Aussagen (allerdings nicht belegte) machst Du.

Wenn man sich mit den Argumenten nicht sachlich auseinander setzt, überläßt man denen das Feld, die in der Tat reflexionslos Tötungen und Abschaffungen von ganzen Hunderassen fordern. (was ich nicht tue, wenn Du meine Beiträge mal lesen würdest)

Damit beende ich diese Diskussion mit dir, denn ich möchte meine Zeit nicht mit Menschen vertun, welche in ihrem "verschrobenen Hundebild" div Hunderassen ins FALSCHE Bild stellen wollen.

Ich habe schon so eine Vermutung, warum Du die inhaltliche Diskussion an Hand meiner genannten Fragen scheust.

Nochmal meine Fragen:

Einige User behauten, dass es keine rassebedingten Unterschiede angeht, was Agressivität und Gefährlichkeit für Menschen angeht.

Nehmen wir mal an, das stimmt so.

Wie ist das mit folgendem in Einklang zu bringen:

- Hunde werden auf bestimmte Ziele hin gezüchtet, d.h. Anlagen sind je nach Rasse unterschiedlich vorhanden. Zuchtziele können hierbei auch Steigerung der Aggressivität oder eben Friedlichkeit sein.

Sind solche Zuchtziele Augenwischerei, weil diesbezüglich alle Rassen gleich sind und man hier keine Steigerung bzw. Verringerung erreichen kann?

Warum ist die Aggressivität gegen Menschen bei zumindest manchen Wesenstests für bestimmte Hunderassen (ich kenne nicht alle Rassen, daher diese Einschränkung) zuchtausschließend, wenn solche Eigenschaften gar nicht vererbbar sind?

Ist das Zuchtziel z.B. bei Flat-coated retriever, wo aus jagdlichen Gründen auf eine allgemeine Menschenfreundlichkeit geachtet wird (schließlich soll ein Flat die Beute zum halter bringen und freudig ausgeben und nicht um sie kämpfen) insofern Unsinn?


- Wie sind rassebedingte Unterschiede in Statistiken wie diesen zu erklären (die teilweise drastisch sind, z.B. eben bei den Rottweilern), die von der Listenhundrassefreundlichen website maulkorbzwang veröffentlicht wurde?:

http://www.maulkorbzwang.de/Briefe/s...-2003-2004.pdf
(ich kann auf Wunsch weitere Statistiken nachreichen, einige sind in diesem Thread auch schon verlinkt)

Tschüss

Ned
 
@prona
Alles recht und gut, aber der Aussage von tossi kann ich mich nicht anschließen. Denn, ein Boxer(oder sonst eine Rasse) hat kein größeres Agressionspotenzial als ein Retriever.
Agressionsbereitschaft, vielleicht, aber auch nur bedingt.
Nicht zuletzt die körperlichen Voraussetzungen, welche manche Rassen eben mit sich bringen, machen den Unterschied aus. Es ist egal ob ein Dackel oder ein Pit beißt, Biß bleibt Biß und hat in jedem Fall etwas mit Agressivität oder Verteidigung zu tun. Leider fällt es eben bei der einen Rasse anders aus als bei der Anderen.
Leider erfährt man auch in diesem Fall, so traurig er auch sein mag, weder eine Vorgeschichte, noch Haltungsbedingungen usw..
Schlimm finde ich auch solche Aussagen wie von ore-sama, welche seine Wohnumgebung gleich auf den ganzen Erdball ummünzt.
Ich kenne einige Rottis und deren Besitzer, Staffs und deren Besitzer aber ich habe bis jetzt noch keinen, sei es Jener oder Dieser, kennengelernt, der wirklich Böse wäre.
Und Ned, ich würde mir das zustande kommen einer Stastistik an deiner Stelle doch noch mal genauer ansehen.
 
Moin

Zu diesem Punkt:

Im Jahr 2004 wurden in Nordrhein-Westfalen 859 Menschenbeißvorfälle (bei 462.315 Hunden in NRW) amtlich gemeldet. Damit wurde für 99,81% der Hunde kein Menschenbiss gemeldet, nur 0,19% waren diesbezüglich amtlich auffällig.

Der stimmt und sollte mal deutlich hervorgehoben werden.

Zunächst mal (zur allgemeinen Klarstellung, da manche hier offensichtlich mit dem Lesen von Statistiken ungeübt sind): Dort steht nicht, dass nur 0,19 % der Hunde beißen sondern das 0,19 % der Hunde in 2004 gebissen haben.

Ein Hund lebt ca. 10-12 Jahre, das heißt, man müsste die Zahl mit den Lebensjahren multipilizieren und doppelte Zahlen (wenn ein Hund in mehreren Jahren mehrfach auffällig wird) wieder abziehen.

Meine Schätzung: Im Schnitt ist ca. 1 % der Hunde auffällig.


Wenn man sich jetzt die Hundestatistiken anschaut, so sieht man, dass manche Rassen z.B. eine etwa 4fache Auffälligkeit als der Durchschnitt haben.

Wir sprechen also auch bei auffällig gewordenen Rassen von einem Anteil von 4 % menschen-beißenden Hunden und ca. 96 % nicht auffällig gewordenen Hunden.

Das mag mal bei einer Rasse sogar noch etwas höher sein, aber der Kern der Aussage bleibt so stehen.


Die Diskussion kann sich folglich nicht darum drehen, dass jeder Hund einer Rasse gefährlich ist sondern nur, ob bei bestimmten Rassen eine erhöhte Gefährdung gegenüber dem Durchschnitthund besteht und wenn ja, woran das liegt.

Genau das ist hier zumindest mein Thema.

