Rottweiler verhindert Überfall

Es gibt ja viele Wohnungseinbrüche in letzter Zeit oder?
Angenommen da bricht einer in der Nacht ein und der Hund hört denn Einbrecher schneller (ist seine Natur). Der Hund beschliesst das ist sein Revier und da hat kein Fremder ohne Erlaubnis des Besitzers einzudringen.

Der Hund stellt den Einbrecher.
Jetzt rein rechtlich gesehen wenn die Besitzer schlafen und der Hund stellt den Einbrecher, beisst vielleicht noch zu, wäre das dann auch strafrechtlich gesehen FÜR den Einbrecher?

Ich würd sagen der Einbrecher ist selber Schuld weil hätte er nicht eingebrochen, hätte der Hund ihn nicht gebissen.

Oberstgerichtliche Urteile bestätigen, dass in solchen Fällen keine fahrlässige Körperverletzung bzw. Vernachlässigung der Aufsichtspflicht des Hundes gegeben ist.

Sobald ein Täter ein "schwer überwindbares Hinderniss" überwinden musste - 170 cm Zaun - versperrtes Gartentor - Aufbruch von Fenstern oder Balkontüren - kann der Hundebesitzer NICHT belangt werden.

:cool:
 
@Kosmica: wenn dein, im garten freilaufender hund, jemanden, der dein grundstück betritt, beisst, haftest du. davor schützt auch ein schild "vorsicht scharfer hund" nicht. egal ob einbrecher oder nicht.

@georg sticha: festhalten ja (thema schwarzkappler: hier gabs ja auch vor kurzem eine änderung, war nicht immer erlaubt), aber körperverletzung: nein!
 
Oberstgerichtliche Urteile bestätigen, dass in solchen Fällen keine fahrlässige Körperverletzung bzw. Vernachlässigung der Aufsichtspflicht des Hundes gegeben ist.

Sobald ein Täter ein "schwer überwindbares Hinderniss" überwinden musste - 170 cm Zaun - versperrtes Gartentor - Aufbruch von Fenstern oder Balkontüren - kann der Hundebesitzer NICHT belangt werden.

:cool:

naaaja...da müsstest du schon ein "betretungsverbot" aussprechen...wie gesagt, ich glaub nicht, dass es viele richter gibt, die mitleid mit kriminellen haben, aber prinzipiell darf dein hund auch auf deinem grundstück niemanden verletzen.
 
also ich hab meine waffe schon vor 16 jahren weggegeben.
damals wars so:
waffenbesitzkarte:waffe und munition mußte seperat aufbewahrt werden.(völlig idiotisch,bis ich die geladen hab,lieg ich unter der budel,abgeshen davon,dass ich diese dinger nicht will,aber mein freund der meinung war:machohaft:du mußt dich schützen:rolleyes: )
waffenschein:waffe geladen unter der budel

beispiele:erinnert ihr euch an den juwelier,der vor jahren geschossen hat?der wurde angezeigt,nach langen verhandlungen und querelen dann aber frei gesprochen.
jetzt ist einem trafikanten eben dasselbe passiert.hat einen mann erschossen,der NUR mit einer atrappe ins geschäft kam und drohte.

aber selbst der kriminalbeamte sagte,sie wäre nicht von einer echten zu unterscheiden gewesen.
was daraus wird.........noch keine ahnung.

mein problem ALLGEMEIN.........ist die fehlende zivilcourage.
ich weiss es jetzt nicht.........aber ich würde mal davon ausgehen,dass die verfolgende verkäuferin doch sicher auch gerufen hat:"haltet den mann,ein dieb"
keine sau kümmert sich heut mehr um irgendjemanden dem was passiert.

