tossi
Super Knochen
Ich möchte zu dem Thema nur folgendes sagen:
Cala hat vollkommen Recht damit, dass man nur beim Menschen ansetzen kann (wobei es verdammt schwierig ist in der Praxis ein praktikables Verfahren zu finden und ein 100%iges System wird es so und so nie geben, schwarze Schafe werden immer einen Weg finden).
Und ich finde auch, dass es nicht so ist, dass der Hund ausschließlich Produkt seines Halters ist, Ned hat die Faktoren schon super zusammengefasst.
Ich bin auch der Meinung, dass eine "Retriever tötet Kind"-Schlagzeile genauso weit oben stehen würde wie diese (unglaublich traurige, entsetzliche und grausame) Geschichte mit dem Rottweiler. Was mich an der Diskussion hier ein bißchen irritiert ist, dass hier Äußerungen kommen von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten: Ich liebe meine Rasse über alles, aber ich gebe auch zu, dass das Aggressionspotential beim Boxer höher ist als bei einem Labrador z.B. Das erkennt man schon am Spiel der Welpen. Jeder, der das negiert, lügt oder kennt sich nicht aus.
Gepaart mit der entsprechenden Portion Menschenfreundlichkeit, Reizschwelle, Prägung, Aufzucht, Haltung, Erziehung (hat mir noch gefehlt) etc., also alles Dinge, die ein Zuchtziel oder -ideal ja voraussetzt, entsteht ein Hund mit einem tollen Wesen, absolut tauglich als normaler Familienhund zu leben (sogar als sehr guter, eben wegen Reizschwelle, Menschenfreundlichkeit etc., bei einem normalen Rotti wird es nicht so schnell zu einem Beißunfall kommen, weil er sich in die Ecke gedrängt fühlt oder weil er erschrickt und einfach mal schnappt). Fallen oben genannte Punkte ganz oder z.T. weg, dann wird es schwieriger und im Extremfall passieren eben so schreckliche Dinge, wie in Italien.
Das ist es, was Cala mMn damit gemeint hat, dass man am Menschen ansetzen muss. Zur "Wie-Diskussion" kommt man hier ja so und so nicht, weil jeder gleich seine heilige (natürlich nur Schmuse)Rasse und damit sein noch heiligeres Ego angegriffen glaubt.
Beiträge aus anderen Foren zu zitieren, so dass sie der dort nicht Registrierte nicht lesen kann, und demjenigen alleine aufgrund des Umstands, dass er sich dort nicht extra registrieren will, mangelndes Wissen oder Interesse vorzuwerfen (obwohl die Beiträge eigentlich anderes zeigen) deutet für mich im übrigen entweder auf das Unvermögen, sachlich/fachlich argumentieren zu können oder grenzenlose Arroganz hin. Ich befürchte beides.
Cala hat vollkommen Recht damit, dass man nur beim Menschen ansetzen kann (wobei es verdammt schwierig ist in der Praxis ein praktikables Verfahren zu finden und ein 100%iges System wird es so und so nie geben, schwarze Schafe werden immer einen Weg finden).
Und ich finde auch, dass es nicht so ist, dass der Hund ausschließlich Produkt seines Halters ist, Ned hat die Faktoren schon super zusammengefasst.
Ich bin auch der Meinung, dass eine "Retriever tötet Kind"-Schlagzeile genauso weit oben stehen würde wie diese (unglaublich traurige, entsetzliche und grausame) Geschichte mit dem Rottweiler. Was mich an der Diskussion hier ein bißchen irritiert ist, dass hier Äußerungen kommen von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten: Ich liebe meine Rasse über alles, aber ich gebe auch zu, dass das Aggressionspotential beim Boxer höher ist als bei einem Labrador z.B. Das erkennt man schon am Spiel der Welpen. Jeder, der das negiert, lügt oder kennt sich nicht aus.
Gepaart mit der entsprechenden Portion Menschenfreundlichkeit, Reizschwelle, Prägung, Aufzucht, Haltung, Erziehung (hat mir noch gefehlt) etc., also alles Dinge, die ein Zuchtziel oder -ideal ja voraussetzt, entsteht ein Hund mit einem tollen Wesen, absolut tauglich als normaler Familienhund zu leben (sogar als sehr guter, eben wegen Reizschwelle, Menschenfreundlichkeit etc., bei einem normalen Rotti wird es nicht so schnell zu einem Beißunfall kommen, weil er sich in die Ecke gedrängt fühlt oder weil er erschrickt und einfach mal schnappt). Fallen oben genannte Punkte ganz oder z.T. weg, dann wird es schwieriger und im Extremfall passieren eben so schreckliche Dinge, wie in Italien.
Das ist es, was Cala mMn damit gemeint hat, dass man am Menschen ansetzen muss. Zur "Wie-Diskussion" kommt man hier ja so und so nicht, weil jeder gleich seine heilige (natürlich nur Schmuse)Rasse und damit sein noch heiligeres Ego angegriffen glaubt.
Beiträge aus anderen Foren zu zitieren, so dass sie der dort nicht Registrierte nicht lesen kann, und demjenigen alleine aufgrund des Umstands, dass er sich dort nicht extra registrieren will, mangelndes Wissen oder Interesse vorzuwerfen (obwohl die Beiträge eigentlich anderes zeigen) deutet für mich im übrigen entweder auf das Unvermögen, sachlich/fachlich argumentieren zu können oder grenzenlose Arroganz hin. Ich befürchte beides.