Tschüss

Ned
 
Und Ned, ich würde mir das zustande kommen einer Stastistik an deiner Stelle doch noch mal genauer ansehen.

Moin,

gerne, deshalb habe ich sie doch rein gestellt.

Damit wir darüber diskutieren.

Und nicht, um sie als absolute Wahrheit zu verkaufen.

Schreib doch einfach mal, welche Bedenken Du gegen die von mir genannte Statistik hast.

Tschüss

Ned
 
Moin,

ich diskutiere doch bereits diese genannte Statistik und habe einige gravierende Mängel bereits genannt. Du weichst dieser Mängelbeschreibung aus.



Nein, die Auftraggeber sind immer ein Argumentationspunkt. Bei jeder Statistik, egal worum es geht. Das ist kleines Statistik-einmaleins.



Und ich habe bei Dir das Gefühl, dass Du nicht über die genanten Punkte diskutieren willst/kannst und deshalb krampfhaft versuchst, das Thema auf unsachlichen Boden zu bringen. (z.B. mit solchen Bemerkungen)



Ich stelle bisher Fragen. Aussagen (allerdings nicht belegte) machst Du.

Wenn man sich mit den Argumenten nicht sachlich auseinander setzt, überläßt man denen das Feld, die in der Tat reflexionslos Tötungen und Abschaffungen von ganzen Hunderassen fordern. (was ich nicht tue, wenn Du meine Beiträge mal lesen würdest)



Ich habe schon so eine Vermutung, warum Du die inhaltliche Diskussion an Hand meiner genannten Fragen scheust.

Nochmal meine Fragen:



Tschüss

Ned

Lieber Ned du bist mühsam ;) :D Meine Aussage bezog sich auf die FACHLICH fundierte Statistik, welche ich mittels Link zur Verfügung gestellt habe. ;)

Da ich jedoch guten Willens bin, deine Frage zu beantworten:

Einige User behauten, dass es keine rassebedingten Unterschiede angeht, was Agressivität und Gefährlichkeit für Menschen angeht

Nun diese User IRREN nachweislich, denn die Wissenschaft konnte bis zum heutigen Tage KEINEN Hinweis für so eine These finden (siehe Gutachten Uni.Prof. Stur etc.)

Nun ich bin kein Uni.Prof. jedoch kann ich EINDEUTIG belegen (ca. 250 Hunde wöchentlich im Training der letzten 7 Jahre), dass NICHT die genannten SOKAS etc. die Mehrzahl an problematischen Hunden bei mir im Therapiezentrum waren, sondern ................... Hunderassen den Jagdhunderassen zugehörig.

Das ein großer Anteil (durch der Population normal) an DS und Mischungen bzw. aus dem DS den zweite grosse Anteil stellte, sei nur am Rande erwähnt.

Aber .................. ich bin ja kein Wissenschaftler. :cool:

Sticha

PS: und meine Statistik ist sicher real :D, denn ich lebe im realen Mensch/Hund Leben
 
Lieber Ned du bist mühsam ;) :D Meine Aussage bezog sich auf die FACHLICH fundierte Statistik, welche ich mittels Link zur Verfügung gestellt habe. ;)

Da ich jedoch guten Willens bin, deine Frage zu beantworten:



Nun diese User IRREN nachweislich, denn die Wissenschaft konnte bis zum heutigen Tage KEINEN Hinweis für so eine These finden (siehe Gutachten Uni.Prof. Stur etc.)

Nun ich bin kein Uni.Prof. jedoch kann ich EINDEUTIG belegen (ca. 250 Hunde wöchentlich im Training der letzten 7 Jahre), dass NICHT die genannten SOKAS etc. die Mehrzahl an problematischen Hunden bei mir im Therapiezentrum waren, sondern ................... Hunderassen den Jagdhunderassen zugehörig.

Das ein großer Anteil (durch der Population normal) an DS und Mischungen bzw. aus dem DS den zweite grosse Anteil stellte, sei nur am Rande erwähnt.

Aber .................. ich bin ja kein Wissenschaftler. :cool:

Sticha

PS: und meine Statistik ist sicher real :D, denn ich lebe im realen Mensch/Hund Leben

OT on ---- Dazu würde ich gern meine Meinung mal kundtun:
M.E. ist der Grund dafür in der Unwissenheit derer verankert die sich ohne spezielles Wissen der Haltung eines Jagdhundes, einen solchen ins Haus holen und dann vor gewaltige Probleme gestellt werden der Auslastung eben gerade dieser Hunde absolut nicht gerecht werden zu können bzw. zu wollen. ---- OT off

lg Gitti
 
Du kannst mich gerne fragen, ich bin schon etwas ruhiger. Der Beissvorfall war bei mir im Garten, die Dame bei mir auf Besuch, daher kein Beisskorb und er biss aus heiterem Himmel zu, ohne Vorwarnung oder irgendwelche Anzeichen..
Darf ich fragen, wie die Situation war, aus der heraus er gebissen hat und wie schwer die Verletzung der Dame war?

Der Hund war vorher schon etwas Auffällig in seinem Verhalten, daher diese Konsequenz
Wie war er auffällig, was verstehst du unter auffällig? Hatte er schon vorher gebissen?

Wenn du den Blick des Hundes gesehen hättes, den er zeitweise hatte, dann wüsstest du, warum ich es getan habe.
Hmmmm, das versteh ich nicht ganz, was war an dem Blick, bzw. was kann man an einem Blick erkennen?

Bei einer anderen Familie, die Kinder hätte, wäre er sicher schon lange im TH oder so gelandet.
Was hat der Hund getan vorher, dass er bei wem anderen schon im Tierheim gelandet wäre? Irgendwie sprichst du für mich in Rätseln, daher frage ich lieber nach. :eek:
 
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