ich selbst hab erlebt:junger mann steht bei meinem zigarettenautomaten.ich steh daneben......er schiebt 10x einen geldschein rein und schimpft dann natürlich,als der automat "scheinbar" net geht.
ich biete ihm freundlich an,dass ich ihm helfen will.er dreht sich her,schimpft den automaten,schimpft mich.
ich entfalte meine ganze größe (ein freund sagte immer:du bist eh schon beeindruckend genug,aber wennst zornig wirst,wirst irgendwie noch größer..lolll)
sag:"wie blöd muß man sein,wenn man den schein 10x gleich einschiebt und nix geht.darf ich mal zeigen,wies geht?"
er:"der muass des göd nemma"
naja......seufz......die neuen automaten sind wie computer und "lesen" den schein.falsch eingeschoben kann er nix lesen.
also geh ich hin,nehm einen 10er von mir,steck ihn rein.........kein problem.
ich:"mogst jetzt wissen wie des geht oder nicht?"
er:"scheissnnnnnnnnn.i stich da de autorafn auf,du depata traumpe,dei automat is a scheissdreck"
inzwischen haben meine hunde im auto die situation entdeckt und bellen böse.
ich:"na probiers......i brauch di net mal angreifen,ich hupf auf dich drauf und dann wars a hoppala und du hast a paar schmerzen" (meine korpulenz muß ja zu irgendwas gut sein.lolllll)
in der nähe meiner trafik ist eine bundeheerkaserne.einige jungmänner sind vorbei gegangen.........keiner hat nur ein ohrwaschl gerührt.und ich hab zu spät gesehen,dass visavis in einem auto 3 freunde von dem typen sassen.
ich wurde noch ein bissl größer und tip ihm auf die brust:"gehst oder soll ich die hunde rauslasssen"
völlig hirnrissig.lollll.......durch die verdunkelten scheiben sah er gar nicht,dass das nur 35cm große bullies waren,aber egal.sie bellten böse und klangen sehr,sehr böse
scheinbar ging er von meiner größe aus,dass die hunde auch meine größe haben und trat dann den rückzug an.
aber leute........6 jungmänner sind sicher in der zeit vorbei gegangen und keiner rührte auch nur ein ohrwaschl.
aber es wurde gedroht.......wer stechen will,hat auch ein messer und die situation war ursprünglich ja völlig harmlos.ich wollt dem nuuuuuuuuuuuuur helfen,einen geldschein in den automaten zu schieben.
ich hab dann nur gesagt:"bua........autokennzeichen hab ich mir gemerkt.wenn in den nächsten tagen nur irgendetwas von meinem auto kaputt ist,weiss ich,wen ich anzeigen muß"
weg war der mutige.......und ich hatte glück,dass sich seine freunde im auto nur über ihn zerkugelt haben.
aber was,wenns anders gelaufen wäre.
ich wär verletzt oder tod.........und keiner hat was gemacht.
was ich damit erklären versuche ist,dass es in der heutigen zeit fast verständlich ist,dass menschen in irgendeiner art und weise versuchen sich zu schützen.
das gewaltpotential ist massivst angestiegen.
gewalt als gegenwehr sollte immer der letzte schritt sein und immer zur verteidigung.
und wenn ich an die videos denke,wo leute in u-bahnstationen ohne grund zu tode getreten werden......ist es da nicht verständlich,dass sich manche auch einen hund als schutz zulegen?
die problematik liegt natürlich auch in den gesetzen und wenns schon videoüberwachung gibt,dann....wo waren die sicherheitsleute?
ich hatte mein ganzes leben keine angst ......inzwischen wird man aber immer öfter mit situationen konfrontiert,wo sooofooooort mit gewalt gedroht wird.
und was sagt man,wenn jemand aufgestochene autoreifen hat:"DEN möcht ich erwischen........"und dann?
die frau hätt dem dieb vielleicht mit hund gar nicht nachlaufen müssen,wenn ein gstandener mann dem ein haxl gestellt hätt oder was auch immer.
selbstjustiz verurteile ich abgrundtief,aber es gibt eben menschen,die anders reagieren und angriffe auf leib und besitz eben mit allen mitteln etwas entgegensetzen wollen.
lg
gabi
 
@Kosmica: wenn dein, im garten freilaufender hund, jemanden, der dein grundstück betritt, beisst, haftest du. davor schützt auch ein schild "vorsicht scharfer hund" nicht. egal ob einbrecher oder nicht.


Ich hab keinen Garten nur eine große Wohnung mit Eingangstüre.
Aber soweit würds gar ned kommen (zwecks beissen) weil Hund bei uns im SZ schläft und die SZ-Türe zu ist.

Wenn dann würd er äusserst eindringlich uns aufwecken.
 
Abgesehen davon das ich über viele der Beiträge nur den Kopf schütteln kann, gebe ich Euch mal "Futter für schlaue Sprüche". :cool:

Für mich ist es absolut ok, wenn man einen Hunde gleich welcher Rasse auch zum Schutz seines Besitzes bzw. seiner körperlichen Unversehrtheit einsetzt.

Die Strafprozessordnung schreibt vor, das man zum Anhalten des Täters die dafür notwendigen Mittel anwenden darf.

Ergo - von mir bekommt der Hund eine "bildliche Knackwurst".

Und ............................. jetzt könnt ihr über mich herfallen. :cool:
:D auch dicke Knacker spendiere;):)

@Cosima

ich habs in einem anderen Thread auch schon versucht zu vermitteln...das ist hier vergebliche Mühe.

Auch ich bin der Meinung mein Hund hat das Recht mein Hab und Gut, ebenso meine Gesundheit zu verteidigen. Grundvoraussetzung ist ein sehr guter Gehorsam des Hundes, damit die Situation nicht eskaliert und ich ihn jederzeit zurückrufen kann.

Es braucht sicher keine Schutzausbildung, unsere Hunde haben einen gesunden Instikt und spüren wann es brenzlig wird.

Ich hab mehrere Jahre mit Obdachlosen gearbeitet die meistens schwer alkoholisiert sind. Da gab es manch brenzlige Situation, die ich ohne Kischa nicht so gut im Griff gehabt hätte.

Ich bin ihr unendlich dankbar, für ihre Verlässlichkeit, ihren tw. selbstständigen Einsatz, wenn sie sich zwischen mich und einen erbosten Obdachlosen stellte und mit ihrer Körpersprache ganz klar anzeigte...keinen Schritt weiter, hier ist die Grenze.

Niemals ist eine Situation eskaliert, es ist nichts passiert, außer dass sie immer auf ihr Frauli souverän aufgepasst hat. - was ich auch als ihre natürliche und instinktive Aufgabe ansehe.
 
Wieder mal so ein Fall, wo eine Hundebesitzerin ihren Hund losschickt, um ihr Eigentum zu schützen, mich wundert ja nur, daß sich Herr Pollack noch nicht zu Wort gemeldet hat. Andererseits frage ich mich auch, warum Herr Sticha im anderen Thread sich nicht zu Wort gemeldet hat...er ist ja absolut dafür, daß man sein Eigentum auch mit Hunden schützen darf...:rolleyes:
 
Wieder mal so ein Fall, wo eine Hundebesitzerin ihren Hund losschickt, um ihr Eigentum zu schützen, mich wundert ja nur, daß sich Herr Pollack noch nicht zu Wort gemeldet hat. Andererseits frage ich mich auch, warum Herr Sticha im anderen Thread sich nicht zu Wort gemeldet hat...er ist ja absolut dafür, daß man sein Eigentum auch mit Hunden schützen darf...:rolleyes:
Warum so zickig?
 
Abgesehen davon das ich über viele der Beiträge nur den Kopf schütteln kann, gebe ich Euch mal "Futter für schlaue Sprüche". :cool:

Für mich ist es absolut ok, wenn man einen Hunde gleich welcher Rasse auch zum Schutz seines Besitzes bzw. seiner körperlichen Unversehrtheit einsetzt.

Die Strafprozessordnung schreibt vor, das man zum Anhalten des Täters die dafür notwendigen Mittel anwenden darf.

Ergo - von mir bekommt der Hund eine "bildliche Knackwurst".

Und ............................. jetzt könnt ihr über mich herfallen. :cool:
die bildliche knachwurst ist der schutzärmel, oder:confused:- aber du weißt es sicher besser:p- ich hab versicherungstechnisch und auch richterliche urteile (diese sind ja auch subjektiv) andere infos:p
 
wo bitte steht, das sie ihren hund losgeschickt hat oder gar auf den dieb gehetzt hat?????? :confused:


ich habe nicht "auf den Dieb gehetzt" geschrieben, aber in dem Artikel steht klar, daß sie ihren Hund von der Leine gelassen hat....hier wurde bisher davon ausgegangen, daß der Hund wohl hinterhergelaufen ist, ich nehme nicht an, daß der Dieb Panik bekommen hätte, wenn der Hund brav bei seinem Frauchen stehengeblieben wäre?


ok, hab grad geschaut, steht in dem Link unter Medienberichten: Die Besitzerin leinte ihren Hund ab und schickte ihn los.
 
:D auch dicke Knacker spendiere;):)

@Cosima

ich habs in einem anderen Thread auch schon versucht zu vermitteln...das ist hier vergebliche Mühe.

Auch ich bin der Meinung mein Hund hat das Recht mein Hab und Gut, ebenso meine Gesundheit zu verteidigen. Grundvoraussetzung ist ein sehr guter Gehorsam des Hundes, damit die Situation nicht eskaliert und ich ihn jederzeit zurückrufen kann.

Es braucht sicher keine Schutzausbildung, unsere Hunde haben einen gesunden Instikt und spüren wann es brenzlig wird.

Ich hab mehrere Jahre mit Obdachlosen gearbeitet die meistens schwer alkoholisiert sind. Da gab es manch brenzlige Situation, die ich ohne Kischa nicht so gut im Griff gehabt hätte.

Ich bin ihr unendlich dankbar, für ihre Verlässlichkeit, ihren tw. selbstständigen Einsatz, wenn sie sich zwischen mich und einen erbosten Obdachlosen stellte und mit ihrer Körpersprache ganz klar anzeigte...keinen Schritt weiter, hier ist die Grenze.

Niemals ist eine Situation eskaliert, es ist nichts passiert, außer dass sie immer auf ihr Frauli souverän aufgepasst hat. - was ich auch als ihre natürliche und instinktive Aufgabe ansehe.
hast eigentlich ein riesen glück gehabt, dass all deine "probanden" sich rechtzeitig zurückgenommen haben
 
ich habe nicht "auf den Dieb gehetzt" geschrieben, aber in dem Artikel steht klar, daß sie ihren Hund von der Leine gelassen hat....hier wurde bisher davon ausgegangen, daß der Hund wohl hinterhergelaufen ist, ich nehme nicht an, daß der Dieb Panik bekommen hätte, wenn der Hund brav bei seinem Frauchen stehengeblieben wäre?


ok, hab grad geschaut, steht in dem Link unter Medienberichten: Die Besitzerin leinte ihren Hund ab und schickte ihn los.

den artikel habe ich gelesen, da steht nichts von abgeleint oder losschicken
http://www.krone.at/krone/S32/object_id__179825/hxcms/index.html

sei dahingestellt was jetzt wirklich war!!
 
ich habe nicht "auf den Dieb gehetzt" geschrieben, aber in dem Artikel steht klar, daß sie ihren Hund von der Leine gelassen hat....hier wurde bisher davon ausgegangen, daß der Hund wohl hinterhergelaufen ist, ich nehme nicht an, daß der Dieb Panik bekommen hätte, wenn der Hund brav bei seinem Frauchen stehengeblieben wäre?


ok, hab grad geschaut, steht in dem Link unter Medienberichten: Die Besitzerin leinte ihren Hund ab und schickte ihn los.

:Dvoran / BGH 2 - wer auch immer läuft:):D sorry - i muss grad lächeln - ist doch schwachsinnig, auch wenn sticha gscheit über legalen schutz von hab und gut schreibt
 
hast eigentlich ein riesen glück gehabt, dass all deine "probanden" sich rechtzeitig zurückgenommen haben
Glaub nicht das dass Glück ist. Grundsätzlich will dir als Street Worker niemand was tun. Da gehen einfach die Emotionen hoch un die Grenzen die Kischa tw. gesetzt hat, bremsen die Emotionen schnell aus.

Einmal ist mir was passiert - sie war nicht mit, ich bei einem Hausbesuch, der Lebensgefährte meiner Klientin war extrem sauer auf mich, da ich ihr Geld verwaltete und ihm nichts für Alk gab.

Er ist mich körperlich angegangen und hat mich quer durchs Zimmer geschleudert, flüchten war nicht möglich, da er den Ausgang versperrte.

Wenn Kischa mitgewesen wäre, wäre es niemals soweit gekommen. Das ist kein Glück, sondern ein großer Hund, der sehr gut erzogen ist, wirkt automatisch als Bremse.
 
@Kosmica: wenn dein, im garten freilaufender hund, jemanden, der dein grundstück betritt, beisst, haftest du. davor schützt auch ein schild "vorsicht scharfer hund" nicht. egal ob einbrecher oder nicht.

@georg sticha: festhalten ja (thema schwarzkappler: hier gabs ja auch vor kurzem eine änderung, war nicht immer erlaubt), aber körperverletzung: nein!

naaaja...da müsstest du schon ein "betretungsverbot" aussprechen...wie gesagt, ich glaub nicht, dass es viele richter gibt, die mitleid mit kriminellen haben, aber prinzipiell darf dein hund auch auf deinem grundstück niemanden verletzen.

Offensichtlich hast du meine Ausführung - Oberstgerichtliche Entscheidung - überlesen. ;)

Ergo ohne dich anfeinden zu wollen - entweder meinen Ausführungen Glauben schenken, oder nachprüfen bevor du Fehlinformationen ins Forum stellst.

Wieder mal so ein Fall, wo eine Hundebesitzerin ihren Hund losschickt, um ihr Eigentum zu schützen, mich wundert ja nur, daß sich Herr Pollack noch nicht zu Wort gemeldet hat. Andererseits frage ich mich auch, warum Herr Sticha im anderen Thread sich nicht zu Wort gemeldet hat...er ist ja absolut dafür, daß man sein Eigentum auch mit Hunden schützen darf...:rolleyes:

Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so wie DU bei jedem Thema Zeit finde zu schreiben. Lebe nämlich auch ein reales Leben. ;):D:cool:
 
Offensichtlich hast du meine Ausführung - Oberstgerichtliche Entscheidung - überlesen. ;)

Ergo ohne dich anfeinden zu wollen - entweder meinen Ausführungen Glauben schenken, oder nachprüfen bevor du Fehlinformationen ins Forum stellst.



Vielleicht liegt es daran, dass ich nicht so wie DU bei jedem Thema Zeit finde zu schreiben. Lebe nämlich auch ein reales Leben. ;):D:cool:


Ok, dann bleiben wir eben beim DU, da du offenbar drauf bestehst.
 
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